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System für Clarify Tonarm+A -A |
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Autor |
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Happajoe
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Okt 2013, 12:15 | |
Hi Ich hab mir nen neuen Dreher gegönnt. Clearaudio Performance mit Clarify Tonarm. Leider kann ich nirgendwo die eff Tonarmmasse finden.... Hab den Hersteller mal angeschrieben und warte auf Antwort . Hat jemand den Arm und Erfahrungen mit unterschiedlichen Systemen ? Ich hab jetzt das Dynavector 10 x 5 vom alten Dreher übernommen Als Pre kommt der project tube box se2 zum Einsatz. Klingt an und für sich schon ganz gut, aber es könnte ein wenig ausgewogener und in sich stimmiger sein. Hätte mal wieder an ein MM gedacht. Preislich so im Rahmen des 10 x5 . Ortofon 2 M bronze klingt interessant, hab jedoch wo anders gelesen das es recht analytisch klingen soll. Was meint ihr ? Grüße Christian |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 07. Okt 2013, 06:48 | |
Ich würde ein VM Silver bevorzugen. Oder vielleicht ein Goldring aus der 2000er Serie? Das 2M Bronce hat halt nur ne Fine-Line Nadel der schlechteren Art... Gruß Andreas |
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mkoerner
Inventar |
#3 erstellt: 07. Okt 2013, 15:34 | |
Hi, Also entweder gleich das 2M Black, oder auch von mir eher das VM Silver aka 540MKII Oder ein Clearaudio Perfomer V2? Mike |
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Happajoe
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Okt 2013, 16:23 | |
Danke schonmal ! Das 2M Black is mir zu teuer. Ich habe jetzt das Clearaudio Performer V2 oder das Goldring 2400 im Blick. Kann hierzu jemand noch vergleichsweise was sagen ? Gruß Christian |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 07. Okt 2013, 17:00 | |
Das Clearaudio ist halt ein aufgebrezeltes Audio Technika AT95E. Und leider dürfte ausgerechnet die Nadel am allerwenigsten aufgebrezelt sein... Clearaudio verschweigt nämlich den Nadelschliff und das tun sie nur dann, wenn eben dieser nix Gescheites ist. Beim Topmodell mit der HD-Nadel schreiben sie es nämlich dazu Ich vermute daher mal, daß das Dingens eine gebondete stumpfe Ellipse hat (womöglich die Originalnadel vom AT95...) oder gar wie das alte Einstiegsmodell nur eine gebondete Rundnadel. Ohne es gehört zu haben (das alte Einstiegsmodell hingegen kenne ich) würde ich es eher ausschließen. Bei den 2000er Goldrings stammt der Generator von Nagaoka. Im Gegensatz zu Nagaoka hat Goldring nominell entschieden preiswertere Nadeleinschübe. Wenn man bei Nagaoka was anderes als eine stumpfe Ellipse haben will, wird das schon richtig teuer (ich glaube, dann ist man schon beim 300er oder 400er). Bei Goldring hat das 2300er schon einen Gyger II Schliff, damit läßt sich schon sehr gut Musik hören. Das 2400er hat einen Vital Schliff, das ist dann schon was ziemlich Nobles. Aufgrund meiner Erfahrungen mit beiden Schliffen (an anderen Systemen allerdings) würde ich mal die Vermutung wagen, daß das 2400er etwas erdiger und mächtiger klingt, während das 2300 von unten raus etwas zurückhaltender sein dürfte. Aber wie gesagt, das sind Erfahrungen von anderen Systemen, mag sein, daß das auf die Goldringe nicht so pauschal zutrifft. Ich selbst habe übrigens das 2500, das liegt auch leicht auf der kräftigen Seite. Gruß Andreas |
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Happajoe
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Okt 2013, 17:36 | |
Echt ? Das Clearaudio Performer V2 ist NUR ein aufgebrezeltes AT 95 ?? Und wodurch kommts dann zu dem Preissprung wenn man den Preis des AT 95 bedenkt ? Ich hab heut mal mit Phonophono telefoniert und die meinten das die neue Clearaudio Serie sehr gut klingen würde und bei ihnen im Laden für Begeisterung sorgte ... Von daher verwundert mich das jetzt, aber ich lass mir auch gern was Neues sagen Gruß Christian |
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Happajoe
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Okt 2013, 20:17 | |
Wie ist denn das goldring 2500 im Vergleich zum 2400 ? Hab hier im Forum in nem anderen Thread gelesen das 2500 soll ne recht starke Hochtonanhebung haben .... Wär gar nicht so meins... |
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vb
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Okt 2013, 20:21 | |
