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NAD Plattenspieler empfehlenswert ?+A -A |
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Autor |
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Suburbandog
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Feb 2013, 13:31 | |
Hallo, ich bin am Überlegen das ich mir wieder einen Plattendreher zulegen möchte. Das Flair und Handling der Platten fehlt mir irgendwie und bei den alten Sachen sind die Aufnahmen ja auch oft besser. Da meine Elektronik komplett NAD ist würde ich gerne den NAD C556 nehmen, Meine Frage: Ist der Gut ? Ich weiß er ist nur Mechanisch und Puristisch aber ich mag das. Bei meiner Frage geht es um den Klang, ist er da Empfehlenswert (mit guter Nadel) oder sollte ich doch Lieber n Thorens ,Dual oder Technics nehmen ? Was empfehlt Ihr mir ? |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2013, 13:49 | |
Hallo, das Geld für nen Brettspieler mit popeligem OM5-System ist jeden Euro zu schade. Willst Du was "Luxus" wäre ein Fehrenbacher Dual/Thorens zu dem Preis interessant, ansonsten wenn Du keinen Luxus brauchst einen der DJ-Dreher von Hanpin die unter verschiedenen Namen (Reloop, Stanton, Audio Technica usw.) verkauft werden. Peter |
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Suburbandog
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Feb 2013, 13:59 | |
Hallo 8erberg, erstmal Danke für die Antwort. Beziehst Du das jetzt nur auf das System ? Das könnte ich ja ohne Problem gegen ein besseres Tauschen. Meinst Du das die Holzkonstruktion unvorteilhaft ist ? Weißt Du etwas über den Tonarm und Motor ? |
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georgy
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2013, 14:08 | |
Der NAD ist überteuert, da kann man genauso einen Rega RP1 für weniger Geld kaufen. Wenn es optisch einigermassen passen soll würde ich nen alten Thorens kaufen, eventuell ein neues System dazu. |
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silberfux
Inventar |
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 14:11 | |
Hi, das Gerät habe ich noch nicht gesehen oder gehört. Es sieht jedoch dem viel populäreren Rega P3 (edit: bzw. auch RP1) so ähnlich, dass man möchte stark vermuten möchte, dass es baugleich ist und nur für NAD umgelabelt wurde. Ich würde Dir also empfehlen, auch unter Rega P3 zu suchen bzw. zu fragen. Ich persönlich würde mir keinen solchen "Brettspieler" zulegen, aber das ist eine andere Frage. Das System bzw. die 5er Nadel ist einfachste Einstiegsklasse. BG Konrad [Beitrag von silberfux am 11. Feb 2013, 14:23 bearbeitet] |
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golf2
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 14:11 | |
Naja, ich würde trotzdem den NAD C556 nehmen, da Du ja sowieso alles von NAD schon hast. Der Dreher ist dem Rega RP1 (Brettspieler) nachempfunden. Die Regas als solche sind schon wirklich gut - auch im Preis Leistungsverhältnis und lassen sich später durch bessere TA's nachrüsten. Für den Anfang ist auch der OM5 ausreichend. Aber das muss letzlich jeder selber wissen. |
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schmiddi
Inventar |
#7 erstellt: 11. Feb 2013, 14:33 | |
Ich würde den Plattenspieler nicht kaufen und nur weil da NAD draufsteht 500,-€ bezahlen. Schon gar nicht für einen Plattenspieler mit Bakelit-Teller und einem OM5 System. Von NAD wird es als hochwertiges OM5E System bezeichnet. Nur weil NAD es sich teuer bezahlen lässt, ist der Wert nicht hoch. |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 11. Feb 2013, 15:09 | |
