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Allg. Fragen bzgl. Plattenspielern+A -A |
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Autor |
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Klangkatze
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Apr 2015, 16:14 | |||||
Hallöchen, ich möchte mich mit Plattenspielern beschäftigen und habe mich umgeschaut und mich auch schon mit Freunden unterhalten. Nun riet mir einer vom Versand ab, da Plattenspieler sehr empfindliche Geräte wären. Kann mir da jemand was dazu erzählen, welches Versandunternehmen für solche Transporte bevorzugt zu wählen ist bzw. woran man merkt, ob das Gerät einen Knacks hat, was da auf jeden Fall als erstes zu prüfen ist? Weiterer Punkt: Hier staubt alles sehr schnell ein, was muß ich für "Pflegeaufwand" betreiben? Wie empfindlich sind die Geräte bzw. was mache ich, um die Schallplatten zu entstauben, falls sich doch mal was draufgesetzt hat nach ein - zwei Tagen? Wie empfindlich sind die Schallplatten und was muß man beachten, wenn man den Schallplattenspieler aufstellt? Muß alles 100 % im Lot sein? Danke im Voraus! |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 19. Apr 2015, 16:30 | |||||
Hallo, zum Thema Versand: am Besten abholen, Versand ist immer vom Versender abhängig - der sollte Ahnung von Vorbereitung und Versand haben, die Paketdienste sind alle gleich grob... Auch bei Abholung sollte man sich erkundigen was man machen sollte beim Transport (Abnehmen Plattenteller, Sicherung Subchassis, Abbau Systemträger/Gegengewicht usw. Ein Plattenspieler ist ein feinmechanisches Präzisionsgerät und sollte daher bei Versand entsprechend verpackt sein. Leider sind die allermeisten Verkäufer nicht der Meinung und die Foren sind voll mit Leuten die ihr Leid bitterlich beklagen. Ich brauch ca. 1 Stunde um einen Dreher fach- und sachgerecht zu verpacken - dazu passende Versandmaterialien... soll ich mehr dazu sagen??? Wenns staubig ist: vergiss das Thema, Staub und Vinyl verträgt sich einfach nicht. Sowieso - wenn Du noch keine Schallplatten hast - lass es, denn aus welchen Grund? Ich habe etliche Meter Vinyl und liebe es, weil ich auch bereits in den 70ern damit angefangen habe und zu fast jeder Platte die ich habe meine Erlebnisse habe. Neupressungen sind miserabel bis maximal akzeptabel und vernünftige Dreher kosten viel Geld und das ist einfach kein plug and play - da muss man sich viel mit beschäftigen. Peter [Beitrag von 8erberg am 19. Apr 2015, 16:39 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#3 erstellt: 19. Apr 2015, 16:34 | |||||
Für den Versand ist ein Plattenspieler soweit zu zerlegen, wie es geht. Das ist im Neuzustand auch so. Stellt man ihn im betriebsbereiten Zustand in den Karton löst sich meist der mehr oder weniger schwere Plattenteller und schlägt alles kurz und klein. Auch die Haube bekommt bei einem Versand schnell einen Schaden, Tonarme auch. Daher lasse ich lieber die Haube drauf, um wenigstens den Tonarm zu schützen. Lieber ist die Haube hin (=optischer Schaden und mehr Staub auf dem Dreher) als der Tonarm (=bei den meisten Drehern Totalschaden). Am besten ist natürlich die Originalverpackung, aber leider schmeißen die meisten Leute sowas immer sofort weg... Welches Transportunternehmen Du nimmst ist weitgehend wurscht, das Paket muß immer einen Sturz aus etwa 1m Höhe überleben. Das ist die Maßgabe für die Verpackung und die Polsterung des Inhalts. Natürlich sollte als versichertes Paket verschickt werden. Zum Staub: Tellerauflagen sollte man ab und zu mal saubermachen. Je nach Material und Formgebung einfach abnehmen und ausschütteln (Filz) oder mit einer Carbonfaserbürste (glatte Gummimatte) oder auch ausschütteln (geriffelte Gummimatte). Für die Platten ist eine Carbonfaserbürste die absolute Minimalausstattung. Am