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Bias2-Einstellung der auflagekraft+A -A |
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Autor |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Jan 2015, 21:06 | |
Hallo zusammen, Ich stelle mich warscheinlich gerade an wie der letzte Mensch. Aber ich finde keine bzw. nur widersprüchliche Angaben dazu, wie ich die Auflagekraft an meinem rega rp1 mit bias2 Tonabnehmer einstelle. Angeblich soll es eine Schablone geben. Aber leider war da bei mir nichts dabei. Könnte die schablone ja auch selber herstellen, weiß aber nicht, wie dick sie sein muss. In anderen Kommentaren hab ich gelesen, dass man das gewicht einfach bis zum Anschlag auf den Tonarm stecken kann (wie beim Ortofon OM5E) und den Bias Schieber für das Antiskating ganz nach hinten schieben muss. Bin echt verunsichert. Vielleicht kann mir jemand helfen? Die Suchfunktion hab ich schon benutzt, hat mich nicht wirklich weitergebracht...... |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Feb 2015, 12:49 | |
ich hab jetzt orgendwo den Hinweis gelesen, dass man einfach einen Spalt von 0,5 mm (also fast gar keinen.....) zwischen dem Gewicht und dem Anschlagspunkt lassen soll. So hab ich es jetzt auch gemacht. Hoffe das passt so und och mache meine Platten bzw. Nadel nicht kaputt. Für Tipps bin ich weiterhin dankbar. |
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Holger
Inventar |
#3 erstellt: 01. Feb 2015, 14:54 | |
In der Bedienungsanleitung des RP1 steht ungefähr das, was du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast. Dies gilt für das normalerweise mitgelieferte Ortofon (das Bias2 wird da als Upgrade bezeichnet). Aber: das Bias2 ist volle 1,5g schwerer als das Ortofon-System. Wenn nun mit der o.g. Methode das Ortofon 1,5 bis 2g Auflagekraft erreicht, dann sind das mit dem Bias2 3 bis 3,5g, also viel zu viel. Lösung: eine separate Tonarmwaage. Ich würde da für unter 10 Euro eine Ortofon-Balkenwaage nehmen, die reicht erstmal aus. Wenn's präziser sein soll (später mal, wenn vielleicht ein hochwertigerer Plattenspieler angeschafft werden soll), eine elektronische Waage, z. B. die Analogis für 40 Euro (gibt's alles z. B. bei www.phonophono.de). |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Feb 2015, 15:10 | |
Danke Holger, und du würdest den plattenspieler warscheinlich auch erst in betrieb nehmen, wenn du ihn mit einer waage richtig eingestellt hast, oder? Nervt mich schon ein bischen, dass diese schablone dem rp1 performance einfach nicht beigelegt ist...... |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Feb 2015, 15:30 | |
Tag, dann darf ich hier auf meine Beiträge Nr. 2, 4 und 6 in diesem Gespräch zum Problem hinweisen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-16033.html Hier die Bebilderung mit der Abstandspappe (weiter unten): http://www.paaudiovisual.co.uk/amps/rega-2/5373/ Das Rega BIAS 2 wiegt tatsächlich 4,4 g (Elys 2 4,7 g) [Daten nach Stereoplay 4/2007, Seite 43]; somit im Bereich des Gewichtes eines OM5E mit eingelegtem Plättchen, die 2,8 g ohne Gewichtsplättchen sind für den Rega zu niedrig, mit Plättchen dann 4,8 g real. Also: Auflagekraft auf Papp-Abstand einstellen ist tauglich, das Ziel für ein Bias 2 ist eine AK von 18 mN. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 01. Feb 2015, 15:58 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 01. Feb 2015, 15:30 | |
Schau mal hier: http://www.amazon.de...childASIN=B00AUKLC02 Billiger geht's nicht... Die mechanischen Dinger sind mehr Schätzeisen (naja, Schätzplastik...) als Waage. Wenn ich mich recht erinnere hat aber doch der RP1 einen Arm mit Gewinde am Gegengewicht. Damit ließe sich die Auflagekraft auch ohne Waage zumindest Pi mal Daumen einstellen. Erstmal ausbalancieren (siehe das Video, das ich Dir im AAA-Forum verlinkt habe) und dann merken, wo die Noppen vom Gegengewicht liegen. Eine halbe Umdrehung bis zur nächsten sichtbaren Noppe entspricht dann 0,5g. Für eine Auflagekraft von 1,5g brauchst Du also 1,5 Umdrehungen. Sollte aber alles in der Bedienungsanleitung stehen. Gruß Andreas |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 01. Feb 2015, 15:32 | |
