systemwechsel - compliance - tonarmgewicht?

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Mongoo
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jun 2014, 19:45
Orginal compli 15 bei 100hz
Neu compli 24 bei 10hz
Am selben Tonarm betrieben
Der arm ist sagen wir für das 15er optimal.
Währe dann für das 24 ein leichterer oder schwererer Tonarm besser?
Oder ist vernachlässigbar?
Theoretisch gesehen


[Beitrag von Mongoo am 28. Jun 2014, 08:05 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 27. Jun 2014, 20:06
Sprachübung ?
Keine Begrüßung ?
Keine ganzen Sätze gemäß deutscher Rechtschreibung ?
Währe mit " h " .... auch nicht gemäß deutscher Rechtschreibung ?
Keine Signatur ?

Wo kommst Du eigentlich her ?
Wo willst Du im Leben noch hin ?
Ist das etwa ansteckend ?

Keine weitere Fragen,
Erik
Archivo
Inventar
#3 erstellt: 27. Jun 2014, 20:23
@Erik: Du hast den klein geschriebenen "arm" vergessen.

Nichts für ungut, aber hattest Du nicht bis vor kurzem selbst noch eine Signatur, in der Du Deine eigenen Tipp-/Rechtschreibfehler auf nonchalante Weise hinwegargumentiertest...?


@Mongoo: Um welche Systeme handelt es sich denn überhaupt?

Compliance 24 ist - bei gleichen Bedingungen - eigentlich deutlich weicher als 15. Das heißt, ein leichterer Arm wäre im Normalfall wohl passender.

Aber hier gibt es genügend versierte Kollegen, die sich extrem gut mit dieser Thematik auskennen - Erik gehört definitiv dazu - und Dir besser und kompetenter weiterhelfen können.

Ein paar umfassendere Informationen und etwas mehr gelebte Sozialkompetenz - dann klappt's auch mit den Nachbarn hier...
tomtiger
Administrator
#4 erstellt: 27. Jun 2014, 21:04
Hi,

google ist Dein Freund!

http://www.resfreq.com/resonancecalculator.html

LG Tom
lini
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2014, 03:08
Mongoo: Mach Dir da mal keine allzu großen Gedanken drüber, denn tatsächlich ist das ein sehr schwieriges Thema, weil's verschiedene Arten von Nachgiebigkeit, nämlich die statische und die dynamische, gibt. Beide können wiederum gesplittet sein in vertikal und horizontal - und für die dynamische Compliance gibt's dann auch noch zwei verschiedene Spielarten/Messmethoden (nämlich bei 10 Hz und "nach Japan-Art" bei 100 Hz), die sich aufgrund Material- und Design-abhängiger Frequenz-Nichtlinearität nur so Auge-mal-Daumen-mäßig ineinander umrechnen lassen. Um mit der üblichen Resonanzformel (eigentlich: 1 / ( 2 x pi x (gesamte effektive Masse x Compliance)^0.5) halbwegs brauchbare Ergebnisse erzielen zu können, braucht man aber die dynamische Compliance bei 10 Hz.

Mit anderen Worten: Das Acutex passt schon ganz gut zum Arm Deines Sanyo. Wenn überhaupt, dann hätte das Ding eventuell ein bisschen zu hart sein können - aber solange Du keine hörbaren Einschränkungen im Tiefbassbereich bemerkst, wird das wohl nicht der Fall sein. Also, wenn Du nicht unbedingt tiefer in die Materie einsteigen willst, damit Du sicherstellen kannst, dass Du nicht quasi Äpfel mit Birnen verrechnest, mach Dir besser einfach keinen weiteren Kopf darüber...

Grüße aus München!

Manfred / lini


[Beitrag von lini am 28. Jun 2014, 03:20 bearbeitet]
Mongoo
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jun 2014, 07:46
Danke
Habs gestern noch schnell an Tablet geschrieben bevor ich gegangen bin und das achte ich nicht so auf groß und klein

Orginal compli 15 bei 100hz at95
Neu compli 24 bei 10hz acutex 412
Laut Forum kommt ja nochmal etliches aufs erste System drauf bei 100hz
Also müssts wieder fast gleich sein beide

Was währe der Unterschied zwischen 10hz resonanz und 16hz?
Was andert sich klanglich?
Kann man das sagen?
Spielt er nicht mehr so tief?

P.s.
Mit zusätzlich Gewicht auf Tonarm reagiert er viel weniger auf Trittschall bzw die Bässe schwingen beim laufen am boden weniger hin und her.
Das ist mir aufgefallen

Ok dann kommt Gewicht wieder weg


[Beitrag von Mongoo am 28. Jun 2014, 08:19 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#7 erstellt: 28. Jun 2014, 13:56
Hi,

bei der Resonanzfrequenz fängt der Arm an zu vibrieren. Man versucht diese Frequenz ausserhalb üblicher Störgrößen wie z.B. Lagergeräusche etc. zu halten. Üblicher Weise versucht man die Federung (Füße, Subchassis, etc.) um Bereich 2 bis 5 Hz. zu halten und Tonarm/Tonabnehmer im Bereich 8 bis 12 Hz. Wobei da durch Intermodulationen auch andere Frequenzen angeregt werden können. Allerdings hat Ladegaard auf einer AES Convention nahegelgt, dass die Resonanzfrequenz besser im Bereich 15 bis 20 Hz. sein soll.


LG Tom
Mongoo
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jul 2014, 08:02
Hab jetzt vorne an der Nadel 3 Gramm Gewicht geschnallt und hinten wieder ausgeglichen.
Die Nadel auf das obere Gewicht gestellt - 2Gramm
Ohne Gewicht die Nadel auf 2 Gramm nicht besser
Ergebnis :
Mehr Bass und nicht mehr so schrill
Viel viel besser


[Beitrag von Mongoo am 01. Jul 2014, 08:05 bearbeitet]
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