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Was für einen "Vorverstärker"/Entzerrer für einen Keramik-TA?+A -A |
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Autor |
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Liquidstone
Neuling |
#1 erstellt: 12. Jan 2014, 13:06 | |
Ich habe zu Weihnachten den alten Tangentialplattenspieler von meinem Vater bekommen. Er ist mit einem Keramik-TA ausgestattet. Ich betreibe ihn an meinem Pioneer AV-Reciver. Prinzipiell kann ich die Platten auch anhören aber irgendwie sind mir die Höher viel zu spitz und die Tiefen fehlen mir etwas. Mit den Einstellungen am Amp. komme ich nicht mehr viel weiter. Da die Keramik-TA ja einen hoch-Ohmigen Eingang am Amp benötigen, den ich nicht habe, kommt es wohl daher!? Nach langer Recherche habe ich jetzt aber noch immer keine wirkliche Antwort darauf gefunden was ich machen kann/muss damit der Klang besser wird. Gibt es einen "Vorverstärker"/Entzerrer den ich dafür nutzen kann? [Beitrag von Liquidstone am 12. Jan 2014, 13:09 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jan 2014, 13:13 | |
Hi, ich habe offen gesagt noch nie von einem mit Keramiksystem ausgestatteten Tangentialdreher gehört. was ist denn das für ein Tangentialdreher, was für ein Keramiksystem, was für ein Verstärker und welchen Eingang hast Du da benutzt? Ohne nähere Informationen ist es schwer zu beurteilen. Mach doch mal ein paar Fotos. BG Konrad (hast Du auch einen Namen ) [Beitrag von silberfux am 12. Jan 2014, 13:14 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jan 2014, 13:24 | |
Hallo! Zitat aus der Wickipedia:
Eine klangliche Verbesserung sollte sich durch einen Spannungsteiler mit 33 K-Ohm im Signalweg und 1 Mega-Ohm auf Masse ergeben, einen solchen Spannungsteiler kannst du in einen Adapterstecker einlöten, eine irgendwie geartete Entzerrung gibt es hingegen nicht. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 12. Jan 2014, 17:48 bearbeitet] |
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Liquidstone
Neuling |
#4 erstellt: 12. Jan 2014, 16:18 | |
Dreher: RFT LT-CS 01 TA: CS 24/29 D Amp: Pioneer VSX2021 Eingang: CD Wenn ich einfach nur einen Wiederstand dazwischen stecke geht doch aber auch der Pegel runter!? Also wirdes viel leiser, oder!? Grüße Marcel [Beitrag von Liquidstone am 12. Jan 2014, 16:20 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jan 2014, 16:37 | |
Hallo Marcel, warum wechselst Du nicht auf MM Tonabnehmer und gehst über Phono-Pre in den Pioneer? Von dem Keramiksystem kannst Du so oder so nicht viel erwarten. Gruß Thomas |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 12. Jan 2014, 17:46 | |
Hallo! Der Königsweg wäre natürlich einen entsprechenden Eingang mit Pufferverstärker aufzubauen und damit halt in den Vollverstärker zu gehen, hier wäre die Anpassung kein Problem. Ein Pufferverstärker ist ein ziemlich einfaches Ding das sich leicht mit jeweils einem Op-Amp pro Kanal realisieren liese einzig die Stromversorgung dürte hier problematisch sein aber daswäre auch mit einem Steckernetzteil lösbar. Ansonsten wie schon geschrieben einen Adapterstecker basteln, hier sollten eigentlich ein Megohm auf Masse und 33 Kiloohm im Signalweg das gewünschte Ergebniss erbringen. MFG Günther |
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Liquidstone
Neuling |
#7 erstellt: 12. Jan 2014, 17:57 | |
@Volvo: auf diese Antwort habe ich gewartet ;-) Da ich gerade erst wieder zu den Platten komme und der Dreher ansonsten auch gut funzt wollte ich an dem erst mal nichts ändern @Hörbert: hast du dafür zufällig Schalpläne? |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2014, 18:20 | |
Hallo, Der Dreher hatte doch Tesla-Magnetsystem "ab Werk"? Und ist nicht sogar ein Preamp eingebaut oder wurde der entfernt? Peter |
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volvo740tius
Inventar |
#9 erstellt: 12. Jan 2014, 18:33 | |
Das trifft für den HK PA 1203 zu. Gruß Thomas |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jan 2014, 19:10 | |
Hallo! Das ist ein Schaltbeispiel mit einen Pufferverstärker: http://www.google.de...mX08qbXlztXYHW3d2HHg Eigentlich braucht es für so eine einfache Schaltung kein Schaltplan aber sei´s drum. Einen Spannungsteiler solltest du auch ohne Schaltplan hinkriegen denke ich mal das sind bloß zwei Widerstände von denen der eine im Signalweg liegt und der andere auf Masse läuft (in deinem Fall 1 Megohm auf Masse und 33 K-Ohm im Signalweg. MFG Günther |
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Bepone
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jan 2014, 12:21 | |
Hallo, der RFT ist mit einem eigenen Keramik-Abtaster ausgestattet, der ist nicht durch andere Systeme ersetzbar. Gruß Benjamin |
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Walle_Kirsch
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 27. Mai 2014, 19:24 | |
Lateralus69
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 28. Mai 2014, 08:20 | |
Zitat aus dem Internet gefischt: "Der LT-CS 01 wurde erstmals im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“ in Teltow produziert. Die Besonderheit dieses ansonsten eher einfachen Plattenspielers ist der Tangentialtonarm, der über die Folientasten an der Front bedient wird. Die elektronische Beschaltung gleicht dabei einer einzigen Ansammlung aus Logikschaltungen. Das einteilige Gehäuse besteht aus grauem, braunem, silbernem oder anthrazitfarbenem Plastik. Als Tonabnehmer wurde der häufig verwendete keramische Abtaster CS 29 verbaut, wodurch das Gerät nicht der HiFi-Norm entspricht. Die Folientasten an der abgeschrägten Front sind mit folgenden Funktionen belegt: Start/Stop, < - Vorspulen, > - Rückspulen, <> - Heben und Senken des Tonarms, S - Veränderung der Aufsetzposition des Tonarms (wichtig für Maxi-Singles), R - Endlosfunktion, 45 und 33 Umdrehungen. Einige dieser Funktionen werden mittels LED´s über den Folientasten angezeigt. Das Gerät verfügt über einen integrierten Vorverstärker, jedoch über keine eigenen Endstufen. Aus der Typenbezeichnung „LT-CS 01“ lässt sich schließen, dass wohl die Produktion weiterer Plattenspieler in Teltow geplant war, wozu es durch die Wende jedoch nie kam". |
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