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Tonarmlifthöhe, Waage ?+A -A |
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Autor |
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Dennis50300
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Okt 2014, 15:35 | |||
Ich hab ja nun den Technics BD3D hier und das ist nun noch so eine Frage die sich mir stellt, wie man das am besten macht. Es gibt wohl spezielle "Waagen" dafür, sowas hab ich natürlich nicht hier, stellt sich natürlich die Frage ob man das auch so machen kann. Der Vinyldreher ging ja schon durch mindestens 2 Hände (Wer auf eBay verkauft hat auch schon gekauft), kann natürlich auch durch noch viel mehr Hände gegangen sein. Technics hat in der BDa was von werksseitigen 5 bis 7mm drinstehen wenn der Tonarm nicht abgelassen ist, es geht also auch mit um das Gewicht nehme ich mal an. Muss ich mir nun ne Waage organisieren und ihr habt für mich nen Tipp, wieviel ich am besten einstelle oder kann man das etwa auch so irgendwie machen mit klanglichen eigenschaften ? Bei extrem zu viel b.z.w. zu wenig Gewicht stelle ich mir vor das man eventuell die Platten unnötig versaut oder eben die Nadel garnicht oder zumindest zu wenig in der Rille liegt, denke mal das sehe ich richtig oder ? Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 11. Okt 2014, 16:34 | |||
Hallo! Technics BD3D: Das ist ein Plattenspieler mit T-4P normsystem und genormten Antiskating sowie genormter Auflagekrafteinstellung, hier gibt es nichts einzustellen. MFG Günther |
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volvo740tius
Inventar |
#3 erstellt: 11. Okt 2014, 16:44 | |||
Hallo, die 5 bis 7mm sind der Abstand von Nadel zur Platte wenn der Arm im Automatikmodus über die Platte geführt wird. Das ist werksmäßig so eingestellt, wenn das nicht mehr passt kannst Du das nachjustieren mit der Schraube in der Liftbank. Wurde aber in Deinem anderen Thread erklärt. Sonst hat Hörbert hier ja schon alles gesagt. Gruß Thomas |
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Dennis50300
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Okt 2014, 17:38 | |||
Soweit schonmal danke für eure Erklärung, wie kann ich das allerdings nun am besten nachmessen ? Wenn ich den Arm im ausgeschalteten Zustand einfach rüberschiebe habe ich aktuell die Sorge das ich die Mechanik eventuell unnötig kaputtmache, einfach weil ich nicht weiss wie sie funktioniert. Denn normalerweise springt er an und dreht den Teller wenn ich im angeschlossen Zustand den Tonarm rüberhole, der lässt sich also auch manuell bedienen. (War auch ein geniales Gefühl so gezielt einen bestimmten Titel anlaufen lassen zu können) Wenn der Teller halt dreht kann man schlecht messen und wenn der nicht angeschlossen ist hab ich halt Sorge das ich da unnötig/ungewollt etwas kaputtmache. Ich kann also nichtmal kontrollieren im Moment was da gerade Phase ist am Abstand. Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 11. Okt 2014, 17:38 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2014, 17:45 | |||
Hallo! Wenn die Sache funzt und der Tonarm im Automatikbetrieb nicht über die Platte kratzt gibt es eigentlich auch gar keinen Grund irgendetwas nachzujustieren oder auch nur nachzumessen. Aber bitte wenn dein Herz daran hängt: 1.) Stecker des Plattenspielers ziehen, 2.) Tonarm des Plattenspielers manuell über die Platte schwenken. 3.) Mit Lineal von der Nadelspitze zur Oberkante Platte messen. 4.) Fertig. Der Abstand des Tonarmes von der Platte ist bei angehobenem Lift gleich dem Abstand den der Tonarm von der Platte beim Automatikbetrieb hat wenn der Tonarm zur Platte schwenkt. Viel Spaß mit deinem Dreher. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Okt 2014, 17:50 | |||
