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Thorens TD 170-1 vs. Dual CS 435-1 vs. Denon DP 300f?+A -A |
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Autor |
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HiFiKarol
Inventar |
#1 erstellt: 24. Nov 2014, 17:12 | |||||||||||
Hallo Forum, Ich möchte mir einen Plattenspieler kaufen, meine Beweggründe dazu wären, dass ich Platten echt cool finde und das hören nicht nur zum reinen Hören machen will (Dafür gibts iPod und co.) sondern auch als Hobby betreiben möchte, andererseits ist bei einem brauchbaren Spieler mit brauchbaren Platten der Klang einer Schallplatte (Meines Erachtens nach) wesentlich angenehmer und schöner als der digitale Klang den mir mein iPod bzw. meine CD's liefern. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe mich schon im Internet zuerst informiert, und bin auf meine oben genannten Favoriten gelangt. Als nächsten Schritt war ich im HiFi Laden im nächsten Dorf und habe mich dort etwas umgesehen. Der freundliche Mitarbeiter hatte mir vor Ort von den drei genannten eindeutig zum Thorens geraten, und vom Denon abgeraten (Er meinte ich sollte einen Hersteller wählen, der auf Plattenspieler spezialisiert ist). Alles schön und gut. Mein "Problem": In vielen Internetforen wird vom Thorens abgeraten, da er anscheinend mit ich weiß jetzt leider nicht genau welchem Dual baugleich ist, aber ich für den Namen extra zahlen würde. Als nächstes bin ich, motiviert und interessiert, in unsere Dorfbibliothek und habe mir dort ein paar Ausgaben "Audio" ausgeliehen, in denen jeweils von Plattenspielern geschrieben wurde. In meiner Preisklasse war leider nichts wesentliches dabei, ABER in der Bestenliste hatte der Denon DP 300f recht gut abgeschnitten (Besser als Dual CS 455 und Thorens TD 170) zum TD 170-1 stand lieder nichts drin. Kennt jemand die genauen Unterschiede zwischen TD 170 und 170-1? Durch dir vergleichweise gute Bewertung des Denon bin ich jetzt komplett unschlüssig, welchen Spieler ich kaufen soll. Ich hoffe, hier kann mir jemand zu genau meinen drei "Favoriten" etwas sagen, oder evtl auch Alternativen im gleichen Preisbereich vorschlagen. Um nicht wie in anderen Themen hier und in anderen Foren eine Diskussion zu entfachen, die in die Falsche Richtung geht: JA, ich habe mir ausführlich Gedanken zu meinem Vorhaben gemacht, JA Ich bin mir der Vor- und Nachteile von Vinyl gegenüber CD/MP3/... bewusst, JA, ich weiß dass das ein kostspieliges Hobby ist, und JA, ich möchte mir wirklich einen Spieler kaufen, und eine Plattensammlung "anfangen" (habe letztens bei meinen Eltern ein paar alte Platten gefunden, leider ohne Spieler). Jetzt ist der Text leider etwas lang geworden, das tut mir leid. Ich hoffe trotzdem möglichst bald einige hilfreiche Antworten zu bekommen, und bedanke mich schonmal im Voraus. Viele Grüße, K |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Nov 2014, 18:22 | |||||||||||
Hallo und herzlich willkommen im HiFi-Forum, ich kann Dir die Unterschiede zwischen Thorens TD-170 und TD-170-1 nicht nennen. Aber:
Der Thorens beherrscht im Gegensatz zum Genspender von Dual 78 U/Min.
Das tust Du mit einem Denon DP-300 F. Hanpin ist auf Plattenspieler spezialisiert und von denen stammt der DP-300 F: www.hanpin.com.tw Ebenfalls auf Plattenspieler spezialisiert ist Pro-Ject, die Marktführer sind und (vielleicht deshalb?) hier im Forum schlecht davon kommen: http://www.project-audio.com/ Ich halte den Thorens TD170 jetzt auch nicht für den Best-Buy, sondern sähe eher diese Geräte hier weiter vorne: Reloop RP-1000 M -> http://www.thomann.de/de/reloop_rp_1000m.htm Mc Crypt USB DJ-U3565 B -> http://www.conrad.de/ce/de/product/305301/Mc-Crypt-USB-DJ-U3565-B Denon DP-300 F -> http://www.amazon.de...ngn3aJqbnG-oSLVZDbYg Alle drei bieten Potenzial, um mit besseren Tonabnehmern ganz ordentliche Plattenspieler zu sein. Es kommt darauf an, welche Dreher Du als Maßstab nimmst. Bei mir sind es Thorens TD-166 V, Technics SL-1200 Mk 2 und Technics SL-1600 Mk 2.
