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Tapedeck und TASCAM DR-05 oder TASCAM AD-RW900+A -A |
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Autor |
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atari-junkie
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Jul 2015, 11:53 | |
Hallo! Ich suche Equipment zum Digitalisieren von ca. 150 Hörspielkassetten, die teilweise so nicht mehr erhältlich sind. Die Aufnahmen werden je nach Bedarf nachbearbeitet, gesichert und dann als CD gebrannt. Erste Idee: Ein Tapedeck wie z.B. ein Yamaha KX 493 gebraucht erwerben und als Aufnahmegerät z.B. einen Mobilrecorder mit Line-in wie den TASCAM DR-05 benutzen. Alternative: Den TASCAM AD-RW900 benutzen und direkt von Kassette auf CD brennen. Die gebrannten Daten können immer noch digitalisiert werden. Vorteil hier wäre Auto-Reverse. So ließe sich eine Kassette ohne Nachbearbeitung in einem Rutsch auf eine CD bringen. Nachteil: Eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Beim Digitalisieren von Schallplatten wäre das ggf. ein Problem. Ich bin auch bezüglich des verbauten Kassettenlaufwerkes skekptisch. Bisher habe ich aber nur Vermutungen darüber gelesen. Wer kennt also speziell das AD-RW900 und könnte ggf. etwas im Vergleich zur ersten Kombination sagen? Danke im Voraus! atari-junkie [Beitrag von atari-junkie am 18. Jul 2015, 14:05 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jul 2015, 02:02 | |
Hallo atariejunkie, direkt auf CD brennen bringt nur minmale Arbeitserleichterung. Ich würd erst auf Digiatalrecorder aufnehmen. Die Qualität ist durchwegs hervorragend, und du könntest das Gerät noch für alle möglichen Zwecke nutzen. Der von dir genannte Tascam DR 05 dürfte einen zu empfindlichen Eingang haben (Professioneller Line-Eingang). Dann müßtest du einen regelbaren Kopfhörerausgang an deiner Anlage benutzen, oder Pegelminderer, welcher nicht die Welt kostet. Wirkt sich aber (theoretisch) auf die Qualität aus. Besser wäre daher ein Digitalrecorder mit weniger empfindliche Line-Eingang (Consumer) Der Sony PCM-M10 funktioniert hier auf jeden Fall (hab ich selber), der Roland Edirol R-05 müßte hinhauen (hatte ich in der engeren Wahl. Wie ich in Erinnerung habe, käme auch noch ein wohl nur noch gebraucht erhältlicher Tascam DR-07 I in Frage. der DR-07 II dagegen hat den zu empfindlichen Eingang. Gruß Jürgen |
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juanitolo1
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Jul 2015, 06:40 | |
Ein Smartphone ist vorhanden? Dann geht auch dies: Man braucht: ein Android Handy ein OTG USB Host Kabel ~3,50 eine App USB Audio Recorder Pro: ~4,99 https://play.google....diorecorderpro&hl=de ein kompaktes Audio Interface, z.B. Focusrite Scalett 2i2: ~118.- http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm Strom fürs Scarlett liefert der Handy USB Anschluss und das Ganze geht bis 24bit/96kHz. Das Handy arbeitet als reiner Datenspeicher und hat mit der Aufnahmequalität nichts zu tun. Ganz nebenbei ist das Scarlett ideal, um Laptops mit den heimischen Audio Gerätschaften zu verbinden, nix mehr labberige Mini Klinken Anschlüsse, sondern vernünftige symmetrische Klinken Ausgänge. |
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atari-junkie
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Jul 2015, 12:39 | |
Der Tipp mit der externen Soundkarte ist interessant. Ich habe allerdings ein iOS-Gerät, doch auch dort ließe sich das realisieren. Mir ist das aber viel zu viel Kabelverhau. Was ich nicht erwähnt hatte, ich besitze ein macally ivoice pro, mit dem ich über einen iPod in 16 Bit 44kHZ digitalisieren kann. Kein High-End, aber brauchbar. Trotzdem bietet eine Hifi-Lösung ggf. eine bessre Qualität. Von der Handhabung soll es einfach sein. Insofern möchte ich auf externe Soundkarten etc. verzichten und tendiere entweder zu einer All-in-one-Lösung wie dem TEAC AD-RW900 oder eben einer ggf. qualitativ hochwertigeren aus einem einzelnen Tapedeck und einer mobilen Recording-LÖsung, die auch mit 24 Bit aufnehmen kann. Da bleibt dann ggf. bei der Nachbearbeitung etwas mehr Luft nach oben. Frage am Rande: Ist eigentlich beim Abgreifen des Audiosignals über den Kopfhöreranschluss des Tapedecks mit hörbaren Klangeinbußen zu rechnen? Leider bietet mein macally ivoice pro keine Möglichkeit, das Eingangssignal auszusteuern. Vielen Dank bis hierher. Hoffentlich findet sich noch jemand, der Erfahrungen mit dem TEAC hat. atarijunkie |
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jma
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Jul 2015, 19:59 | |
Kann ich aus eigener Erfahrung in fast allen Punkten bestätigen: Sony PCM-M10 funktioniert prima ohne Probleme mit Eingangsempfindlichkeit Tascam DR-07 Mk II funktioniert prima, hat allerdings eine zu hohe Eingangsempfindlichkeit, ich habe zur Abhilfe damals Pegelminderer eingesetzt die einfach an das Cinch Kabel angeschlossen werden Tascam DR-07 Mk I - habe ich nicht selbst besessen, hat allerdings laut Handbuch eine deutlich geringere Eingangsempfindlichkeit als das MK II und ist hier im Forum in einem Erfahrungsbericht sehr gut besprochen worden. Gruß Jens |
