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Neuling / alten oder neuen Plattenspieler?

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McKvothe
Neuling
#1 erstellt: 04. Jan 2015, 16:26
Hallo zusammen,

ich komme zu euch mit einigen Fragen und mit der Hoffnung, über eure Erfahrungen für mich eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Grund der Begierde: Schallplatten hören!

Aber erst einmal etwas von mir. Ich bin 30 Jahre alt, fast verheiratet, baue gerade ein Haus und trainiere eine A-Jugend Fussballmannschaft. Wenn sich dann noch Zeit findet fahre ich gern MTB oder daddel am PC. Nur damit die Zeitfrage schonmal beantwortet ist.
Ich habe mir vor einigen Jahren eine kleine HiFi Anlage zusammengestellt weil ich gerne Musik höre und dies, wenn ich dazu Lust habe, möglichst hochwertig. Natürlich unter der Prämisse Preis/Leistung.

Ich besitze einen Vollverstärker von NAD (320BEE) mit 2 Dali Concept 6 Standlautsprechern. Als Medium kommen an dieser Anlage bisher nur CDs über einen NAD Player (525BEE) wenn ich Bock habe auf "hochwertige Musik", öfters aber einfach nur über das IPhone wenns es leise nebenbei dudeln soll. Nun soll auch ein Plattenspieler angeschafft werden, um ausgewählte Alben über den hervorragenden analogen Sound zu genießen.
Wenn es noch interessant ist: Die Musikrichtung die ich höre sind hauptsächlich elektronische wie von Air, Kruder & Dorfmeister, Röyksopp oder Tosca, aber manchmal auch Folkmusik wie von Steve Strauss oder Sara K.

Natürlich habe ich mich ein bisschen informiert. Aber um sich bis ins kleinste Detail schlau machen zu können fehlt mir die Zeit. Deswegen verzeiht mir eventuelle Laienfragen.

Im moment kommen für mich zwei Plattenspieler infrage:

1. Pro-Ject Essential II (NEU)
Optisch sehr minimalistisch, was mich aber auch irgendwie anspricht. Aus meinen Recherchen ein guter "Einsteiger" in die Vinylwelt. Pro für mich ist, dass das Gerät neu ist, Garantie hat und wenig arbeit braucht. Ich bilde mir mal jetzt ein, dass der Tonabnehmer schon OK ist und evtl. irgendwann mal gegen einen richtig guten umgetauscht werden kann.
Es gibt das Gerät mit integrierten Vorverstärker oder ich würde mir halt einen noch kaufen weil ich keinen besitzen. Was wäre denn ratsamer? Einen integrierten von einer "guten" Marke oder doch lieber einen externen? So oder so wäre ich dann plus neue Kabel und einem Vorverstärker für ca. 100 Euro bei knapp 400 Euro.

2. Dual 604 (GEBRAUCHT)
Ich habe in meiner Nähe über die Kleinanzeigen einen Dual 604 im guten Zustand für 60 Euro gefunden.
Technisch soll alles gut sein, er empfielt aber die Nadel auszutauschen da es wohl noch die originale ist (Dual DMS 240E ein MM). In Frage kommt natürlich hier das Update zu einem hochwertigem System. Außerdem würde ich mir noch eine neue Abdeckung beschaffen müssen da diese nicht mehr "Wohnzimmertauglich" ist, und die DIN Anschlüsse umtauschen (zu lassen) zu Cinch Stecker. Hier ist für mich die Kostenfrage schwieriger:
Schaffe den Cinchsteckerumbau selber? Ich bin handwerklich begabt. Ist das schwierig?
Wie teuer ist so eine neue Abdeckung? Original müsste die nicht unbedingt sein.
Welchen Tonabnehmer? Oder reicht eine neue Nadel aus?
Was würde hier die "Restaurierung" kosten?
Den 604er habe ich mir ausgeschaut, weil ich den 1. optisch total ansprechend finde. Was für mich gar nicht geht sind so Knöpfe oder Schalter auf der Frontseite wie z.B. beim C410. Und 2. weil er günstig verfügbar ist.
Der 704er wäre für mich natürlich auch gut, nur habe ich bisher leider nirgends einen zu einem angemessenen Preis gefunden.
Mit anderen Herstellern habe ich mich nicht beschäftigt.

Nun kommt natürlich die spannendste Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Fahre ich mit dem Pro-Ject gut weil ich einen guten Plattenspieler bekomme der dann auch 100%ig funktioniert und die "Restaurierung" des Duals zu teuer und zu schwierig ist? Wenn ja, mit internen oder externen Vorverstärker?
Oder doch den Dual, weil er nach der "Restaurierung" der hochwertigere Plattenspieler wird?
Falls die Frage kommt: Optisch gefällt mir der Dual etwas besser! Und auch nicht unbedeutend: Budget 400 Euro.

Vielen Dank für die Hilfestellung schonmal im Voraus
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 04. Jan 2015, 16:51
Hi und willkommen am Forum,

zuerst, ich habe 2 Plattenspieler im Wohnzimmer und neben ein paar Hundert CDs auch ein paar Tausend LPs... ich mag Vinyl...

Aber: Wenn es möglichst hochwertig werden soll... lass die Finger von der LP

LPs weisen eine geringere Kanatrennung, einen geringeren Frequenzgang, Monobass, Spurfehlwinkel, Rillenrauschen und und und und auf.
Versteh das nicht falsch, Vinyl macht Spass, an Plattenspieler basteln macht Spass, aber qualitativ hochwertiger?

Ließ mal hier im Forum quer, Threads wie deinen gibt es zu Hunderten, da würde schon viel drüber geschrieben...

Klaus
frank60
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2015, 17:00
Das kann man nur unterstreichen.

Einem Neueinsteiger würde ich heutzutage auch nie zum Einstieg in die Vinylwelt raten, auch wenn ich selbst begeisterter Vinylhörer mit 3 Drehern bin. Das aber auch schon etwas länger.

Es sind nicht nur die Kosten für den Dreher und evtl. einen PreAmp, dazu kommt meist recht schnell der Wunsch nach einem besseren Tonabnehmer, gern mal mehrere Huntert € weg. Und dann natürlich das notwendige Futter, selbst für 100 Platten hat man ganz schnell mal deutlich über 1000€ investiert, wenn es kein abgeranzter Schrott vom Flohmarkt sein soll.

Die bereits tausendfach genannten technischen Einschränkungen würden noch dazu bei der Art Musik, die Du hörst, besonders zum Tragen kommen.
evilknievel
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2015, 17:18
Hallo,

die Restaurierung eines Dual 604 ist ersatzteilmäßig im Centbereich angesiedelt. Nur der Arbeitsaufwand schlägt zu Buche.
Notwendige Servicearbeiten sind im Internet bestens dokumentiert.
Kann man alles selber machen. Lötkenntnisse sind von Vorteil.

was muß sollte man typischerweise machen:

Schmierpunkte entharzen und neu fetten
Entstörkondensatoren (Knallfrösche) tauschen
Motorlager ölen
Headshellkontakte reinigen
Umbau auf Cinch optional, Adapter geht auch.

was kann noch sein?

