Plattenspieler absoluter Frischling braucht Hilfe

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ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Feb 2014, 12:36
Hallo zusammen, ich habe vor einigen Wochen angefangen ein kleines System aufzubauen. Ich habe mir den Yamaha RX V 465 zugelegt und dazu ein paar Heco Victa 301 Boxen, nun wird nächste Woche noch ein passender Subwoofer ins Haus schneien. Womit dann erstmal eine ganz solide Ausgangsbasis als 2.1 vorhanden ist.

Mein langfristigen Ziel irgend wann dann 5.1 Sound genießen zu können uuuuund das Privileg vernünftige Musik über einen Plattenspieler hörbar zu machen.
Meine Alltags Musik werde ich mittels Air play, Internet evtl CD hören.
Aber für besondere "Momente" will ich einen soliden, vernünftigen Plattenspieler haben. Das ganze scheitert zur Zeit zwar am Geld aber ich möchte mich einfach schonmal anfangen umzusehen und zu informieren.

Für den AV Receiver + Boxen gibt es hier ein super Thread im Forum wo von Einsteigerklasse bis Anfang Oberkalsse Geräte vorgestellt/ empfohlen werden. Sowas bräuchte ich jetzt für das Thema Plattenspieler auch. Ich weiß das da nochmal hunderte Faktoren mehr zum tragen kommen (Tonabnehmer, Phono Vorverstärker etc) aber ich hab nicht wirklich Ahnung was ich brauche....und es gibt hunderte Threads, Geräte etc. Kurz ich habe schlichtweg den Überblick verloren.

Musik die gehört werden soll ist vorrangig Blues und Folk. Also Eric Clapton, Johnny Cash, Dire Straits.

Ich will ein Gerät das schlicht aussieht (am besten wäre farblich passend zum Titan Receiver ein silber-gebürstetes Äußeres, ist aber kein muss).
Außerdem fände ich es nicht schlecht wenn der Plattenspieler ebenfalls von Yamaha wäre, da diese aber nicht mehr produzieren und die vorhandenen Geräte schon in einer ganz guten Preisklasse spielen, zudem die gebraucht Argumentation (Anfänger, Transport etc) würde ich davon gegebenfalls auch Abstand nehmen. Je nachdem ?!
Das Gerät soll ein grund solides Einsteiger Gerät sein, wovon man lange was haben kann. Gerne auch ein "Leben lang" wenn die Preisargumentation dies zulässt.

Ich bräuchte von euch also eine Art Crash Kurs worauf ich achten muss/ soll und womit ich preislich rechnen muss. Dabei bringt es mir nichts wenn jemand Fan von High End Firma xy ist und sowas schreibt wie, Plattenspieler kauft man nur von Firma xy zum Preis von tausenden Euro...

Hoffe ihr versteht was ich meine.
Bin für jede Hilfe , Tipps, Ratschläge usw. dankbar !
Burkie
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2014, 13:24
Hallo,

bekanntermassen robuste und langlebige Palttenspieler sind die Technics SL1210MK2 bis MK5, die man neu nur noch aus Lagerbeständen ergattern kann, zu entsprechenden Preisen (ab 1000e aufwärts).

Günstiger sind Geräte von Dual, Thorens oder "DJ"-Plattenspieler, etwa von Reloop oder Stanton.
Der Klang an sich wird durch den Tonabnehmer gemacht, den man je nach Ansprüchen und Budget wechseln kann.
Aufgabe des Laufwerks ist, die Platte mit konstanter Geschwindigkeit ohne Leiern rotieren zu lassen.
Aufgabe des Tonarms ist, den Tonabnehmer ruhig in der Spur zu halten.

Der Plattenspieler soll also hinreichend guten Gleichlauf haben, besser (weniger) als 0,1% Gleichlaufschwankungen.
Der Plattenteller soll beim rotieren keinen Höhenschlag haben.
Dre Tonarm soll keinen klapprigen oder windigen Eindruck machen.

