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Saba PSP 250 Neuling+A -A |
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Autor |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 07. Jan 2015, 02:34 | ||||||||||
Hallo liebe HiFi-Gemeinde, Ich suche einen gebrauchten Plattenspieler bis 200€. Habe schon etwas das Forum durchforstet und bin dabei häufig auf Empfehlungen für den Technics SL-Q2/Q3 gestossen. Empfohlen wurden außerdem noch diverse Thorens-Plattenspieler. Habt ihr vielleicht noch andere Tipps, die den angegebenen Preisrahmen nicht extrem sprengen würden? Mir ist bewusst, dass ich beim Kauf eines gebrauchten Plattenspielers via der EBucht ein gewisses Risiko eingehe, aber bei so einem niedrigen Budget muss man das in Kauf nehmen. Was haltet ihr z.B. von dem Angebot? Technics SL-Q200 Eventuelle Tonabnehmer oder Phono-Vorverstärker lasse ich jetzt mal außen vor, weil mir für den Anfang erst mal nur ein brauchbares Abspielgerät genügt und ich ohnehin noch keine Platten besitze Oder sollte ich's gleich lassen mit dem neuen Hobby? Habe schon mehrfach gelesen, dass es sich nicht lohnt, mit so wenig Geld einzusteigen Stimmt es wirklich, dass sich ein Musikstück von einer Schallplatte im direkten Vergleich der CD so viel schlechter anhört? Ich habe ja nicht sehr hohe Ansprüche was das anbelangt und Schallplatten faszinieren mich ungemein, aber ich will meine Ohren auch nicht vergewaltigen. Vielen Dank vorab für eure Antworten und sorry wenn das zu viel auf ein mal war MFG, Der Duder [Beitrag von DerDuder am 07. Jan 2015, 02:50 bearbeitet] |
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Turtleman
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2015, 05:32 | ||||||||||
Hi, das grösste/erste Problem dürfte das TP4 System sein. Und eine (leichte) Plastikschüssel ist er auch. Da war(damals) DUAL hochwertiger. Für´s TKS (gab) es Umrüstmöglichkeiten. Gruss |
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akem
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jan 2015, 07:47 | ||||||||||
Sagen wir mal so: um klanglich wenigstens in etwa mit digital Audio gleichzuziehen (dabei meine ich jetzt Disziplinen wie Tonalität, Auflösung und Verzerrungsarmut; in Sachen Nebengeräusche, Kanaltrennung etc ist digital systembedingt überlegen, was aber je nach Aufnahme nicht wirklich zum Tragen kommen muß) mußt Du bei Plattenspielern schon richtig Geld ausgeben. Einen ordentlichen Dreher kriegst Du für das Geld schon, bleibt noch die Frage nach Tonabnehmer und Phonovorverstärker. Ein ordentlicher Phonopre kostet so ab 150€ (neu) und brauchbare Tonabnehmer gibt es ab einigen hundert Euro (auch wenn man da noch suchen muß). Das Ende des Sinnvollen würde ich bei Tonabnehmern mal bei rund 2000€ ansetzen, da kann ich mir nicht vorstellen, daß es da noch objektiv besser geht. Anders vielleicht, aber wirklich besser wohl nicht. Die Krux ist nun, daß alles zusammen passen muß. Der Tonabnehmer muß zum Tonarm passen und der Phonopre zum Tonabnehmer. Wobei man auch eine flexibel einstellbare Phonostufe nehmen kann, die dann aber auch entsprechend Geld kosten. Ganz einfach und ganz billig ist das Hobby also nicht... Gruß Andreas |
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T9
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jan 2015, 09:04 | ||||||||||
Ja! Begründung: 1.) Dir hat die Haptik des Plattenauflkegens in den letzten Jahren auch nicht gefehlt! 2.) ohne eigene Platten wirst Du vermutlich auch keinen allzugrossen Vorrat an nostalgischen Erinnerungen daran haben. 3.) nach ~25 Min. max. aufzustehen und das Zuhören zu unterbrechen um die Platte zu drehen muss man(n) mögen 4.) für so wenig Geld bekommst Du klanglich einen besseren CD Spieler als Du einen Plattenspieler finden wirst 5.) fast jede LP ist beinahe auch als CD zu haben. 6.) LP’s brauchen viel mehr Platz und Pflege als CD’s(siehe weiter unten!) 7.) "knisternde Lagerfeuerromantik" bei einigen Platten (die Dinger sind deutlich empfindlicher, als die CD 8.) hatte ich gerade wohl vergessen! wie user "DerDuder" weiter unten sehr richtig aufgefallen ist 9.) endlose Wege um sich günstig Nachschub zu verschaffen. Plattenläden gibts auch nicht mehr an jeder Ecke! 10.) verständnislose Blicke des Lebenspartners und/oder einiger Bekannten Erst wenn Dir all diese Punkte scheissegal sind, bist Du m.M.n.bereit für den Plattenspieler! ;) Tante Edit meint: Habe noch die" Bekannten" hinzugefügt nach einem freundlichen Hinweis aus der Gemeinde. Um auch was weiterführendes hinzuzufügen: Die Suche nach Technics Playern ist in dieser Preisklasse sicher sehr sinnvoll. Besser als Reloop und anderer sonst verkaufter Plattenfräsen. Dualesen können Probleme haben, Thorens in der Preisklasse eher auch.( ist meine Meinung dazu). Einmal infiziert bleiben hohe Folgekosten oft nicht aus! (Phonopre; Abtaster; Kopfhörer; etc.) [Beitrag von T9 am 08. Jan 2015, 09:02 bearbeitet] |