Also: ich kenne den 533 (ältere Version). Das war ein Planar 2 mit Tellerlager des Planar 3. Der 556 wird also sehr ähnlich sein. Der Tonarm ist ein RB250 oder jetzt vielleicht ein 251. Der frühere Holzteller war Schrott, den jetzigen Teller kenne ich nicht (ist wahrscheinlich so ein POM-Teil). Der große Schwachpunkt ist der Motor, der ein großes Streufeld erzeugt. Verträgt sich nicht mit MM-Systemen - ich hatte noch kein MM oder MI drauf, das nicht gebrummt hätte. Am Anfang der Platte kann man ja vielleicht noch damit leben, am Ende der Platte wird es aber schon sehr vernehmlich. Abhilfe: ein Motor Upgrade für 200 Steine auf den 24V-Motor von Rega. Für 300 Euro würde ich einen 533 abgeben, der in wesentlichen Punkten (bis auf den Motor) schon gepimpt ist: - RB250-Umbau: Innenkabel Cardas AWG33 mit Cardas Tonabnehmerclips, im Sockel eine DIN-Buchse (dafür muß man den Dreher aber aufbocken und einen gewinkelten Stecker verwenden), fehlerhafte Masseführung behoben, 4 neue Präzisionslager, Scheu Gegengewicht (Originalteil ist auch noch vorhanden) - Holzteller durch Acrylteller von Scheu ersetzt Bei Interesse PM an mich... Tonarmkabel kostet extra. Edit: Tonabnehmer ist auch keiner dabei bzw. kann auf Wunsch dazu gekauft werden. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 11. Feb 2013, 15:11 bearbeitet] |
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Suburbandog
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Feb 2013, 17:09 | |
Danke für eure zahlreichen Antworten. Der Händler meines Vertrauens hat mir einen sehr guten Preis für nen Vorführer gemacht. Der ist dann ohne System, somit könnte ich mir dann Aufbauen was ich möchte. Das mit dem Brummen muß ich natürlich nochmal ansprechen/antesten, wäre schon Ärgerlich, kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen das NAD nen Player auf den Markt bringt der immer Brummt.....? Ich werd mich mit der Thematik noch ein paar Tage befassen und mir auch nochmal was anderes Anschauen/Anhören. |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 11. Feb 2013, 17:32 | |
Warum nicht? Macht Rega doch auch... Ist beim Vertrieb sogar ein bekannter Fehler. Aber scheinbar beschwert sich kaum jemand drüber, nachdem das schon seit vielen, vielen Jahren so gebaut wird. Bei MC-Systemen befindet sich die Induktionsspule in einem starken Magnetfeld - deshalb bleiben diese ruhig. Meine Empfehlung wäre ein Denon DL110 mit dem Zusatzgewicht (1g), das Denon mit dem System mitliefert. Mit Zusatzgewicht ist der 250 gerade schwer genug für das Denon. Und: laß Dir vom Händler gleich den richtigen Spacer dafür einbauen - die Rega-eigenen Tonabnehmer sind sehr flach bauend, alle Fremdsysteme sind etwa 3 oder 4mm höher. Und: laß Dir vom Händler den Masseführungsfehler gleich beheben - kann dem Tonabnehmer sonst u.U. das Leben kosten... http://www.aqvox.de/...nen_rega_mod_de.html Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#11 erstellt: 11. Feb 2013, 17:37 | |
Hallo, war ja schon bei britischen Autos so. Woanders wäre das ein Fehler, bei den Dingern nennt man das dann "Charakter"... Peter |
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Suburbandog
Stammgast |
#12 erstellt: 11. Feb 2013, 17:47 | |
Hallo Akem, klasse Hinweis und Anleitung, Danke. Da muß ich den Händler wohl mal Fragen ob NAD das genauso Übernommen oder Nachgebessert hat. Mit der Systemproblematik muß ich mich erst noch einmal selber Auseinandersetzen was da in Frage kommt. Ist lange her das ich einen Plattenspieler hatte, war nen Visaton und 'drauf hatte ich immer nen Ortofon... |
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*mps*
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Feb 2013, 09:21 | |
Ich sags mal so Nad ist ok. Aber im Plattenspieler-Bau?, ist eher ihre Schwächste Disziplien, milde gesagt Für die Euronen bist woanders besser aufgehoben Gruss Michael |