besten ist eine Naßreinigung mit einer speziellen Plattenwaschmaschine. Die nimmt den Platten zuverlässig elektrostatische Ladung und verhindert auf Zeit eine Neu-Aufladung. Die Naßwäsche sollte man dann nach jedem 5. bis 10. Abspielen wiederholen. Nach der Wäsche natürlich in eine neue, saubere und antistatisch ausgekleidete Hülle schieben und nicht wieder in die dreckige Originalhülle. Letztere aber trotzdem aufheben (für den Fall, daß die Platte mal einen Wert kriegen sollte, erreicht sie diesen Wert nur mit vollständigem Lieferumfang). Für die Nadel sollte man ebenfalls eine spezielle Nadelbürste haben. Sowas ist meistens im Lieferumfang eines neu gekauften Tonabnehmers enthalten, ansonsten für wenige € zu kaufen. Gruß Andreas |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#4 erstellt: 19. Apr 2015, 16:55 | |||||
Die Beschäftigung mit Plattenspielern ist schon mal löblich Das dazu mehr Aufwand gehört als bei "modernem" Zeugs ist klar, aber das kann auch für eine gewisse Entschleunigung sorgen, wenn man sich mit Gerät und Tonträger beschäftigen muss, statt auf nem Handy zu tatschen. Wenn Versand - nur bei einem gewerblichen Anbieter. Der muss für eventuellen Schaden einspringen, und ist entsprechend bemüht, dass Gerät sachgerecht zu verpacken. Selbstabholung ist - wie bereits erwähnt - natürlich vorzuziehen. Dabei kann man sich auch ein gutes Bild über den Allgemeinzustand der Fräse und des Systems machen. Wenn man deinen Wohnort nimmt und einem Umkreis von 50Km einbezieht, kommt man auf folgendes Ergebnis: http://kleinanzeigen...tenspieler/k0l350r50 Hinfahren, testen, handeln, kaufen und freuen. Und lass dich nicht kirre machen. Natürlich ist ein Plattenspieler old-school und macht für einen Anfänger nicht immer Sinn, aber der finanzielle Einsatz hält sich in Grenzen......................................erstmal Nur zu Ralf |
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Klangkatze
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Apr 2015, 17:30 | |||||
Entschleunigen ist ein gutes Stichwort - so ne Art Meditation nur mit einem gewissen Reiz. Auseinanderbauen ist ja schön und gut aber man muß das auch wieder zusammenbauen können am anderen Ende Deutschlands. Gut, aber da habe ich jemand anhand, der mir behilflich sein kann. Ich weiß halt noch nicht so ganz, worauf ich bei den gebrauchten Plattenspielern achten sollte. Aber ich taste mich ran. Besten Dank euch allen! |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 19. Apr 2015, 17:59 | |||||
Hallo, achten solltest Du darauf: 1. alle Funktionen sollen gegeben sein - sprich wenn der Dreher Automatiken besitzt sollten diese auch funktionieren 2. der Antrieb sollte problemlos, leise und zuverlässig funktionieren 3. das Magnetsystem sollte intakt sein, die entsprechenden Kontakte sauber und brumm- und rauschfrei funzen 4. eine ordentliche Nadel sollte vorhanden sein 5. der optische Zustand sollte passabel sein 6. der elektrische Anschluß wie auch der Anschluß an Deinen Verstärker sollte möglich sein (DIN-Stecker oder RCA-Cinch-Stecker) 7. der Lift sollte sanft funzen Hast Du einen Verstärker mit Entzerrer-Vorverstäker? Wenn nein brauchst Du ebenfalls einen, denn die Magnetsysteme am Plattenspieler liefern nur ein sehr kleines und dann auch noch definiert "verzerrtes" Signal, was einerseits verstärkt und andersrum auch wieder linear gemacht werden muss, damit es in einen Hochpegeleingang eines Verstärkers kann Peter |
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Wuhduh
Gesperrt |
#7 erstellt: 20. Apr 2015, 02:22 | |||||
Moin, Klangkatze ! Einen Technics SL-7 kann auch an eine (Regal-) Wand hängen und primär nur noch die Oberseite abwischen. Wahrscheinlich gibt es auch einen besseren Tonabnehmer dafür. MfG, Erik |
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evilknievel