Bei den üblichen Tonarmen muss man Auflagegewicht und Antiskating einstellen. Hier kann es sinnvoll sein, wenn man das Auflagegewicht einfach und problemlos durch das Drehen des Gegengewichts auf dem Gewinde des Tonarms einstellen kann, und eine Gewichtsskala am Tonarm vorhanden ist.
Dementsprechend kann es sinnvoll sein, wenn sich Antiskating durch einfaches Drehen eines Knopfes einstellen lässt.

Bei manchen Plattenspielern ist keine Skala für die Auflagekraft vorhanden, und Antiskating wird durch ein Gewicht, welches an einem Faden hängt, der Über einen Galgen geführt wird, eingestellt. Das wäre mir zu fummelig.
Zu einem Plattenspieler benötigt man einen Phono-Vorverstärker.
Daran wird er Plattenspieler angeschlossen. Der Ausgang des Phono-Vorverstärkers geht dann in einen Aux- oder CD-Eingang des AV-Receivers.
Manche Plattenspieler haben schon einen Phono-Vorverstärker eingebaut.

Bei den Tonabnehmern gibt es im wesentlichen zwei Bauarten:
Moving Magnet oder Moving Coil.

Bei Moving Magnet kann die Nadel einfach gewechselt werden, wenn sie verschlissen ist. Man zieht einfach den Nadeleinschub raus und eine neue Nadel rein.
Bei Moving Coil kann die Nadel in der Regel nicht gewechsel werden, da wird bei verschlissener Nadel also eine neuer Tonabnehmer fällig.

Moving Coil und Moving Magnet benötigen unterschiedliche Phono-Vorverstärker (oder umschaltbare, für Moving Coil und Moving Magnet).

Als Anfänger oder Einsteiger würde ich Moving Magnet-Tonabnehmer empfehlen, die teils recht gut und günstig zu bekommen sind. Ein brauchbarer Phono-Vorverstärker ist "Dynavox TC-750" (nur für Moving Magnet geeignet) für ca. 25 €.
Einsteiger-Plattenspieler sind meist mit einem einfachen Moving Magnet Tonabnehmer ausgetattet.

Der Tonabnehmer wird ein einer sog. Headshell montiert, welche am Ende des Tonarms angebracht ist. Entweder fest mit dem Tonarm verbunden, oder mittels eines Bajonet-Verschlusses angeflanscht, also wechselbar. Ich halte wechselbare Headshells für praktischer.

Am besten, Du schaust Dir einfach mal ein paar Plattenspieler im Media-Markt, in einem DJ-Laden oder gar einem "Hifi-Studio" an. Da bekommst Du einen Eindruck davon, wie stabil oder klapprig der Tonarm oder der Palttenteller aussehen, wie sich Auflagekraft oder Antskating einstellen lassen, oder wie einfach oder kompliziert sich der Tonabnehmer justieren lässt.
Bei DJ-Plattenspielern oder soliden Hifi-Geräten (Dual z.B.) lässt sich die Drehzahl einfach per Taste umschalten (LP oder Single), wohingegen bei manchen "High-End"-Geräten oder Plattenspielern aus dem "Hifi-Studio" dazu das händische Umlegen eines Antriebsriemens notwendig ist. Ich halte letzteres für zu umständlich und für nicht ausgereift.

Gute, d.h. brauchbare Plattenspieler fangen so grob ab ca. 120€ an. Ob das Geräte sind, die man sein Leben lang behalten wird, weiß ich allerdings nicht. Gute Tonabnehmer (falls man den mit dem Plattenspieler mitgelieferten mal Wechseln möchte) fangen so ab ca. 70-100€ an.

Dir sollte allerdings bewusst sein, dass die Klangqualität (gleiche Aufnahmen vorrausgesetzt) von Schallplatte nie so gut wie von CD sein wird. Schallplatten haben ein gewisses Rauschen, dass durch die Rauhigkeit der Rille, also das Plattenmaterial selber, verursacht wird. Ausserdem verursachen Staub oder kleine Beschädigungen ein gewisses Knistern (je nach Platte und Erhaltungszustand der Platte mehr oder weniger deutlich wahrnehmbar). Bei scharfen S-Lauten sind gewisse Verzerrungen (als hartes Zischeln) mehr oder weniger deutlich hörbar.