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silberfux
Inventar |
#14 erstellt: 12. Feb 2013, 16:00 | |
Hallo Michael, vielleicht bedienen sie sich ja gerade deswegen eines Rega? BG Konrad |
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*mps*
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Feb 2013, 16:10 | |
Hallo Konrad Schon klar Ich wollts auch nur milde sagen. Grüsse Michael |
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Suburbandog
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Feb 2013, 16:56 | |
Hallo, welcher Rega ist denn mit dem NAD Baugleich ? |
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georgy
Inventar |
#17 erstellt: 12. Feb 2013, 17:29 | |
Ähnlich ist der RP1, halt etwas modifiziert. Steht halt NAD drauf, ein spezielles NAD Design hat er ja nicht. |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 12. Feb 2013, 19:46 | |
Hallo! Es gibt doch einige ältere Plattenspieler von NAD die zumindestens ein etwas eigenwilliges Design haben, zumindestens der NAD 5120 ist mir da noch in lebhafter Erinnerung, -wäre der nicht eine Alternative zu dem schon recht Rega-ähnlichen NAD 556? Ja, -ich weiß das der NAD 5120 seinerzeit von Tesla gebaut wurde-, aber das ist kein Manko da NAD noch nie eine eigene Fertigungsstätte besessen hat kommen schließlich alle NAD-Geräte -wer weiß wo her-. MFG Günther |
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vinylrules
Inventar |
#19 erstellt: 13. Feb 2013, 21:49 | |
Der 5120 ist super, aber auch ein wenig skurril. Ganz dünnes Lager, leichter Teller mit schwerer Gummimatte. Und die Einstellung der diversen möglichen Bedämpfungen des Arms ist auch etwas zeitintensiv. Auch an den Start über das Absenken des Tonarms muss man sich gewöhnen. Dafür klingt das Ding ganz ausgezeichnet. Habe meinem Bruder mal so einen besorgt. Erst mit OM10, dann mit 30er Nadel. Und auch damit ist er noch nicht am Ende. Wird in Deutschland total unterschätzt, besonders mit dem flachen Arm, der schwingen SOLL! Zumindest klingt er besser als die kleinen Thorens oder Rega. Kann den Spieler nur empfehlen, aber nur aus guten Händen und unbedingt die Verpackungsanleitung für den Arm beachten, sonst gibt es eine furchtbare Sauerei mit der Dämpfungspampe. Gruß Matthias |
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*mps*
Stammgast |
#20 erstellt: 14. Feb 2013, 10:09 | |
Warum eigentlich einen NAD? Ehrlich gesagt kenn ich keinen der "freiwillig" einen Plattenspieler von NAD gekauft oder in Erwägung zieht Duck und wech.............. Gruss Michael |
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Suburbandog
Stammgast |
#21 erstellt: 14. Feb 2013, 10:13 | |
@mps, na denn haste jetzt einen Kennengelernt Bin immer gerne bereit Menschen neue Erfahrungswerte zu geben [Beitrag von Suburbandog am 14. Feb 2013, 18:32 bearbeitet] |
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*mps*
Stammgast |
#22 erstellt: 14. Feb 2013, 14:24 | |
Dann Danke ich dir Grüsse Michael |
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Wuhduh
Gesperrt |
#23 erstellt: 17. Feb 2013, 00:57 | |
Wenn der Preis stimmt, würde ich jederzeit einen neueren NAD / Rega kaufen, Arm behalten und den Rest einzeln verticken. Hatte vor ein paar Tagen einen mit MDF-Teller gesichtet. Der war aber leider nur zur Reparatur. Schahade. MfG, Erik |
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Suburbandog
Stammgast |
#24 erstellt: 17. Feb 2013, 21:05 | |