Pitchregler
Plumslift

Für das verbaute System gibt es so gut wie keine neuen Originalnadeln mehr.
Ortofon OM20, Audio Technica 120E, Shure M97XE sind geeignete Einstiegskandidaten.

Haube kann man polieren. zB. Rot/Weiss Polierpaste oder etliche andere geeignete Produkte. Gibt es hier nicht irgendwo einen Polierthread?

Für mich persönlich wären 60 Euro für einen ungewarteten zu teuer, dennoch vom Preis nicht überzogen.

Zum Pro-Ject habe ich keine Meinung. Bei mir steht nur oller Kram.

Gruß Evilknievel
akem
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2015, 17:29
Von den beiden Kandidaten ist der Dual die eindeutig bessere Wahl. Auch wenn man erstmal was machen muß. Der Project kann dem Dual in keinster Weise das Wasser reichen - vorausgesetzt, der Dual ist in Ordnung. Die Tonabnehmer der heutigen Komplettangebote von Project und Co sind in der Regel billige Einstiegstonabnehmer, die für gute Klangqualität genauso ersetzt / aufgerüstet werden müssen, wie bei dem Dual...
Ich kenne das Dual DMS nicht und weiß nicht, wie gut oder schlecht die noch verfügbaren Nadeln sind.
Ansonsten:
- Cheap Trick: Sumiko Pearl, gibt es in England derzeit für etwa 100€ (Listenpreis in Deutschland etwa 160€)
- oder gleich was richtiges: Ortofon Vinylmaster Silver oder das baugleiche 540mk2
Für MC-Tonabnehmer sind die Dual-Tonarme dieser Zeit etwas zu leicht, das funzt nur suboptimal. Deswegen würde ich mich nur bei MM oder MI Systemen umsehen.

Die evtl notwendigen Arbeiten hat Evilknievel ja schon beschrieben. Alles keine Hexerei, löten können solltest Du aber schon.
Den Umbau auf Cinch würde ich aber schon machen, da Adapterlösungen häufig brummen. Dabei aber nicht nur Cinchstecker anlöten sondern auch den Masseumbau vornehmen. Ist auch keine Zauberei und gut dokumentiert.

Gruß
Andreas
Papa_San
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2015, 17:38

McKvothe (Beitrag #1) schrieb:

Nun kommt natürlich die spannendste Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Fahre ich mit dem Pro-Ject gut weil ich einen guten Plattenspieler bekomme der dann auch 100%ig funktioniert und die "Restaurierung" des Duals zu teuer und zu schwierig ist? Wenn ja, mit internen oder externen Vorverstärker?
Oder doch den Dual, weil er nach der "Restaurierung" der hochwertigere Plattenspieler wird?
Falls die Frage kommt: Optisch gefällt mir der Dual etwas besser! Und auch nicht unbedeutend: Budget 400 Euro.

Vielen Dank für die Hilfestellung schonmal im Voraus


Wenn der Dual technisch und optisch in Ordnung ist,dann auf jeden fall den!! Ein ausgezeichneter und sehr robuster Dreher. Mein Bruder hatte den 25 Jahre. Wenn´s bei dir in der Nähe ist,dann schau ihn dir an. Der Besitzer soll ihn mal laufen lassen. Wenn alles funktioniert,nichts brummt,würde ich den sofort mitnehmen aber bitte Tonarm mit Gummiband an der Stütze fixieren und Tonarmgewicht abmachen! Tellerlager würde ich auch entlasten. einfach dicke Pappe zwischen Teller und Chassis.

Tonabnehmer musst du wohl tauschen. Originalnadeln gibt es nicht mehr und die Nachbaunadeln sind nicht do doll. Ortsfon VM Red,Shure 97xe oder Audio-Technica 144Mla wären Alternativen. Kosten so um die 150,-€ und passen zum leichten Arm des Duals. Damit hast Du dann schon einen erstklassigen Sound,der deinem CD-Player ordentlich Konkurrenz macht. Man kann natürlich auch mehr ausgeben. Da gebe ich meinen Vorrednern recht.

Vorverstärker/Entzerrer würde ich die externe Lösung empfehlen. NAD bietet da ja auch was an.

Gruß
Siggi


[Beitrag von Papa_San am 04. Jan 2015, 17:41 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2015, 17:51
Moin moin,

ich rate nicht zu gebrauchten Drehern bei Neulingen.

Grund zuviele kleine versteckte Fehler können dir das Hobby von Anfang auf an versauen.

Das Hobby Vinyl neu zu beginnen ist Ok, du solltest wissen das nicht nur das Hören zum Hobby gehört.
Das besorgen von Platten ist auch ein Teil davon. Ich selbst komme noch aus der Vinylzeit für mich ist es ein normales Medium mit dem ich selbstverständlich umgehe.

Prinzipiell hat kölshe Jung recht. Sollte das Thema doch sehr reizen, dann hilft es nix, dann solltest du anfangen Platten zu hören. Ein Pro-Ject RPM 1.3 ist nicht der schlechteste Dreher um anzufangen.

System ist gut vormontiert und man kann damit schon ganz erwachsen Musik hören. Den Originalkarton nicht wegschmeißen Falls man mehr will kann man den im Karton gut weiterverkaufen.

Pro-Ject RPM 1.3 Genie

Ganz unten kann man auch einen Test der Zeitung Stereo dazu lesen.

Der natürlich geschönt ist, aber ungefähr hinhaut.

Gruß Beaufighter
akem
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2015, 18:07
Und zum Transport unbedingt den Teller abnehmen. Der dürfte nur aufgelegt sein, so wie ich die alten Dual Direct-Drives kenne. Und die Transportsicherungsschrauben (die mit dem großen Kreuz) hochziehen und festschrauben, damit das Subchassis nicht groß in der Zarge wackelt.

Zu den Tonabnehmern, die Siggi empfohlen hat:
- das VM Red ist viel zu teuer, für das, was es kann; an das Sumiko Pearl kommt es nicht ran
- das Shure steht im Ruf, große Qualitätsschwankungen bei der Nadel zu haben
- ein AT144mla gibt es nicht, er meint wohl das 440mla; das verfärbt aber leicht und der Baß ist ein wenig dünn (beides aber nicht so schlimm)

Zum Phonopre:
Auch hier würde ich von NAD abraten. Alle, die einen NAD haben und andere im Vergleich gehört haben, sagen einstimmig, daß der NAD der Schlechteste davon ist... Lieber ein bischen Geduld haben und einen gebrauchten Musical Fidelity VLPS suchen. Oder neu den Nachfolger V90-LPS, der aber wohl häufig defekte Netzteile beigelegt hat.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 04. Jan 2015, 18:25
Grützli !

Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige wiederholt mit einem ausgeprägten destruktiven Beigeschmack ggü. Neu- bzw. Wiedereinstieg ins Thema Schallplattenwiedergabe Ihre Meinung kundtun.