Grüsse
ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Feb 2014, 14:20
Super Beitrag, BESTEN DANK @Burkie für dein Wissen !!!

Bzgl des Geräsuches bei Plattenspielern, knistern-rasuchen etc, ist es genau das was es für mich und für richtig gute Musik ausmacht. Also das was ich schrieb für "besondere Momente".

Wie gesagt 70-80% der Musi kdie ich dann im "Alltag" höre kommt eben von CD, Mp3Player, Netzwerk-AirPlay was auch immer.

Ich schaue mir mal ein paar an und frage dann gegebenfalls nochmal hier nach, was davon zu halten ist.
akem
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2014, 15:14
Ich hoffe, mit den 120€ meinst Du Gebrauchtpreise...
Neu braucht man für einen brauchbaren Plattenspieler unter 500€ nicht anfangen und selbst da muß man noch suchen. Die 100€ für einen Tonabnehmer sind auch eher das untere Ende der Fahnenstange. Klar ist die Preisskala nach oben immer offen, aber von absurd teuren Geräten rede ich natürlich nicht.

Wenn es ein Neugerät sein soll würde ich mir mal den Rega RP40 anschaun. Kostet Liste nen Tausender, wird vielfach auch günstiger angeboten. Und es ist alles dran inkl. einem guten Tonabnehmer. Dazu bräuchte man ggf nur noch einen Phono-Vorverstärker.
Gebraucht gibt es viele gute Dreher verschiedener Hersteller. Da gibt es die japanischen Ausstattungswunder mit viel Elektronik (die natürlich auch kaputt gehen kann), da gibt es Geräte mit rein mechanischer Vollautomatik (z.b. viele alte Duals) oder relativ einfach gestrickte dafür aber relativ unkaputtbare Dreher wie die ganzen alten Thorens. Gut klingen können sie bei geeignetem Tonabnehmer (fast) alle. Also erstmal das Modell auswählen und wir können Dir dann sagen, welche Tonabnehmer da dann drauf passen. Nicht jeder Tonabnehmer paßt auf jeden Arm...

Gruß
Andreas
Reality2000
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Feb 2014, 16:53
Moin moin!

Mein Einstiegsplattenspieler ist zur Zeit ein technics SL-2000. Ich mag das 70er Jahre Design. Auch die Funktionalität ist absolut super! Das serienmässig verbaute Tonabanehmersystem 270C-II ist durchaus in Ordnung. ich denke, mit einen Technics SL-1300 bis SL-2000 kann man in Preisbereichen bis ca. 180€ nichts falsch machen.

Dank direct-drive sind sie auch wartungsarm.

Gruß
ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 28. Feb 2014, 17:03
Hallo, also der SL 1300 gefällt mir gerade in diesem silber optisch schonmal sehr gut. Nur bei den Preisen stolper ich grade etwas (250-400).
Wo schaut man am besten nach solchen Geräten ?

Kleinanzeigen scheint mir nicht die nötige Zuverlässigkeit/ vertrauen zu geben
volvo740tius
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2014, 17:15
Hallo,


ATom13 (Beitrag #6) schrieb:

Kleinanzeigen scheint mir nicht die nötige Zuverlässigkeit/ vertrauen zu geben ;)


Hätte jedoch den Vorteil, dass Du den Dreher inklusive Hörprobe abholen könntest. Hängt natürlich von der Gegend ab und wie weit Du fahren würdest. Ebay ist generell so eine Sache, die einschlägigen Händler verkaufen oftmals gewartete Geräte außerhalb Deines Budgets, Käufe von Privaten sind mit einem gewissen Risiko verbunden (Versand,techn. Zustand etc.). Vielleicht noch in Foren schauen, im Dual- Board oder bei der AAA.
Hier im Forum steht auch gelegentlich mal ein PS zum Verkauf.

Gruß Thomas
ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Feb 2014, 17:33
Ok also ist kleinanzeigen doch die beste Adresse, was den Preis angeht und dann eben als Selbstabholer.

