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DIY Laufwerk+A -A |
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Autor |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Apr 2014, 12:35 | |
Hallo Analogfreunde, durch einen Zufall bin ich auf ein Selbstbauprojekt gestossen und habe beschlossen es selber auch mal zu versuchen. Zu meiner Person, ich bin gelernter Dreher und arbeite in einem Mittelständischen Unternehmen in der Instandhaltung. Also sind Kenntnisse und Maschinenpark vorhanden. Angefangen habe ich ende letzten Jahres mit diversen Skizzen, nach drei verschiedenen Konzepten habe ich mich für das Folgende entschieden. Drei Alublöcke die mit Sand gefüllten Edelstahlrohren verbunden sind als Basis. Den Plattenteller habe ich aus POM gedreht, der über eine 12mm Achse mit der Basis verbunden ist. Die Achse läuft in Sinterbronzebuchsen. Ich habe statt eines invertierten Lagers zwei Ringneodymmagneten gegenpolig als Axiallager verwendet. Die Tonarmbasis habe ich schwenkbar konstruiert um verschiedene Tonarmlängen verwenden zu können. Der Motor ist z. Z. provisorisch montiert, das wird in der Endversion eine frei stehende Geschichte sein. Den Tonarm hab ich von meinem Pro-Ject verwendet. So viel Spaß bei den Bildern, ich hoffe euch gefällst. Gruß Paulalfred |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Apr 2014, 12:54 | |
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david_della_rocco
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Apr 2014, 16:49 | |
Mich als Werkzeugmacher freut es diese Bilder zu sehen . Ich bin auch schon am planen. Warum hast du dich für POM entschieden? Kannst du den Arm in der Höhe verstellen? Das mit dem Sand finde ich eine klasse Idee. [Beitrag von david_della_rocco am 05. Apr 2014, 19:08 bearbeitet] |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Apr 2014, 17:27 | |
@ ddr Hallo, POM benutzen auch namenhafte Hersteller als Plattenteller, es ist resonanzarm und die Dichte ist mit 1,4 auch gut für das Gewicht des Tellers. Der Tonarm ist von Hause aus höhen verstellbar. Gruß Paulalfred |
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david_della_rocco
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Apr 2014, 19:10 | |
Ja die Theorie stimmt. Ich finde dein Dreher echt cool. Hat eine Maschinenbau-Charakteristik |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Apr 2014, 19:25 | |
@ddr Ja, das mit dem Design war so eine Sache. Man kann den Plattenspieler nicht neu erfinden, aber ich finde er ist anders, als die Kaufwahre ( ich weiss, Eigenlob stinkt). Ich habe wie beschrieben mehrere Konzepte über den Haufen geschmissen um dann auf das jetzige zu kommen. Übrigens, ich finde er klingt auch saugut. Morgen kommt ein Freund der sich das ganze mal rein objektiv anhören soll und ich habe ihm gesagt er soll kein Blatt vor den Mund nehmen. Gruß Paulalfred |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 21. Mai 2014, 14:50 | |
Hmeck
Inventar |
#8 erstellt: 21. Mai 2014, 15:13 | |
Feine Sache! Wuchtig, stilistisch ungewöhnlich, aber stimmig. Und wenn er dann auch noch gut spielt - was will man mehr. Gefällt mir sehr. Kleine Frage zum Lager: was machen die Magneten? Lassen sie den Teller "schweben"? Könnte es nicht letzlich günstiger sein, wenn das Gewicht ganz konventionell durch die übliche Kugellager-Kugel auf eine Nylon- oder Messingfläche übertragen würde? Grüße, Hmeck |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 21. Mai 2014, 18:26 | |
Auch hier noch mal mein Kommentar: Wow! Außergewöhnliche Optik, sehr modern. Besonders der Edelstahllook hebt das Teil von anderen Playern extrem ab. Kannst Du was zu den Materialkosten sagen (ohne Tonarm und ohne Tonabnehmer)? Ich könnte mir vom Look her vorstellen, dass einige so ein Ding bei Dir sogar in Auftrag geben würden. Ach ja, bleibe bei einem Magnetlaufwerk. Das entkoppelt viel besser als ein Kugellager. Toll! |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Mai 2014, 19:02 | |
@ Hmeck Die Magnetlagerung habe ich ganz bewusst gewählt. Der Teller wiegt ungefähr 6,5 Kg und dort ein invertiertes Lager einzusetzen war mir von meinen Technischen Möglichkeiten zu aufwendig. Du musst eine Super Kugel haben, am besten Keramik und der Lagerspiegel muß ein dazu passendes Material sein,aber die Reibung ist immer noch da. @Acurus Die Materialkosten hielten sich in Grenzen, aber wenn ich das jetzt hier schreibe und sich wirklich Leute dafür interessieren, dann wollen Sie es auch evtl. für den Preis. Natürlich bleibe ich bei dem Magnetlager Gruß |