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jma
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Jul 2015, 20:03 | |
Achso: Ich würe kein CD Aufnahmegerät verwenden: Die kleinen Digitalrecorder sind hinsichtlich Abtastrate und Bittiefe einfach besser und dabei häufig auch günstiger. Außerdem ist die Witerbearbeitung und z.B. der Transfer nach iTunes deutlich einfacher. Kleiner Lesetipp: Die Erfahrungsberichte (Suchworte EINFACH DIGITALISIEREN) hier im Forum. Jens |
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atari-junkie
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Jul 2015, 20:27 | |
Danke für den Tipp! Ich denke auch, dass ein CD-Rekorder inzwischen Quatsch ist. Der Sony ist mir allerdings zu teuer. Mein Limit liegt bei 100,-€ für ein Aufnahmegerät. Fehlt nur noch ein Tapedeck. Mein Denon DR-M12HR tut's nicht mehr richtig. Mein Yamaha KX-393 hat sicherlich noch Luft nach oben... Ich liebäugele mit einem Yamaha KX-493, die sind allerdings recht schwierig zu bekommen und teuer. Kürzlich habe ich ein Technics RS-M24 restauriert zu einem guten Kurs gesehen. AM Besten gefallen mir allerdings SONY. Ich hatte zwei TC-K770ES, die allerdings aus diversen Gründen wieder weg sind. Was wäre für meine Zwecke empfehlenswert. Gern stelle ich mir auch zwei Geräte hin. [Beitrag von atari-junkie am 19. Jul 2015, 20:33 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#8 erstellt: 19. Jul 2015, 21:44 | |
Neue sollte man auch in dieser Preislage bekommen. Auch wenn die meisten wohl zu hohe Empfindlichkeit haben. Ich denke aber, das lässt sich durch Kopfhörereingang oder Pegelminderer ohne deutliche Qualitätsverluste lösen. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 19. Jul 2015, 21:46 bearbeitet] |
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jma
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Jul 2015, 18:13 | |
[quote="atari-junkie (Beitrag #7)"]Danke für den Tipp! Ich denke auch, dass ein CD-Rekorder inzwischen Quatsch ist. Der Sony ist mir allerdings zu teuer. Mein Limit liegt bei 100,-€ für ein Aufnahmegerät. /quote] Mein DR-07 Mk II liegt hier unbenutzt herum. Bei Interesse bitte PM, ich würde das für weit unter 100 Euro verkaufen. Gruß Jens |
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atari-junkie
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Aug 2016, 14:32 | |
Ich habe mich jetzt für ein Behringer UCA 202 entschieden, das per Camera-Connection-Kit (war vorhanden) am iPad (war ebenfalls vorhanden) läuft. Einstecken, fertig. Ich nehme mit der Rode Rec App auf. Da tut es die kostenlose Version. Aufnahmen macht das Interface zwar "nur" in 16Bit, das ist bei den Quellen m.E. aber vollkommen ausreichend. Meistens geht es um das Digitalisieren von Hörspielen. Sie werden ggf. sanft entrauscht und auf -1db normalisiert als CD gebrannt, insofern sind hier 16Bit 44.1KHz genau passend, ich spare mir ggf. qualitätsverschlechterndes Konvertieren. Für mich wichtig: Das Behringer hat eine für meine Zwecke passende Eingangsempfindlichkeit, Übersteuerungen und Clipping sind nun passé. Das Kästchen hat mich 33,-€ gekostet. Läuft auch ohne Treiber am iMac oder an meinem Linux-Server. Ich bin sehr zufrieden :-) Was habe ich gelernt: Die Suche nach dem Optimum kann zeitraubend sein, manchmal sind es die kleinen, unkomplizierten Lösungen (die in meinem Falle iPad & Co vorhanden waren), die zufrieden machen. [Beitrag von atari-junkie am 20. Aug 2016, 14:35 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 20. Aug 2016, 15:05 | |
Hallo! Was ich nicht verstehe ist warum du so furchtbar umständlich vorgehen willst. Ein einfaches Adapterkabel Klinke-Cinch zur Verbindung des Rechners mit der schon vorhandenen Anlage genügt und ein hochwertiges altes Tapedeck ist ja hoffentlich schon vorhanden. Dazu brauchst du nur noch einen der gängigen Sound-Editoren wie Audacity die es kostenlos im Netz gibt. Der Kostenpunkt der gesamten Geschichte beläuft sich so also auf etwa 2-5 € für das Adapterkabel. MFG Günther |
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atari-junkie
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Aug 2016, 16:51 | |
Im Prinzip hast Du Recht und so habe ich es ursprünglich auch mal gemacht. Dann ist mein Tapedeck zwei Räume weiter ins Wohnzimmer umgezogen. Nach einem Zwischenstopp mit einer externen Soundkarte und einem Laptop bin ich dann auf die Lösung mit dem macally ivoice pro und einem alten iPod touch als Recorder umgestiegen. Das funktioniert in meiner jetzigen Konfiguration aus diversen Gründen nicht mehr, so dass ich wieder nach einer Lösung gesucht und sie nun gefunden habe. Das Aufnehmen mit dem Behringer und dem iPad geht super. Der Zwischenschritt des Überspielens der Daten vom iPad auf den Rechner zwecks Archivierung, Nachbearbeitung und Brennens der CD fürs Kinderzimmer ist für mich absolut akzeptabel. In Zukunft soll ein Tapedeck fest im Arbeitszimmer stehen, dann werde ich es per Behringer UCA 202 am PC anbinden und direkt digitalisieren. Gruß atari-junkie |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 20. Aug 2016, 17:00 | |
Hallo!