Hallo, so nun ist's Passiert und ich bin Besitzer eines NAD C555 Rowen-Edition. hab Ihn gebraucht Gekauft, Er ist ohne System und die Gerätefüsse fehlen. Ich würde für den Anfang gerne ein gutes Allround-System Installieren, das einen runden Klang abgibt. Preisbereich 100 €. Was meint Ihr welches da am besten zu dem Dreher passt ? Weiterhin braucht Er ja auch neue Gerätefüsse die eine gute Entkoppelungswirkung haben sollen. Metall/Alu-Optik wäre klasse zum Design des Dreher's und meinen Geräten, habt Ihr da vielleicht auch gute Vorschläge ? Der Dreher wird auf einem Lowboard aus Holz zwischen den Lautsprechen stehen, vielleicht nehme ich da noch zusätzlich eine Dämpfungsmatte zum 'entrumpeln'.....??? |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 18. Feb 2013, 07:57 | |
Hallo! @Suburbandog Dir ist schon bewußt daß du dich mit einem Tonabnehmer für 100 Euro noch im untersten Preissegment bewegst? Weiterhin ist dir hoffentlich bewußt daß das Abtastsystem das klangbestimmende Element bei einem Plattenspieler darstellt? Eine Minimalaustattung für deinen Plattenspieler wäre m.E. ein Ortofon Vinyl Master red das aber ca. 150 Euro kosten dürfte, -von einigen Sonderpreisaktionen bei Takker o.ä. mal abgesehen-. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#26 erstellt: 18. Feb 2013, 08:43 | |
Wie oben schon mal geschrieben brauchst Du ein MC, wenn es nicht brummen soll... Und ein MC kostet >200€. Ein Denon DL110 paßt ganz gut zum Arm. Am besten inklusive dem beiliegenden Gewichtsplättchen montieren. Und vergiß nicht: Du mußt mit fast jedem Tonabnehmer den Tonarm hinten aufbocken. Gruß Andreas |
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Suburbandog
Stammgast |
#27 erstellt: 18. Feb 2013, 22:06 | |
Hallo, ich werde das jetzt mal gaaanz langsam Angehen ! Als erstes Danke für die Tip's von euch. Ich hatte ja Geschrieben das ich'erstmal zum Anfang' ein System für ~100 € nehmen möchte. Ich weiß, der NAD hat besseres Verdient und ich Schlaf da noch n paarmal drüber, der Dreher ist ja eh noch nicht da. Demnächst mehr von mir |
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Hörbert
Inventar |
#28 erstellt: 19. Feb 2013, 07:53 | |
Hallo! Besser du machst gleich Nägel mit Köpfen als zweimal zu kaufen. Ich sehe keinen Sinn darin sich zuerst ein System zuzulegen desen einziger Zweck darin besteht so schnell wie möglich wieder ausgetauscht zu werden weil es im Endeffekt den Ansprüchen nicht genügt, hier ist es doch viel sinnvoller sich gleich ein System zuzulegen das zwar mehr kostet aber dann auch an seinem Platz bleiben kann, zudem kann man das sonst zum Fenster hinausgeworfene Geld gleich beim Erwerb des "endgültigen" Systems mit einplanen uns so anstatt eines Systems für -sagen wir mal 80 Euro- das als Platzhalter dient und eines Systems für sagen wir mal 200 das dann bleiben soll gleich ein System für 250 erstehen das weniger Kompromißbehaftet ist als die beiden die sonst in Frage kämen. MFG Günther |
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Suburbandog
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Feb 2013, 08:22 | |
moin Hörbert, der Zusammenhang des ganzen ist das meine Süße ne menge alter Platten im Keller hat. Ich habe den Zustand noch nicht gesichtet aber Sie würde die dann auch gerne wieder Auflegen und schwärmt auch wieder vom Händeln des ganzen.....Wenn Sie dabei bleibt und das nicht wieder Einschläft möchte Sie gerne einen Vollautomatik-Dreher. Den würde ich Ihr dann auch gerne Hinstellen (Geil, 2 Dreher im Wozi.... ) Der würde dann das System bekommen das jetzt auf den NAD geht. Sie hört halt auch gern Musik(JAAAA Sie unterstützt mein Hobby ) hört aber längst nicht so genau hin wie ich. Wenn ich dann den NAD alleine Bedien kommt da dann ein hochwertiges System drauf. Hab halt kleine Bedenken das Sie mir ne teure Nadel versaut.......! Nun muß ich erstmal auf den Dreher warten, Er braucht noch Füsse , vielleicht noch ne Unterlage für den Standplatz, natürlich ein System und einen Phonoverstärker(NAD PP2) Meine Tendenz geht zu einem System das ich erstmal ohne Drehermodifikation Anbauen kann und mit möglichst vielen anderen Drehern kompatibel ist, Ortofon Vinyl Master Red ? |