Könntet ihr mir evtl hinsichtlich den versch. modellen nochmal helfen.
Also bereits angesprochen wurde ja der SL 2000 und der SL 1300, worin besteht zwischen diesen beiden Modellen der konkrete Unterschied.

Welche gibt es noch alles?? Worin bestehen die Unterschiede?
(habe gelesen das der SL 1360 absolut baugleich ist, war lediglich das Modell für den US Markt und er 1310 lediglich das schwarze Modell)

Finde u.a. diese Modelle:
Technics SL-DL1
Technics SL 5300
SL DD33
Technics SL-QD3
Technics SL-D310

Sehen für mich alle seeehr sehr ähnlich aus aber worin bestehen die Unterschiede, was ist sinnvoll, wovon ist abzuraten?


[Beitrag von ATom13 am 28. Feb 2014, 18:04 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2014, 18:23
Hallo,

nutze hier im Forum die Suchfunktion oder lies dich in der Library von Vinylengine ein. Klick
Technics hat um die 100 verschiedene Dreher gebaut, für die meisten findet man genug Informationen in den Weiten des www.
BTW gibt es noch andere Japandreher, die in Dein Budget fallen, aber nicht so gefragt sind. Gib doch mal "Plattenspieler Direktantrieb" bei ebay ein, um Dir einen Überblick zu verschaffen.

Gruß Thomas
volvo740tius
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2014, 18:33
Nachtrag:

http://planetphono.blogspot.de/
Die Seite ist von einem Forenkollege und auch sehr lesenswert. Entscheidend ist, dass Du Deine Wünsche in Einklang mit dem vorhandenen Angebot bringst. Das setzt allerdings ein intensives Einlesen in die Thematik voraus.

Gruß Thomas
ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 28. Feb 2014, 18:59
@volvo740tius
SUPER, welch genialer BLOG !!! Sowas hab ich gesucht wo nach empfehlender Art und Weise die Modellreihen gezeigt werden.

Ich bin fast sprachlos.

Kurz jetzt noch der angesprochene SL 1300 taucht auf dem Blog nicht auf. Ist das dann schon Mittelklasse? (Weil im Blog Einsteigermodelle vorgestellt werden?)

Habe jetzt mal so die "Kaufempfehlung durch gegoogelt (preislich-gebraucht) alles so um die 100 euro (rund), hinzu kommen dann sicherlich noch kosten für Vorverstärker ~35 euro und gegebenfalls Tonabnehmer (die auch für Einsteiger großartig in einem ARtikel des Blogs herausgestellt werden)
Bin ich so beim knappen überschlagen bei rund 150 euro (je nachdem) das finde ich hört sich als Student doch sehr positiv an.

Eventuell brauch nochmal eine oder zwei Meinungen bzgl Vollautomatik oder Halbautomatik. Ich mit meinem bescheidenen Wissen, würde tendenziell zur Vollautomatik tendieren?!?!
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2014, 19:36

akem (Beitrag #4) schrieb:
Ich hoffe, mit den 120€ meinst Du Gebrauchtpreise...


Ich meinte diesen hier amazon.de. Damti wird man sicher Platten hören können ohne dass es hörbar leiert.
Dein Rega z.B. käme mir nicht mal geschenkt ins Haus...
Für den Preis des Regas (knapper Tausender (wofür eigentlich, da ist ja nix dran...)) würde ich versuchen, einen richtigen Plattenspieler (Technics SL1200MK2) neu aus Lagerbeständen zu ergattern
Aber das ist natürlich Geschamckssache.
Wenn man auch Gebrauchtgeräte in betracht zieht, wird die Auswahl natürlich riesig...

Grüsse
akem
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2014, 20:59
Naja, bei diesem China-Dual kann es einem halt passieren, daß man dreimal umtauschen muß, bis man ein intaktes Exemplar bekommt. Qualitätskontrolle kostet nämlich genausoviel wie der Dreher...
Und ich wage trotzdem zu bezweifeln, daß der es dann auch nur ansatzweise mit einem Original-Dual aus den 70ern aufnehmen kann.