Danke Hörbert, also kann ich damit nichts kaputtmachen wenn ich das so mache an der Mechanik. Jo mir geht es darum das der ja mal so ausgeliefert wurde und ich das gerne auch so haben möchte, denn der Zustand ist entsprechend sehr gut von dem Gerät. Kann sein das ich es damit eventuell übertreibe Enthusiasmus pur halt, wenn dann richtig weisst du ? Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 11. Okt 2014, 18:13 | |||
Hallo! Alles klar, ein gewisser Perfektionismus zumal am Anfang ist verständlich und läßt deine Begeisterung ahnen. Das ist noch alles im Rahmen des Normalen wenn einen das "Vinylfieber" packt. Du kannst den kleinen Technics auch noch mit einen besserren System oder mit einer Jico-Nadel für daas verbaute aufbrezeln aber damit solltest du noch etwas warten bis klar ist ob der kleine Technics für längere Zeit dein Ding ist oder ob du dich noch rasant verändern wirst. Ich denke mal hier kann dir fast jeder nachfühlen wie das am Anfang ist, -schließlich haben wir alle mal irgendwie angefangen-. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Okt 2014, 18:22 | |||
Also bisher denke ich das das genau mein Ding ist, zumal gerader Arm und der Gleichlauf ist auch anscheinend vollkommen ok. (Denke mal ganz geringe Abweichungen die am Klang aber nichts wirklich verändern sind vollkommen in Ordnung "Toleranzbereich" ? ) Was da momentan Nadeltechnisch los ist, ob Original oder nicht kann ich nicht sagen, kann man das überhaupt irgendwie sehen oder herausfinden ? Ich hab übrigens eben gerade mal gemessen mit nem Gliedermaßstab (Holz) ging das dann wie beschrieben spitze im ausgeschalteten Zustand. Habe mich eben auch auf eBay schonmal umgesehen nach den ersten geplanten Einkäufen, Lana Del Rey - Born to die wird es selbstverständlich werden sowie Man Parrish - Man Parrish (Hip Hop bee bop, Techno Trax, Heathstroke, sind da mal sehr nennenswert, ist ähnlich wie New Order - Blue Monday & the Beach und seht ihr, die will ich auch haben ) So von wegen System wechseln b.z.w. Nadel hab ich schon grob in Planung, aber es sollte dann wirklich richtig "gross" etwas verändern und keine Nuancen. Ich mein ich hab ja jetzt schon viel bessere Qualität am Start als mir so ziemlich jede CD bringen kann, siehe mein Facebook und mein anderer Thread wo man nun paar Vergleiche hat. Der Dynamikumfang der CD wird einfach nicht genutzt und in schlimmen Fällen ist die Vinyl automatisch besser weil eine solche Verschandelung einfach unmöglich zu sein scheint bei dieser Technik. Alles in allem; Vinyl ist awesome Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 11. Okt 2014, 18:25 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#9 erstellt: 11. Okt 2014, 19:32 | |||
Bei einigen Heute noch erhältlichen T4P Systemen mußt Du bei einem Wechsel das Auflagegewicht nachjustieren. Geht auch entgegen diversen Aussagen im WWW bei diesem Arm, hinten am Gewicht die Kreuzschlitzschraube lösen, Gewicht verdrehen/einstellen, nach dem Einstellen Gewicht festhalten und Schraube wieder festziehen. Schraube nicht komplett entfernen, die trägt auch, wenn auch nur minimal, zum Gesamtgewicht bei, also wirklich nur lösen. Eine Ortofon Tonarmwaage für kleines Geld ist dabei ein gutes Hilfsmittel. |
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Dennis50300
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Okt 2014, 20:31 | |||