Inventar |
#8 erstellt: 20. Apr 2015, 08:52 | |||||
Hallo, entstauben mit Swiffer Tüchern oder ganz normal mit einem Staubtuch. Ab und an mal über die Haube und gut is. Staub ist eher ein optisches Problem als das es die Technik eines Plattenspielers in die Knie zwingt. Das Gerät soll ja nicht bei einem Schreiner in der Werkstatt laufen oder? Schallplatten entstaubt man mit einer Carbonbürste für 6,50 Euro. Wenn auf dem Flohmarkt eingekauft wird, empfielt sich grundsätzlich eine Waschung. Stichwort "cheap thrill" oder "Knosti", wobei der Vinylnerd als solcher auch neue Platten grundsätzlich wäscht. Der Zusammenbau eines Plattenspielers ist kein Hexenwerk, der in jeder Bedienungsanleitung mehr oder weniger ausführlich beschrieben wird. Wenn es ein gebrauchter Dreher ist: Bedienungsanleitungen gibt es bei "wegavision" oder "vinylengine". Die Empfindlichkeit eines Plattenspieler ist in erster Linie beim Transport relevant. Ansonsten sind viele Geräte sehr robust und langlebig. Viele der Spezis die hier posten haben Dreher mit 30 Jahren und mehr auf dem Buckel und die tun es immer noch. Gruß Evil |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 20. Apr 2015, 09:10 | |||||
Der Plattenspieler sollte auf einer stabilen Unterlage stehen und nicht in der Nähe eines Lautsprechers. Sonst kann es sein, das es bei hohen Lautstärken zu Rückkopplungen kommt und er durch Trittschall angeregt wird. Ob er 100% im Lot stehen muß hängt vom Konstruktionsprinzip des Tonarms ab. Bei Plattenspielern mit Tangentialtonarm und solchen mit kardanischem Tonarm ist das unwichtig, da die Tonarme in allen Richtungen ausbalanciert sind. Wenn dann auch noch die Auflagekraft durch eine Feder oder elektronisch erzeugt wird, dann spielen diese Geräte sogar auf den Kopf gestellt, wenn man die Platte festklemmt. http://www.dual-plattenspieler.de/typo3temp/pics/f39ebe3ac5.jpg Grüße Roman |
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Klangkatze
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Apr 2015, 12:34 | |||||
>Hast Du einen Verstärker mit Entzerrer-Vorverstäker? Ich werd mir die Datenblätter mal raussuchen. Danke für den Hinweis. In welche "Gruppen" lassen sich denn die Plattenspieler aufteilen bzw. was ist am anfängerfreundlichsten bzw. verzeiht den laienhaften Umgang am ehesten? Ich lerne noch |
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8erberg
Inventar |
#11 erstellt: 20. Apr 2015, 12:41 | |||||
Hallo, da kann man die unterschiedlichsten Maßstäbe anlegen: 1. Antriebsart Es gibt Reibrad und Riemenantrieb wie auch direkt angetriebene Plattenteller (Motorachse = Plattentellerachse) 2. Ausstattung Es gibt Plattenwechsler, Automaten, Halbautomaten wie auch Dreher ohne jeglichen "Luxus" 3. Tonarmart es gibt Tangentialtonarme wie auch Radialtonarme Daneben gibt es dann auch Qualitätsmaßstäbe, das sind beim Laufwerk Rumpel und Gleichlaufwerte, beim Tonarm Länge, Lagerungswerte, tangentialer Spurfehlwinkel usw... Also.... Am Einfachsten sind natürlich Dreher "so aus der Box", die man nur anschließen muss. Allerdings ist ein Wechsel schon auf ein anderes Abtastsystem nicht so ohne weiteres möglich. Peter |
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TomBe*
Inventar |
#12 erstellt: 20. Apr 2015, 14:34 | |||||
Mojn, die Fragen an den Tonarm kann man noch verfeinern. Wenn der Tonarm an der Basis bzw. an der Lagerung in der Höhe verstellbar ist, hat man weniger Probleme mit Tonabnehmern/Systemen, die unterschiedliche Bauhöhen haben. (ein Tonarm soll immer, horizontal gesehen, beim "Abspielen" exakt parallel zur Schallplatte ausgerichtet sein. SME Anschlüsse erlauben den schnellen Wechsel mittels Headshell auf ein anderes Sytem. Sind Systemträger und Tonarmrohr eine feste Einheit, ist die Montage eines anderen Systems, sagen wir mal: pfriemelig. SME erlaubt natürlich dadurch auch einfach mal kurzfristig den Tonabnehmer bequem zu begutachten, reinigen o.ä.. Tante Edit findet den Dual Systemwechsel-Mechanismus auch sehr praktikabel, der wie eine Art arretierter Clip funzt. [Beitrag von TomBe* am 20. Apr 2015, 14:44 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 20. Apr 2015, 14:53 | |||||
