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Höre NUR Klassik, suche Plattenspieler

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Wuhduh
Gesperrt
#51 erstellt: 01. Feb 2016, 06:15
Moin !

@ Tom:

Du hast ja eine ulkige Zusammenstellung als Empfehlung fabriziert. Habe gerade beim 2ten Morgenkaffee Lust zum kommentieren ...

1)
Hörgenuß mit einem Trakstar dingsbums und einem billigen KHV ?

Sehr bedenklich bei dem Materialwert. Ein KHV ist eine überflüssige Ausgabe, weil der TE sowieso für seine Boxen letztendlich einen Vollverstärker braucht, der qualitativ höchstwahrscheinlich dem Billigteil ohne weiteres das Wasser reichen kann.

2)
Ein guterhaltener, voll funktionstüchtiger, klanglich harmonischer Audio-CD-Player für 40,00 Euro ? ( Differenz zu 100,00 Euro )

Sowas habe ich in B schon lange nicht mehr gesehen. Hätte ich evtl. eingetütet, obwohl nicht einmal ein Taschengeld mit sowas verdient werden kann.

3)
Technics SL-7 als persönliche Empfehlung ?

Aha, Tangentialplayer mit T4P-System ohne interessante, streßfreie Aufrüstmöglichkeit. Siehe Anfragen zu T4P-Systemen.

Mit " streßfrei " meine ich: Suche und Findung eines höherwertigen Tonabnehmers, an dem nicht wieder wegen des Nadelschliffes herumgenörgelt wird.

4) Klassik-CD's kaufen ?

Wenn ich die Neuaufnahmen, Sampler und Remastering weglasse, bleiben als Vinyl in Berlin Tausende von Platten übrig, die erstens niemand mehr haben will und zweitens - selbst im Neuzustand - kaum jemand mehr als 3,00 Euro / Stück bezahlen will. Steht alles mehr oder minder sachgerecht eingelagert herum.

Bitte nicht vergessen: West-Berlin war einmal eine Mauerstadt mit Inselstatus, weltbekannten Kulturstätten und ca. 2,3 Millionen Einwohner !

Bedingt durch die Überalterung unserer Stadt ergibt sich logischerweise eine überflüssige Erbmasse, die vom größten Teil der Nachwuchsgenerationen nicht mehr beachtet wird.

@ alle:

Lautsprechertipps mache ich lieber nicht publik. Zeige mich dabei solidarisch mit anderen - äh - Fischern und will nicht die Preise hochtreiben.

MfG,
Erik
70erDisco
Gesperrt
#52 erstellt: 01. Feb 2016, 06:20
mal ein gedanke: vielleicht siehst du irgendwo alte kompaktanlagen aus den 70erDisco zeiten. die haben meist ganz gute dreher von dual drin. und wenn der verstärker auch noch geht.....
Dan_Seweri
Inventar
#53 erstellt: 01. Feb 2016, 09:30
@Wuhduh: Warum muss man die Gattung der T4P-Systeme immer als Problem darstellen? Auch heute und in Zukunft kann man Plattenspieler mit sehr gut spielenden T4P-Systemen ausrüsten. Exemplarisch seien die Jico SAS Nadeln für die Technics EPC P30 und EPC P33 genannt. Oder die Shure Systembodies 800E, 1000E, M104E, M105E, M110E, M111HE: In diesen Systemen steckt derselbe Generator wie beim aktuellen Shure M97xE. Entsprechend lässt sich auch die aktuelle elliptische N97xE-Nadel an diese Bodies anstecken. Und wer es noch einen Tick besser haben will, kann auch hier zur SAS Nadel von Jico greifen. Die einzige Einschränkung bei den Shures ist das geringfügig höhere Systemgewicht im Vergleich zum T4P-Standard. Wenn aber ein T4P-Dreher über eine Auflagekraftverstellung verfügt, ist dies auch kein Problem.
Hörbert
Inventar
#54 erstellt: 01. Feb 2016, 10:31
Hallo!

@Erik


...... Die andere Hälfte fast halbehalbe für Vollverstärker und Tröten. Ist m. W. die klassische Kalkulation.........


Damit sagst du für mich hauptsächlich aus das du keine klassische Musik über Lautsprecher hörst, denn sonst wäre dir klar das daß so nicht funktioniert. Ziemlich sicher ist dir nicht klar welche Anforderungen hier an die Lautsprecher gestellt werden.

