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Vinyl digitalisieren - Welchen Vorverstärker mit ADC bzw. A/D-Wandler?+A -A |
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Autor |
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michiber
Neuling |
11:34
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#1
erstellt: 02. Mrz 2013, |
Hallo, ich möchte gerne die Schallplatten meiner Eltern sowie auch meine eigenen digitalisieren. Zur Verfügung steht mir zum abspielen ein alter Plattenspieler meiner Tante: Tensai TD-880B Ich bin Leihe und kenne mich mit der Materie nicht wirklich aus. Benötigt wird auf jeden Fall ein Vorverstärker, da der Plattenspieler keinen internen hat. In Erfahrung bringen konnte ich auch soweit, dass zum digitalisieren ein guter A/D-Wandler her muss. Dazu habe ich mir einige Geräte im Internet angeschaut und verglichen. Meine derzeitige Auswahl umfasst drei 24 Bit / 192 kHz A/D-Wandler:
Alle drei haben auch direkt einen USB-Anschluss. Wobei ich nicht genau weiß, ob der Terrasoniq Phase X64 auch einen eingebauten Phono-Vorverstärker hat? Vielleicht kennt jemand das Gerät und hat damit schon Platten digitalisiert? Tests finden sich schon zu den Geräten, aber eher weniger User-Meinungen, die auch auf die Qualität der Digitalisierung eingehen. Die Geräte sind untereinander schon recht unterschiedlich. Der Terrasoniq Phase X64 wird als reines "Audio Interface" mit vielen Anschlussmöglichkeiten beworben und der Creative Sound Blaster X-Fi eher als externe Soundkarte für den Rechner mit THX-Zertifizierung. Wobei eine externe Soundkarte letztlich auch ein Audio Interface ist. Die Terratec Phono PreAmp "iVinyl" wird halt genau zu dem Zweck des Digitalisieren von Schallplatten beworben. Der Terratec Phono PreAmp hat zudem entgegen den anderen Geräten einen Schalter, mit dem sich eine Übersteuerung einstellen lassen soll. Ob die anderen sowas können weiß ich nicht. Können die das auch? Ich würde mich freuen, wenn ich von Euch Hilfe bekommen kann! Vielleicht hat der eine oder andere ja auch eine andere Lösung für mich parat? Vielen Dank im Voraus! Michael |
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lini
Inventar |
09:04
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#2
erstellt: 04. Mrz 2013, |
Michael: Ehrlich gesagt, 24/192 braucht's eigentlich noch nicht einmal für einen sehr guten Plattenspieler - und davon ist der Tensai ein ziemlich weites Stück entfernt. Falls Du das Sound-Interface nicht noch für andere Zwecke haben willst, tät's da also m.E. auch eine günstigere Lösung wie etwa das UFO202 von Behringer. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Ingor
Inventar |
08:54
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#3
erstellt: 05. Mrz 2013, |
Die Digitalisierung einer Schallplatte erfordert gar keinen besondern DAC. Nimm eine einfache Lösung und kaufe dir mit dem gesparten Geld eine Software, mit der du die Aufnahme gut weiter verarbeiten kannst. |
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schmiddi
Inventar |
09:05
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#4
erstellt: 05. Mrz 2013, |
Software und Phonopre gibt es auch als Bündel, schau mal ![]() Diese Software mit dem Phonopre nutze ich auch. klappt einwanfrei und ist sehr komfortabel. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
09:30
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#5
erstellt: 05. Mrz 2013, |
Das ist auch mein Hobby schau dir mal diese Seite an. ![]() eine gute Software hast du schon,oder ? Zwischen Verstärker und Pc habe ich bei mir ein ... ... ![]() Vielleicht ist das auch was für dich. |
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michiber
Neuling |
16:24
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#6
erstellt: 19. Mrz 2013, |
Vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten! Als Vorverstärker und Verbindung zum PC habe ich mir zunächst erstmal gebraucht für wenig Geld über eBay den Terratec Phono PreAmp ergattert. Dabei war die Software Sound Rescue von Algorithmix. Falls die Software meinen Ansprüchen nicht gerecht wird, dann werde ich mir wohl die Software von Magix oder die WavePurity Audio Restauration anschauen. In der Zwischenzeit musste ich mich leider um einen neuen Plattenspieler kümmern, da der Tensai TD-880B von meiner Tante leider den Geist aufgegeben hat. Es funktionierte sowieso nur noch eine Geschwindigkeit und der äußere Zustand war auch nicht mehr ansprechend. Dann drehte sich der Plattenteller auch nicht mehr. Naja, bald wird ein Technics SL-QD33 bei mir eintreffen. Bei dem Gerät werden leider keine Kabel beiliegen. Wo wir auch schon bei meinen neuen Fragen wären: Welches Netzkabel kann ich bei dem Gerät verwenden? Nach der Bedienungsanleitung aus dem Internet soll der SL-QD33 mit Wechselstrom 50Hz/60Hz und 220V betrieben werden. Würde folgendes Kabel funktionieren: ![]() An das Technics Erdungskabel SL-BD22 kommt man ja noch ran. Wäre als Verbindung vom SL-QD33 zur PreAmp ein hochwertiges Cinch-Kabel empfehlenswert? Oder reicht ein ganz normales Cinch-Kabel, welches man Daheim noch rumfliegen hat, aus? Viele Grüße Michael |
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schmiddi
Inventar |
16:47
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#7
erstellt: 19. Mrz 2013, |
Das Netzkabel sollte funktionieren, kann aber noch mal zu Hause bei meinem SL Q200 nachschauen. Als Massekabel kannst du jede beliebige Litze nehmen, 0,75² reicht aus. Bei dem Phonokabel achte auf eine niedrige Kapazität, dafür zahlt man keine Unsummen. |
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chrisz78
Hat sich gelöscht |
16:53
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#8
erstellt: 19. Mrz 2013, |
"Viel Glück" mit dem Terratec! Ich weiß nicht ob es davon mehrere Modelle gibt, jedenfalls hatte ich bei einem Versuch mit einem Gerät derselben Marke (um meinen Laptop "aufnahmetauglich" zu machen, damit ich gelegentlich Schellack-Raritäten bei den Besitzern zuhause digitalisieren kann und einen Transport der zerbrechlichen Scheiben vermeide) unüberwindbare Probleme mit Übersteuerung. Nun sind sowohl MM-Tonabnehmer als auch die Platten selbst reichlich unterschiedlich im Pegel, und es kann gut sein, dass der Preamp mit LPs und einem nicht allzu lauten System gute Ergebnisse liefert, aber mit einem Shure M44 und pegelstarken 45ern und 78ern versaut das digitale Clipping alles. Softwaremäßig kann man zwar den Pegel runterregeln, aber dann clippt es eben bei -6 dB und klingt nicht besser! Vielleicht ist der von dir angesprochene Schalter ja eine Weiterentwicklung (ein Poti auf der Analogseite des Wandlers wäre sinnvoller!). Ich erinnere mich nur an einen Umschalter Phono/Line für den Eingang, allerdings war die "Line"-Stellung ebenso überempfindlich und lieferte beim Anschluß an ein handelsübliches Yamaha-Cassettendeck ebenfalls nur digital geclippten Müll (etwa -8dB auf dem Cassetten-VU-Meter ergab digital 0dB, alles lautere ging kaputt). Habe den Preamp/D-A-Wandler schon länger nicht mehr, kann also nichts zur genauen Typenbezeichnung sagen. |
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michiber
Neuling |
18:08
![]() |
#9
erstellt: 19. Mrz 2013, |
Mein ersteigerter Terratec schimpft sich "PhonoPreAmp iVinyl" und bietet einen:
Ich denke eine stufenlose Regelung des Eingangslevel wäre sicher besser. Der Wahlschalter der Eingangskapazität soll auf einen Wert gestellt werden, welcher am ehesten in dem Bereich des Tonabnehmersystems passt. Welches Tonabnehmersystem der SL-QD33 haben wird weiß ich noch nicht. Da ich Leihe bin weiß ich auch nicht so recht was mit der Eingangskapazität gemeint ist. Muss ich bei dem Tonabnehmer dann auf die "empfohlene Endimpedanz" achten? Wenn der SL-QD33 den Tonabnehmer aus der Bedienungsanleitung hat, dann wären das 47 bis 100 kOhm. Wenn der neue Plattenspieler betriebsbereit ist werde ich mal schauen, ob das Terratec-Ding was taugt. Falls nicht, dann ist das nicht so tragisch, da ich das Gerät für nur nen 10er ersteigert habe. Meine Erfahrung werde ich hier dann natürlich kundtun. |
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