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ratzemen
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Jan 2015, 09:09 | ||||||||||
10.) Verständnislose Blicke des Lebenspartners .... und einigen Bekannten....... wie war |
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Köter
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jan 2015, 09:55 | ||||||||||
Tach Dude! Ich bin ganz ähnlich angefangen wie du, soll heissen ohne eigene Platten. Die Beweggründe waren technisches Interesse und der "Charme" von Vinyl. Begonnen habe ich mit einem Dual 1226 mit dem Serienmäßigen M75d Abtaster. Nachbaunadel für 25€ und Phono Pre von Dynavox gekauft und damit fast 2 Jahre lang glücklich Musik gehört. Plattenläden wie auch Flohmärkte boten genügend Möglichkeiten die Plattensammlung für eine schmale Mark zu vergrößern. Mittlerweile nutze ich einen Direkttriebler aus Fernost (Hitachi), einen konfigurierbaren selbstbau Phonopre, sowie ein neues altes Acutex Tonabnehmer System. Die Wiedergabequalität hat sich im laufe der Zeit sicherlich deutlich verbessert - mein Know How vergrößert. Aber das wichtigste ist eigentlich, dass das Musikhören mit Vinyl einfach Spaß macht. Man nimmt sich mehr Zeit zum genießen. Insofern kann ich dein Vorhaben nur unterstützen! Viel Spaß wünscht, Köter |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 07. Jan 2015, 16:31 | ||||||||||
Vielen Dank erst mal für eure Antworten, hätte nicht gedacht dass soviele einem Laien wie mir helfen wollen
Hallo Turtleman, was meinst mit TP4 System und TKS? Konnte dazu im Internet nichts finden. Willst du mir damit sagen, dass ich lieber zu einem Dual greifen sollte? @akem Dass ich da klanglich nicht annähernd an die CD komme, war mir schon klar. Bei meinen jetzigen Lautsprechern (Link) fällt das ohnehin nicht ins Gewicht. Und dass das ein kostspieliges Hobby ist, muss man wohl mit leben. Mir geht es mehr ums ,,Feeling'', wenn ich das so nennen darf. Viele schöne Dinge im Leben sind teuer Aber dass man noch extra in einen Tonabnehmer investieren muss, ist natürlich schon krass. Hätte niemals gedacht, dass die Dinger so teuer sind Da muss ich wohl vorerst mit dem minderwertigen verbauten Tonabnehmer vorlieb nehmen. @T9 und ratzemen 1.) Ich hab noch nie 'ne Platte aufgelegt, also kann mir das auch nicht fehlen Viel mehr würde mir das Spass machen (wenn ich den Plattenspieler/ die Platte nicht dabei zerstöre). 2.) Ich brauche keine nostalgischen Erinnerungen, ich mach mir selber welche Wie soll ich auch welche haben, bin ja erst 18 und relativ jung wenn ich mich hier mit anderen Usern vergleiche (nicht böse gemeint ) 3.) Macht mir nix aus. 4.) Hab schon einen, finde den aber ehrlich gesagt viel langweiliger als 'nen Plattenspieler 5.) Schon klar, im Gegenzug gibt es manche Alben nur auf Vinyl oder hören sich auf Vinyl besser an. 6.) Für den Anfang kann ich mir eh nicht viele Platten leisten, von daher erübrigt sich das. Wobei du natürlich recht hast, was das angeht. 7.) Knistern alle Platten? Oder passiert das nicht einfach, wenn sie schon etwas älter sind? 8.) Du hast 8.) vergessen. 9.) Dafür gibt's das Internet, auch wenn das Stöbern in Plattenladen natürlich auch was besonderes ist. Und so viele gibt es leider auch nicht mehr. 10.) Daran wird's nicht scheitern. Viel eher will ich meinen Vater dafür begeistern, der selber nie einen Plattenspieler besaß, obwohl er in der Blütezeit derer aufgewachsen ist Fazit --> Ich bin bereit für einen Plattenspieler .@Köter Darum geht es ja, dass man Spaß hat. Alles andere ist unwichtig MFG, DerDuder |
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Marsilio
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jan 2015, 16:39 | ||||||||||
Also los - Kleinanzeigen in Deiner Gegend sichten. Low-Budget-Alternativen zum (empfehlenswerten!) Technics SL-Q2 und -3 sind z.B: die Hitachi PS38 und PS48, die Saba PS250 und PS350 oder auch die Technics SL-1900. LG Manuel |
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T9
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Jan 2015, 18:35 | ||||||||||
@Der Duder ok,ok, dann haben wir das ja geklärt! Du solltest ohne Nennung von wo Du Deine Angebote hast (manch einer von hier ist echt schnell! ), diese hier vor Kauf abfragen! Wir werden Dir dann schon "Schützenhilfe" geben. Nochmal was zu Internetangeboten jeder Art: Du siehst/hörst vor dem Kauf nicht den Zustand des Objekts!!!! VORSICHT!!!! Das Internet ist ein Hifischbecken!!! Bei Angeboten wird oft gelogen, dass sich die Balken biegen Formulierungen wie: "Müsste funktionieren"; ..."als ich xxx das letzte mal probiert habe ging alles super!" usw. sollten vorgeprüft werden! Oder "Ich verkaufe hier für einen Freund!" Na Du weisst schon, was ich meine.... Bei der Auswahl sollttest Du in der angepeilten Preisklasse m.M.n vorzugsweise nach direktangetriebenen Geräten oder Riemenläufern suchen und nicht nach Reibradgetriebenen. Ohne Erfahrung kann ein Reibradgerät (Dual etc ) gern auch mal Probleme bringen! Kann, muss aber nicht. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Jan 2015, 18:40 | ||||||||||