Gerade die günstigeren Modelle die nach dem Muster der bekannten "Boom-Box" gestrickt sind (Badewannenfrequenzgang mit Mittenloch das bei Pop-/Rockmusik nicht ins Gewicht fällt und ca. 3% Klirr) sind hier eigentlich nur sehr bedingt geeignet und was in der Regel so gebraucht für 60-70 Euro/Paar zu haben ist fällt ziemlich sicher in die obige Katergorie.

Hier ist selbst ein günstiger KH ohne wenn und aber die bessere Wahl.

Einen gebrauchten Plattensieler nebst Abtaster und noch intakter Nadel für 150 Euro der nicht überholungsbedürftig ist und dessen Abtaster der den Anforderungen die klassische Musik an das verwendete Equipment gewachsen ist mußt du mir erstmal zeigen, da tut es eben das beliebte AT-95 oder OM-10 eben auch nicht ganz wenn man eben die Einschränkung beachtet die der Threadersteller hier gemacht hat:

...... Beethoven, Mozart und Co. mit tollem Genuss hören ........


Möglicherweise ist ja wirklich irgendeine Fräse, irgendein uralter Vollverstärker der ehemaligen 200 DM-Klasse von 1980 und zwei ehemals 150 DM/ Stück- Lautsprecher mit mittlereile löchrigen Sicken für das Geld drin aber damit sind m.E. die gestellten Anforderungen nicht erfüllbar.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#55 erstellt: 01. Feb 2016, 10:35
Moin !

Alle vorhandenen TA sind alt. Das Folgegeschäft mit den Nadeln ist auch nicht besonders erwähnenswert, weil damit ausschließlich die T4P-Systeme als Marktnische angepeilt wurden.

Bei dem einen oder anderen MC-System ist akustisch das Ende der Fahnenstange erreicht. Auch dann, wenn ein qualitativ hochwertiges Retipping erfolgen sollte.

Ich habe seit langem den Eindruck, daß die imaginäre Grenzlinie für Tonabnehmer in diesem Forum bei einem IST-Handelswert von ca. 300,00 Euro liegt. Wobei leider immer die Preiserhöhungen berücksichtigt werden. Lassen wir sie bei 333,33 Euro ansetzen. Auch egal.

Darüber ... wird es erst so richtig interessant, ohne gleich nach den Sternen greifen zu wollen.

MfG,
Erik
Dan_Seweri
Inventar
#56 erstellt: 01. Feb 2016, 11:45

Wuhduh (Beitrag #55) schrieb:
Alle vorhandenen TA sind alt. Das Folgegeschäft mit den Nadeln ist auch nicht besonders erwähnenswert, weil damit ausschließlich die T4P-Systeme als Marktnische angepeilt wurden.

Das Alter der Tonabnehmer ist doch völlig egal, solange es noch frische Nadeln dafür gibt. Bei den Shure T4Ps passen die aktuelle N97xE Originalnadel von Shure (5/18 µm) und die N97xE SAS Nadel von Jico und noch diverse andere Nadeln (z.B. Vivid Line von LP Gear mit 6/75 µm). Damit klingen diese Tonabnehmer schon so gut, dass gar nicht mehr der Wunsch nach anderen Systemen aufkommen sollte.

Zu unterstellen, dass erst über 300 Euro für einen Tonabnehmer der richtige Musikgenuss beginnt, finde ich eine reichlich snobistische Auffassung.

Zu Deinen überwiegend destruktiven Diskussionsbeiträgen fällt mir ein Spruch eines Arbeitskollegen ein, den er mir zu Beginn meines Arbeitslebens beigebracht hat: "Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst."


[Beitrag von Dan_Seweri am 01. Feb 2016, 11:46 bearbeitet]
akem
Inventar
#57 erstellt: 01. Feb 2016, 12:24
Ich war in der Arbeit in einer Abteilung auch immer als Pessimist verschrieen, aber komischerweise hab ich fast immer recht behalten... Nur einmal war ich optimistisch - das hat mir dann natürlich erst recht keiner geglaubt (aber ich hatte trotzdem wieder recht...).