Erstens ist dem Threadersteller / dem Fragenden schon im Ansatz nicht geholfen.
Zweitens ist das ein eigentümlicher, bedenklicher Versuch, jemanden das (wieder)erwachte Interesse an Wienühl ausreden zu wollen.
Drittens ist das eine abwertende Meinung, die eigentlich niemand hören / lesen will.
Viertens vielleicht ein unbewußter Versuch von Manipulation.

Siehe auch alternativ:

" Du brauchst dich für dieses KFZ nicht zu interessieren ! Paßt sowieso nicht in Deine Garage ! "

@ Threadersteller:

Möchteste Du würglich ca. 60 Euro für einen angeranzten Plattenspieler ausgeben, an dem Du auch noch basteln mußt ? Solche Leichen sichte ich zuhauf seit Monaten in der Bucht. Ein polnischer Fräsenmetzger bietet zu Spinnerpreisen ergänzend seine ollen Ersatzteile wie ein Schrotthändler an.

MfG,
Erik
Papa_San
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2015, 18:32

Beaufighter (Beitrag #7) schrieb:
Moin moin,

ich rate nicht zu gebrauchten Drehern bei Neulingen.

Grund zuviele kleine versteckte Fehler können dir das Hobby von Anfang auf an versauen.


Sehe ich grundsätzlich auch so und der Project ist eine gute Empfehlung aber da der Verkäufer in der Nähe wohnt,würde ich ihn mir auf jeden Fall mal angucken. Frag erstmal,ob er ihn dir vorführt. Wenn nicht,Finger weg! Wenn ja,ist das schon mal ein gutes Zeichen und worauf musst Du bei der Vorführung achten:

Geruchstest! Riecht er leicht moderig,dann war er die letzten Jahre im feuchten Keller oder Dachboden. Nicht kaufen!

Funktionstest: Läuft er schnell hoch (der 604 ist ein DD) und hält dann auch die Geschwindigkeit ohne zappelndes Stroposkop. Geht die Halbautomatik noch ohne ruckelnden Tonarm bei der Rückführung? Macht das Ding irgendwie komische Geräusche im Betrieb (Lager,Mechanik)

Tonarmtest: Nadelschutz drauf und Gewicht auf Null. Tonkopf antippen. Der Tonarm muss dann mehrmals hoch und runter wippen. Das Gleiche nochmal in Richtung Plattendorn. Ganz leicht und er darf nirgends hängen bleiben. Die Lager dürfen aber auch nicht wackeln! Tonarmrohr zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und versuchen es ganz leicht!!!! zu drehen. Geht das nicht,ist das Lager OK. Dann noch mal testen ob das andere Lager in Ordnung ist. Dazu das Tonarmrohr wieder mit Daumen und Zeigefinger leicht vor und zurück drücken. Auch da darf nichts wackeln!

Gruß
Siggi


[Beitrag von Papa_San am 04. Jan 2015, 18:38 bearbeitet]
frank60
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2015, 18:32
Hi Erik

Das ist ja nicht destruktiv gemeint, sondern ein Hinweis, welche Kosten da ganz schnell mal entstehen können, wenn man das Ganze ernsthaft angehen will. Du weißt doch genau so gut wie ich, wie viel Geld wir seit vielen Jahren in dieses Hobby stecken, viele Einsteiger wissen es nicht und sind dann recht schnell frustriert. Ich kenne da einige Beispiele, also warum sollte ich nicht vor diesem Aspekt warnen?

Klar muß der TE, wie jeder, der hier mit dieser Frage kommt, letztendlich selbst die Entscheidung treffen.
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2015, 18:34
Hi

Ich habe selber den NAD 320BEE, früher habe ich als Preamp den NAD-PP2, benutzt, nun den Musical Fidelity V-LPSII - ist gut hörbar besser. Bei den Tonabnehmern würde ich es mal als Budgetfrage bezeichnen. Fürs kleine Geld ist das Sumiko Pearl sicher ein heisser Tipp, in der Preisklasse 150-180.- würde ich das AT440Mla genauer anschauen, darüber wird's dann richtig spannend: VM Silver bzw. OM40, AT150MLX - da kommt vieles in Frage.

Zum Thema Gebraucht oder Neu gibt es viele Threads - wer meine Meinung wissen will findet es sicher heraus...

LG
Manuel
kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 04. Jan 2015, 22:11

Wuhduh (Beitrag #9) schrieb:
...
Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige wiederholt mit einem ausgeprägten destruktiven Beigeschmack ggü. Neu- bzw. Wiedereinstieg ins Thema Schallplattenwiedergabe Ihre Meinung kundtun.

weil der TE

McKvothe (Beitrag #1) schrieb:
... gerne Musik höre und dies ... möglichst hochwertig.

und wenn man da objektive technische Maßstäbe ansetzt, ist Vinyl nun mal leider nicht hochwertiger als zB die CD ... im Gegenteil

und wenn ich mir anschaue, womit der TE so seine Zeit verbringt und welches ausnehmend geringe Budget er zur Verfügung hat, kann ich die von dir beschriebene große Faszination Vinyl nicht erkennen, er will Musik hören, hat ein äußerst begreztes Budget und aufgrund seiner anderen Dinge mutmaßlich auch noch wenig Zeit
Papa_San
Inventar
#14 erstellt: 04. Jan 2015, 22:42

kölsche_jung (Beitrag #13) schrieb:

und wenn ich mir anschaue, womit der TE so seine Zeit verbringt und welches ausnehmend geringe Budget er zur Verfügung hat, kann ich die von dir beschriebene große Faszination Vinyl nicht erkennen, er will Musik hören, hat ein äußerst begreztes Budget und aufgrund seiner anderen Dinge mutmaßlich auch noch wenig Zeit


Tut mir leid,ich verstehe es nicht. Zeit zum Musikören sollte man natürlich schon haben,bevor man sich einen Plattenspieler kauft.
Nimmt er den Dual und der ist technisch in Ordnung,dann reicht der Rest vom Budget für einen anständigen neuen TA und einen Entzerrer locker. Den Umbau auf Cinch-Stecker (wenn nicht schon welche dran sind) kann er dann von einer Fachwerkstatt ausführen lassen. Notfalls montieren die ihm auch gleich das neue System. Wenn er es da kauft,sogar ganz bestimmt. Da bleibt dann sogar noch Geld für ein paar neue Scheiben.
Funktioniert der Dual nicht,dann eben der Project. Mit neuen Vorverstärker wird´s einen Tick mehr als 400,-€. Den Verstärker kann man aber auch gebraucht kaufen,z.B. hier im Forum.

Gruß
Siggi
kölsche_jung
Moderator
#15 erstellt: 04. Jan 2015, 23:30

Papa_San (Beitrag #14) schrieb:
...

Tut mir leid,ich verstehe es nicht.

Eingangsposting gelesen?
Papa_San
Inventar
#16 erstellt: 04. Jan 2015, 23:33

kölsche_jung (Beitrag #15) schrieb:

Eingangsposting gelesen?



Klar!

Gruß
Siggi
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 05. Jan 2015, 06:07
Moin !