Hallo Duder,
da hast Du Recht Die hab ich mal als Probierlautsprecher - zum Verstärker ausprobieren - billig bei ebay geschossen ... das ist schlicht erbärmlich. So erbärmlich hatte ich das nicht erwartet. Für meine Wega Direct 2 habe ich gebraucht 5 Euro fürs Paar bezahlt. Die können auch ganz gut mit 100-200x teureren neuen Lautsprechern mithalten. Es ist also nicht unbedingt ein Frage des Geldes wenn man gut Musik hören will. Wichtiger ist eine brauchbare Raumakustik und die richtige Positionierung von Hörplatz und Lautsprechern. Bezüglich CD-Qualität .... z.B. ein Saba PSP für - mit Glück etwa 50€ - aus kundiger privater Hand + z.B. ein mit etwas Glück funktionierenden Acutex STR412 für etwa 60€, ist schon nicht mehr weit von - durch uns hörbarer - CD-Qualität entfernt. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 08. Jan 2015, 08:44 bearbeitet] |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 07. Jan 2015, 22:54 | ||||||||||
Hallo Marsilio, Gefunden habe ich folgende Plattenspieler: Technics SL-6 90€ Technics SL-D30 mit Shure M92E System 43€ Technics SL-DL1 75€ Technics SL 5 60€ Technics SL-221 Ortofon MK2 150€ Technics SL-3210 80€ Hitachi PS 38 130€ (nur Versand möglich) Saba PS 250 60 € Saba PSP 350 119€ Den SL-Q2 bzw. Q3 konnte ich leider nicht finden, in der ,,E-Bucht'' hat aber jemand einen SL-Q3 zur Auktion gestellt, die noch einen Tag läuft. Von den Bildern her sieht der Dreher auch tadellos aus. Soll ich da zuschlagen und wie viel sollte ich maximal für den ausgeben? Außerdem wurden mir noch diese generalüberholten (ohne TA) Plattenspieler für jeweils 120€ angeboten: 1. Sansui SR-525 , manueller Riementriebler , neuer Riemen 2. Visonik CEC Chuo Denki BD 5200 , neuer Riemen , Halbautomat 3. Sony PS-3300 , Direktantrieb , Halbautomat Was kannst du/könnt ihr mir zu den angebotenen Plattenspielern sagen? @Tywin Dass meine Lautsprecher SO schlecht sind, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. So kann man sich irren Wie gesagt, ich habe keine hohen Ansprüche Ob ich deine genannten Plattenspieler finden kann, muss ich mal gucken... Kenne leider niemanden in meinem Bekanntenkreis der einen besitzt, geschweige denn einen von dem Hersteller. Halbwegs annehmbare Lautsprecher wären dann meine nächste Priorität. Mal sehen ob ich die gleichen Lautsprecher zum selben Preis finden kann. @T9 Wie du siehst wurde mir auch schon ein Angebot gemacht, noch bevor du deinen Beitrag geschrieben hast Ich würde sagen, manche Verkäufer in der Bucht (warum benutzt man nicht den offiziellen Titel?) sind schon etwas professioneller, als andere. Habe da eigentlich noch keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, aber das Versenden von Plattenspielern ist natürlich recht problematisch. Wer weiß, was die Post unterwegs mit dem Paket anstellt Manchmal geht es leider nicht anders und man muss den Verkäufern vertrauen. Ich glaube, auch die Beschreibung und die Bilder sagen oftmals viel über den Zustand aus, wie ich hier schon mal gelesen habe. Vor bösen Überraschungen ist man natürlich trotzdem nicht gefeit. MFG, DerDuder [Beitrag von DerDuder am 07. Jan 2015, 23:17 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jan 2015, 23:44 | ||||||||||
Hi Der Duder Was Du letztendlich nimmst soll Dir auch vom optischen Standpunkt her gefallen. Bei einem Gesamtbudget von 200.- wäre für mich der Fall klar: - den Saba PSP 250 für 60.-, vielleicht bekommst Du ihn für 50.- Dann ein nagelneues Sumiko Pearl dran (das es in England für 100.- gibt: http://www.ebay.de/i...&hash=item1c4c0a7981 ; in De kostet es ca. 140.-) Bleibt noch was für einige nette Platten bzw. einen Vorverstärker übrig! LG Manuel |
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T9
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Jan 2015, 08:53 | ||||||||||
so entscheidet jeder anders! ich hätte wohl den Technics 3210 auf meinem Zettel gehabt! * Direktantrieb * ordentlicher Arm * ordentliches Design ich glaub, ich ruf da gleich mal an! Danke für den HInweis |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 08. Jan 2015, 09:23 | ||||||||||
Hallo Duder,
wenn ich Musik z.B. nur aus billigen InEars und aus Flachbild Fernsehern kennen würde, hätte ich zu diesen Lautsprechern womöglich nicht so eine negative Meinung. Klangempfinden ist eine Frage der individuellen akustischen Rahmenbedingungen, des persönlichen Geschmacks, der gehörten Musik/Qualität/Lautstärke, der Hörerfahrung/angestellten Vergleiche, des persönlichen Anspruchs und des individuellen Hörvermögens.