Yamahas haben auch einen abnehmbaren Systemträger. Den meisten Yamahas lag sogar ab Werk ein zweiter Systemträger bei. Grüße Roman |
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TomBe*
Inventar |
#14 erstellt: 20. Apr 2015, 15:17 | |||||
Yo, einige andere Hersteller hatten ihr eigenes "System". SME und ist halt das am weitesten verbreitete. |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#15 erstellt: 20. Apr 2015, 15:36 | |||||
Da brauchst du keine Datenblätter. Hat dein Gerät (welches eigentlich?) einen Phono-Eingang?......................................Wenn ja, ist das ein Schalter auf der Frontseite deines Verstärkers, zumeist bei der Quellenwahl angesiedelt (CD, Tuner, Aux und eben Phono). Wenn nicht´s weiter dabei steht ist es i.d.R. ein Phono MM Eingang, Je nach Hersteller und/oder Preisklasse gibt es auch umschaltbare Phonovorverstärker an deinem Gerät. Zu erkennen an der Wahl zwischen MM und MC. Hat dein Verstärker keinen Phono-Eingang braucht es einen seperaten Entzerrer Vorverstärker. Die gibt es ab 20€ bis unverschämt teuer. Als Beispiel mal die NAD PP Linie. |
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.JC.
Inventar |
#16 erstellt: 20. Apr 2015, 15:42 | |||||
Hi,
wir lernen alle noch, also zumindestens diejenigen, die es wollen. Nicht umsonst wird Anfängern gerne ein Technics Dreher empfohlen. Die sind meist sehr robust, wartungsfrei u. gut zu bedienen. Für den Anfang nimmst Du dir vielleicht einen 20 € Dreher, ähnlich wie beim 1. Auto für 500 € zB.: http://www.ebay.de/i...&hash=item2ee0333f92 die Nadel ist eh allermeisten völlig hinüber u. muss ohnehin ersetzt werden dafür müsstest Du dann lernen, wie man eine Nadel wechselt (supereinfach, aber frau muss es richtig machen) es gibt aber für wenig Geld auch gleich passable Tonabnehmer: http://www.ebay.de/i...&hash=item2346720621 für den Anfang reicht diese Austattung, nach einiger Zeit willst Du vermutlich was Besseres ... sei vorsichtig mit dem Hobby Platten hören, es kann (wird) ins Geld gehen, wie Peter oben schon sehr richtig bemerkt hat (auch seine übrigen Tipps sind sehr gut). aber nur Mut, das wird schon ! ps ich höre damit: http://www.hifi-forum.de/bild/sl-1710_532377.html von mir ein bisschen modifiziert o. neudeutsch: gepimpt zB. http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT den Technics SL 1700 / 1710 gibt es ziemlich oft auf epay, geht idR zw. 120 - 200 € weg [Beitrag von .JC. am 20. Apr 2015, 16:01 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#17 erstellt: 20. Apr 2015, 20:55 | |||||
Nabend ! @ Evil: Wäsche, nicht Waschung ! MfG, Erik |
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Hmeck
Inventar |
#18 erstellt: 21. Apr 2015, 04:51 | |||||
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evilknievel
Inventar |
#19 erstellt: 21. Apr 2015, 08:37 | |||||
Ich lasse meine Flüssigkeit regelmäßig vom Priester weihen, von daher Waschung. Dadurch entwickelt sich beim abspielen ein kleiner Heiligenschein. |
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8erberg
Inventar |
#20 erstellt: 21. Apr 2015, 08:43 | |||||
Hallo, Nudelwasser aus der letzten Messe der Pastafari? Was wohl das Fliegende Spaghettimonster dazu sagt?? Peter |
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Wuhduh
Gesperrt |
#21 erstellt: 21. Apr 2015, 21:05 | |||||