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akem
Inventar |
#30 erstellt: 19. Feb 2013, 08:40 | |
Such mal auf www.ebay.it nach Acutex. Da stößt Du auf einen Laden, der zwar nur italienisch schreibt, aber man versteht auch so, was er will. Da gibt es nun ne Handvoll Acutex Systeme. Für unter 100 € wohl das mit Abstand beste, was Du kaufen kannst. Du mußt nur bei der Compliance aufpassen, was Du halt brauchst. Da gibt's "übliche" Wert um die 20, es gibt aber auch eines mit >40, was schon sehr weich aufgehängt ist. Für einen Rega-Arm zu weich, für einen alten Dual mit ULM-Tonarm (Stichwort Zweitdreher) aber ideal... Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#31 erstellt: 19. Feb 2013, 22:28 | |
Hallo! Ein VM-red gehört zu den Systemen mit denen man bei einem Rega-Tonarm nicht viel falsch machen kann, bei ca 80-90% der üblichen Pop-/Rock-Musik reicht das System auch aus, -allerdings klingt es etwas hell und kommt eben mit den üblichen 10% Problemplatten nicht so gut zurecht weil du hier an die Grenze des Auflösungsvermögens der einfachen elliptischen Nadel kommst. Zudem hast du hier den Vorteil das System mit einem einfachen Nadeltausch zu einem vollwertigen VM-blue oder -silver aufwerten zu können. Allerdings kostet das VM-red mittlerweile deutlich über 100 Euro. Leider verbieten sich bei unmodifizierten Tonarmen Grado-Systeme von selbst da hier häufig Brummstörungen auftreten können und nur cd. 40% der handelsüblichen Phono-Entzerrer mit Grados und unmodifizierten Rega-Tonarmen störungsfrei zusammenarbeiten können sonst wäre das Grado Prestige-silver eine gute Alternative zu der VM-Serie gewesen. Eine echte Alternative in dieser Preisklasse würde auch ein AudioTechnica AT 440 MLa darstellen aber leider haben auch bei AT die Preise ernorm angezogen so daß dieses System auch kaum unter 180 Euro zu bekommen sein wird. MFG Günther |
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Suburbandog
Stammgast |
#32 erstellt: 20. Feb 2013, 07:30 | |
Moin, ich war gestern bei meinem lieblings Hifi-Studio in HH. Wir haben uns länger über den Dreher unterhalten. Es ist wohl der neuere 251er Tonarm mit den 3 Schrauben von oben und nicht der Alte mit der großen von unten. Auch der Headshell und Arm aus einem Aluguss Stück spricht dafür. Es sah beim Bilder gucken und beim Vergleich im Studio weiterhin so aus das der C556 von NAD gegenüber dem C555 eher Downgegradet ist. Der C556 hat einen 'neuen' einfacheren Tonarm. Da hab ich wohl Glück gehabt das es ein C555 ist. Er gab mir die Empfehlung zu einem Goldring 1012. Soll nicht so hell Klingen wie Ortofon, schon einen sehr guten Sound bringen und, für mich ja sehr Interessant, einfach durch ne bessere Nadel auf das System 'nach oben offen ' sein. Ich bekomme das zum Kunden-Ladenpreis(günstiger als im Netz) komplett Intalliert und Justiert. Er will dann gleich das Lager kurz mit Ölen und dann wollen Wir mal Probehören. Die Bauhöhe ist wohl mit dem (original) Ortofon auch ziemlich gleich so das der Arm wahrscheinlich nicht hoch muß. Passende Füsse sind auch Bestellt, von nem Proijekt Dreher. Höhe müßte passen, sind weicher als die Rega's, gibt eine bessere Entkopplung. Es nimmt so langsam Form an, hoffentlich kommt er in einem guten Zustand am WE an |
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Hörbert
Inventar |
#33 erstellt: 20. Feb 2013, 08:40 | |