Es gibt zahllose brauchbare Dreher mit den unterschiedlichsten Labeln, es ist daher vollkommener Unsinn sich nur an allseits bekannten Label wie Thorens, Dual oder Technics hochzuziehen.
Das wäre noch blödsinniger, da es nahezu unendlich viel mehr unterschiedliche Lautsprecher als Plattenspieler gibt. Wenn man ein Budget hat, sollte man schauen was es alles dafür zu kaufen gibt und dann - möglichst durch zu Hause hören und vergleichen - herausfinden, welche "die richtigen" Lautsprecher sind. Keinesfalls kann man feststellen wie ein Lautsprecher gefällt, solange man den Lautsprecher nicht am vorgesehenen Hörplatz gehört hat und der Preis steht mit Klang in keinem zwingenden Verhältnis! VG Tywin [Beitrag von Tywin am 08. Jan 2015, 09:23 bearbeitet] |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 08. Jan 2015, 18:20 | ||||||||||
@Marsilio Hallo Marsilio, ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich den Saba PSP 250 erstehen werde. Hab mal ein bisschen recherchiert und eigentlich nur gute Sachen über ihn gelesen. Frag mich nur ob 60/50 € nicht vielleicht ein bisschen wenig ist für einen Plattenspieler... Und danke für den Hinweis auf TA (das ist doch ein TA?). Sind die Teile alle so teuer? Der kostet ja noch mehr als der Plattenspieler. Ich habe nur gehört, dass sie klanglich viel ausmachen. Brauche ich einen Vorverstärker, wenn ich schon einen CD-Player habe? Woher weiß ich ob da schon ein Vorverstärker eingebaut ist (oder nicht)? Sorry wenn ich dumme Fragen stelle, aber ich kenne mich wirklich kaum mit der Materie aus. Vllt. sollte ich noch einige Stunden im Forum lesen @T9 Finger weg, der gehört mir Spass, ich vermute du hast ein viel besseres Modell zuhause rumstehen. Aber inwiefern ist das Design wichtig? Eigentlich sehen Plattenspieler doch mehr oder weniger gleich aus (rechteckig, rechts der TA, in der Mitte die Scheibe (?)), mal abgesehen von der Farbe. @Tywin Hallo Tywin, Bisher hatte ich als Referenz nur so ausgeleierte 30 Jahre alte Boxen von meinem Vater, von daher war das für mich schon eine gewisse Offenbarung. Auch wenn du jetzt wahrscheinlich drüber lachen wirst. Im übrigen weigert er sich immer noch, neue LS zu kaufen nach 30 Jahren! Erst als ich mir Kopfhörer von AKG gekauft hatte, konnte ich ein gewisses Verständnis für ,,Audiophilie'' entwickeln, auch wenn man jetzt geschlossene Kopfhörer nicht unbedingt mit LS vergleichen kann. Das Namen Schall und Rauch sind war mir auch schon klar, nur tendiert man immer dazu, zu bekannten Marken zu greifen, was eigentlich Quatsch ist. Bis gestern kannte ich noch nicht mal Saba oder Hitachi (wahrscheinlich weil es die Marken teilweise auch gar nicht mehr gibt) .Die richtigen LS auszusuchen wird dann die nächste Herkulesaufgabe sein. Zum Glück gibt es ja so kundige Leute wie euch Ich glaube (und hoffe) wir haben das Thema hier bald durch MFG, Der Duder |
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.JC.
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jan 2015, 18:26 | ||||||||||
you made my feierabend funny |
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Marsilio
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jan 2015, 18:46 | ||||||||||
Hi Duder Die Sabas sind ziemlich underrated weil gerade wenig angesagt, daher sind sie vergleichsweise günstig. Neu kosteten die damals einiges mehr... Der Tonabnehmer (TA) und die daran verbaute Nadel macht zum grossen Teil den guten Ton, deshalb sind das jene Komponenten, die ziemlich ins Geld gehen kann. Der PSP 250 würde sicher auch mit einem 300-Euro-Tonabnehmer gut klarkommen. Vielleicht ist bei besagtem Angebot noch ein brauchbarer TA dran, ev. ist der gut wie es ist, ev. wäre wie geschrieben eine neue Nadel nötig - und dann muss man eben schauen, ob sich eine neue Nadel lohnt oder ob man mit einem Tonabnehmerwechsel besser fährt. Falls Letzteres der Fall wäre habe ich Dir meinen Favoriten genannt. Gerd alias Sandman hier im Forum betreibt meines Wissens mit grosser Zufriedenheit ein Sumiko Pearl an seinem Saba. Hat Dein Verstärker einen Eingang, der mit "Phono" beschriftet ist? Falls ja brauchst Du keinen Vorverstärker. Falls nein schon, denn das Tonsignal, das von der Nadel kommt, ist von Natur aus vereinfacht formuliert viel schwächer als das Signal von einem CD-Player, Radio etc. LG Manuel |
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T9
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Jan 2015, 19:29 | ||||||||||
stimmt! Meiner ist vom Hufschmied! Ich mag halt eher materialverschlingende Bohrinseln. Den Technics hatte ich mal als ich noch ungefähr so alt war wie Du jetzt. So in den 80ern des vorigen Jahrhunderts [Beitrag von T9 am 08. Jan 2015, 20:07 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Jan 2015, 19:42 | ||||||||||
Hallo,
ich habe über 25 Jahre anfangs hauptsächlich (später u.a.) mit den Cabasse Goelette gehört. Diese Lautsprecher halte ich auch heute noch für gute Lautsprecher. Computertechnik, günstige Massenfertigung in Fernost und moderne Materialien ermöglichen heute aber schon für sehr kleines Geld ein Hören welches - bei brauchbaren akustischen Rahmenbedingungen - schlicht atemberaubend ist. Wenn Du und dein Vater mal die Zeit und die Lust dafür findet, ein Paar gut (freie Positionierung auf Ständern mit den Hochtönern auf Ohrhöhe im Stereodreieck) aufgestellter JBL LSR305 (mit je zwei eingebauten Verstärkern) für etwa 300€ Paarpreis zu hören, dann schon mal viel Vergnügen!