............oder einfach einmal den Schritt zu einem HTPC machen..... MFG Günther |
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atari-junkie
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Aug 2016, 17:26 | |
Nö. Ich bin für meine Zwecke digital bestens aufgestellt, möchte den analogen Zweig aber weiterhin erhalten. Das Digitalisieren geschieht nur gelegentlich, so dass ich da nicht allzuviel Energie investieren möchte. Rein digital möchte ich nicht werden. |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 20. Aug 2016, 19:10 | |
Hallo! Nun ja, ein HTPC kann auch so gestaltet werden das er mit den schon vorhandenen Legacy-Equipment bestens harmoniert. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Nur löst er halt das gesamte schon vorhandene Equipment aus seiner Rolle als Insellösung heraus. MFG Günther |
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atari-junkie
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Aug 2016, 20:39 | |
Hallo! Ich weiß, ich weiß. Ich mag's halt gern klassisch und verbinde die zwei Welten da, wo es mir bequem oder nützlich erscheint. Im Audiobereich fahre ich noch immer mehrgleisig. Zu den allermeisten Digitalmedien besitze ich die Tonträger (eher umgekehrt) und nutze überwiegend auch nur die. Die Motivation, einen HTPC aufzubauen, habe ich aber nicht, obwohl ich dazu ursprünglich mal mit zwei Geräte experimentiert habe. Für mich hat sich das aber nicht als praktikabel erwiesen. Ein Rechner ist als Bastelrechner kürzlich den Weg nach > null gegangen, der andere arbeitet nun als Virtualisierungsserver für diverse Projekte. Mir ist auch das "Feeling" eines klassischen Hifi-Gerätes wichtig, ich will mich in diesem Bereich gar nicht mit Aufbau, Pflege und Wartung eines weiteren PCs auseinandersetzen, wenn ich auf für mich befriedigende Fertiglösungen zurückgreifen kann. Und das ist für mich derzeit das Apple TV 4 in Verbindung mit einem iMac. Damit decke ich meine Bedürfnisse perfekt ab. Dein Engagement bezüglich HTPC ehrt Dich natürlich und vermutlich hättest Du vor 10 Jahren damit auch offene Türen bei mir eingerannt, aber jetzt tut's auch das Apple TV 4 und ein iMac als meine Ideallösung Gruß atari-junkie [Beitrag von atari-junkie am 20. Aug 2016, 20:41 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 21. Aug 2016, 06:02 | |
Hallo!
Verstehe, es ist im Grunde ja auch ein weiterer Schritt in die richtige Richtung die Aufgaben eines HTPC´s auf das gesamte Netzwerk zu verteilen das erhöht die Flexibilität noch einmal. Das ist ein Schritt den ich vor etwa 5-6 Jahren auch vollzogen hatte aber von dem ich langsam wieder abkomme da durch die Fluktation der Rechner im Netzwerk und neuer NAS immer wieder zeitraubende Installationsaufgaben auf einen zukommen, der Schritt zurück zu einem spezialisierten HTPC (freilich in einer etwas anderen Form) habe ich schon beschlossen, -aber die Realisation steht noch aus-. MFG Günther |
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atari-junkie
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Aug 2016, 10:28 | |
HTPC oder nicht ist ja immer auch eine Frage der eigenen Bedien- und Gerätephilosophie. Ich für meinen Teil habe so - damit meine ich eben auch den Kauf des Behringer - eine für mich flexible und komfortable Lösung gefunden, die wenig Aufwand und Kapitaleinsatz erfordert. Für mich lautet die Zukunft Streaming in Verbindung mit einem analogen und digitalen Archiv. Idealerweise sind die Geräte dann in der Lage, möglichst viele meiner Medien wiederzugeben, was mit den analogen Tonträgern zunehmend zu Kompromissen führt. Aber die Diskussion lässt sich wohl eher hier weiterführen: Beschallung für 8 qm Arbeitszimmer Mit freundlichen Grüßen atari-junkie |
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