@frank60: Danke für diesen Tipp und was kostet so eine Waage ? Gewichtsempfehlung ? Was genau zu welchem Preis Nadel und oder System ? Ich habe sogesehen 40€ bezahlt für das was ich habe, also wenn ich ca. 80 bis 100€ investieren kann/sollte, dann muss das schon einen mörderischen Unterschied ausmachen. Soweit ich das sehe ist es bisher im Vergleich zur CD, die Zwangsweise viel höhere Dynamic Range die die Vinyl ausmacht insbesonder bei neuerer Musik. Ich mag keine Nuancen-Spielerei, es muss schon wirklich grosse ausschlaggebende Auswirkungen haben da nochmal irgendwas nachzukaufen und gross zu basteln daran. Den grössten Unterschied bekomme ich ja so schon, ich könnte nun um quasi auszutesten ob "Dynamik" b.z.w. für mehr eigentlich vorhandene irgendwas besser ist als das was ich habe, also das auch "abzutasten" waage dies aber zu bezweifeln da dieses so schon um Welten besser ist als dieser ganze "Digitalschrott" versaute Kram. Ich mein hey, ich kann plötzlich auf Modern Talking/Dieter Bohlen abfeiern, ich habe diese Musik (CD's) von meiner Oma bislang gehasst wie die Pest, aber z.B. Sylvester dreht man sowas nunmal auch auf, muss ja für jeden was dabei sein an Musik Edit: Auf meinem Y-Kanal könnt ihr meine Vinylsammlung eigentlich sehen, ich zeige ja jede Scheibe die ich habe, ganz ehrlich so geniales haben meine Boxen und meine Kopfhörer bislang kaum spielen können/dürfen Ich kann die nun endlich mal richtig ausreizen und spüren was die wirklich können Hier nen Link: Dennis50300's bescheidene Vinylsammlung Scotch Disco Band z.B., die CD von meinem Dad ist zwar nicht schlechter aber "DR16" das ist sogar zum Teil mehr als Dire Straits bei Brothers in Arms rüberbringt. Das ist Qualität und macht entsprechend Spass Modern Talking "the 1st Album" vs. "back for good" -> You're my heart you're my soul ist ein meilenweiter Unterschied. CD = Schrott, Vinyl = astrein, plötzlich kann ich mir das geben Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 11. Okt 2014, 21:00 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#11 erstellt: 11. Okt 2014, 21:03 | |||
Es ist schon eine Weile her, daß ich das letzte Mal etwas an/mit einem T4P System gemacht habe. Von daher kenne ich die aktuelle Marktlage nicht. Ich habe noch einen Technics SL-DD33, der hat den gleichen Arm. Deshalb weiß ich auch das mit dem Auflagegewicht, das ist nirgends dokumentiert. Vor 7 oder 8 Jahren habe ich bei dem das System gewechselt, weil es für das Original nur noch verhältnismäßig sauteure (im Vergleich zur Qualität) Nachbaunadeln gab. Die haben bei mir 1. sehr dünn geklungen und 2. auch noch die Höhen leicht verzerrt. Deshalb habe ich das System komplett getauscht. Es wurde das Shure M92E, ein preiswertes System (knapp 50€), das klanglich aber deutlich besser war. Und da wurde eine Neujustage nötig. T4P wurde ja eigentlich u.A. erfunden, um dem Nutzer ein komplett definiertes System zur Verfügung zu stellen, also altes System ab, neues ran, keine Justage, läuft. Aber nicht immer hält sich jeder daran. So war es auch beim Shure. Das Auflagegewicht wich etwas von der Norm ab, deswegen die Gewichtsjustage, zudem baut es höher als das originale System, weshalb ich auch die Tonarmhöhe einstellen mußte. Das ist auch die Schraube für die Höheneinstellung. Außerdem kannst Du noch den Aufsetzpunkt im Automatikbetrieb seitlich einstellen, das ist die 2. Schraube. Zudem gibt es noch eine versteckte Einstellmöglichkeit für das Antiskating. Da man die aber nur mit einer Testplatte verstellen sollte, ist sie eben versteckt. Tonarmwaage gibt es z.B. hier: http://www.phonophono.de/phono/zubehoer/tonarmwaagen/yd13202.html T4P Systeme hier: http://www.phonophon...4p-stecksysteme.html Die Herren beraten eigentlich ganz gut und schwatzen einem auch nicht unnötig etwas auf, meine Erfahrung mit denen ist jedenfalls so, also einfach mal dort anfragen, welches System Dir einen echten Fortschritt bringen würde. |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 11. Okt 2014, 22:28 | |||