Definitiv, ja. Wenn du aber unbedingt Platten hören möchtest, gibt's eine "Krücke" - ein altes 1-Pfennig-Stück aus der Ära vor dem Euro. Das wiegt nämlich genau 2g. Denn wenn du das Gegengewicht des Tonarms so verschiebst, dass der Arm mit dem Bias2 in der Horizontalen schwebt und dann das Pfennigstück auf das Headshell legst, dann hast du da vorne 2g Auflagekraft. Das reicht als Überbrückung und sollte nichts schaden... |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Mrz 2016, 09:08 | |
Muss diesen alten Thread wieder aktivieren. Hab mir jetzt eine Tonarmwaage zugelegt. Mein Problem ist, dass ich bei meinem rega performance mit Bias2 nicht die geforderte Auflagekraft von 1,75 Gramm einstellen kann. Es sind maximal 1,6 Gramm möglich, wenn ich das Gegengewicht bis zum Anschlag zurückschiebe. Eigentlich sollte da ja aber noch ein minimaler Spalt in Pappstärke vorhanden sein. Was mache ich falsch? Und sind 0,15 Gramm Abweichung von der geforderten Auflagekraft ein Problem für Platten oder Nadel? Vielen Dank schonmal! |
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raphael.t
Inventar |
#9 erstellt: 12. Mrz 2016, 09:25 | |
Hallo! Könnte man das Bias zwei mm weiter nach vorne in der Headshell schieben, würde das Problem mit dem Gegengewicht sofort gelöst. Alternativ das Headshell etwas schwerer machen. Mit freundlichen Grüßen Raphael |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Mrz 2016, 10:03 | |
Danke. Hatte noch ganz wenig Spiel nach vorne. Jetzt sind es 1,61 Gramm. Komme also weiter nicht an die 1,75 Gramm drann. Möchte auch irgendwie ungern irgendwas an das Headshell drankleben, um es schwerer zu machen. Da muss es doch noch eine andere Lösung geben. Oder ist das ein Konstruktionsfehler und ich sollte den Plattenspieler einschicken? |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:28 | |
Ist es überhaupt relevant, wenn ich nur 1,6 anstatt 1,75 Gramm hinbekomme? Wieviel Abweichung wäre denn tolerierbar? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:09 | |
Tag, im Test leistete ein Bias2 bei einer Auflagekraft von 18 mN die noch gut tauglichen 60 Mikrometer in Seitenschrift als höchstes sauberes Testsignal bei der Frequenz von 315 Hz. - Es folgt ein Moment der Bedenkenträgerei: Mit nur noch gerade 16 mN nach mehr oder weniger gröberer mechanischer Waage - was am besten mit 16 mN +/-0,x mN gelesen wird - sind rundheraus vermutet knapp 50 Mikrometer wohl noch möglich. Das kann man so hinnehmen - bis zum Beweis des praktischen Gegenteils. Also, Probe: Man nehme eine Platte mit bekannt heftig hohem Pegel, möge es laut und vielstimmig zugehen, meinetwegen auch eine schrille (künstlerisch wertvolle) Singstimme einer Sopranistin oder so. Kommt die einwandfrei, akustisch einwandfrei, dann hat man auch so sein Problem gelöst - welches einem der Hersteller Rega eingebrockt hat mit dem zu leichten Bias2. Freundlich Albus |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:43 | |
Vielen Dank. Besitze eine digitale Waage. Das mit den 1,6 Gramm müsste eigentlich ziemlich genau sein. |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:09 | |
Habe das jetzt mal getestet. Kann keine Verzerrungen oder ähnliches feststellen. Ist aber schon ärgerlich, dass man das vorgegebene auflagegewicht nicht erreichen kann. Und das mit einem schon vormontierten Tonabnehmer....... |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:25 | |
Bist Du denn sicher, daß die Waage korrekt mißt? Immerhin gibt es da welche, bei denen man vor dem ersten Gebrauch einen Null-Abgleich machen muß (oft ist die Taste mit "TARE" bezeichnet) und es gibt welche, die empfindlich auf Magnetfelder reagieren. Gruß Andreas |
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capablanca1
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:38 | |
Die misst richtig. Habe es auch mit ein und zwei cent Stücken getestet....... |
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Jazzy
Inventar |
#17 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:36 | |
Der RP1 ist eben ein absolutes Sparmodell,nicht zu empfehlen. |
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