Es ist gefährlicher als Quatsch. Man muss sich nur "wirklich bewusst machen" warum man diese Label so gut kennt und den Drang danach verspürt, Produkte mit diesem Label zu kaufen. Schlimmste Beispiele - bezüglich der Macht von massiver Werbung und nur zum Teil subtilem Marketing - "in der Unterhaltungselektronik" sind für mich Bose, Teufel und Nubert.
Saba war einer von mehreren mittelständischen deutschen Herstellern von soliden aber nicht billigen "Rundfunkgeräten/Unterhaltungselektronik", die im Zeitalter der zunehmenden Globalisierung quasi alle den Bach runter gegangen sind. http://de.wikipedia.org/wiki/SABA Die Saba Plattenspieler stammen aber zum großen Teil von JVC(Matsushita/Panasonic/Technics) in Japan, deren Produkte, wie z.B. auch die Produkte von Hitachi und den vielen anderen bekannten japanischen Konzernen (Unternehmen/Marken) von sehr guter Qualität waren und auch heute noch sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Hitachi_%28Unternehmen%29 http://de.wikipedia.org/wiki/JVC VG Tywin [Beitrag von Tywin am 08. Jan 2015, 20:55 bearbeitet] |
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T9
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 08. Jan 2015, 20:03 | ||||||||||
Kein Wunder , dass "DerDuder" Saba nicht kennt. Er hat gerade erst die Volljährigkeit erreicht und Saba hat schon 1979 aufgehört HiFi Geräte auf den Markt zu bringen. Da geht einem schonmal ein alter Namen der HiFi- Kunst durch die Lappen! [Beitrag von T9 am 08. Jan 2015, 20:06 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#21 erstellt: 08. Jan 2015, 21:34 | ||||||||||
Der Kleinanzeigen-SABA 250 steht jetzt bei Ebäh, glaube ich ?! |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 09. Jan 2015, 18:29 | ||||||||||
@Marsilio Hallo Marsilio, Wer weiß, vielleicht sind die irgendwann wieder voll ,,hip'' und dementsprechend teuer Ich vermute eher, dass ich den TA austauschen muss, aber das werde ich dann ja sehen/hören wenn der Saba zuhause steht. Also kann man auch einzelne Nadeln kaufen? Ich schätze, die sind dann etwas günstiger als die TAs selber. Wegen des Verstärkers: Ich habe gerade mal nachgeguckt, und der 30-Jahre alte Sansui von meinem Vater, sieh mal einer an, hat tatsächlich einen Phono-Eingang! Und ich habe mich immer gefragt, wofür man das ,,Phono'' am Input-Regler gebraucht Dann brauche ich ja gar keinen Vorverstärker, wie es aussieht. Meinem Vater kann ich das alte Teil bestimmt abknöpfen. @T9 Wieder eine Marke, von der ich noch nie gehört habe... Aber wenn der in deinem Besitz ist, muss der ja gut sein. Bohren mag ich gar nicht. Mir reicht das schon, wenn ich den Tonabnehmer austauschen muss. Mir hat's schon gereicht, meine PS 3 aus- und wieder zusammenzubauen (frag nicht warum). 80er Jahre... Das waren noch Zeiten, ganz anders als heute. Und entschuldigung, dass ich erst so jung bin und mir vielleicht manche Hersteller unbekannt sind. @Tywin Hallo Tywin, Ich glaube kaum, dass mein Vater die Muße dazu hat. Wie du ja schon weißt, weigert er sich immer noch nach 30 Jahren neue Lautsprecher zu kaufen Er ist auch auch nicht sehr begeistert davon, dass ich mich für Schallplatten interessiere und ich mir einen Plattenspieler zulegen will. Für ihn hat das keinen Sinn. Dabei betreibt er immer noch einen Sansui-Verstärker von anno dazumal Noch ein weiteres Beispiel für diese ,,Markenprodukte'' sind auch diese unsäglichen ,,Beats''-Kopfhörer, die in letzter Zeit sehr angesagt waren. Da bekommt Kopfhörer, die zwar 100 kosten, sich aber wie 10 anhören Das ist natürlich schade, dass diese ganzen kleinen Firmen pleite gegangen sind oder aufgekauft wurden. Thorens wurde ja auch von einem Großunternehmen aufgekauft, hergestellt werden die alten Plattenspieler, die gerade im Trend, aber nicht mehr Das ist doch eine Goldgrube! Ich frage mich auch, was mit den Menschen passiert ist, die damals bei den ganzen Plattenspielerfirmen gearbeitet haben. Ich wusste gar nicht, dass damals Plattenspieler aus Japan kamen. Mir ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur Nintendo bekannt, die ja auch schon früh Unterhaltungselektronik ins Ausland exportiert haben (und sich dort einer großen Beliebtheit erfreuten/erfreuen). Ja, schon damals war die Welt globalisiert @Wuhduh Ne, das ist ein anderer, wenn ich mich nicht täusche. Bei dem in der Ebucht, fehlt der ,,S''-Aufkleber. Ich warte übrigens noch auf eine Antwort von der Tante, die den Saba verkaufen möchte. Hat ja auch keine Tel-Nr. angegeben. Dann steht ja dem Hör,,vergnügen'' bald nichts mehr im Wege (und ich kann euch in Ruhe lassen). MFG, Der Duder |