Hallo! Ich würde an einem T 4-P-Gerät nicht rumpfriemeln, etliche der kleinen und auch etwas größeren Technics-Tangentialspieler aus den 80ger Jahren habe ich mit neuen Systemen (zumeist Ortofon OMT-/TMU-40 ) versehen und das ging ohne jedes Problem, und ohne jede Neueinstellung der Auflagekraft oder des Aufsetzpunktes. Die Dinger versehen seit Jahren bis auf den einen oder anfderen Nadelwechsel brav ihren Dienst. Dein kleiner Technics ist zwar nicht das Ende der analogen Fahnenstange aber ein sehr ordentliches Einsteigergerät. Die möglichen Gleichlaufschwankungen befinden sich falls das Gerät tecghnisch gesehen in Ordnung ist in einem Bereich um die 0,1%, das ist etwa ein zwanzigstel dessen was die Schallplatte als Tonträger von Hause auss mitbringt. Das verbaute System ist natürlich eines der Einsteigersysteme das keine klanglichen Wunder wirken kann aber durchaus für´s erste ausreicht, hier darfst du aber auch bei einem Systemwechsel nicht allzuviel erwarten es sei denn du hast die entsprechenden Tonträger, wirklich gute Aufnahmen und dann wohlmöglich noch Erstpressungen sind bei Schallplatten noch sehr viel rarer als bei CD´s und haben auch als Gebrauchtware noch ihren (gesalzenen) Preis, was du z.B. für eine gut erhaltene oder sogar noch eingeschweißte Direktschnittplatte von Charly Antolinis "Knock-Out zahlen mußt dafür bekommst du eine Menge guter CD´s mit super Aufnahmen. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Okt 2014, 02:51 | |||
@Hörbert : Man Parrish - Man Parrish, gebraucht ebay -> 20€ Lana Del Rey - Born To Die -> 20€ paypal und versicherter Versand Ich bin damit für neue Musik aus eigentlich, nicht für altes, wie man ja sieht taugt New Order auch von CD (Substance) Modern Talking reicht es bei You're my heart you're my sould für DR19 an dem Titel vom The 1st Album die keine neue Vinyl ist. Mein Dad hatte wohl früher mal einen SL-6 von Technics war wohl auch nen Tangential, ich muss sagen die Aufnahmen auf DAT - Tape sind echt nicht übel, Knacksen tut es da immer nur zu Anfang wenn die Nadel auflegt. Gut tangential kann ich dem natürlich nicht so einfach beibringen, eine neue Nadel wäre allerdings nicht uninteressant, ein Systemwechsel sehe ich aber auch eher wie Perlen vor die Säue, denn das beste was es wohl gibt ist anscheinend tangential und naja wie schon geschrieben werd ich dem das wohl nicht so einfach beibringen. Andererseits muss ich auch sagen, das Knicksen und Knacksen ist bei Platten die in gutem Zustand sind auch deutlich weniger, Tina Turner hab ich hier z.B. 2 Single die haben leider schon sehr gelitten -> "i can't stand the rain" und "what's love got to to with" meine beiden nächsten ersten werden sein die Lana und Man Parrish soviel steht mal fest, Man Parrish ist erschwinglich und Lana auch. Wenn ich überlege ich hab für diese kaputtlaut-CD genausoviel hingeblättert könnt ich k***en Also wenn ne neue Nadel nicht allzu teuer ist wird es sowas eher und ansonsten fällt mir nur der SL-6 oder ähnliches ein und sowas würde sich wohl noch um Welten mehr lohnen. Kostet aber natürlich auch ne ganze Ecke mehr, aber nen SL-6 hab ich z.B. (aus Polen) heute gerade für glaube 160€ waren es gesehen, naja bisschen sparen und dann vielleicht noch nen anderen Kaufen, den hier kann ich für Anfänger/interessierte wieder abgeben. Sammeln werd ich da bestimmt nicht grossartig. Achso ob ich meinen Monacor SPR4 benutze über den PC oder direkt in den AVR gehe mit dem sein Phonoeingang (Yamaha RX-V663) macht absolut keinen Unterschied Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 12. Okt 2014, 02:52 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#14 erstellt: 12. Okt 2014, 06:53 | |||