Gruß
Andreas
Holger
Inventar
#58 erstellt: 01. Feb 2016, 13:09
So is Läwwe - bei mir ist grad umgekehrt...
.JC.
Inventar
#59 erstellt: 01. Feb 2016, 18:21
Hi,


.JC. (Beitrag #44) schrieb:
Von daher müsste Bärlin ein Schlaraffenland für gebrauchte Klassik LPs sein.


aber wenn man die LPs über ebay kauft, was ja viel einfacher ist, dann ist der Artikelstandort eh ziemlich wumpe.
Man muss halt ein "bisschen" mit ebay umgehen können, dann kann man auch heute noch nette Schnapper machen ..

300 € geht schon, wichtig ist halt, dass die Sache aufrüstbar ist was den Dreher angeht (später dann die LS).
Daher auch mein Vorschlag oben.
außerdem ist es voll lustig, wenn man mit einem Einstiegsmodell für 20 € (AT91)
eine Zeit lang hört u. dann da ne gute Nadel drauf macht.

Für die Meisten das Schlüsselerlebnis schlechthin.
War es für mich übrigens vor Jahren auch, als ich auf den AT 120 E Body die ATN 135 E montiert hatte.
Gleicher Dreher, .., alles gleich, nur die Nadel nicht.

Da dachte ich: wie geil ist das denn ?? Freu !!
Wuhduh
Gesperrt
#60 erstellt: 01. Feb 2016, 20:00
Hallo !

@ Dan_ Seweri:

Ich sehe keinen Grund, weshalb Du hier jetzt mit mir herumstänkern willst.

Jeder Mensch hat eine andere Definition von Snobismus. Die deinige hinterfrage ich erst gar nicht, weil sie mich nicht einmal ansatzweise interessiert.

Derjenige, der mit T4P-Systemen und den ausländischen Nachbaunadeln leben kann, wird bestimmt in seiner ganz persönlichen Genügsamkeit recht gut Musik hören können, ohne der Duft der analogen weiten Welt genießen zu können. Die Person setzt sich aber selbst eine Grenze. Vielleicht kommt auch gar kein Bedürfnis nach mehr Haiviehvergnügen auf. Ist auch okay.


Zu den angeblichen Reizwörtern " Grenzwert " und " (un)interessant " ein Hinweis auf die goldenen Analogzeiten:

Das ELAC ESG 796H bzw. das Jubiläumsmodell HSP gehörten damals zu den teuersten MM-Systemen: ca. 480,00 DM !

Jo mei, der Elac-John ( süddeutsche Namensverdrehung mit Gruß an lini ) und Minheer Van den Hul ließen sich ihre Konstruktionen und Patente satt bezahlen.

Dennoch war der Szene klar, daß man - fernab jeglichen Snobismus - eigentlich - bezogen auf den Handelspreis - noch nicht einmal die erwähnenswerte MC-Einsteigerklasse erreicht hatte.

Da ist und bleibt noch reichlich Luft nach oben, um erkennen zu können, daß es triftige Gründe gibt, weshalb man für verschiedene Musikrichtungen unter Berücksichtigung des subjektiven Hörempfindens schlußendlich auch ohne das Lesen und Fehlinterpretieren von Testberichten unterschiedliche Tonabnehmer verwenden sollte.

Ich meine damit nicht die Spinnerpreisliga , wo sich z. B. einige Japaner, das Ortofon MC Anna und auch das Clearaudio Goldfinger befinden.

@ TE + alle:

In Bezug auf die bevorzugte Musikrichtung Klassik kann es durchaus passieren, daß erst nach wiederholten Investitionen ein befriedigender Kompromiß-Tonabnehmer gefunden werden kann. Ist halt ein kostspieliges Hobby.

MfG;
Erik
tomtiger
Administrator
#61 erstellt: 01. Feb 2016, 20:32
Hi Erik,

wie gesagt, eine Frage, was "tolle Qualität" subjektiv bedeutet.


Wuhduh (Beitrag #51) schrieb:
Sehr bedenklich bei dem Materialwert. Ein KHV ist eine überflüssige Ausgabe, weil der TE sowieso für seine Boxen letztendlich einen Vollverstärker braucht, der qualitativ höchstwahrscheinlich dem Billigteil ohne weiteres das Wasser reichen kann.


Richtig, man kann statt des KHV auch einen Vollverstärker mit Kopfhörerausgang kaufen. Wird kaum teurer.