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Feebe
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Okt 2014, 21:39 | |
Servus. Andreas hier. Der mit dem anderen DIY-Dreher. Zu der Keramikachse. Von der Qualität her ein super Teil. Aber zum selber bearbeiten ist Aluminiumoxid absolut ungeeignet! Das nur zu Warnung. Was hast du denn bisher für ein Material für die Achse genommen? Teilweise findet man ja bei Zulieferern gehärtete und polierte Halbzeuge. Einen wirklich schönen Dreher in eigenständigem Design. Gefällt mir gut. Auf die dicke POM-Platte bin ich ein wenig neidisch! Wir haben nur 30er Platten da. Das wäre zu wenig Führung für ein invertiertes Lager. Gruß, Andreas PS. Du kommst nicht zufällig aus dem Großraum Köln/Aachen bzw Pott? [Beitrag von Feebe am 28. Okt 2014, 21:44 bearbeitet] |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Okt 2014, 13:39 | |
@Feebe Ich habe dir eine PM geschickt. |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Apr 2015, 16:07 | |
Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 11. Apr 2015, 19:50 | |
Nabend ! Na, da gibbet noch sehr viel Spielraum für bessere Tonarme. Mit Blick auf Edelstahl: Acos Lustre , Koshin , SAEC , Dynavector , etc. MfG, Erik |
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Bügelbrett*
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 11. Apr 2015, 22:40 | |
Leuts jedesmal wenn ich euer Handwerkliches Geschick sehe,bereue ich meine berufliche Entscheidung Hut ab, auch vor Febbe |
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jickmagger
Stammgast |
#16 erstellt: 15. Apr 2015, 07:38 | |
Respekt! Ein sehr schönes Teil, - auch mit dem SME gefällts mir sehr gut. Das adelt ihn. Und der Teller macht wahrlich Eindruck! Klasse! LG Udo ......der auch aus der zerspanenden Ecke kommt. |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 15. Apr 2015, 17:29 | |
@Erik: Da steht auch "erst einmal fertig. @Bügelbrett und Jickmagger: Vielen Dank für das Lob. Ja Udo Febbe sein Gerät ist schon der Hammer. Der spielt noch ne Liga höher. Gruß Paulalfred |
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Hmeck
Inventar |
#18 erstellt: 15. Apr 2015, 18:32 | |
Ja, mit dem neuen Arm sieht er noch besser aus. |
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Feebe
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Apr 2015, 07:53 | |
Mir gefällt die eigenständige Optik richtig gut. Technisch aber nicht zu abgefahren! Einfach toll! |
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kempi
Inventar |
#20 erstellt: 17. Apr 2015, 08:27 | |
Sehr schönes Projekt mit einem sehr schönen Ergebnis Stilistisch würde dieser Dynavector DV-500-Tonarm passen. |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 19. Apr 2015, 08:04 | |
@Kempi Ja so ein Dynavector ist schon toll, aber ich habe mir kürzlich einen neuen Verstärker gekauft und deshalb ist mein Geldspeicher leer. @Feebe Danke! Wie klingt den dein Gerät so, bist du zufrieden? |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Apr 2015, 16:51 | |
Moin schöne, unkonventionelle Optik! Leider fehlt mir zur Metallverarbeitung seit Geburt das passende Enzym, kann man nix machen Aber schauen darf man ja.. Hast du denn keine Probleme mit deinem Tonabnehmer, wenn es Richtung Plattenmitte geht? (ich denke da an die Feldlinienverläufe der MAgnetlager, die ja durchuas die Suppe versalzen können. |
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Paulalfred
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 19. Apr 2015, 18:47 | |
@Kinodehemm Unter dem POMteller ist noch ein Sub aus Alu der den Magnet gut abschirmt. |
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Feebe
Stammgast |
#24 erstellt: 20. Apr 2015, 11:38 | |
Moin. Ich bin noch immer sehr zufrieden mit dem Klang von PSP. Ich habe seit der Fertigstellung keine CD mehr angerührt... Tolle Auflösung und im besten Sinne neutral. Habe mir aber noch nen neuen Preamp von Herrn Otto gegönnt. Den Aikido 1+. Nun bin ich rundum zufrieden! Du schreibst, dass du noch eine Aluplatte zur Abschirmung drinnen hast!? Das dürfte meines Erachtens leider gar nix bringen. Soweit ich weiß muss das Material, dass zur Abschirmung verwendet wird, selber magnetisierbar sein! Also mindestens Stahl. Kein VA oder Buntmetall. Ich habe alle Magnete doppelt eingehüllt. PVC als Isolator und CK 45 zur Schirmung. Jeweils zwei Mal. Grüße, Andreas |
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