@ Siggi:

Was für Stundensätze haben denn die theoretisch kompetenten Hifi-Werkstätten ( ggfs. nur Einzahl ) in Deinem Jagdgebiet ?

Theoretisch sollte gelten: Pro Minute Werkstattleistung mindestens 1 Euro inkl. MwSt. zzgl. Material

Rechenbeispiel: 10 min labern über Überhangschablone DIN oder IEC = 10 Euro für die Kaffeekasse !

Ist auch eine riskante Sache, denn der Kunde könnte wieder im Laden stehen: " Klingt nicht ! Hamse wat falschjemacht ? "

MfG,
Erik
Papa_San
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2015, 07:50

Wuhduh (Beitrag #17) schrieb:
Moin !

@ Siggi:

Was für Stundensätze haben denn die theoretisch kompetenten Hifi-Werkstätten ( ggfs. nur Einzahl ) in Deinem Jagdgebiet ?

Theoretisch sollte gelten: Pro Minute Werkstattleistung mindestens 1 Euro inkl. MwSt. zzgl. Material

Rechenbeispiel: 10 min labern über Überhangschablone DIN oder IEC = 10 Euro für die Kaffeekasse !

Ist auch eine riskante Sache, denn der Kunde könnte wieder im Laden stehen: " Klingt nicht ! Hamse wat falschjemacht ? "

MfG,
Erik


Moin Erik,
Du hast recht,es sind nicht mehr viele aber es gibt sie noch,die alteingesessen Hifi-Händler und Werkstätten mit jahrzehntelangem Know-How. Namen darf man hier nicht nennen aber in Kiel ist so ein Laden,auch in Lübeck oder in Hamburg die exzellente Revox/Pioneer-Vertragswerkstatt. Das sind jetzt nur die Läden,die ich kenne.
Die Stundensätze sind hoch,nur,die Schrauber machen das schon ein paar Jährchen und sind entsprechend fix. Die Rechnungen also erstaunlich niedrig. Sind auf jeden Fall meine Erfahrungen. Wechsel von Din auf Cinch kalkuliere ich jetzt mal aus der Ferne auf 10 Minuten. Einbau und Justage des Systems genauso. Dann kommen wir mit einem Käffchen und ein wenig Schnacken auf knapp eine halbe Stunde plus Steuer und Cinch-Stecker. Alles zusammen also knapp einen Fuffi!

Früher habe ich so was selber gemacht,heute habe ich einfach keine Zeit mehr dafür und wenn,dann will ich Musik hören und nicht an den Geräten rumschrauben. Ausgenommen TA-Justage aber das sind dann alle paar Jahre ca. 10 Minuten.

Bitte hört auf,hier jedem Neueinsteiger zu erzählen,dass Plattenspieler besonders kompliziert und zeitaufwendig sind. Dem ist nicht so!

Gruß
Siggi
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Jan 2015, 08:28
Hallo McKvothe,

wie steht es um Dein Know How, den Zustand eines Plattenspielers zu beurteilen, wenn Du vor ihm stehst? Weißt Du, wie die Funktion eines Dual 604 (hatte ihn selbst mal, fand nur die Tonabnehmerjustage recht mühsam) oder bei anderen Plattenspielern im Soll aussehen sollte? Kannst Du darüber hinaus Fehlfunktionen diagnostizieren und - ggf. mit fremder Hilfe - beseitigen?

Nein? -> Neuware.


Bitte hört auf,hier jedem Neueinsteiger zu erzählen,dass Plattenspieler besonders kompliziert und zeitaufwendig sind. Dem ist nicht so!


Man sollte trotz der eigenen Begeisterung (betreibe selbst mehrere gebraucht und neu gekaufte Plattenspieler und kaufe tw. neue Titel auch als LP) ehrlich sein und die Risiken aufzeigen. Schlimmer finde ich es so zu tun, als wäre Gebraucht- und Neuware unabhängig vom jeweiligen Exemplar samt seinem Zustand 1:1 miteinander vergleichbar.

Wenn es Neuware werden soll, würde ich von Pro-Ject statt Essential den Debut oder Esprit mit dem Carbon-Tonarm nehmen. Kostet etwas mehr, erspart aber das frustige Erlebnis ggf. bei Nutzung des Tonarmgriffs die Systemjustage zu verstellen. Von der umständlichen Justage ganz zu schweigen. Beim Carbon ist der Tonarmgriff mit dem Tonarm eins.

Und immer wieder der Denon DP-300 F. Der eingebaute Vorverstärker ist für das mitgelieferte System schon ganz okay.

Obwohl die CD seit ihrer Markteinführung messtechnisch der LP überlegen ist, hat dies offenbar aus verschiedensten Gründen nicht zur Ausrottung von Vinyl geführt. Somit kann ich auch die Neugier auf diesen alten Tonträger nachvollziehen.


Nun soll auch ein Plattenspieler angeschafft werden, um ausgewählte Alben über den hervorragenden analogen Sound zu genießen.


Vorsicht, wenn "analoger Sound" als Qualitätsmerkmal hervor gehoben und als "besser" dargestellt wird. Bis das klappen kann, müssen Aufnahme, Pressung und Abtastung auch wirklich optimal sein. M.E. näherst Du Dich dem mit einem DP-300 F oder Pro-Ject Esprit Carbon schon ganz gut an.

Dir viel Erfolg bei Deinem Einstieg!

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Jan 2015, 08:29 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2015, 09:10

CarstenO (Beitrag #19) schrieb:



Bitte hört auf,hier jedem Neueinsteiger zu erzählen,dass Plattenspieler besonders kompliziert und zeitaufwendig sind. Dem ist nicht so!


Man sollte trotz der eigenen Begeisterung (betreibe selbst mehrere gebraucht und neu gekaufte Plattenspieler und kaufe tw. neue Titel auch als LP) ehrlich sein und die Risiken aufzeigen. Schlimmer finde ich es so zu tun, als wäre Gebraucht- und Neuware unabhängig vom jeweiligen Exemplar samt seinem Zustand 1:1 miteinander vergleichbar.


Macht hier doch niemand,ich schon gar nicht. Stattdessen gebe ich Tipps zum Gebrauchtkauf. Dafür ist ein Forum schliesslich da und deshalb fragt der TE. Ständige Diskussion über das für und wider von Vinyl gehören natürlich auch in´s Forum aber nicht unbedingt in diesem thread. Der Neueinsteiger sucht Informationen,keine Belehrungen.