Ach so. Das wußte ich nicht. [OT ON] Ich vermutete alternativ eher Wa-Chung, der als geringfügig verdienender, chinesischer Leiharbeiter fleißig an der Knosti sitzt, während Hei Zung Kohlen schaufelt und Zei Tung durch den Tiefschnee zum nächsten Kiosk stapft. Und wenn King-Kong Ping-Pong spielt, brennt die Hütte ! Aargh, ich sehe zuviel WWE - Cesaro - LandvogTV ! [OT OFF] MfG, Erik |
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david_della_rocco
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Apr 2015, 21:21 | |||||
Tatüüüü Tataaaaa der Landvogt ist DA |
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Klangkatze
Stammgast |
#23 erstellt: 02. Mai 2015, 20:45 | |||||
So, also mein nächster erster (seit sicherlich 20 Jahren) wird ein Onkyo CP-1116A. Wie ich einem anderen Thread schon entnommen habe, Nadel austauschen. Dann eine gebrauchte Billigschallplatte kaufen und mal testen, wie der Klang ist. War ein Geschenk, wurde nicht mehr benötigt. Damit werde ich mich dann mal rantasten, probieren. Weiteres folgt... |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#24 erstellt: 02. Mai 2015, 21:27 | |||||
Wahrscheinlich keine gute Entscheidung. Dieser Onkyo ist wirklich ein übles Plastikteil - da kommt keine richtige Freude auf. Ein Dreher soll ja auch etwas "hermachen" und sich wertig anfühlen. Das bietet diese Fräse leider nicht. Der Klangeindruck, den du mit dem Teil erzielst,könnte sehr ernüchternd sein. Aber........................vielleicht kommt ja doch alles gaaanz anders |
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TomBe*
Inventar |
#25 erstellt: 02. Mai 2015, 21:27 | |||||
Gratuliere und viel Spaß beim Einstieg |
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akem
Inventar |
#26 erstellt: 03. Mai 2015, 12:19 | |||||
Ja, könnte auch ganz anders kommen... Klar, das haptische Erlebnis ist nicht so wie bei einem Transrotor. Aber das Ding hat durchaus einige Qualitäten. Auf nicht allzu hohem Niveau natürlich, aber man kann durchaus Musik damit hören. Wenn noch der Serientonabnehmer drauf ist sollte man den ersetzen, der ist wirklich nix Dolles. Ich hab damals in meiner Schulzeit ein Ortofon OD2 draufgemacht, wie ich später erfahren habe, eine selektierte Version des OM20. Damit hab ich jahrelang ganz zufrieden Musik gehört. Der Tonarm ist gar nicht so schlecht, nix Besonderes aber auch kein Schrott. Das Laufwerk ist einfach gestrickt, erfüllt aber seinen Zweck. Als Tonabnehmer würde ich ein Sumiko Pearl oder ein Audio Technika AT440mla empfehlen. Allerdings hat der Onkyo auch einen Konstruktionsfehler: die geräteinterne Masse geht auf die Abschirmung des linken Audiokanals, was a) zu einem dezenten Brummen im linken Kanal führen kann (je nach Masseführung des Phonoverstärkers) und b) hat es mir irgendwann die linke Spule im Tonabnehmer zerhauen. Ich hab dann mal reingeschaut und hab kurzerhand das Netzteil ausgelagert und die schwarzen Leitungen im Inneren des Drehers als Masseleitung nach draußen geführt. Damit war Schluß mit Brummen... Gruß Andreas |
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Klangkatze
Stammgast |
#27 erstellt: 03. Mai 2015, 12:41 | |||||
Irgendwie dachte ich Onkyo sei was ganz Vernünftiges. Okay, erstmal anschauen und einem geschenkten Plattenspieler schaut man nicht unter die Spule ... oder doch? |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#28 erstellt: 03. Mai 2015, 13:00 | |||||
Erinnert mich an den Film mit Tom Hanks " Geschenkt ist noch zu teuer" Klar - auch der Onkyo dreht zuverlässig seine Runden, und es muss auch kein Transrotor oder LP 12 am Anfang sein,.....................aber der? Natürlich geht es auch noch schlimmer, aber gerade für den Einstieg finde ich ein Gerät mit derart billiger Anmutung nicht gut. Ein Dreher steht ja nun zumeist bei der Restanlage und damit i.d.R. auch im Blickfeld, und wird bei Benutzung auch angefasst. Dabei würde ich mich mit dem Onkyo nicht wohl fühlen. Mag bei der Erstanlage eines Schülers nicht wichtig sein, aber dat Kätzchen hat wohl was besseres verdient. Gruß Ralf |