Hallo Hörbert. Stimmt, dafür wurde T4P schließlich auch erfunden und gerade von Technics relativ konsequent zu seiner Zeit eingesetzt. Aber wie wir wissen, bestätigen Ausnahmen die Regel, dazu gehört eben leider das Shure M92E, das dafür halt auch ein sehr gutes P/L Verhältnis hat. |
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Dennis50300
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Okt 2014, 11:02 | |||
Der Preis ist in der tat sehr nice. Magst du mir mal offenlegen was genau das wohl insgesamt alles verbessern wird wenn ich mir das organisiere und auch ne Waage ? Ich habe für das was ich nun habe 40€ ausgegeben, sprich ich würde ja etwas mehr als dasselbe nochmal in System und die Waage investieren. Wieviel und was genau wird das dann verbessern, wohl erst Recht anscheinend mit neuen Platten ? Wie man merkt hab ich keine 2 linken Hände, also ich trau mir das zu wenn ihr mich gut mit einer Schritt für Schritt Anleitung versorgt Gruss Dennis50300 |
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frank60
Inventar |
#16 erstellt: 12. Okt 2014, 13:27 | |||
Es klingt voluminöser als das originale System mit den Nachbaunadeln. Mit den originalen Technics Nadeln klang das alte System dagegen auch gut. Wenn Du also noch ein Technics System mit originaler EPS Nadel hast, würde ich erst einmal überhaupt nichts ändern, sofern die Nadel noch in Ordnung ist. Die Technics Nadeln, die ich kenne, haben das Technics Logo an der Seite, manche als Aufkleber, manche geprägt, wie es bei meinem System war. |
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Dennis50300
Stammgast |
#17 erstellt: 12. Okt 2014, 13:52 | |||
System ist ein Technics -> "P34" steht jedenfalls dran, T4P An der Nadel selbst kann ich leider nichts erkennen, also keine Prägung, woran erkenne ich genau ob die Nadel ok ist oder nicht ? Sry, bin da ja völlig Erfahrungslos Habe noch ein paar Bilder geschossen die aber sehr wahrscheinlich auch nicht viel weiteres verraten werden. Edit: Hier die Bilder: Wie schon geschrieben, mit einem Gliedermaßstab, habe ich aktuell 3mm wenn der Tonarm nicht abgesenkt ist bis zu einer Platte Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 12. Okt 2014, 13:57 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 12. Okt 2014, 16:27 | |||
Hallo! Das System ist kein Technics-System sondern so ziemlich das billigste T-4P Audio-Technica das auf dem Markt ist: http://www.amazon.de...nehmer/dp/B002OSWGLW Hierfür gibt es noch problemlos Original-Ersatznadeln und auch die etwas bessere ATN3472SE-Ersatznadel des AT-311EP passt auf den Systemkorpus. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#19 erstellt: 12. Okt 2014, 23:14 | |||
@Hörbert : Also würde sich so ein Audiotechnica für um die 30€ wie du verlinkst schon sehr lohnen wenn ich das richtig verstehe ja ? Ich hatte von Shure schon gelesen gehabt und wenn es so ein Reloop geworden wäre, hätte ich da auch an den Tonarm nen Shure drangemacht Also scheint sich mir nun der: Shure M92E Dann doch mehr zu lohnen und besser zu sein oder nicht ? Edit: Hier übrigens mal eine Klangprobe während des Aufnehmens: Tina turner- i can't stand the rain 1984, Capitol Rec., Inc. (Mixed by John Carter & and Mark Woods, Stereo 45RPM, oder auch
HeHe "GEMA" hat auch YouTube aber nicht gefruchtet Gruss Dennis50300 [Beitrag von Dennis50300 am 13. Okt 2014, 00:55 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 13. Okt 2014, 17:14 | |||
Hallo! Qualitativ gesehen würde ich sagen sind das Shure M-92E und das AT-311EP austauschbar und beide stellen m.E. keinen entscheidenten Verbesserungsschritt dar. Hier wäre m.E. ein Ortofon OM(T)-30 oder besser noch OM(T)-40 ein großer Schritt der -gleich gemacht-, die Unkosten und den Zeitverlust von vielen kleinen Zwischenschritten ersparen würde. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Okt 2014, 21:19 | |||
