Tonabnehmer Goldring 10-20 Frage

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evilknievel
Inventar
#1 erstellt: 04. Nov 2014, 18:09
Hallo,

ich habe als Beifang ein Goldring Tonabnehmer mit der Bezeichnung 10-20 bekommen.
Leider war die Internetrecherche nicht sehr ergibig.
Ist das der Vorläufer der 10xx Reihe und passen da eventuell auch die Nadeln drauf?

Gruß Evil
T9
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Nov 2014, 19:13
Könnten wir da auch ein Foto bekommen?
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 04. Nov 2014, 19:37
Wer nicht in der Lage ist, die Typenbezeichnung richtig abzulesen und irgendwo einzutippen, hat dann halt so seine Problemchen.

,
Erik
T9
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Nov 2014, 19:41

Wuhduh (Beitrag #3) schrieb:
Wer nicht in der Lage ist, die Typenbezeichnung richtig abzulesen und irgendwo einzutippen, hat dann halt so seine Problemchen.

Ist das hilfreich?
evilknievel
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2014, 20:25
Nadeleinschub von vorne
Nadel von der Seite, Beschriftung 10-20 in rot
vorne das typische goldene Goldring Logo (ohne Bild) aber trotzdem richtig abgelesen.

P1030061P1030062

Gruß Evil
Albus
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Nov 2014, 21:14
Tag,

eine Teilantwort gibt sicherlich dieses aktuelle Angebot: http://www.lpgear.com/product/GLDD022GX.html
In der Library der Vinylengine findet man unter Goldring den Katalog "The Collection" worin die G1000-Serie dargestellt ist (siehe dort: http://www.vinylengine.com/library/goldring/the-collection.shtml).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Nov 2014, 21:15 bearbeitet]
frank60
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2014, 21:16
Schwer zu sagen. Die Typenbezeichnung auf dem Nadelträger ist nirgends zu finden, weder 1020, noch 10-20. Auch nicht auf der Goldring Homepage in UK unter History.
Gut möglich, daß es sich um ein OEM Modell der 1000er Serie handelt, Goldring hat da einiges im Portfolio, so wird z.B. Transrotor beliefert. Lenco und meines Wissens auch Dual fallen mir da aus der Vergangenheit ein.
Auf jeden Fall ist es ein Goldring der 1000er Serie, vergleiche auch hier. Es sollte also jeder 1000er Nadel funktionieren, ich kann z.B. aus eigener Erfahrung für Budget Lösungen die D06, hochwertig die D42 Nadel empfehlen, beide sind in ihrer jeweiligen Preisklasse sehr gut.
Eventuell kann Dir auch PhonoPhono helfen, ob die 1000er Nadeln auch definitiv mit dem Träger zusammenpassen.
Habe mir gerade mal die D06 von hinten angesehen, sollte passen. Für das passende Angebot würde ich mich vielleicht sogar von der trennen, ist recht wenig gelaufen und im sehr guten Zustand, ich nutze, wie gesagt, nur noch die D42.

Edit: @Albus - dann würde an der dem Drehernutzer zugewandten Seite des Nadelträgers allerdings G1022GX in weißer Schrift stehen.


[Beitrag von frank60 am 04. Nov 2014, 21:20 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2014, 22:07
Vielen Dank für Eure Hilfe.

In der Tat sieht der Einschub identisch mit den aktuellen 10xx aus.
Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen bei vinylengine zu schauen?

Somit könnte mein 10-20 dem heutigen 1022 entsprechen.

Klingt sehr ausgewogen, ohne mich jedoch vom Hocker zu hauen. Dabei ist es vom Schliff die wohl aufwändigste Nadel in meinem Besitz (falls es denn ein Gyger ist)
Vielleicht ist auch der Dual 721 bei dem es dranhing ein Missmatch. Ein Denon DL110 (an Sony, an MC Eingang V90-LPS was ja eigentlich nicht gehen sollte, geht aber sehr gut) ist untenrum dann doch etwas satter.
Nun hab ich wieder einen Grund um eine Testsession zu fahren. Vielleicht findet sich in meinem Bestand ein Dreher, der das Goldring richtig mag.

Gruß Evil
tomtiger
Administrator
#9 erstellt: 05. Nov 2014, 07:02
Hi,

Mehrere Firmen hatten das Goldring als OEM Produkt. Hier von Project:



Theoretisch (!) kann da jeder Diamant drunter sein, VdH, FGS, SAS, .... praktisch aber wird das wohl eine der billigeren Standard Goldring Diamanten sein, also vermutlich eine D06, auf die man das Herstellerlogo gedruckt hat.

Der obige Tonabnehmer wurde als "Project K" irgendwas verkauft.

In jedem Fall brauchst Du einen Phonopre wo Du die geforderten 150-200pF (inklusive Kabel (!)) hinbekommst. Also Tonarminnenkabel + Phonokabel + Phonopre < 200pF. Eher 150.

Dann aber geht es gut, jedenfalls mit der D42 und einer korrekten Justage.

LG Tom
T9
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Nov 2014, 08:08
Na geht doch!
evilknievel
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2014, 10:15
Danke für die erweiterte Ausführung.

Gruß Evil
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