Gruß
Siggi
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2015, 10:03
Hier einige Alternativen zum Gebrauchtkauf - übrigens allesamt Direkttriebler, die im Ruf stehen, solide zu sein: Preislich liegen dies Bsp. im Bereich von 50- ca. 300 Euro:
- Technics SL-Q2, Q3, Q33, SL-1600, SL-1700
- Saba PS250, PS350
- Revox B795
- Hitachi PS38, PS48, PS58
- Dual 604, 704

Auch die Riementriebler sind nicht zu verachten. Wenn der Threadersteller bereit ist, sich etwas eingehender mit der Materie auseinander zu setzen, ev. auch mal einen Antriebsriemen wechseln würde und dem Gerät einen Tropfen Öl zu verabreichen, sind auch das interessante Geräte:
- Thorens TD115, TD145, TD160, TD320
- Dual 510

Gibt sicher noch einiges mehr, kann ja jemand die Liste weiterführen. Gebrauchtgeräte gibt es auch vom Profi in frisch gewartetem Zustand. Kosten halt etwas mehr, dafür sollte man denn auch - sofern der Verkäufer seriös ist - etwas schönes erhalten, zumal solche Leute auch wissen, wie man einen Dreher transportsicher verpackt.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 05. Jan 2015, 10:05 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#22 erstellt: 05. Jan 2015, 10:11

Papa_San (Beitrag #20) schrieb:
... Der Neueinsteiger sucht Informationen,keine Belehrungen.

Gruß
Siggi

Das heißt, wenn also jemand irgendwas "Positives" erzählt, ist das "Information", der Hinweis auf "negative Seiten" ist "Belehrung"?
Interessante Sichtweise ...

Wenn man hier so liest, scheint so ein Dual ja die "einfachste Sache der Welt" zu sein ... da frag ich mich doch ganz ehrlich, was für Trottel sich reihenweise im "dualboard" rumtreiben und es teilweise nicht hinbekommen, die Dinger wieder ans laufen zu kriegen ... soooo einfach wie hier teilweise dargestellt wird (und jetzt bin ich ganz belehrend) ist es nämlich nicht unbedingt, da bin ich ganz bei CarstenO ...

nicht ganz bei dir (Carsten) bin ich allerdings damit ...

CarstenO (Beitrag #19) schrieb:
Hallo McKvothe,
...

Nun soll auch ein Plattenspieler angeschafft werden, um ausgewählte Alben über den hervorragenden analogen Sound zu genießen.


Vorsicht, wenn "analoger Sound" als Qualitätsmerkmal hervor gehoben und als "besser" dargestellt wird. Bis das klappen kann, müssen Aufnahme, Pressung und Abtastung auch wirklich optimal sein. M.E. näherst Du Dich dem mit einem DP-300 F oder Pro-Ject Esprit Carbon schon ganz gut an.

Dir viel Erfolg bei Deinem Einstieg!

Carsten

Ohne jetzt belehrend sein zu wollen, aber das mit dem "besser" ist ja ohnehin so ne sache und zB die "Scherbe" am Denon würde ich persönlich jetzt nicht als "qualitativ hochwertig" einschätzen ...

Klar kann man die Systeme recht problemlos ersetzen ... wenn man über Begriffe wie "effektive Masse" und "compliance" belehrt wurde, kriegt man sogar ein "passendes System" drunter ... wobei das dann wieder das Budget sprengen ...

Um allerdings nicht zu belehrend zu sein, noch eine kleine Information
Relativ neue und so gut wie unbenutzte Einsteigerdreher werden regelmäßig in den Kleinanzeigen (auch dieses Forums) angeboten ... keine Ahnung wo die herkommen ...
McKvothe
Neuling
#23 erstellt: 05. Jan 2015, 10:44
Vielen Dank für die vielen Eindrücke und Hilfestellungen.

@ Klaus + frank60
Danke für eure "Sorge" und für den Eindruck hinter der schönen Vinyl-Fassade. Ich selber habe damals, als ich mir die Geräte + Boxen gekauft habe schon den Wunsch gehabt irgendwann auch mal Vinyl abzuspielen. CDs hatte ich schon und es sind auch "einige" dazugekommen. Deswegen der CD Player. Aber immer wenn ich irgendwo Platten höre, kommt dieses Kribbeln. Dieser warme, voluminöser Sound der auch mal Fehler hat. Ich denke euch muss ich das nicht beschreiben.
Genau das meinte ich mit "hochwertig" oder "besser". Ungeeignete Wörter habe ich da geschrieben, gebe ich zu.
Und das danach auch weiterhin Kosten anfallen ist mir bewusst. Das hat jedes Hobby ja irgendwie. Das Budget war ausschließlich für den Plattenspieler geplant.

@ Evilknievel + Andreas + Siggi + Manuel
Danke für die vielen Tipps. Ich werde das bei weiterem Verlauf und eventuellem Kauf im Hinterkopf behalten.

@ Beaufighter + Casten
Der RPM 1.3 Genie passt leider überhaupt nicht in meine Designvorstellung.
Die Debut Modelle und der Denon schon eher, aber leider Hochglanzklarlack. Für mich ein NoGo.
Falls es doch nur bei dem einen Dreher bleibt für längere Zeit, sollte er mich doch ansprechen. Trotzdem Danke!

@ Erik + Carsten
Im moment weiß ich nicht, ob es ein alter Plattenspieler werden soll. Eure Bedenken gegen den Gebrauchtkauf sind logisch und ich habe sie natürlich auch.

@ Manuel
Danke für die Liste, ich werde sie mir genauer anschauen.

@ Klaus
Welche gebrauchten Einstiegsdreher würden sich denn deiner Meinung nach lohnen zu betrachten?

@ Alle
Ich denke ich werde mir den 604 anschauen. Sofern ich ein Hauch verspühre, das gegen den Kauf spricht, lasse ich das Ding stehen. Wenn ich ihn doch mitnehmen sollte und er sich dann als Griff in den Klo entpuppt, so what, Risiko, Pech gehabt.
Außerdem fahre ich heute mal in ein Fachgeschäft und lasse mich da ein bisschen berieseln. Vielleicht haben die ja was "gutes gebrauchtes" da.

Ich meld mich wenn ich was neues hab!

Gruß
Arthur
kölsche_jung
Moderator
#24 erstellt: 05. Jan 2015, 11:05

McKvothe (Beitrag #23) schrieb:
Vielen Dank für die vielen Eindrücke und Hilfestellungen.
...

@ Klaus
Welche gebrauchten Einstiegsdreher würden sich denn deiner Meinung nach lohnen zu betrachten?
...

Gruß
Arthur

Ok, wenn du nicht anders willst , kauf den Dual 604 für 60€

Gründe
1. 60€ wären ein einfach zu verschmerzender Verlust
2. guter support im www.dualboard.de
3. bei dir in der Nähe, fahr hin und hol ihn selber ab, kein Versand = kein Versandschaden
(haube abnehmen, teller runternehmen, arm fixieren, abnehmer rausklicken, transportsicherung einschrauben)
4. relativ robuste und überschaubare Technik, zB keine Automatik, die rumzicken könnte


McKvothe (Beitrag #23) schrieb:
... Außerdem fahre ich heute mal in ein Fachgeschäft und lasse mich da ein bisschen berieseln. Vielleicht haben die ja was "gutes gebrauchtes" da. ...

Fachgeschäfte wollen nur dein Bestes ... dein Geld , da wird auch gerne mal irgendein Blödsinn erzählt, bevor du irgendwas kaufst, frag lieber hier nochmal nach
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2015, 11:29
Wenn der 604 in Ordnung ist sind 60.- ein Superpreis. Grundsätzlich ist der 604 ein guter Dreher, ein Neugerät dieser Güteklasse kostet schon einige Hunderter.

