Kaufberatung: Dreher + Pre für 1000 Steine

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dogo33
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Nov 2013, 14:02
Liebes Forum,

ich möchte mir dieses Jahr noch eine neuen Plattenspieler und einen Pre zulegen.

Bevorzugte Musik: Rock und Heavy Metal aller Spielarten,
Restliche Kette: Newtronics Temperance 3 über ne Rotel RB-980BX, Lautstärke wird im Pio AV (im Direct-Mode) geregelt..

Würde eher zu Neuware tendieren, da mir die Erfahrung mit gebrauchten Drehern fehlt, ich lasse mich aber auch eines besseren belehren.
Hatte schon mal n Rega RP3 oder nen Pro-Ject 5.1 in der näheren Auswahl, wenn einer von denen, dann aber welches TA-System?
Nen NAP PP 2i hatte ich auch schonmal in meiner Kette getestet, der hatte meine alte Rotel RC-850 Pre (an meinem Noname Dreher mit Denon DL-110) an die Wand gespielt, daher definitv auch neuen Pre.

Danke
Markus
akem
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2013, 14:48
In der neuen LP-Ausgabe ist ein Rega RP40 im "Test". Basiert auf dem RP3 und ist das Jubiläumsmodell zu Regas 40sten. Ist ein nettes Komplettpaket für runde 1000€. 24V Motor mit dem großen Netzteil inkl. elektronischer Geschwindigkeitswahl, höhenverstellbare Spikes als Füße, Glasteller (den Filzlappen würde ich weglassen oder gegen eine Project-Korkmatte tauschen) und einem RB300-Ableger als Tonarm mit Gegengewicht aus Edelstahl. Als Tonabnehmer ist ein selektiertes Elys verbaut. Nur Phonopre ist keiner dabei. Da müßtest Du Deinen Händler noch bezirzen, daß er Dir nen guten Paketpreis macht. Empfehlen würde ich den Musical Fidelity VLPS für ~150€.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 13. Nov 2013, 02:09
Heavy Metal wird sich schon bei einer Investition von max. 500 Euro erträglich bis manierlich anhören.

Just my 2 cents,
Erik
dogo33
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Nov 2013, 03:07
@Andreas,
Danke, mal schauen, ob ich mir das mal anschauen/-hören kann in meiner Nähe. Ich mach mich da mal schlau, habe von dem RP40 noch nie was gehört.


@Erik,
habe ich ja fast mit gerechnet bzw. ich habe es herausgefordert, aber ich möchte Dir prinzipiell widersprechen

Wenn ich schon große Unterschiede meiner Platten mit verschiedenen Pres, Amps und Lautsprechern höre, dann sicherlich auch beim Dreher. Leider habe ich nen noname-Kratzer hier stehen und noch nie nen anderen zum Vergleichen ausprobieren können. Hatte mal nen Thread hier, wo ich versucht habe, den identifizieren zu lassen, war leider erfolglos und ich finde den auch nicht mehr. Ist zu lange her, auch über mein Profil nicht auffindbar.

Fakt ist, der alte Kratzer muss weg, da vor meinem Lautsprecher-Upgrade (Im Feb 2013 von Visaton Alto 3 auf Newtronics T3) der Klang von Platte besser war als von CD, nun ist er es bei Weitem nicht mehr, eher viel schlechter, selbst mp3 mit 192kbit klingt jetzt besser wie die Platte, das ist deprimierend.
Also ist doch die logische Schlussfolgerung, dass die schwächsten Glieder in der Kette ein Upgrade benötigen, und wenn ein NAD PP 2i für 100€ mehr bringt wie ne altehrwürdige Rotel RC-850, was bringt dann erst der Ersatz von nem 0815-noname-Dreher .

Außerdem habe ich auch explizit alle Metal-Spielarten und im Speziellen auch Rock aufgeführt. Bei mir schlummert noch das ein und andere gut erhaltene Vinyl-Original aus den 70ern von Sabbath, Zeppelin, Santana und Pink Floyd ...
Dafür ist doch zwischen 500€ und 1000€ noch was rauszuholen, oder? Wenn wirklich nicht, wer will den ersten Stein werfen. Das Budget ist immerhin geplant und genehmigt

Falls aber 500€ wirklich für meinen Musik-Geschmack ausreicht, was wäre denn empfehlenswert? Ein Rega RP1 mit NAD PP 2i, und wenn ja welchen TA? Und was mach ich dann mit den restlichen 500€ Ein Schelm, wer böses denkt.
Erik

Dank & Gruß
Markus
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2013, 04:58

Und was mach ich dann mit den restlichen 500€


Ist doch klar, Shibata Retip für das Denon 110.
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 13. Nov 2013, 08:48
Moin, Markus !

Haste für die restlichen 500 Euronen schon mehrere Hundert nationale Spendenaufrufe per PM erhalten ?

Zu HM als eine Deiner bevorzugten Musikrichtungen wollte ich nix negatives posten. Schließlich sah Angus Young mit seiner Schuluniform schon immer besser angezogen aus als der Klööckner. Und halb ausgezogen erst ...

Ich wollte nur indirekt daran erinnern, daß es sehr häufig passiert, daß die Komponenten nicht miteinander und schon gar nicht mit einem bevorzugten Musikstil harmonieren.

Ein Verwandter hatte Ende der 70ziger einen Thorens TD 145 mit Ortofon LM20. Viel Haivieh für viel Geld. Er war zufrieden.

Zu Deiner Anfrage kann ich mich nicht konkret äußern, weil es in Deinem Budgetrahmen Dutzende Kombinationen gibt, die alle mehr oder minder tauglich sind. Überlegenswert ist zumindest ein relativ neutraler Preamp und ein MM-Tonabnehmer wegen des austauschbaren Nadelträgers: Standardmucke = Einfache Nadel , audiophile Mucke = bessere Nadel . Beispiel: Nagaoka MP - Body mit Nadeln 110 und 200 !

MfG,
Erik
akem
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2013, 10:51

Wuhduh (Beitrag #3) schrieb:
Heavy Metal wird sich schon bei einer Investition von max. 500 Euro erträglich bis manierlich anhören.

Just my 2 cents,
Erik


Wenn Du die 500€ ausschließlich in den Tonabnehmer steckst und schon einen guten Dreher hast, dann vielleicht schon...

Gruß
Andreas
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