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Marsilio
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jan 2015, 18:36 | ||||||||||
Oh, ein alter Sansui. Dann gib' uns doch mal die genaue Bezeichnung (und ev. sogar ein Foto) von dem Stück durch - vielleicht wäre es sogar lohnenswert, wenn Du das Teil Deinem Vater abluchsen könntest. Ist vielleicht ein Vintage-Klassiker. Hoffentlich ist der Saba noch nicht weg. Neue (gute) Nadel wird kaum weniger als ein neuer Tonabnehmer kosten. Das Teure ist eben immer die Nael: Ein Tonabnehmer ohne Nadel hat nur kleinen Wert, die gute Nadel macht's aus. Vielleicht ist aber ein Nadeltausch eine Option, wenn es sich um einen guten Tonabnehmer handeln sollte. Allerdings würde ich eher davon ausgehen, dass ein neuer Tonabnehmer (bei dem logischerweise die Nadel dabei ist) der bessere Deal sein könnte. Das eingangs erwähnte Sumiko bietet hier viel fürs Geld. LG Manuel |
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T9
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 09. Jan 2015, 20:10 | ||||||||||
Sansui.....träum.... da hatte ich mal einen AU 317 MkII mit 19Zoll Griffen. Der war schweinegeil! Da trauer ich heute noch drum. Nicht groß aber fein!!! seufz... |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 09. Jan 2015, 21:35 | ||||||||||
Hier ein paar der bekannteren Unternehmen: Sony/Wega, Sansui, Aiwa, C.E.C./Visonik, Onkyo, Micro/Micro Seiki, Denon/Marantz, Yamaha, Pioneer, Kenwood, Akai, JVC, Sharp/Optonica, Toshiba, Technics/Panasonic, Mitsubishi, Luxman, Hitachi, [Beitrag von Tywin am 12. Jan 2015, 14:12 bearbeitet] |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 12. Jan 2015, 02:41 | ||||||||||
Hallo Marsilio, das ist ein Sansui AU-217 Baujahr 1978. Hat meinem Vater damals 400 (?) Mark gekostet, wenn ihn seine Erinnerungen nicht täuschen. Glaube aber nicht, dass der heute noch viel wert ist. Zumindest funktioniert der noch. Lohnt es sich, da überhaupt Fotos von reinzustellen? Der Saba ist zum Glück nicht weg. Mir ist kein Mitleser zuvorgekommen Werde mir dann wohl einen Sumiko kaufen bei besagtem Händler. Dann fehlt mir nur noch ein Vorverstärker... Was wäre eigentlich die bessere Wahl: Direkt ein richtiger Verstärker oder nur so ein Phono-Vorverstärker? Welchen (günstigen) Phono-Vorverstärker würdest du mir empfehlen? Außerdem würde ich gerne mit einem Kopfhörer ab und zu hören Platten hören. An den Plattenspieler kann ich den ja nicht unmittelbar anstöpseln. Habe hier irgendwo gelesen, dass man zusätzlich zu dem Vorverstärker noch einen Kopfhörerverstärker bräuchte. Fällt das weg, wenn man einen richtigen Verstärker hat? MFG, DerDuder |
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T9
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 13. Jan 2015, 07:38 | ||||||||||
@DerDuder Moin. moin.... Der AU217 ist der kl. Bruder des AU317 den ich hatte. M.W. nur etwas weniger Watt aber nicht minder lecker! Hoffe, er hat die 19Zoll Griffe noch. Ist ein wirklich schönes Teil was - wenn noch funktionsfähig - Dir viel Freude machen wird. Der Klang war damals exellent! Der Amp hatte damals schon eine Relais-Absicherung der LS Ausgänge. Daher auch das satte "Klack" beim Abschalten. Das schützt ihn auch vor zu gierigen Boxen. Wenn zuviel Leitung gefordert wird, schaltet er nämlich dann auch ab. hier guck mal! oder hier auch! Aus meiner Erinnerung weiss ich, dass der Amp sowohl Kopfhöreranschluss mitbringt wie auch den Phonoeingang. Daher solltest Du sogar sofort loslegen können. Wenn die Regler "kratzen"sollten beim drehen, dann einfach mehrere Male bei ausgeschaltetem Gerät die Regler durchdrehen. Damit reibst Du eventuelle Rückstände von den Leiterbahnen der Regler etwas ab. bringt meistens Besserung. Ggf. den Amp aufschrauben und die Regler mit Kontaktspray (Conrad Electronic) durchblasen. Und falls es doch ein extra PhonoPre sein soll, dann schau vielleicht mal hier: klick BTW: die Kopfhörerverstärker eines Amp sind fast immer "nur" ein Notbehelf. Richtige KHV’s sind besser abgestimmt auf einen Kopfhörer und bringen meistens deutlich mehr "Bühne" und "Auflösung". Solltest Du also mehr KH hören als LS, dann kann sich das durchaus klanglich lohnen über einen extra KHV nachzudenken. Edit: Melde Dich mal, wie es letztlich so gelaufen ist. [Beitrag von T9 am 14. Jan 2015, 08:46 bearbeitet] |