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2014, 21:20

akem (Beitrag #13) schrieb:

Und ich wage trotzdem zu bezweifeln, daß der es dann auch nur ansatzweise mit einem Original-Dual aus den 70ern aufnehmen kann.


Darum geht es ja auch nicht. Brauchbar wird er aber schon sein. Wer etwas besseres will, wird wohl auch mehr Geld ausgeben müssen...

Grüsse
volvo740tius
Inventar
#15 erstellt: 28. Feb 2014, 22:03
Es geht ja auch nicht um den Taiwan-Dual, sondern um einen vernünftigen Gebrauchten.


ATom13 (Beitrag #11) schrieb:

Kurz jetzt noch der angesprochene SL 1300 taucht auf dem Blog nicht auf. Ist das dann schon Mittelklasse? (Weil im Blog Einsteigermodelle vorgestellt werden?)


Wenn er klassifiziert werden soll, ja. Im Blog sind Technics-Plattenspieler mit T4P Tonabnehmer abgebildet. Der SL 1300 hat eine SME- Befestigung und ist ein Vollautomat. Es dürfte allerdings schwierig werden, ihn für das Geld zu bekommen. Die MK nix- Modelle von SL- 1300 bis 1700 genießen einen gewissen Kultstatus, oft als Wohnzimmervariante des SL 12x0 beworben. Ich halte das für Quatsch, es sind einfach Modelle die parallel zum 12x0er gebaut worden sind, mit mehr oder weniger Bedienkomfort. Es sind aber hervorragende Plattenspieler.
Schau doch mal nach SL Q2 oder Q3, Die haben einen quarzgeregelten Direktantrieb und liegen mit etwas Glück in Deinem Budget.


Eventuell brauch nochmal eine oder zwei Meinungen bzgl Vollautomatik oder Halbautomatik. Ich mit meinem bescheidenen Wissen, würde tendenziell zur Vollautomatik tendieren?!?!


Die Halbautomatik ist schon vorteilhaft, wenn man am Plattenende nicht gleich zum Ausschalten aufspringen kann/will. Die sollte es imho mindestens sein.
Die Vollautomatik geht, neben dem automatischen Aufsetzen oft noch einher mit Repeat- Funktionen. Noch mehr Komfort eben. Man sollte natürlich nicht verschweigen, dass so eine Mechanik nach 30 Jahren auch mal eine neue Schmierung vertragen könnte. Das ist aber kein Ding der Unmöglichkeit.

Gruß Thomas
ATom13
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Mrz 2014, 17:20
Ok super vielen Dank, also meine Tendenz nach einem Vollautomaten bleibt somit wohl sinnvoll (für mich), Halbautomatik geht als Kompromiss wohl auch noch. Was nicht geht (für mich) wäre dann ein gänzlich manueller.

Hab ich das richtig verstanden das dieses direct-drive eine andere Antriebsart ist als mit "Riemen angetrieben".
Empfehlung geht deutlich zu diesem direct-drive, seh ich richtig oder?

Bin jetzt optisch noch auf den Trichter gekommen Ausschau zu halten nach einem Dreher bei dem die Zarge silber/Alumium ist und das Chassis in einem schönen Holz.
Dazu hab ich einige CEC Dreher gesehen allerdings, soweit ich gesehen habe, alle per Riemen angetrieben und manuell (glaub ich).

Gibt es Empfehlungen von euch welche Hersteller/ Modelle da noch in Frage kommen könnten ?
Optisch so in dieser Richtung: CEC BD-5200 http://www.zenn.com.sg/CEC_BD5200a.jpg
akem
Inventar
#17 erstellt: 01. Mrz 2014, 20:05
Direkt- und Riemenantrieb sind in der Tat zwei verschiedene Antriebsarten.
Riementriebler sind billiger, haben dafür ein Verschleißteil, daß alle paar Jahre ersetzt werden muß. Direktantriebe sind teurer, technisch meist besser und vor allem mehr oder weniger verschleiß- und wartungsfrei.

Gruß
Andreas
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