Kostenpunkt für den grossen Schritt ? Also Ortofon 30er und oder 40er ? Gruss Dennis50300 |
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bouler1
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Okt 2014, 21:29 | |||
Auch ein Suchfunktions/Googleallergiker BG Helmut |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 14. Okt 2014, 17:25 | |||
Hallo! Hier würde ich an deiner Stelle eine Doppelstrategie fahren und mir etstmal ein OMT-10 zulegen und dann später mit einer NADEL-40 aufrüsten. Offenbar gibt es aktuell kein OMT-40 mehr zu kaufen und die OMT-10er werden wohl auch bald vom Markt verschwunden sein. http://www.dienadel.de/T4P+Magnetsystem+Ortofon+omt+10.htm Natürlich ist die ganze Geschichte nicht unbedingt günstig, aber niemand hat behauptet das das Hobby "Schallplatte" zu den Low-Cost-Vergnügen gehören würde. Falls es dir jetzt schon zu teuer erscheint solltest du dir die ganze Sache wohl noch einmal überlegen denn bei der alten Analogtechnik gilt noch mehr als in einigen anderen Bereichen daß der der zu billig kauft zig- mal kauft und das man es hier von den Lebendigen nimmt da die Toten keine Taschen mehr haben in die man greifen kann. Auch gebraucht sind Laufwerke und Tonarme für hohe drei-bis hin zu vierstelligen Beträgen hier nicht als teuer anzusehen und Systeme mit Preisen zwischen 600 und 1200 Euro gehören noch zum oberen Sektor der gehobenen Mittelklasse resektive gelten gerade mal als angehende Spitzenklasse. Natürlich ist hier strittig ob sich solch ein Aufwand noch lohnt aber eigentlich ist das bei einem Hobby ja sekundär. Abtaster so um die 200-400 Euro sind m.E. jedenfalls noch keine Fehlinvestion. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#24 erstellt: 14. Okt 2014, 21:10 | |||
Hi Hörbert, ich sag ma so, wenn sich da dann wirklich gewaltig etwas tut wären's mir die 80€ Wert. Das ganze taugt bestimmt auch wenn nicht jetzt schon bei weitem mehr als so nen Reloop für um die 200€ Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 15. Okt 2014, 17:30 | |||
Hallo! Bei dem OM(T)-10 wird sich der Unterschied zum aktuell verbauten Audio Technica AT3482P nocht nicht soweiit zeigen das du wirklich schon von eindeutig besser reden kannst sondern eher von "anders" als vorher. Bei einer NADEL-40 sieht die Sache dann deutlich anders aus hier sollte es eigentlich keine Diskussion darüber mehr geben. So schlecht wie du meinst sind die kleinen Reloop-Geräte nicht und auch die verbauten Tonarme sind besser als ihr Ruf. Da ohnehin das System zusammen mit demm Tonarm respektive die richtige Kombination von beiden ca 95% des Endergebnisses ausmacht geht auch mit so einem Reloop so einiges. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#26 erstellt: 15. Okt 2014, 17:46 | |||
Jo mag sein das die nicht übel sind, aber im Vergleich wenn ich dann ihr das System/Nadel gewechselt habe, dürfte ich hier wohl doch das bessere stehen haben AFAIK Zumal ich einen geraden Tonarm habe und keinen krummen. Also soweit ich das sehe wäre die einzige wirkliche Steigerung was wo's tangential ist, das scheinen wirklich die allerbesten zu sein. Der Technics SL-6 den mein Dad mal hatte, ist da zwar schon echt nice, aber wohl auch dort geht die Messlatte noch sehr viel weiter nach oben Ich werde mir empfohlenes mal zulegen demnächst, dann bin ich ja mal gespannt. Was würde mich denn dann so eine 40er Nadel Kosten bei gefallen daran ? Gruss Dennis50300 |
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Hörbert
Inventar |
#27 erstellt: 15. Okt 2014, 18:26 | |||
Hallo!