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akem
Inventar |
#29 erstellt: 03. Mai 2015, 13:30 | |||||
Sagen wir mal so: den meisten der heutigen Duals oder Projects würde ich den Onkyo immer noch vorziehen... Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#30 erstellt: 04. Mai 2015, 17:49 | |||||
Nabend, Andreas ! Eine Fräse kann m. E. keine " Qualitäten " haben, wenn Eure Vielseitigkeit erstmal daran herumpopeln muß, um das Brummen wegzubekommen. Warum sollte ich bei so einem Ding das Netzteil auslagern ? Einfach dort stehen lassen, wo es sich gerade befindet ! Nur-Gucken-Nicht-Anfassen ! MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#31 erstellt: 05. Mai 2015, 11:17 | |||||
Erik, es wurden und werden viele Dreher mit dieser Art von Masseführung gebaut. Thorense, Duals, Regas usw. Zu DIN-Zeiten gang und gäbe. Gruß Andreas |
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peacounter
Inventar |
#32 erstellt: 05. Mai 2015, 11:25 | |||||
der ganze chichi-krams von heute ist nicht halb so tauglich wie die massenware von früher. schick find ich den onkyo auch nicht aber ich find eh, dass hfi in den schrank gehört und nicht präsentiert. und jetzt, wo kätzchen eh schon was für lau hat, mach ich auch keinen vorschlag mehr. damit ist man imo erstmal recht gut bedient. |
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Klangkatze
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Aug 2015, 00:12 | |||||
Vielen lieben Dank, ich hab gelesen aber wollte dann doch noch warten, bis es ggf. lesenswerte Neuigkeiten & noch mehr Fragen gibt. Okay, kurzes Update. Seit vorgestern Abend steht der Onkyo. Eine neue Nadel wollte ich montieren, es handelt sich um diese da: http://www.ebay.de/i...23-NEU-/260389258532 Aber sie passt nicht, fällt immer ab, scheint zu groß zu sein. Kann mir jemand sagen, ob die Angaben evtl. falsch waren und die Nadel nicht passend ist? |
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.JC.
Inventar |
#34 erstellt: 06. Aug 2015, 05:17 | |||||
Moin, mach mal Fotos ... |
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Klangkatze
Stammgast |
#35 erstellt: 12. Aug 2015, 07:33 | |||||
8erberg
Inventar |
#36 erstellt: 12. Aug 2015, 08:17 | |||||
Hallo, eindeutig der falsche Nadeleinschub. Steht was am System (mach auch davon mal Fotos)? Peter |
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killnoizer
Inventar |
#37 erstellt: 12. Aug 2015, 15:56 | |||||
Hab da nen brauchbaren TECHNICS abzugeben . Versand kriege ich auch ordentlich hin .... Das geht jetzt auch mal an alle Spezialisten hier , ich habe jetzt schon öfter gute Dreher an Einsteiger abgegeben . Bei mir stehen bestimmt 20 Stück rum , 3-4 laufen regelmäßig und so 5-6 haben ewiges Bleiberecht . Den Beifang der nicht in die Sammlung passt gebe ich lieber hier im Forum weiter , natürlich gerne auch mit Justage eines ggf. neuen TA . [Beitrag von killnoizer am 12. Aug 2015, 16:02 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#38 erstellt: 12. Aug 2015, 19:46 | |||||
na dann mach der Katze mal ein öffentliches Angebot mit Foto (ggf. im Biete Bereich mit link hierher)
ist so ähnlich wie bei Autos, solange sie noch fahren ... aber es sind halt Schrottkarren gute Plattenspieler sind nicht teuer, wenn frau/mann weiß was man kauft letztens hatte ich hier in einem Thread einen SL 1700 für 150 € verkauft, das war ein superfairer Preis u. als Dank: nie wieder etwas gelesen von ihm/ihr [Beitrag von .JC. am 12. Aug 2015, 19:52 bearbeitet] |
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Klangkatze
Stammgast |
#39 erstellt: 12. Aug 2015, 22:25 | |||||