LG
Manuel
Papa_San
Inventar
#26 erstellt: 05. Jan 2015, 13:31

kölsche_jung (Beitrag #24) schrieb:

1. 60€ wären ein einfach zu verschmerzender Verlust
2. guter support im www.dualboard.de
3. bei dir in der Nähe, fahr hin und hol ihn selber ab, kein Versand = kein Versandschaden
(haube abnehmen, teller runternehmen, arm fixieren, abnehmer rausklicken, transportsicherung einschrauben)
4. relativ robuste und überschaubare Technik, zB keine Automatik, die rumzicken könnte


McKvothe (Beitrag #23) schrieb:
... Außerdem fahre ich heute mal in ein Fachgeschäft und lasse mich da ein bisschen berieseln. Vielleicht haben die ja was "gutes gebrauchtes" da. ...

Fachgeschäfte wollen nur dein Bestes ... dein Geld , da wird auch gerne mal irgendein Blödsinn erzählt, bevor du irgendwas kaufst, frag lieber hier nochmal nach


5. Der beste Second Kauf sind Wohnzimmergeräte. Die hatten die letzten Jahre ihren Platz,wurden nie transportiert,keine Feuchtigkeit und immer gleichmässige Temperatur. Ein paar mal im Jahr wurde das Teil dann angeschmissen für eine Weihnachtsplatte oder Oma wollte mal wieder ne Operette hören. So einen Dreher kennt wohl jeder aus der Familie oder dem Bekanntenkreis und oft sind die von Dual. Mitnehmen!!!

Zum Fachhandel: Klar,die müssen Geld verdienen. Müssen wir alle! Und auch klar,da gibt es schwarze Schafe aber die Alteingesessenen haben einen guten Ruf,den sie nicht verlieren wollen und vor allem haben sie Know How. Fragen kostet auf jeden Fall nix.

Gruß
Siggi
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Jan 2015, 14:25

kölsche_jung (Beitrag #24) schrieb:
Fachgeschäfte ... da wird auch gerne mal irgendein Blödsinn erzählt, bevor du irgendwas kaufst, frag lieber hier nochmal nach


Es wäre respektvoller, mit Blick auf viele weniger hilfreiche Posts in diesem Forum, den Fachhandel nicht von oben herab zu betrachten. Für meine Kaufentscheidungen habe ich mich (trotz meiner Mitgliedschaft in diesem Forum) durch den Fachhandel weitaus besser beraten gefühlt.

Es besteht m.E. wohl weniger Bedarf, den "Blödsinn" aus dem Fachhandel hier korrigieren zu lassen, als umgekehrt.


[Beitrag von CarstenO am 05. Jan 2015, 14:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Jan 2015, 14:58
Hallo Arthur,


@ Erik + Carsten
Im moment weiß ich nicht, ob es ein alter Plattenspieler werden soll. Eure Bedenken gegen den Gebrauchtkauf sind logisch und ich habe sie natürlich auch.


für Anfänger ohne jede Erfahrung und Hilfe kann Gebrauchtkauf problematisch sein. Den besten Gegenwert fürs Geld, gibt es - in vielerlei Hinsicht - aber ganz sicher nicht mit neuer Ware und schon gar nicht bei Plattenspielern. Wenn es ein solches Gerät geben würde, hätte ich mir schon lange ein solches Gerät gekauft. Ich habe aber aus guten Gründen drei gebrauchte Dreher.

Ein Händler wird in fast allen Fällen nur das Beste wollen, nämlich das Geld des Kunden und das mit möglichst wenig Aufwand. Hinsichtlich aktueller HiFi-Plattenspieler gibt es derzeit nur Schund, überteuerte Blender und HaiEnd-Zeugs zu Mondpreisen. D.h. die Händler haben - selbst bei bestem Willen - derzeit gar nicht die Möglichkeit, dem Kunden neue preiswerte Ware anzubieten.


@ Klaus
Welche gebrauchten Einstiegsdreher würden sich denn deiner Meinung nach lohnen zu betrachten?


Auch wenn ich nicht Klaus bin: Aus meiner Sicht alle Geräte mit Direktantrieb, möglichst mit Quarzsteuerung, hinsichtlich möglicher unnötiger Probleme besser ohne Automatik, hinsichtlich einer möglichst hohen Kompatibilität mit S-förmigem SME-kompatiblem Tonarm. Wenn man guten Klang will, sollte ein zumindest brauchbarer zum Tonarm passender Tonabnehmer mit einer guten scharfen Nadel im Fokus stehen.

Davon gibt es unzählige Geräte mit den verschiedensten Labeln und fast alle stammen aus Japan, auch wenn das Label deutsche Ware verspricht.


Außerdem fahre ich heute mal in ein Fachgeschäft und lasse mich da ein bisschen berieseln. Vielleicht haben die ja was "gutes gebrauchtes" da.


Das ist zumeist recht aufschlussreich und ggf. amüsant. Vielleicht hast Du aber auch Glück und gerätst an einen Händler der ein echtes und seltenes Goldstück ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jan 2015, 15:10 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#29 erstellt: 05. Jan 2015, 15:11
CarstenO :

Es besteht m.E. wohl weniger Bedarf, den "Blödsinn" aus dem Fachhandel hier korrigieren zu lassen, als umgekehrt.


Das ist extrem von dem Ladenbesitzer abhängig.

Wenn du Glück hast einen Hifi-Verkäufer zu kennen der dich gut und ehrlich berät, dann gehörst meines erachtens eher zu den auserwählten.

Und hier im Forum kann man ziemlich gut die Spreu von Weizen trennen.

Gruß Beaufighter
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Jan 2015, 15:49

Beaufighter (Beitrag #29) schrieb:
Und hier im Forum kann man ziemlich gut die Spreu von Weizen trennen.


Ja, das klappt gut.
kölsche_jung
Moderator
#31 erstellt: 05. Jan 2015, 17:56

CarstenO (Beitrag #27) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #24) schrieb:
Fachgeschäfte ... da wird auch gerne mal irgendein Blödsinn erzählt, bevor du irgendwas kaufst, frag lieber hier nochmal nach


Es besteht m.E. wohl weniger Bedarf, den "Blödsinn" aus dem Fachhandel hier korrigieren zu lassen, als umgekehrt.

Wenn hier Blödsinn erzählt wird, kommt der Gegenwind meist zügig,
Wenn man an einen Schlangenölverkäufer gerät kommt der Gegenwind erst, wenn die Kohle schon weg ist.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Jan 2015, 20:05
Solche Händler, wie die, die hier gerne belächelt werden, suche ich seit November 2006 krampfhaft.


[Beitrag von CarstenO am 05. Jan 2015, 20:05 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#33 erstellt: 05. Jan 2015, 22:42
Nabend !

@ Siggi:

Deine Zeitkalkulationen sind unrealistisch und können nicht pauschalisiert werden.