Och, gleich werden die ersten Stimmen laut, dass das alles kompletter Müll sei und ohnehin nur 30 Jahre alte Plattenspieler für den gleichen Preis zum wirklichen Genuss führten. Ich hatte den Denon, wie die kleinen Pro-Jects schon häufiger hier. Ich kann am Denon DP-300 F nur bemängeln, dass die Kröpfung (Fachleute, heißt das so?) im Headshell und nicht im Tonarm erfolgt. Viele Grüße, Carsten |
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HiFiKarol
Inventar |
#3 erstellt: 24. Nov 2014, 18:47 | |||||||||||
Hi Carsten, Zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. [quote]Das tust Du mit einem Denon DP-300 F. Hanpin ist auf Plattenspieler spezialisiert und von denen stammt der DP-300 F: [/quote] Also steht da nur Denon drauf, weil Denon dafür zahlt, dass eine andere Firma ihnen einen Spieler baut? Okay, also fällt das Argument gegen den Denon weg. Apropos Denon, was meinst Du mit "Kröpfung"? Zu Pro-Ject muss ich sagen, dass mit an den Spielern einerseits die Automatik fehlt, habe bisher nur manuelle Pro-Ject's gesehen (Darfst mich gern eines besseren belehren). Die 78 U/min des Thorens sind definitiv nicht das ausschlaggebende Argument. Du hälst den 170er für nicht ratsam, hast aber wohl keine Erfahrung zum 170-1, wenn Du die Unterschiede nicht kennst? Der Reloop und MyCrypt wirken auf mich irgendwie billig, habe aber beide noch nicht live gesehen. Auf den Bildern konnte ich jedoch in beiden Fällen nur USB Anschlüsse erkennen, kann das sein? Zudem soll der Spieler im Wohnzimmer stehen, weshalb die Optik nicht unwichtig ist, und so ein DJ'ig aussehender Dreher gefällt mir eindeutig nicht, da ist genannter Denon DP 300F oder Thorens TD 170 wesentlich ästhetischer. Grüße, K |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 24. Nov 2014, 19:07 | |||||||||||
Der Tonabnehmer ist gegenüber dem Tonarm eingewinkelt. Das nennt man Kröpfung. Dient dazu, die Stellung der Nadel in der Rille zu optimieren. Von den genannten Kandidaten würde ich auch am ehesten den Denon nehmen. Die Duals waren in den 80er Jahren schon mal auf dem Markt - zu einem Viertel des Preises. Jetzt kannst Du deren Qualität vielleicht auch grob einschätzen... Beide Firmen Dual und Thorens haben nichts mehr mit den damaligen Firmen zu tun sondern sind nur Reaktivierungen des Namens und bei Dual hat man die Restbestände von damals aufgekauft. Leider haben diese Duals nichts mehr mit den legendären Geräten zu tun, die den Ruf von Dual begründet haben. Und ja, wie mein Vorredner schon sagte: wenn's nach der Qualität und Performance geht, müßtest Du Dir ein Gebrauchtgerät kaufen. Ein alter Dreher für 100€ plus neuem Mittelklasse Tonabnehmer für knappe 200€ schlägt Deine "Favoriten" um Längen... Gruß Andreas |
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Blechdackel
Inventar |
#5 erstellt: 25. Nov 2014, 09:38 | |||||||||||
Wenn einer von Dual, dann besser den CS 455-1 statt des CS 435-1. Der 435 hat einen feststehenden Plattendorn z.B. Die schlechtere Tonarmlagerung gegenüber dem 455-1. Um auf die Bemerkung über den ehemaligen Neupreis des Duals nochmal einzugehen. Der damalige Neupreis um 1993(als ich den CS 455 das erstemal wahrgenommen habe) war 429 DM(UVP von Dual). Markteinführung war 1989. Und heutiger Neupreis gegenwärtig ab 359 €. Ist aber mittlerweile dem Vinylboom mehr geschuldet als den gesunkenen Produktionszahlen(Vergleich zu Ende der 80er Jahre). Heiko [Beitrag von Blechdackel am 25. Nov 2014, 10:54 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 25. Nov 2014, 10:05 | |||||||||||
Hallo, allerdings. Unter dem 455 ist es im "Dual-Programm" traurig und auch der 455 könnte mit einem besseren Motor und besserem Plattenteller erheblich hochwertiger sein. Denn der Tonarm ist wie vor 30 Jahren wirklich gut. Na ja, aber wenn man die Brettchen sonst in der Preisklasse anguggt - seufz - vor 35 Jahren hätten wir einen Lachkrampf bekommen... Peter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Nov 2014, 17:36 | |||||||||||
Dem kann ich mich nicht anschließen - weder für die vor 35 Jahren, noch für die heutigen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Nov 2014, 18:32 | |||||||||||
Hallo!