Sowas habe ich in B schon lange nicht mehr gesehen. Hätte ich evtl. eingetütet, obwohl nicht einmal ein Taschengeld mit sowas verdient werden kann.


Auf ebay Kleinanzeigen bei der Suche nach "CD Spieler" in Berlin nur Preise unter 50 Euro berücksichtigt finden sich Geräte von Technics, Sony, Pioneer, Denon, Onkyo, ... deutlich mehr, wenn man nach dem unschönen "CD Player" sucht, offenbar sprechen in Berlin nicht viele Leute deutsch ....



Aha, Tangentialplayer mit T4P-System ohne interessante, streßfreie Aufrüstmöglichkeit. Siehe Anfragen zu T4P-Systemen.


Ich beschränke mich aufs Musikhören, das reicht als Hobby. Wer das Hobby "Aufrüsten, Pimpen und Modden" sucht, wird damit wohl weniger glücklich, da hast Du recht. Wobei ich doch recht zuversichtlich bin, dass wenn man Herrn Van den Hul einen Packen 500er Scheine überlässt, dieser auch ein standardkonformes T4P liefern wird, auch Herr Lukaschek wird sich vermutlich breitschlagen lassen, ist ja keine große Kunst, ein 1/2" System umzubauen.



Wenn ich die Neuaufnahmen, Sampler und Remastering weglasse, bleiben als Vinyl in Berlin Tausende von Platten übrig, die erstens niemand mehr haben will und zweitens - selbst im Neuzustand - kaum jemand mehr als 3,00 Euro / Stück bezahlen will. Steht alles mehr oder minder sachgerecht eingelagert herum.


Ist sicher schon 10 Jahre her, dass ich in Berlin auf Weihnachtsflohmärkten nach LPs gesucht habe. Das einzige interessante, dass ich dabei gefunden und gekauft habe war eine Glenn Gould Laserdisc ....

Das Problem hier sehe ich nicht an den mehr sachgerecht eingelagerten LPs sondern an den minder sachgerecht eingelagerten LPs und der fehlenden Möglichkeit, vor dem Kauf entscheiden zu können, ob die noch gut in Schuss sind.


Hier wende ich auch gerne ein, dass bei einem der bekannten deutschen Gebrauchtmedienhändler (versandkostenfrei ab 10 Euro Bestellwert) die Suche nach Klassik CDs - eingeschränkt auf den Bereich 1-2 Euro - 21.860 Ergebnisse liefert, wobei grob gesichtet die erste Seite mit 30 Ergebnissen ca. die Hälfte Decca, DG, Philips, und andere bekannte Labels mit ganz hervorragenden Aufnahmen sind. Was allerdings Jacques Brel unter Klassik zu suchen hat erschließt sich mir nicht. Wenn ich den Preisbereich auf maximal 5 Euro erhöhe komme ich auf 65.000 Ergebnisse.

Im Gegensatz zur LP kann ich garantieren, dass sich diese CDs genau so gut anhören wie neu gekauft, sollte eine der CDs mal einen Kratzer haben, wird sie anstandslos mit Portoersatz zurückgenommen. Und ich muss zur Bestellung nicht mal meinen Hintern vom Sofa heben.


Oder in der von mir geschätzten Kürze: Dein Argument trifft auf gebrauchte CDs im selben Maße zu, ohne die möglichen Nachteile der LPs.



LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 01. Feb 2016, 20:35 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#62 erstellt: 01. Feb 2016, 20:40

Wuhduh (Beitrag #60) schrieb:
Das ELAC ESG 796H bzw. das Jubiläumsmodell HSP gehörten damals zu den teuersten MM-Systemen: ca. 480,00 DM !
Dennoch war der Szene klar, daß man - fernab jeglichen Snobismus - eigentlich - bezogen auf den Handelspreis - noch nicht einmal die erwähnenswerte MC-Einsteigerklasse erreicht hatte.

Da ist und bleibt noch reichlich Luft nach oben ...

Zum Glück wurden seither auch noch CD-Player entwickelt. Damit verfügen normale Menschen über hochwertige Vergleichsgerätschaften, können mit eigenen Ohren hören und müssen "der Szene" (versnobte Haienten) nicht mehr jedes Wort glauben.