@ Carsten:

Wer wird belächelt ?
" Die Kleinen und die Bösen " ( D.A.F. )
oder
" Die GUTEN " ( Ex-Promarkt-Personalsuchanzeige : Wir suchen die Guten ! )

MfG,
Erik
kölsche_jung
Moderator
#34 erstellt: 06. Jan 2015, 14:36

CarstenO (Beitrag #32) schrieb:
Solche Händler, wie die, die hier gerne belächelt werden, suche ich seit November 2006 krampfhaft. :*

Möglicherweise eine Frage der persönlichen Sicht?
Wer zB an den Klang von Kabelunterstellbänkchen (ja sowas gibt es) glaubt ... ähhh hört natürlich ... der wird im Leben keinen Schlangenölverkäufer finden ...
Wer hingegen von einer "Beratung" schon schwer enttäuscht ist, wenn auf Nachfrage nach den technischen Werten eines MM-Pre gesagt wird, die seien "in Ordnung" und der Pre würde "mit jedem System gut klingen, Bla schwarze Bässe Bla Luftigkeit Bla Bla Bla" ...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Jan 2015, 14:39
Sorry, ich würde auch gerne mal von so einem Händler beraten werden. Wie heißen denn diese Händler in NRW?
kölsche_jung
Moderator
#36 erstellt: 06. Jan 2015, 14:48
soooooo schwer ist das ja nu wirklich nicht ... geh in einen x-beliebigen laden (am besten ein "studio") und lass dich zB über kabelklang beraten und dir die technischen hintergründe erläutern ... kleiner tipp: skineffekt ist zwar richtig, aber nicht bei 20 kHz ...
lass dir alternativ was über technisch nicht nachweisbaren verstärkerklang erzählen
oder ... um beim thema zu bleiben ... frag nach langen Anschlusskabeln für deinen Plattenspieler ,dein dreher stünde nach Umzug gute 5m von der Anlage weg

EDITH meint, ich sollte hinzufügen, dass du ein MM-System hast, das verschweigst du dem "Berater" aber erstmal ...


[Beitrag von kölsche_jung am 06. Jan 2015, 14:49 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#37 erstellt: 06. Jan 2015, 16:26
Moin moin,


kölsche_jung :


Wer zB an den Klang von Kabelunterstellbänkchen (ja sowas gibt es) glaubt ... ähhh hört natürlich ... der wird im Leben keinen Schlangenölverkäufer finden ...
Wer hingegen von einer "Beratung" schon schwer enttäuscht ist, wenn auf Nachfrage nach den technischen Werten eines MM-Pre gesagt wird, die seien "in Ordnung" und der Pre würde "mit jedem System gut klingen, Bla schwarze Bässe Bla Luftigkeit Bla Bla Bla" ...



Wie jetzt, das hat uns Janus doch alles erklärt. Das gibt es doch wirklich, wenn man es doch hört?.

Dann ist das wohl auch so... (ich hoffe die reichen)

Gruß Beaufighter
Papa_San
Inventar
#38 erstellt: 06. Jan 2015, 16:38
Leute,die sind doch nun wirklich nicht alle so und wenn sie mit so einem Geseier kommen,dann: Wo ein Eingang,da ist auch ein Ausgang und Tschüss!

Gruß
Siggi
McKvothe
Neuling
#39 erstellt: 07. Jan 2015, 10:38
Hallo zusammen,

gestern hatte ich einen äußerst interessanten Tag.

1. Ich habe ein HiFi Studio besucht um mich mal berieseln zu lassen. Ergebnis: Ernüchternt. Wenig interesse warum ich eigentlich einen Plattenspieler haben will, welche Geräte ich danach betreibe(n würde) und sowas von kein Bock mir eine Vorführung zu machen, da das perfekte Gerät für mich natürlich nicht da war und nachbestellt werden muss. Natürlich gibt es da in dieser Preisklasse keine alternativen. Aber warum den Kunden nicht einen 700€ Spieler vorspielen? Vielleicht wird er ja auch noch überzeugt und hebt sein Budget wider erwartens an...
Habe mich ein bisschen unterhalten. Mehr nicht. Nach 30 Minuten raus.

2. Danach bin ich zu einem anderen "Studio" gefahren. Der Verkäufer hier war weniger ein Verkäufer sondern eher ein Musik und HiFi-Narr. Ziemlich unaufgeräumtd der Laden, nicht so wie man Studios kennt. Er verkauft meist Neu, dann aber nach Bestellung. Alte Geräte nimmt er dann in Zahlung. Das was er in Zahlung nimmt, könnte ich mir nicht mal so leisten. Er hatte einen gebrauchten Thorens 2001 stehen den er mir dann gezeigt hat. Natürlich über meinem Budget. Das habe ich ihm auch gesagt. Aber da es das günstigste war, was er da hatte, wollte er mir trotzdem einen Einblick verschaffen. Er ist wirklich penibelst auf alle Dinge eingegangen und mit SoundCheck hat das ganze 1,5 Stunden gedauert. Ich hätte noch länger da bleiben können, aber ich hatte ja noch einen Termin.
Genaue Gegenteil zum anderen Verkäfer. Da war ich nicht das letzte mal.

3. Ich war beim Verkäufer des Dual 604. Habe mich an eure Tipps gehalten und alles so weit es ging überprüft. Alles tip top nach meiner unerfahrenen Betrachtung. Er hat auch ein paar Scheiben aufgelegt und wir haben uns dann noch etwas über den Dual unterhalten. Das Bauchgefühl war einfach gut und ich hab ihn mitgenommen. Ich denke als Einstieg für mich perfekt.

Jetzt müssen aber noch einige Dinge gemacht werden. Das mache ich dann nach und nach.
- DIN Kabel auf Cinch ändern (sicher gibt es im Netz anleitungen)
- Preamp besorgen (Was kostet so ein gut erhaltener Musical Fidelity V-LPS gebraucht?)
- Haube erneuern (Sie ist wirklich nicht mehr schön)

Ich halte euch auf den Laufenden.
Danke für die Hilfe!
Arthur
kölsche_jung
Moderator
#40 erstellt: 07. Jan 2015, 10:57

McKvothe (Beitrag #39) schrieb:
...

Jetzt müssen aber noch einige Dinge gemacht werden. Das mache ich dann nach und nach.
- DIN Kabel auf Cinch ändern (sicher gibt es im Netz anleitungen)
- Preamp besorgen (Was kostet so ein gut erhaltener Musical Fidelity V-LPS gebraucht?)
- Haube erneuern (Sie ist wirklich nicht mehr schön)

Ich halte euch auf den Laufenden.
Danke für die Hilfe!
Arthur

Dann schreib dir mal "Anmeldung im dualbord" ganz oben auf die Liste

für die Din-Cinch umrüstung gibt es natürlich eine anleitung ... im dualboard

zum V-LPS kann man unterschiedlicher Meinung sein ... die einen finden, er klingt toll, die anderen bemängeln, dass es eigentlich ein einfacher PhonoPre ohne Einstellungsmöglichkeiten ist (und das gibts woanders billiger) ... muss jeder selber wissen ...