Sicher bekannt, aber den Hinweis wert: Im NOS-Bereich kann man noch bei Shibata (-ähnlichen) Schliffen fündig werden. Ein 322er ist ab etwa 140 € zu haben, ein 555er (allerdings wahrscheinlich Korund) ab 90,- |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 08. Okt 2013, 07:16 | |
Das 322 kann ich durchaus empfehlen, hab selber auch eins. Für's Geld sensationell gut, will aber gut eingespielt werden. Ist halt NOS und hier sind die Gummis anscheinend wirklich etwas verhärtet. Aber ich hab schon länger keines mehr gesehen, auch in der Bucht nicht (hab meines von einem italienischen Händler aus der Bucht). Gruß Andreas |
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mkoerner
Inventar |
#10 erstellt: 08. Okt 2013, 08:12 | |
Durchs Aufbrezeln? Das ist schon besser und sein Geld wert! Insbesondere hat Klirraudio eigene Nadelträger & Schliffe die vergleichsweise besser sind. Mike |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 08. Okt 2013, 08:49 | |
Tag, zu einigen Nagaokas und Goldringen gibt es hier vergleichsweises Messen und Hören, Ansichten zu Bedingungen: http://www.nagaoka-deutschland.de/pdf/TESTBERICHT%20AUDIO.pdf Und, kommt von CA keine Antwort auf die Frage nach der effektiven Masse des Clarify-Armes, ich schätze den auf 8-10 g ein. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Okt 2013, 08:50 bearbeitet] |
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Happajoe
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Okt 2013, 09:41 | |
Hi Hab ich ganz vergessen... 9 gr hat er. Mit meinem 10x5 ergibt das ne resonanzfrquenz von 11, nochwas. Also so am oberen Ende. Was mir auffällt zum thorens mit TP 90 : Das 10x5 klingt jetzt etwas dunkler als vorher. Liegt das an der erhöhten Frequenz ? Ich könnt natürlich noch versuchen den Arm vorne mit nem Plättchen etwas zu beschweren bevor ich ein anderes System teste. Ich würd auch grad an ein günstiges Goldring 2500 kommen. Aber wie es halt so ist, wenns nicht passt hab Ichs hierliegen. Gruß Christian [Beitrag von Happajoe am 08. Okt 2013, 10:01 bearbeitet] |
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Happajoe
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Okt 2013, 09:53 | |
Mit dem goldring 2500 wär ich schon bei 8,03 Resonanzfrequenz... Hmm.... |
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vb
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Okt 2013, 10:04 | |
Stimmt, in D sieht's zur Zeit trüb aus, aber beim Holländer kann/konnte man noch zuschlagen, wenn man probierfreudig bleibt. Als Nagaoka will pickupnaald zwar 289,-, aber mit Expert-branding nur 144,- Oder nur die Nadel für 99,- als Expert und ein kleines Komplettsystem dazu (311 im Angebot für 34,50, dürfte die einfache, aber gute Ellipse sein, sonst im Nagaoka-Farbcode gelb (vergleiche auch 511BE); Rundnadelsystem noch etwas billiger) Das 555 als Tonar kostet soviel wie beim Thakker, die Nadel einzeln aber nur 59,- Da kann man wie beim 3xx ein anderes 5xx System nehmen und bekommt es a) billiger und b) gleich mit einer zweiten Nadel. Ich hatte mir zum 5xx noch die DJ-Nadel besorgt - man kann also den Spieltrieb fördern. Abwicklung geht zügig, Versand ist preiswert (war 3,80?). Grüße Volker [Beitrag von vb am 08. Okt 2013, 10:05 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#15 erstellt: 08. Okt 2013, 10:20 | |
Da ist was dran. Die größeren CA Systeme (ich hatte das Maestro) sind schon zum Niederknien so sauber klingen die. Mir fällt da ein etwas unorthodoxer Tipp ein. Du fragst mal mit schönen Grüßen von mir bei SG-Akustik nach dem Virtuoso und ob sie Dir da nicht die erste der drei Zahlen 'was verändern. Bei Gelegenheit einfach mal die Seriennummern vergleichen! Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 08. Okt 2013, 10:21 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 08. Okt 2013, 10:38 | |
Das Aurum Classic hatte eine gebondete Rundnadel. Und hat auch schon knappe 200€ gekostet. Das Original hat eine gebondete elliptische Nadel mit 11x18µm, also schon weniger schlecht. Es hat nicht wirklich schlecht geklungen, ja. Aber für 200€ erwarte ich schon etwas mehr. Ich kann also nicht behaupten, es sei sein Geld wert. Und der Schliff ist nicht besser sondern schlechter... Gruß Andreas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Okt 2013, 15:37 | |