Hallo! Die Goldring-Systeme sind recht kapazitätskritisch und sind ohne anpassbaren Phono-Entzerrer nicht empfehlenswert, zudem wundert es mich das dein Händler sie weniger hell akls die Ortofon-Systeme einschätzt bei optimaler Anpassung finde ich das eher umgekehrt, die Ortofon-Systeme finde ich -preisklassenbezogen-, ausgewogener und im besten Sinne unspektakulärer, -allerdings sind die Umterschiede bei den kleinen Systemen mit einfacher elliptischer Nadel nicht allzu bedeutent-, hier ist die notwendige Anpassung ein weitaus wichtigerer Faktor und da hat Ortofon einfach die Praxisgerechteren Werte. Die einfache Austauschbarkeit der Abtastnadel zur Systemaufwertung ist ja ebenfalls bei beiden Marken gegeben, -man sollte sich im übrigen nicht darüber hinwegtäuschen daß eine bessere Nadel in beiden Fällen nicht wesentlich billiger ist als ein ganzes System-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 20. Feb 2013, 08:40 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#34 erstellt: 20. Feb 2013, 09:07 | |
Das Goldring 1012gx hat aber schon eine Gyger II Nadel - das ist schon ne ganz andere Hausnummer als die elliptische Nadel des VM Red (welches ich im übrigen ziemlich schlecht finde...). Das 1012 kenne ich zwar nicht aber ich kenne das 1022gx und das 1042 sowie das Rreson Reca, welches auf den 10xx Goldrings basiert. Das sind schon gute Systeme... Gruß Andreas |
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georgy
Inventar |
#35 erstellt: 20. Feb 2013, 11:01 | |
Das hört sich an als wäre jemand bei Audiophonie gewesen. Ich würde das Angebot mit dem Goldring annehmen wenn der Preis passt. |
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akem
Inventar |
#36 erstellt: 20. Feb 2013, 12:39 | |
Audiophonie?? |
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Hörbert
Inventar |
#37 erstellt: 20. Feb 2013, 14:36 | |
Hallo! @akem Sowohl preislich als auch vom Nadelschliff her ist das VM-red ja auch eher mit dem G-1006 zu vergleichen und die beiden Systeme schenken sich nix. Das G1012 kostet schließlich mittlerweile so um die 200-220 Euro und dafür gibt es auch ein VM-blue mit Fine-line Nadel das schenkt sich garantiert nix und ich muß beim VM keine Klimmzüge wegen der Kapazitätsanpassung machen. Aber das ist -wenn man die Zusatzkosten für einen anpassbaren Entzerrer ausser acht läßt wohl Geschmackssache, das ich selbst die Ortofon-Systeme bei weitem vorziehe ist ja kein Geheimniss noch vor einigen Jahren konnte ich zumindestens das Goldring Eroica LX (L oder H) guten Gewissens empfehlen da es mit seinem damaligen Preis von 250 Euro eine gute Alternative zum VM-silver darstellte aber das Ding ist mit mittlerweile 320-350 Euro stark überteuert. MFG Günther |
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Suburbandog
Stammgast |
#38 erstellt: 23. Feb 2013, 15:37 | |
Hallo, der Plattenspieler ist heute mit der Post(DHL) gekommen. Mann, so geil Verpackt, Daumen hoch, Perfekt ! Haube, Plattenteller und Dreher, alles einzeln in Luftpolsterfolie ORDENTLICH Eingeschlagen und dann im Karton noch mal Gepolstert und Schaumstoffpommes.... Sieht aus wie neu, bis auf ein paar unerhebliche Wischspuren auf der Haube. Ich hatte ja nbüschen Bauchweh wegen des Versand's, alles gut, Montag geht's ab zum Händler, hoffentlich sind die Teile schnell da. Ich schätze nächstes WE läuft(Dreht) er....... Gruß und gutes WE an alle |
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vinylrules
Inventar |
#39 erstellt: 23. Feb 2013, 19:43 | |
Hallo Hörbert,