Haube ist ein normales Problem ... Hat deine nur Schlieren und Kratzer? Das kann man polieren. Oder hat sie Risse und Sprünge? Dann müsste sie ersetzt werden, da ist es meistens billiger sich irgendeinen defekten dreher mit guter Haube zu besorgen, als ne einzelne Haube ... oder mal im dualboard nachfragen
akem
Inventar
#41 erstellt: 07. Jan 2015, 14:21
Natürlich gibt's billigere Phonopres, die nicht einstellbar sind. Aber auch mit der Performance eines VLPS?? Immerhin macht der VLPS zumindest meiner bescheidenen Meinung nach einen Lehmann Black Cube SE nass und der ist einstellbar und kostet ein paar € mehr...
Features sind nicht alles in der Hifi-Welt.

Gruß
Andreas
kölsche_jung
Moderator
#42 erstellt: 07. Jan 2015, 15:22
wie gesagt

kölsche_jung (Beitrag #40) schrieb:
... muss jeder selber wissen ...


es ist ja nun mal so, dass es (ich schreib einfach mal) unterschiedliche Wahrnehmungen zu Klangphänomenen gibt, insoweit finde ich meine Schreibe durchaus neutral

übrigens widersprechen Lehmann-Besitzer "deiner bescheidenen Meinung" deutlichst ... denen zufolge ist das wohl einer der besten ... aber wie gesagt:

kölsche_jung (Beitrag #40) schrieb:
... muss jeder selber wissen ...

ich erlaube mir nur den Hinweis auf die Vielfalt der Meinungen
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 07. Jan 2015, 15:52
Ich konnte bislang keine - nicht auf Lautstärkeunterschieden beruhenden - bemerkenswerten Unterschiede zwischen diversen internen, diversen billigen externen und meinem nicht billigen Trigon Vanguard2 wahrnehmen.

Ich höre aber - gem. kürzlichen intensiven Untersuchungen - gut, mein Equipment ist genügend und ich kann durchaus relevante Unterschiede zwischen mehr oder weniger guten Nadelschliffen oder unterschiedlichen Tonabnehmern hören.

Bislang gehe ich hinsichtlich Phono-Pre von HaiVieh-Voodoo aus, wie bei anderen Nichtigkeiten wie DAC und Co.


[Beitrag von Tywin am 07. Jan 2015, 15:56 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#44 erstellt: 07. Jan 2015, 16:07

Tywin (Beitrag #43) schrieb:
Ich konnte bislang keine ...

komisch ... bei anderen Leuten hören sogar die Frauen in der Küche die Unterschiede und kommen dann angelaufen
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 07. Jan 2015, 16:13
Oh maahn, wenn ich das nur früher gewusst hätte

Nun lebe ich schon so lange allein und unglücklich, dabei wäre der "Lehmann Black Cube SE" DIE LÖSUNG gewesen.....

Ich verkriech mich dann mal und schaue in das Paket mit den neuen alten Platten, die heute angekommen sind
Marsilio
Inventar
#46 erstellt: 07. Jan 2015, 16:20
Hi Arthur

Gratuliere zum 604. Ein Schnäppchen. Da kann man auch den Cinch-Umbau und eine nicht mehr schöne Haube akzeptieren. Nornalerweise kosten die 604er das doppelte.

Zum Musical Fidelity V-LPS: Die solltest Du gebraucht für 100.- bekommen. Sicher gibt es besseres, aber ebenso sicher nicht zu dem Preis. Ich bin mit meinem zufrieden. Ist deutlich besser als mein alter Preamp.

LG
Manuel

PS: Was ist eigentlich für ein Tonabnehmersystem verbaut? Vielleicht besteht hier noch etwas Investitionsbedarf, deshalb würde ich (vorerst) nicht allzu viel für den Preamp ausgeben. Meines Erachtens macht nämlich eine hochwertige Nadel und ein guter Tonabnehmer punkto Klang mehr aus als ein richtig fetter Preamp. Am 604-Tonarm laufen MM-Tonabnehmer i.d.R. klar besser als MC-Abnehmer und bis zur 500-Euro-Klasse der MM-Tonabnehmer hält der V-LPS gut mit.


[Beitrag von Marsilio am 07. Jan 2015, 16:26 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#47 erstellt: 07. Jan 2015, 18:51

McKvothe (Beitrag #39) schrieb:

- Haube erneuern (Sie ist wirklich nicht mehr schön)


Entweder selber machen mit Xerapol und viel Muskelschmalz oder zum Autolackierer bringen: Halbe Stunde Arbeitslohn. Vorausgesetzt,da sind keine Risse drin.

Gruß
Siggi
akem
Inventar
#48 erstellt: 07. Jan 2015, 18:52

kölsche_jung (Beitrag #42) schrieb:

übrigens widersprechen Lehmann-Besitzer "deiner bescheidenen Meinung" deutlichst ... denen zufolge ist das wohl einer der besten ...


Naja, die wollen sich halt die Gebrauchtmarktpreise nicht kaputt machen, die wollen ja noch was dafür haben, wenn sie ihn verhökern
Es gibt ja auch Leute, die glauben, eine B&W 802 Diamond sei eine High-End Box, weil sie ja schließlich gut fünfstellig kostet. Daß das Ding keine 500 wert ist sagt Dir natürlich niemand, der eine hat. Der wird sie im Gegenteil mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigen...

Gruß
Andreas
Papa_San
Inventar
#49 erstellt: 07. Jan 2015, 19:00
Da der Etat ja sehr begrenzt ist,würde ich ein gebrauchtes Einsteigergerät von Cambridge,Project oder eben NAD empfehlen. Soo schlecht sind die gar nicht,der Markt ist voll davon und bei späteren Aufstieg wird man sie zum EK gut wieder los. Dann doch lieber das Geld in ein gutes MM für den leichten Dual-Tonarm stecken. Bringt mehr!

Gruß
Siggi
Marsilio
Inventar
#50 erstellt: 07. Jan 2015, 19:21
Wobei ein gebrauchter NAD-PP2 schnell einmal fast so viel kostet wie ein gebrauchter V-LPS... Und da habe ich mit dem V-LPS dann schon mehr fürs Geld - bei mir hat sich der Wechsel echt gelohnt. Alternative : einen alten Harman Kardon HK 825. Sollte man für einen zweistelligen Betrag finden.
Hier ist ein etwas teureres Exemplar: http://www.ebay.de/i...&hash=item35e30f58da

Ansonsten gehe ich mit Siggi absolut einig: Gutes MM lohnt sich hier wirklich!

LG
Manuel
Tywin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Jan 2015, 19:32
Der Lyndahl TC760LC

http://www.ebay.de/itm/like/381098307631?lpid=106&chn=ps

für etwa 70 Euro Neupreis, ist vergleichsweise vielseitig anpassbar und macht - wenn der Tonabnehmer elektrisch dazu passt - keinen schlechteren Job als meiner teuerster Pre, der etwa 400 Euro Neupreis kostet.
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