Inzwischen hat "die Szene" aber ein anderes Betätigungsfeld als Tonabnehmer gefunden und hört Klangunterscheide zwischen USB-Kabeln und Musik-Speichermedien (Festplatte, SSD und USB-Stick). Darauf einen Dujardin!

Ich möchte noch einmal an die Ausgangsfrage des Threaderstellers erinnern: Da möchte jemand mit schmalem Budget gut Musik hören. Das halte ich für ein völlig legitimes Anliegen. Mit welchen sinnvollen Geräteempfehlungen hast Du, Wuhduh, einen Beitrag dazu geleistet, dass der Threadersteller seinem Ziel näher kommt?


[Beitrag von Dan_Seweri am 01. Feb 2016, 20:46 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#63 erstellt: 01. Feb 2016, 20:57
Jetzt fühle ich mich auch langsam herausgefordert, für die 300.- dem Threadersteller eine taugliche Anlage zusammenzustellen:


VARIANTE A:
- Technics Hifi-Turm inkl. Boxen, aber ohne Plattenspieler: ca. 90.-
http://www.ebay.de/i...a:g:mykAAOSwFqJWrNK5
- Passender Plattenspieler Technics SL - J 110 D: ca. 30.- (neue Nadel bzw. Tonabnehmerwechsel vermutlich noch nicht erforderlich)
http://www.ebay.de/i...1:g:ONsAAOSwzhVWqhbQ:
= > 120.- plus etwas an Versandkosten


VARIANTE B:
- Technics-Stereoanlage - komplett (Receiver,. CD-Player, DD33-Plattenspieler, aber ohne Boxen: 100.-
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-4958/
- Der Verkäufer schreibt, der Tonabnehmer müsse "justiert" werden - ist T4P, ich denke eher, dass hier die Nadel durch ist. Also neuer Tonabnehmer gehobener Klasse: Digitrac 300SE vom Thakker: 150.-:
- Boxen Technics: http://www.ebay.de/i...3:g:dKcAAOSw-zxWn12~
- ev. Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt 10.-
=> 310.- plus noch etwas an Versandkosten


VARIANTE C:
- Denon PMA 737-Verstärker: 60.-
http://www.ebay.de/i...2:g:~KEAAOSwa-dWrQda
- Boxen ASW Cantius ML 80.- (im Moment leider gerade keine in der Bucht, muss man schauen bis wieder sowas auftaucht), hier ein Bsp.:
http://www.ebay.de/i...rksid=p2047675.l2557
- Plattenspieler SABA PSP350. 60.-
http://www.ebay.de/i...d:g:LEQAAOSwL7VWrjvc
- Neuer Tonabnehmer Sumiko Pearl: 113.-
http://www.ebay.de/i...8:g:05cAAOSwZjJU7h9k
- Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt: 10.-
= > ca. 323.- plus etwas an Versandkosten

Variante C ist naturgemäss die puristischste, also ohne CD-Player etc..

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Feb 2016, 20:59 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#64 erstellt: 02. Feb 2016, 00:11
Nabend !

@Hörbert:

Och, auch bei Klassik kann ich mitreden. Habe schließlich diverse Testschallplatten mit Rauschsignalen, Testfrequenzen und Musikbeispielen.

@ tomtiger:

Ich hoffe, Du kannst Marsilio's Variante C tolerieren ?

CD-Spieler in Berlin: Das Live-Erlebnis derartiger Geräte ist genauso ernüchternd wie die Qualität von Antrieb und DA-Wandler.

Falls Dein Hinweis sich auf den namentlich nicht genannten Händler beziehen sollte: Ein Gewerbetreibender, der solche Niedrigpreis-CDs einzeln anbietet, ggfs. zurücknimmt UND auch noch das Porto rückerstattet, ist für mich ein * ZENSUR * !

@ Dan_Seweri:

Damit nicht irgendwelche Charakterköpfe in den Foren zu herzinfarktgefährdeten Senfautomaten mutieren, sollte man lieber einen Teil der Kommunikation per PM führen.

Aber PZZT, bitte diesen Geheimtipp nicht weiterreichen ! Das braucht niemand zu wissen ! Wir sind gerade bei ... Moment ... 1.347 Aufrufen für diesen Thread !