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DerDuder
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 18. Jan 2015, 01:37 | ||||||||||
@T9 Hallo T9, Ne, die 19 Zoll-Griffe sind leider weg, keine Ahnung was mein Vadda mit denen gemacht hat Kann aber auch nicht sagen, wofür die wichtig sein sollten. Der AU 217 ist nach 30 (?) Jahren Dauerbetrieb immer noch voll funktionsfähig, nur muss ich mal gucken ob der Phono-Eingang überhaupt funktioniert. Sieht aber natürlich längst nicht mehr so frisch aus, wie auf dem Bild Kopfhöreranschluss ist auch dran. Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht, dass das wohl doch ein ganz guter Verstärker ist... Aber wie sieht's aus, wenn man den mit heutigen Verstärkern vergleicht? Kann mir kaum vorstellen, dass sich in den letzten 30/40 Jahren nichts getan hat in Sachen Verarbeitung/Klangqualität. Obwohl heute stehen Plattenspieler im gleichen Alter wieder hoch im Kurs Was meinst du mit ,,kratzen''? Mir ist das in der ganzen Zeit noch nie aufgefallen, oder vielleicht habe ich mich einfach zu sehr daran gewöhnt. Passiert das nur, wenn man einen Plattenspieler anschließt? Ich bin noch am überlegen, ob für den Anfang ein Dynavox-Verstärker reicht, oder ob ich erst mal für einen richtigen sparen soll. Solange muss ich wohl mit dem Sansui vorlieb nehmen (mein Vater hängt zu sehr an dem Teil ). Den Saba PSP 250 selber konnte ich noch nicht ausprobieren, weil mir später erst aufgefallen ist, dass er keinen Cinch-Ausgang hat, sondern irgendein anderes undefinierbares Kabel Habe dann schnell über eine Internetrecherche rausgefunden, dass es sich dabei um einen fünfpoligen DIN-Stecker handelt (ich hatte solch einen Anschluss vorher noch nie zu Gesicht bekommen). Cinch wär mir natürlich lieber gewesen. Also muss ich wohl einen Cinch-Adapter kaufen. An sich ist das ja kein Problem, nur habe ich gelesen, dass sich dann Lautstärkeprobleme ergeben (Brummen). Gibt es irgendeine andere Möglichkeit, den Saba anzuschließen? Ansonsten befindet sich der Plattenspieler in einem hervorragenden Zustand. Ich hätte nur nicht gedacht, dass das Teil SO FETT ist. Muss aber ohnehin einen neuen Tonabnehmer kaufen, bevor's los gehen kann. Ich weiß nicht, ob sich die derzeitige Nadel dafür eignet. Grüße, DerDuder P.S.: Tschuldigung, dass du solange auf eine Antwort warten musstest, [Beitrag von DerDuder am 18. Jan 2015, 01:44 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#29 erstellt: 18. Jan 2015, 10:36 | ||||||||||
Hi Duder JA, der PSP250 ist schon ein richtig fettes Teil und nicht so eine Billigfräse - gerade bei Plattenspieler gibt es eine kleine Faustregel, die recht häufig zutrifft: Je schwerer desto besser. Bzgl. Verstärker: Damit Du von Deinem Vater "unabhängig" wirst würde ich Dir einen gebrauchten Vollverstärker empfehlen. Z. B. einen gebrauchten kleineren Denon wie den hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item35e37eab54 Vielleicht würdest Du so was um die 50 Euro bekommen. Die Denons haben bereits ordentliche Phonovorstufen eingebaut, das Thema Preamp erürbigt sich damit. Du kannst daran sowohl Boxen als auch Kopfhörer, CD-Player etc. anschliessen und wärst für eine Weile gut bedient. Später kannst Du ja immer mal in einen leistungsfähigeren Verstärker investieren. Hier ist noch einer: http://www.ebay.de/i...&hash=item1c4c66df46 Oder den - mit etwas modernerer Optik und nett Power: http://www.ebay.de/i...&hash=item4ae2c60bf6 Gibt natürlich auch andere Hersteller von solchen Geräten, die Freaks hier können Dir sicher noch weitere Empfehlungen abgeben. Ich selber habe den zeitgrössten Denon der Reihe (PMA1500) und höre daran gerne und viel Platten, ich kann die Marke daher empfehlen. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 18. Jan 2015, 10:40 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 18. Jan 2015, 11:39 | ||||||||||
Hallo DerDuder,
wenn das Gerät i.O. ist, dann kannst Du davon ausgehen, das es sich bezüglich der Leistungsfähigkeit kaum von einem etwas gleich schweren aktuellen Gerät mit einer ähnlich hohen maximalen Stromaufnahme unterscheidet. Weiterhin besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass der Phonoeingang qualitativ besser ist, als ein Phonoeingang eines aktuellen Verstärkers.