Laut Ebay-Link isses aber die richtige Nadel passend für den Onkyo. Wovon Bilder?! Welchem System? Hab ich die Bezeichnung des Plattenspielers nicht geschrieben. |
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Klangkatze
Stammgast |
#40 erstellt: 12. Aug 2015, 22:27 | |||||
Genau das wird's sein; ich verstehe einfach nicht, woran ich schon beim Kauf sehe, ob ich was qualitativ Gutes vor mir stehen habe oder nicht, was das ausmacht... worauf man achtet usw. |
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killnoizer
Inventar |
#41 erstellt: 12. Aug 2015, 23:11 | |||||
Zum Thema gibt's hier aber auch gefühlte 1300 threads . Lesen !! Die Empfehlungen sind immer die gleichen . Und pauschal kann man hifi erstmal nach dem Gewicht auswählen . Plattenspieler fangen bei 7 kilo an , alles darunter ist praktisch Spielzeug . |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 13. Aug 2015, 05:56 | |||||
Hallo,
Der Nadeleinschub muss nicht zum Dreher, sondern zum jeweiligen/montierten Tonabnehmer passen. Informiere Dich bitte über grundlegende Bestandteile eines Plattenspielers. Der Tonabnehmer/das Tonabnehmersystem/das System besteht aus dem System/Generator/Body der vorne am Tonarm befestigt ist und der Nadel. An dem System/Generator/Body ist die Nadel/der Nadeleinschub befestigt, dessen wichtigen Bestandteile der Nadelträger/Cantilever (das Stäbchen mit dem Abtaster) und dem Abtaster/Diamant mit dem für den Klang entscheidenden mehr oder weniger scharfen/teuren Schliff sind. Wenn Du mal nach einem billigen einfachen beliebigen Tonabnehmer wie z.B. dem AT91 von Audio Technica und den passenden Nadeleinschüben googelst bist Du vielleicht einen Schritt weiter. Es gibt 1000de Tonabnehmer und noch mehr Nadeln. Auch Wikipedia oder youtube Videos wie das Folgende geben Dir ein wenig Einblick ins Thema Plattenspieler: https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o Plattenspieler sind keine MP3-Player sondern feinmechanische Geräte welche aus diversen mehr oder weniger empfindlichen Bauteilen bestehen. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 13. Aug 2015, 06:08 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#43 erstellt: 13. Aug 2015, 08:10 | |||||
Hallo, das Abtastsystem an einem Plattenspieler kann im Laufe der Jahre ja gewechselt sein. Daher nie davon ausgehen, dass das Original daran hängt, ausser es ist schon optisch auffällig (wie z.B. die Ortofon-Nasen). BTW: das System ist das in dem der Nadelträger eingeschoben wird... Peter [Beitrag von 8erberg am 13. Aug 2015, 08:12 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#44 erstellt: 13. Aug 2015, 09:40 | |||||
Stimmt. Tonabnehmer gibt´s von 20 bis 2000 € noch Fragen? Du kannst auch diesen Beitrag lesen: http://www.hifi-foru...ead=20257&postID=7#7 die Preise gelten natürlich auch für Dich und ich kann Dreher versenden, so dass sie heil ankommen. |
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akem
Inventar |
#45 erstellt: 13. Aug 2015, 12:27 | |||||
Du meinst bis 20.000€... Gruß Andreas |
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ParrotHH
Inventar |
#46 erstellt: 13. Aug 2015, 12:49 | |||||
Ach Akem, man muss die gewünschte Grenze nur lang genug denken, dann gewinnt sie Realität Parrot |
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akem
Inventar |
#47 erstellt: 13. Aug 2015, 12:54 | |||||
Na, dann schau doch mal bei Koetsu... Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#48 erstellt: 13. Aug 2015, 13:01 | |||||
Hallo, hmmm.... der Suchy nimmt gerne mit dem großen Löffel, Lyra und Koetsu sind auch nich billich - aba da sind wir im ca. 10 k-Öck Bereich. Peter |
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.JC.
Inventar |
#49 erstellt: 13. Aug 2015, 14:34 | |||||
schon klar, ich wollte die Katze nicht erschrecken |
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