Andreas hat es beschrieben: "Der Tonabnehmer ist gegenüber dem Tonarm eingewinkelt. Das nennt man Kröpfung. Dient dazu, die Stellung der Nadel in der Rille zu optimieren." Für mich ist es an einem Plattenspieler eine wichtige Eigenschaft, dass ich mit geringstmöglichem Aufwand zwischen meinen Tonabnehmern wechseln kann. Da ist es mir am liebsten, wenn ich diese auf Standardheadshells montiert habe und dann nur noch Auflagekraft und Antiskating einstellen muss. Beim DP-300 F ist das kein Standardheadshell, weil es direkt hinter dem Steckanschluss gebogen ist. Ein Standardheadshell ist dort gerade und die Kröpfung erfolgt im Tonarmrohr.
Ich hatte bislang auch nur mit manuellen Pro-Jects zu tun.
Genau. Ich tue mich anhand der Photos und Herstellerbeschreibung schwer, mehr als nur Kosmetik zu erkennen. Das ist aber aus dem Reich der Vermutungen.
Das würde ich vor einem Urteil nachholen. Gerade durch den ersten wertigen Eindruck tun sie sich m.E. hervor. In Natura finde ich den TD 170 und ähnlichen Duals und Thorense billiger.
Es kann sein, dass Du nur USB-Anschlüsse erkennen konntest, es sind aber auch Cinchbuchsen da.
Wie oben: Ich würde mir auch einen "persönlichen" Eindruck verschaffen. Mir gefällt der Denon DP-300 F in schwarz sehr gut. Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 25. Nov 2014, 18:34 bearbeitet] |
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HiFiKarol
Inventar |
#9 erstellt: 25. Nov 2014, 23:09 | |||||||||||
Da der Thorens einie Euros teurer ist als der Denon, aber einen besseren Tonabnehmer von Werk aus verbaut hat, dachte ich mir eben folgendes: Wie wäre es denn mit dem Denon DP 300f und die im Vergleich zu Thorens oder Dual gespaarten Euros in z.B. ein Ortofon 2M Red investieren? Hat jemand Erfahrung mit der Kombination? Das scheint mir momentan eine vernünftigere Lösung zu sein, als der Thorens mit serienmäßigem OMB 10 System Viele Grüße, K |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 25. Nov 2014, 23:47 | |||||||||||
1.) 2M Red = OM 10 2.) Und bei einem OM 10 von einem besseren System zu reden halte ich für übertrieben. So schlecht kann das andere System gar nicht sein, daß ein OM10 wirklich besser ist. Anders vielleicht, teurer ganz sicher, aber besser Gruß Andreas |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Nov 2014, 07:23 | |||||||||||
Ist mir zu theoretisch, auch mit Blick auf die im Eröffnungspost beschriebenen Vorkenntnisse. |
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HiFiKarol
Inventar |
#12 erstellt: 26. Nov 2014, 09:09 | |||||||||||
@ CarstenO: Im Blick auf die Vorkenntnisse... Naja, das hat der Mensch im HiFi-Laden im Nachbardorf mir so gesagt, dachte da sei was dran. @ akem: 1) Wenn 2M Red = OM 10, wieso ist dann das 2m 2-3 mal teurer? 2) Bei dem Denon z.B. ist ein NoName System verbaut, da denke ich schon, dass ein "Marken" System, auch wenns "Nur" ein om10 ist, etwas besser sein sollte, oder nicht? Das sind alles nur Vermutungen, ich kenne mich leider noch nicht so gut damit aus, um das wirklich absolut treffsicher einschätzen zu können. Viele Grüße, K |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Nov 2014, 09:13 | |||||||||||
Manchmal hilft es, die Vermutungen durch Fragen zu ersetzen ... Das "No-Name-System" am Denon DP-300 F ist ein Audio Technica AT-91. |
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8erberg
Inventar |
#14 erstellt: 26. Nov 2014, 09:56 | |||||||||||
Hallo, das AT 91 mit einer ell. Nadel (gibt es überall günstig als ATN94) schlägt m.E. das OM10... Letztlich entwickeln aufgrund der geringen Mengen keine Hersteller mehr neue Systeme - es gibt eigentlich nur noch alten Wein in neuen Schläuchen - sprich: das Gehäuse wird geändert, evtl. die Nadelaufnahme, damit keine anderen Nadeln mehr passen... Es gibt zuviele Leute, die gerne alle 2 Jahre ein neues System kaufen, weil das "alte" ja "altert" wie manche Verkäufer gerne erzählen. Meine Güte, müssten meine fast 40 Jahre alten Systeme lausig klingen wenn diese Verkäufer recht hätten... Peter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 26. Nov 2014, 11:39 | |||||||||||
Ich würde nach eigenen Erfahrungen nicht ausschließen, dass das passiert. Nach zwei Jahren würde ich das aber noch nicht erwarten.