MfG,
Erik
tomtiger
Administrator
#65 erstellt: 02. Feb 2016, 06:21
Hi,


Wuhduh (Beitrag #64) schrieb:
Ich hoffe, Du kannst Marsilio's Variante C tolerieren ?


ich kenne die Lautsprecher nicht, kann dazu auch nichts sagen, auch fehlen da z.B. noch Boxenständer, was aber auch vollkommen egal ist, weil die Lautsprecher ohnehin nicht verfügbar sind.

Ich habe letztes Jahr auch gebrauchte Triangle Comete (die alten aus den 1990er Jahren) für 30 Euro gekauft, aber das ist halt so selten wie Schaukelpferdmist.



CD-Spieler in Berlin: Das Live-Erlebnis derartiger Geräte ist genauso ernüchternd wie die Qualität von Antrieb und DA-Wandler.


Dazu kann ich nix sagen, die Geräte geben das wieder, was auf der CD drauf ist.

Auch hier sehe ich aber keinen Unterschied zu gebrauchten Plattenspielern, wo man sagen könnte:

"Plattenspieler in Berlin: Das Live-Erlebnis derartiger Geräte ist genauso ernüchternd wie die Qualität von Antrieb und Lagern."





Falls Dein Hinweis sich auf den namentlich nicht genannten Händler beziehen sollte: Ein Gewerbetreibender, der solche Niedrigpreis-CDs einzeln anbietet, ggfs. zurücknimmt UND auch noch das Porto rückerstattet, ist für mich ein * ZENSUR * !


Nicht genannte Händler findest Du hier: https://www.preisjae...de-in-und-mehr-24212

Also deren Verkaufsabteilung.

Die Preise, die die bezahlen sind zwar nicht so schön, als Käufer aber finde ich das natürlich anders. Darum geht es aber nicht.


CD und LP bieten dank Gebrauchtmarkt eine Möglichkeit, kostengünstig an gute Musik ranzukommen, der ehemalige Vorteil der LP, dass man sie für deutlich weniger bekommt als CDs ist lange vorbei. Die Meinungen, wie hoch der Anteil der Nieten bei gebrauchten LPs sind gehen ja auseinander, von 80% bis 10% ist da alles dabei, bei CDs liegt der Anteil recht sicher im Bereich um die 0%.

Bei Gebrauchtgeräten gibt es wenige Unterschiede zwischen CD- und Plattenspielern außer, dass CD Spieler deutlich einfacher als funktionierend erkennbar sind, auch für den Laien, und CD Spieler sind idR. preiswerter. Das gebrauchte Plattenspieler meist 30 oder 40 Jahre alt sind, nicht selten "Kellerfunde", gebrauchte CD Spieler dagegen idR. 5 bis 20 Jahre alt sind spielt hier mit rein, dafür kann man dank einfacherer Technik "Problemgeräte" bei Plattenspielern oft leichter wieder in Schuss bringen.

Der TE möchte sich aber eben auch gerne "einige ausgesuchte neue Vinylpressungen zulegen", spätestens da sind LPs teurer (dass er sich im Gebrauchtmarkt eindecken will hat er nicht erwähnt).


Zuletzt noch zum Takstar, den habe ich Ende letzten Jahres gekauft (neu, ca. 30 Euro inkl. Porto), weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es zu dem Tarif was Brauchbares gibt. Einen Vergleich mit anderen Kopfhörern kann ich mangels Erfahrung nicht anstellen, ich habe mir aber gestern mitten in der Nacht Shostakovichs 5te angehört und darf festhalten:

Will man die Klangqualität mit Lautsprechern realisieren braucht es schon mehr als Regalboxen, wohl einen eigenen Hörraum samt akustischer Maßnahmen/aktiver Raumkorrektur, vor allem aber ein eigenes Haus, wo man keinen Ärger mit den Nachbarn wegen der Lautstärke hat (Mitbewohner sind auch eher unzuträglich).

Und unter Umständen kann man den auch noch am Kopfhörerausgang eines alten CD Spielers betreiben.



Es bleibt aber dabei: das ist eine Frage, was man subjektiv als "tollen Genuss" definiert.

LG Tom
.JC.
Inventar
#66 erstellt: 02. Feb 2016, 20:06
Hi,

ich denke der Thread ist ein xxx von einem ehemaligen Teilnehmer.
denn,
er schreibt insgeheim mit zu viel Wissen, um diesen Threadtitel als wirklich wahr erscheinen zu lassen

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