Diese Tonarme heisen genau genommen S-Tonarme nach EIA-Standard mit SME-Kompatipler Headshell und einige der Weltbesten Tonarme sehen so aus, Google doch einmal nach Ikeda-Tonarm.
Soweit es den T-4P-Sektor betrifft sind die Technics-Tangentialplayer wirklich eine Klasse für sich, aber im großen ganzen spielen Tangentialtonarme heute keine große Rolle mehr zumal es gar keine mit einer Steuerung mehr gibt und nur noch Passivmodelle hergestellt werden die keine wirklich bessere Leistung erbringen können als Drehtonarme. Natürlich ist ein gutes System das richtig justiert ist das A- und O- der Plattenabtastung falls es sich im richtigen Tonarm befindet, hier kann man viele Fehler machen die alle zu suboptimalen Ergebnissen führen müssen. Das OMT-40 durfte z.Z.das bestmögliche Abtastsystem für T-4P-Plattenspieler sein und kostet, -falls noch eerhältlich ca 280-300 Euro, da die gesamte OMT-Serie den gleichen Systemkorpus verwendet ist hier auch ohne weiteres die Aufrüstung eines kleineren OMT´sa auf ein 40ger möglich, die NADEL-40 dürfte so um die 40-50 Euro günstiger sein als das gesamte System. MFG Günther |
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Dennis50300
Stammgast |
#28 erstellt: 16. Okt 2014, 15:28 | |||
Also so 80€ halte ich für noch vernünftig, bis zu 300 Tacken das wäre ja dann etwa meine Boxen im Verhältnis Aber gut das macht irgendwie Sinn, ich habe auf Faceboo schonmal den Vergleich mit einer SCSI-Kette wem das eventuell was sagt in einem Wortspiel verglichen. Das wichtigste ist der Anfang und das Ende der Kette, diese Vermutung kommt echt 1:1 übernehmbar hin. Ist die Quelle Schund, kannst du die tollste Analge haben... -> bringt dir nichts Ist die Quelle gut, die Anlage aber nicht das tollste... -> hast du immernoch mehr davon Naja wenn beides Schund ist, bleibts natürlich bei Schund Ich werd mir demnächst mal auf deinen Rat hin den 10er für ca. 80€ zulegen, ich in mal gespannt. Das HiFi auch auf deutlichst leiserem Niveau möglich ist, das ist eigentlich inzwischen klar, die CD-Version wie schon geschrieben von Modern Talking (back for Good) und der Vinyl (the 1st Album) von "You're my Heart you're my soul" das sind mal zwei Welten. Und dieses Lied was ich eigentlich immer gehasst habe wie die Pest, kommt echt besser noch als feinste Dire Straits-HiFi Quellen Und ganz erhlich angefangen mit Lana Del Rey demnächst (CD und Vinyl kosten beide gleich viel auf eBay) tja wie man weiss hab ich den Vergleich schon geniessen dürfen da das DeClip GNU das perfekt auf dieses Niveau hochzaubert unter anderem. Gruss Dennis50300 |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 18. Okt 2014, 04:02 | |||
30er und 40er bekommt man noch. Aber im Endeffekt ist es ja so wie bei den OMB, man braucht nur den Korpus und man kann den Tonabnehmer einfach durch Nadelwechsel upgraden. Und die Nadeln sind beim OMP ja die gleichen wie beim OMB, also kann man auch den "kleineren" Tonabnehmer kaufen und den später durch Nadeltausch aufs "größere" Modell upgraden. Der Nadelwilli vertreibt ja momentan immer noch nur über Amazon und ebay.... OMP 40 http://www.amazon.de...keywords=ortofon+omp OMP 30 http://www.amazon.de...keywords=ortofon+omp [Beitrag von germi1982 am 18. Okt 2014, 04:03 bearbeitet] |
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