Ich würde es auch mit dem konischen Schliff dem OMB 10 vorziehen. [Beitrag von CarstenO am 26. Nov 2014, 11:46 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 26. Nov 2014, 11:49 | |||||||||||
Hallo, dann hab ich ja bisher Glück gehabt, mein Shure V15III wie Ortofon M20E haben sich nicht verändert. Bei Nadeleinschüben gibt es ja etliche wo die Lagergummis im Laufe der Jahre verhärten, das ist bekannt und hab ich auch schon selber bei Ortofon ULM-Nadeln erlebt. Im System selber sind eigentlich nur ein paar Spülchen, was daran groß altern kann hab ich noch nicht so ganz verstanden. Peter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 26. Nov 2014, 11:51 | |||||||||||
Für den Nutzer ist es egal, ob es die Gummis oder Spülchen sind. Somit wäre ich dem Verkäufer für einen solchen Hinweis dankbar. [Beitrag von CarstenO am 26. Nov 2014, 11:54 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#18 erstellt: 26. Nov 2014, 14:56 | |||||||||||
[quote="HiFiKarol (Beitrag #12@ akem: 1) Wenn 2M Red = OM 10, wieso ist dann das 2m 2-3 mal teurer? [/quote] Die OM Serie gibt es seit den 80ern. Da sind die Werkzeug- und Entwicklungskosten schon hundertfach reamortisiert. Das OM10 kostet sogar noch genausoviel wie seinerzeit (nur daß es heute große Qualitätsunterschiede gibt und auf der anderen Seite offenbar keine Qualitätskontrolle). Die 2M Serie ist ziemlich neu. Da gab es Entwicklungskosten (oder sollte man sagen Konstruktionskosten, weil elektrisch wurde da ja nicht wirklich was entwickelt) und Werkzeugkosten. Das will reamortisiert sein. Außerdem sehen die 2Ms wertiger aus, haben eine bessere Ausstattung (wenn man die einfachere Montage durch eingeschnittene Gewinde betrachtet), eine aufwändigere Verpackung und das rechtfertigt doch locker einen erheblich höheren Preis... Technisch gibt es eigentlich nur einen Unterschied: die 2Ms sind lauter, haben mehr Ausgangsspannung. Daß das kein Vorteil sondern klanglich gesehen ein Nachteil ist, hab ich vor ein paar Tagen schon mal erklärt. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 26. Nov 2014, 19:40 bearbeitet] |
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HiFiKarol
Inventar |
#19 erstellt: 26. Nov 2014, 16:36 | |||||||||||
Hallo zusammen, Zuerst: Sorry, dass ich bzgl. des "NoName" Mist erzählt habe, hatte es noch so im Kopf von dem, was der Verkäufer mir erzählt hatte, vielleicht habe aber auch ich einfach etwas durcheinander geworfen. Wenn es ein AudioTechnica ist, dann ist das kein NoName. Vielen Dank für die Aufklärung. Dass das lautere System bei gleichem Vorverstärker und gleicher Lautstärke am Lautsprecher klarer klingt macht für mich physikalisch gesehen total Sinn. Trotzdem danke, dass Du es nochmal angemerkt hast. Das Mit den Entwicklungskosten begründet den Preisunterschied. Da ich zuerst nicht vorhabe, mehrere Systeme abwechselnd zu benutzen, ist das mit der einfachen Montage jetzt kein ausschlaggebendes Argument für oder gegen. So wie es jetzt aussieht, wird sich wohl doch ein Denon DP 300f mein Wohnzimmer von innen ansehen und beschallen dürfen. Es sei denn, einer hat sehr negative Erfahrungen damit gemacht? Vielen Dank für die Hilfe. K |
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akem
Inventar |
#20 erstellt: 26. Nov 2014, 19:58 | |||||||||||
Genau das ist eben nicht der Fall! Siehe auch http://www.hifi-foru...763&postID=last#last (Beitrag #16). Gruß Andreas |
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HiFiKarol
Inventar |
#21 erstellt: 26. Nov 2014, 22:35 | |||||||||||
Klar. Tippfehler. Ersetze lauter durch leiser. |
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HiFiKarol
Inventar |
#22 erstellt: 02. Jan 2015, 16:38 | |||||||||||