Wo kommt diese Mär eigentlich her? Wenn der Rega-Arm nicht gerade auf einem Rega-Spieler hängt (wo das Streufeld des Motors fröhlich durch Glas- oder Pappteller diffundieren darf) ist ein Grado am Rega absolut ruhig. Das gleiche Schicksal ereilt übrigens die Rega-MM-Systeme im heimischen Umfeld. An einem Thorens ist ein Elys völlig ruhig. Übrigens mit der selben Masseführung wie beim Rega - alle frühen TP 16 / 11 - und davon muss es 100000nde geben, waren so aufgebaut. Sollte das wirklich bei 60% aller Phonostufen zu Problemen führen, dann hätte man sicher schon ab und an mal was davon gehört, gelle? Und die Kapazitätzempfindlichkeit bei der G-10XX finde ich auch etwas dramatisiert. Alles bis 250 pF läuft noch gut mit dem System. Gruß Matthias |
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akem
Inventar |
#40 erstellt: 23. Feb 2013, 20:33 | |
Fakt ist: Der Tonarm wirkt als Antenne und speist das aufgefangene Störsignal in das Audiosignal ein. Nein, der Minusanschluß des Tonabnehmers ist NICHT Masse. Ein Tonabnehmer jeglichen magnetischen Bauprinzips ist eine symmetrisch erdfreie Signalquelle. An beiden Pins eines Kanals kommt eine Signalspannung heraus, da ist NICHT Masse... Verbindet man nun die Tonarm-"Masse" mit dem Minusanschluß eines Tonabnehmerausgangs, bringt man die aufgefangenen Störungen in das Signal mit ein. Und das ist in den seltensten Fällen ein Brummen sondern führt eher zu einem subjektiv oft gar nicht wahrnehmbaren Rauschen. Viel schlimmer ist aber die Gefahr, daß Du den Tonabnehmer auf diese Weise schrotten kannst: wenn Du elektrostatisch geladen bist und den Arm berührst jagst Du einen ESD-Impuls mit mehreren tausend Volt in den Tonabnehmer und das macht der nicht beliebig lange mit. Ich hab auf diese Weise bei einem Onkyodreher schon ein System geschossen... Damals war ich noch Schüler und kannte mich mit ESD nicht aus, heute bin ich Elektroing und hab schon viel mit EMV zu tun gehabt, wo ESD auch drunter fällt. Daher kenne ich heute die Zusammenhänge... Ach ja, warum machen die Hersteller das dann? Ganz einfach: es ist billiger, auch wenn's in der Herstellung nur ein einziger Cent ist. Aber Kleinvieh macht nun mal auch Mist... Und wenn's schief geht: so what? Welcher Kunde kennt schon den Zusammenhang zwischen dem kostengetriebenen Konstruktionsfehler und dem zerstörten Tonabnehmer? Welcher Händler weiß das? Und vor allem: wer kann es beweisen, daß der TA den ESD-Tod gestorben ist? Ergo ist es dem Hersteller egal... Gruß Andreas |
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vinylrules
Inventar |
#41 erstellt: 23. Feb 2013, 21:38 | |
Davon abgesehen, dass ein einziger hochgejagter TA nun wirklich gar keinen Rückschluss auf irgendwas zulässt die Frage, wohin dieser Impuls denn geht, so ein -Kanal mit einer Masse verbunden ist? Sucht er sich den Weg über den geringsten Widerstand (Masse am Verstärker) oder versucht er sich durch die Spulen, dann auf den Magneten, dann auf die Zargenoberfläche einen Weg zu bahnen? Ich verbuche das mal unter "Urban-Legend". Ganz nebenbei besteht bei einem MM-System in der Regel ein Kurzschluss zwischen einem Minuspol und dem Gehäuse oder dem internen schirmenden Mantel, weswegen nur MC-Systeme symmetrisch erdfreie Quellen sind - übrigens die einzigen. Gruß Matthias |
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akem
Inventar |
#42 erstellt: 24. Feb 2013, 11:23 | |
Du hast keine Ahnung von ESD, stimmt's? Erklär mir mal angesichts Deiner kruden Wirkkettenbeschreibung wie es denn möglich ist, einen MOS Halbleiter mit ESD zu schrotten, obwohl das Ding nicht eingebaut ist und schon gleich gar nicht an Masse angeschlossen ist... Gruß Andreas |
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Suburbandog
Stammgast |
#43 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:02 | |
Hallo, su nun ist es soweit und der Dreher dreht. Der Klang macht spaß, hatte ja schon vergessen wie Platte klingt. Alles gut, kommt gut die alten Sachen wieder Auflegen können Danke an alle für die Unterstützung |
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