Tag, die Berichterstattung zu den Nagaokas und den Goldringen hast du zur Kenntnis genommen? Die kräftige Höhenresonanz noch im Hörbereich des Wiedergabefrequenzganges, dazu die geringe Übersprechdämpfung (beides Probleme der technischen Substanz). Auch die Tatsache der geforderten geringen Lastkapazität hast du gelesen, nach AUDIO <150 pF je; nach Hersteller Goldring 100-200 pF, nach Nagaoka, der Vorserie, die MP10-50, 100 pF, für die aktuell vermarktete 100er-Serie dann aber schon (besser) ohne Daten. - Dein Clarify kommt (Spezifikation) mit 136 pF, dazu die Eingangskapazität des Phono-Schaltkreises in Höhe von...? Ergibt Lastkapazität in Höhe von..., mehr als 300 pF? Damit hättest du kein Problem, wenn's nur gut klingt? Zusatz: Die Spezifikationen des Performer-Tonabnehmers fordern eine Kapazitätslast von nur 100 pF - was schon allein durch den Clarify mit 136 pF überboten wird. Auch kein Problem? Die gemessene Nadelnachgiebigkeit des Goldring 2500 liegt bei 23 µm/mN; demgegenüber ist die Spezifikation von "Static 20x" bereits eine Irreführung. Am Clarify dann rechnerisch grenzwertig, was unproblematisch dann ist, ist der Dämpfungsfaktor des Nadellagers hoch. Dieser Wert ist aber unbekannt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Okt 2013, 17:45 bearbeitet] |
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Happajoe
Stammgast |
#18 erstellt: 12. Okt 2013, 20:43 | |
Hallo ! Hier mal ein paar Neuigkeiten.... Ich bin relativ günstig an ein so gut wie neues Goldring 2500 gekommen. Leider ist mein Röhrenvollverstärker grad zur Wartung, somit kann ich Klangunterschiede im Moment nur am Ersatzverstärker schildern. ( Ein kleiner Dynavox Transistor Amp ) Im Direkten Vergleich kann ich sagen : Das Dynavector 10 x 5 macht etwas mehr Dynamik und mehr Kawumm. Der Bass kommt fülliger und kräftiger. Klangfarbe und Wärme ist etwas stärker ausgeprägt. Das Goldring löst obenrum wahnsinnig fein und gut auf - ohne das es mir auf die Nerven gehen würde. Es spielt sehr sauber. Wärme und Klangfarbe gerade bei Stimmen ist vorhanden aber nicht so ausgeprägt wie beim Dyna. Der Bass ist etwas konturierter und präziser - aber nicht mit so viel Wucht. Etwas mehr Nebengeräusche als beim Dyna ... ( knistern ) Ein endgültiges Fazit werd ich erst am Montag abgeben können wenn ich meine Röhre wieder habe. Jetzt aber : ich hab mir einer Testschallplatte nen Abtasttest gemacht .... Das Dyna schafft die 80 mü noch und fliegt bei 90 aus der Rille Das Goldring fliegt bereits bei 80 aus der Rille und knistert bei 70 schon recht deutlich. Was hat denn das jetzt genau zu sagen ? Beim normalen Musikhören merk ich nix das Goldring irgendwo verzerren würde. Gruß Christian [Beitrag von Happajoe am 12. Okt 2013, 20:47 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 13. Okt 2013, 12:16 | |
Tag, das Goldring ist in Besprechungen noch stets ein >100 µm horizontal abtastender Tonabnehmer, dazu mit geringem Rillengeräusch. Und so gefragt, ob denn die Bedingungen des Betriebes stimmen (Einbaumaße [Tonarmgeometrie, Bauhöhe, Einfallswinkel des Abtaststiftes, Azimut], Auflagekraft, Antiskating)? - Abruptes Springen ohne vorherige zunehmende Unsauberkeiten oberhalb von 60 µm lässt einen an ein Entweder-Oder denken: Entweder imperfekter Einbau - Oder defekter Tonabnehmer - oder beschädigtes/verstaubtes Plattenmaterial. Probe: AK erhöhen bis an die Grenze des Zulässigkeitsbereiches, 1,5 - 2,0 g. Einschub: Das übliche kommerzielle Plattenmaterial fordert mehrheitlich nicht mehr als 60 µm horizontal, vertikal sollten 50 µm bewältigt werden. Abtasten 60 µm/50 µm horizontal/vertikal, ist das in beiden Fällen so? - Testplatten, deren Zustand ist häufig selbst mehr oder weniger unklar, können einen durchaus in den Irrtum der Suche nach maximaler Abtastfähigkeit gleiten lassen. Auch dieser Dynavector-Tonabnehmer muss wohl nicht mehr als die 80 µm durchlaufen, für mehr ist der nicht gemacht. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 13. Okt 2013, 12:56 bearbeitet] |
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Happajoe
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Okt 2013, 18:18 | |
Hallo, Das Foldring 2500 ist wieder ausgezogen. Weitere interessante Kandidaten : Clearaudio Virtuoso Wood Transrotor Occello Reference Kann hier jemand vielleicht was dazu sagen ? Im Vergleich zu meinem Dynavector 10x5 Gruß Christian |
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