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Thorens TD125 "brummt"+A -A |
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Autor |
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Der_Flint
Neuling |
#1 erstellt: 21. Feb 2013, 21:21 | |
Hallo, ich habe einen Thorens TD 125 an einen Marantz PM-17 - Verstärker angeschlossen. Da der Plattenspieler etwas vom Verstärker entfernt steht (lässt sich aktuell nicht anderweitig lösen), mußte ich das Chinch-Kabel verlängern. Für diesen Zweck habe ich einen Adapter sowie dreiphasiges Chinch-Kabel erstanden und dann die dritte Ader für die Masse-Verbindung verwendet. Seitdem ist die Tonübertragung eher suboptimal (die hohen Frequenzen werden ziemlich ausgefiltert) und das Grund-Brummen beim Einschalten des "Phono"-Kanals ist - gelinde gesagt - nervig. Wie kann ich denn den Chinch-Anschluß des Thorens so verlängern, daß ich bei der Tonübertragung keine Einbußen habe und daß dieses Brummen weg ist? Für hilfreiche Tips wäre ich sehr dankbar! |
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fluecht
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 21. Feb 2013, 21:27 | |
Die sauberste Lösung ist das Auslöten der Originalkabel und der Einbau einer durchgängigen längeren Signalleitung. Dabei unbedingt darauf achten, dass ein Kabel mit niedriger Kapazität verwendet wird! Generell ist so eine Lösung aber zu vermeiden - sinnvoller wäre eine kürzere Leitung zu einer Phonostufe und von da aus mit einer längeren Leitung zum Verstärker. Gruß Thomas |
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raindancer
Inventar |
#3 erstellt: 21. Feb 2013, 22:38 | |
Die sauberste Lösung wäre der Umbau der Anlage mit kabellängerechten Abständen. Er hat im PM17 schon eine prima Phonostufe, wär schon strange wg sowas nochmal 3..400€ in die Hand zu nehmen (wenns langt). aloa raindancer |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 22. Feb 2013, 15:43 | |
Naja, eine Phonostufe so nah wie möglich am Dreher brächte Abhilfe. Notlösung: ein Low-Output-MC. Das ist zumindest immun gegen die hohe Kabelkapazität und Einstreuungen ins Kabel werden durch die extreme Niederohmigkeit der Kette (wenige Ohm im TA selbst und max. einige hundert Ohm im Phonopre) quasi kurzgeschlossen. Gruß Andreas |
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Der_Flint
Neuling |
#5 erstellt: 25. Feb 2013, 19:23 | |
Hallo nochmal, ich muß die ganze Sache etwas genauer beschreiben: Das Chinch-Kabel zwischen Plattenspieler und Verstärker mußte ich um ca. einen Meter verlängern. Somit wäre ein Low-Output-MC schon mal aus dem Rennen. Der Umbau auf eine kabellängengerechten Lösung ist auch nicht so ganz ohne, denn der Tonarm ist innen mit dem Tonabnehmersystem bereits verlötet, da die innnenliegenden Goldfedern einfach nicht mehr zu einer vernünftigen Kontaktierung zu bewegen waren. Daher wäre meine Lieblingslösung die denkbar einfachste: Das Original-Kabel mittels einer geeigneten (ca. 1 -1,5 m langen) Verlängerung an den Verstärker anzuschließen. Gibt es da vernünftige Lösungen? Oder fange ich mir dann wieder dieses fiese Brummen ein? Gruß, Bernd |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 25. Feb 2013, 20:20 | |
Warum? Du hast meinen Beitrag nicht gelesen... Wenn Du einfach ein zusätzliches Kabel dranhängst wird es mit einem Low-Output MC garantiert nicht brummen oder zumindest ganz erheblich weniger brummen als mit einem MM oder MI. Es ist keineswegs so, daß die Ausgangsspannung des Systems über die Brummneigung entscheidet. Entscheidend ist die Impedanz der Kette bezüglich Kabeleinstreuungen und bezüglich Einstreuungen ins System selbst ist ein MC (egal ob Low oder High Output) prinzipbedingt haushoch überlegen. Und das lästige Problem mit der doppelten Kabelkapazität interessiert ein MC auch nicht... Gruß Andreas Edit: hab ich das richtig verstanden? Du hast das Tonabnehmersystem angelötet?? Mach das NIEMALS, NIEMALS wieder!! Meistens überlebt das ein Tonabnehmer nämlich nicht... [Beitrag von akem am 25. Feb 2013, 20:24 bearbeitet] |
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