Die Verarbeitungsqualität hat - je nach Sichtweise - in den Jahren eher gelitten. Geiz ist Geil und eingebaute Obsoleszenz sind u.a. Ursachen dafür. Ein ausreichend leistungsfähiger Verstärker hat auch keinen Einfluss auf den Klang "zu haben". Ein HiFi-Verstärker soll das eingehende Signal "möglichst unverändert" verstärken und nicht verändern. Verstärker mit einer zu geringen Leistungsfähigkeit können aber das Klangbild beeinflussen.
Es gibt heute kaum empfehlenswerte neue Plattenspieler. Die Nachfrage ist einfach viel zu gering um gute HiFi-Dreher zu akzeptablen Preisen herstellen und anbieten zu können. Also gibt es - fast ausschließlich - entweder billigen Plastikschrott, überteuerte Einfachst-Riemen-Brettchen-Dreher oder HaiEnd-Klangskulpturen zu Fantasiepreisen. Einzig bei den DJ-Drehern kann man vielleicht einen preiswerten Dreher finden.
Bei nahezu allen Verstärkern verschmutzen und korrodieren die Schalter und Regler im Laufe der Jahrzehnte. Dann gibt es bei Bewegen der Schalter und Regler - mehr oder weniger hässliche - Störgeräusche. Die Bauteile sollte man dann entweder reinigen, überholen oder austauschen, wenn dies möglich und bezahlbar ist.
Kaufe Dir besser einen brauchbaren gebrauchten Verstärker. Ich habe auch schon richtig gute Verstärker in den Kleinanzeigen für 25 Euro finden können, die auch für über 100 Euro ihre Käufer finden. Vergleichbar brauchbare Geräte, kosten heute neu um 300€. Wobei fraglich ist, wie lange die neuen Geräte halten werden.
Ersetze "muss" durch "darf", das trifft es eher.
Die DIN-Anschlüsse waren viele Jahrzehnte Standard in Deutschland. es spricht nichts gegen einen Adapter "mit Massekabel". bei mir funktionierte das problemlos.
Eine Alternative ist z.B. Phono-Verstärker ENTZERRER-VORVERSTÄRKER TC-4 http://www.amazon.de...d=1421576031&sr=1-11 Das ist Phonovorverstärker, an dem Du deinen Dreher mit dem DIN-Kabel/Stecher am DIN-Eingang anschließt und dann per Cinch/RCA-Kabel mit einem normalen Cinch/RCA (nicht Phonoeingang!) eines Verstärkers verbindest.
Glückwunsch, ein guter Dreher mit den Qualitäten des Saba PSP250 kostet mit anderen Labeln auch mal schnell mehrere 100 Euro gebraucht. Das der Dreher von JVC - einer mit Technics verbandelten Firma - kommt, wissen halt viele nicht. Der Tonarm ist allerdings nicht Technics kompatibel, daher kann der Tonabnehmer z.B. nicht mit der Technics-Lehre justiert werden, sondern es sollte eine Überhang-Schablone zum Einstellen verwendet werden.
Warum? Was für ein Tonabnehmer ist denn verbaut? Normalerweise müsste es sich um ein brauchbares AT13 EAV handeln.
Die Nadel ist ein Verschleißteil, daher kann man Nadeleinschübe an üblichen MM und MI Systemen einfach austauschen. Eine Shibata-Nadel macht aus einem AT13-EAV einen ziemlich guten Tonabnehmer. Aber auch schon die folgende günstige Nadel kann ich für das AT13 EAV empfehlen: Turntable Needle / Stylus for Audio technica ATN-15XE, ATN15XE 679-DE http://www.ebay.de/i...&hash=item3cd2878b4f VG Tywin [Beitrag von Tywin am 18. Jan 2015, 12:47 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#31 erstellt: 18. Jan 2015, 12:30 | ||||||||||
Statt einem Vorverstärker/Entzerrer würde ich wirklich einen guten Vollverstärker suchen - manchmal will ja sicher auch Dein Vater an den Sansui, und irgendwann ziehst Du eh von Zuhause aus. Dann bist Du unabhängig. Ansonsten zum Thema Nadel: Was Dir Tywin vorschlägt ist für den Preis sicher erst mal die beste Lösung. Dann erübrigt sich nämlich auch die bei einem Neu-Tonabnehmer erforderliche Justage. Ein Sumiko oder einen noch höherwertigen Tonabnehmer kannst Du Dir später ja immer noch kaufen. Für das so eingesparte Geld würde ich (nebst dem erwähnten Vollverstärker) lieber noch gute (gebrauchte) Boxen suchen - dann bist Du punkto Stereoanlage schon mal auf einem wirklich schönen Niveau (und hast nebenbei so Neuzeugs wie diese Soundbars klangmässig locker abgehängt). LG Manuel |
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