Hallo zusammen, Nachdem ich mir eure Ratschläge und diverse weitere Forenrecherchen zu Herzen genommen und gründlich überdacht habe, durfte ich mich zu Weihnachten über einen Denon DP 300-f freuen. Vielen Dank für eure Hilfe, ich bin mit der Entscheidung bislang sehr zufrieden. Meine Eindrücke bisher: 1. Platte hören macht Spaß. Klingt dynamischer als meine bisherigen digitalen Erfahrungen (trotz sonst identischem Setup). 2. Die Vollautomatik macht die analoge Welt "Einsteigerfreundlich", und dennoch ertappe ich mich des öfteren beim Gedanken "Sch*** auf Automatik, ich lege die Nadel mit dem Finger auf die Platte". Das automatische Abschalten ist jedoch sehr viel Wert. 3. eher noch zu 1. Auf Vinyl höre ich plötzlich Details auf bekannten Alben, die mir digital noch nie aufgefallen sind. 4. Der Spieler sieht hochwertig aus, und fühlt sich auch dementsprechend an (natürlich innerhalb der Preisgrenzen, klar kommt er nicht an z.B. einen Transrotor für mehrere tausend Euro ran). 5. Aufgrund vieler Bemängelungen bzgl. des serienmäßigen Tonabnehmers in diversen Onlineportalen ("Sehr dumpf",...) war ich anfangs etwas skeptisch, aber ich kann die "Dumpfheit" des Klangs absolut nicht bestätigen, der Klang wirkt in meinen Ohren sehr ausgeglichen und neutral. Positiv überrascht. Das System bleibt also erstmal dran. 6. Für Einsteiger sehr hilfreich: Die Einstellung des Tonarms ist in der Anleitung verständlich erklärt. 7. Die fest verbauten Kabel (Cinch und Netz) sind etwas kurz. 8. Der Motor und der Riemen weisen soweit ich das beurteilen kann keine Vibrationen oder Störungen auf, alles läuft gleichmäßig und sauber. Alles in allem war der Denon in meinen Augen die richtige Entscheidung. Jetzt ist es an der Zeit mir eine schöne eigene Plattensammlung anzulegen, um mit dem Spieler noch mehr, und vor allem abwechslungsreicher, Spaß zu haben. Nochmals Danke für eine Hilfe und Ratschläge. Viele Grüße, K |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 03. Jan 2015, 19:50 | |||||||||||
Hallo Karol, es freut mich, dass ich bei einer offenbar richtigen Kaufentscheidung hilfreich war. Viel Spaß mit Deinem Plattenspieler! Carsten |
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lini
Inventar |
#24 erstellt: 04. Jan 2015, 00:31 | |||||||||||
Karol: Was Du allerdings noch überprüfen solltest, wär, ob das Headshell waagrecht ist - da schlampen Denon bzw. Hanpin nämlich gerne mal... Grüße aus München! Manfred / lini |
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HiFiKarol
Inventar |
#25 erstellt: 04. Jan 2015, 11:08 | |||||||||||
Hi Manfred / lini: Da ich das auch gelesen habe, habe ich darauf geachtet, dass alles gut stimmt. Trotzdem danke für den Hinweis. |
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Doktor_Mabuse
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 06. Jan 2015, 11:39 | |||||||||||
Ich will mir demnächst auch einen neuen Plattendreher zulegen. Der Denon DP-300 ist auch in der engeren Wahl. Von Teac gibt es auch ein neues Gerät. Macht einen ganz ordentlichen Eindruck. http://www.teac-audio.eu/de/produkte/tn-300-120614.html |
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8erberg
Inventar |
#27 erstellt: 06. Jan 2015, 12:18 | |||||||||||
Hallo, das selbe in grün, nur eben ohne Automatik... Peter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 06. Jan 2015, 19:14 | |||||||||||
Sorry, das stimmt nicht. Bitte mal einen Blick auf die Tonarmachse werfen. |
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HiFiKarol
Inventar |
#29 erstellt: 20. Jan 2015, 20:06 | |||||||||||
Servus Doktor Mabuse, Wie in meinem letzten Beitrag schon erwähnt, bin ich persönlich mit dem Denon zufrieden. zumn Teac kann ich Dir leider nichts sagen, habe eben das erste Mal davon gelesen. Wenn Du einen Spieler mit Vollautomatik suchst, und nicht gerade mit teuren Spielern aufgewachsen bist, kannst Du mit dem Denon meiner Ansicht nach nichts falsch machen. Viele Grüße, Karol |
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