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Hilfe benötigt! AIWA 2300 Direct Drive Turntable+A -A |
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Autor |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Feb 2016, 15:37 | ||||
Hallo liebe User, ich habe ein, zwei Fragen: Ich bekomme über Bekannte einen Plattenspieler AIWA 2300 geschenkt. Ich kenne mich mit den Produkten von AIWA nicht aus, habe hier die Suche und Google befragt, aber nix wirklich hilfreiches gefunden. Kann der was? Ist das was qualitatives? Folgendes habe ich via Google gefunden: ".....Features a heavy Stone Resin plinth....." Ich habe drei Fotos geschickt bekommen, habe den Spieler bisher nicht live gesehen. Kann von euch jemand was zu den Tonabnehmern auf den Fotos sagen? Bekommt man solche Abnehmer (auch von anderen Herstellern) noch als Neuware? Welche Möglichkeiten bietet das System? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen! Grüße, Jens |
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Philipp2804
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 03. Feb 2016, 16:20 | ||||
Hallo, vorweg: Ich kenne den Dreher nicht. Aber den Arm bzw. die Einheit drumrum - gut Ware. Scheint ein solider Direct Drive mit "Kunststein" -Platte zu sein. Zu den beiden Systemen kann ich nichts sagen, da man die nicht sieht. Originalnadeln wird es wohl nicht mehr geben, aber zu Systemen findest du hier reichlich Infos. Leider ist der 2300er nicht bei vinylengine.com gelistet, aber der sehr ähnliche 2200er. |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Feb 2016, 16:38 | ||||
Danke für die Antwort Philipp, ich war gerade auf Vinylengine, finde dort aber keine Infos über den TA. Nach welchen Abnehmern kann ich denn schauen? Mir ist dieser ganze "Firlefanz" nicht so ganz klar.... MM/MC.... Was muss ich beachten? Danke! |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2016, 18:30 | ||||
Das, was man auf Deinen Bildern sieht, sind nur die Systemträger ("Headshell"). Darunter ist der eigentliche Tonabnehmer mit der Nadel. Und so, wie den zweiten Systemträger, legt man einen Tonabnehmer NIEMALS ab - da ist ein Totalschaden der Nadel bzw. des Nadelträgers vorprogrammiert... Was ist MM und MC? Bei Tonabnehmern unterscheidet man in mehrere Bauformen bzw. Funktionsprinzipien. Früher gab es noch ein paar Exoten aber heute sind magnetische Tonabnehmer üblich. Da gibt es MM (Moving Magnet), MI (Moving Iron) und MC (Moving Coil) Systeme. - MM: Im Systemkörper sind zwei große Spulen mit sehr hoher Induktivität und am oder im Nadelträger ist mindestens ein Magnet, der durch die Rillenauslenkung bewegt wird. Audio Technika verwendet traditionell zwei Magnete, die V-förmig auf den Nadelträger geklebt sind. Vorteile: relativ hohe Ausgangsspannung, in der Regel durch Kunden wechselbare Nadel (Ausnahmen gibt es aber auch, z.B. Rega, Clearaudio, Decca) Nachteile: Wechselwirkung mit der Abschlußkapazität, die durch Kabel und Phonoeingang gebildet wird, relativ empfindlich gegen magnetische Streufelder z.B. von Trafos oder dem Motor des Plattenspielers - MI: Im Systemkörper sind zwei große Spulen und ein großer Magnet. Der Nadelträger ist mit einem Weichmagnetischen Teil verbunden (z.B. Eisenplättchen), welches das konstante Magnetfeld durch die Spulen moduliert. Vorteile und Nachteile sind identisch zu MM weshalb MIs in der Regel auch unter der Rubrik MM verkauft werden. Nach außen unterscheiden die sich praktisch nicht. - MC: Im Systemkörper ist ein großer Magnet und am inneren Ende des Nadelträgers sind zwei Spulen im 90° Winkel zueinander auf einen Träger gewickelt. Es gibt die "echten" MCs, sog. Low-Output-MCs, die an einen MC-Eingang gehören, und es gibt auch High-Output-MCs, deren Ausgangsspannung in etwa auf dem Niveau von MMs liegt. Vorteile: in der Regel geringere bewegte Masse (was aber entgegen aller Unkenrufe nicht systembedingt ist sondern daran liegt, daß MCs üblicherweise hochwertiger aufgebaut sind und auch teurer sind), relativ immun gegenüber elektromagnetischen Streufeldern da zumindest die Signalquelle niederohmig ist, echte symmetrisch-erdfreie Signalquelle, Abschlußkapazität weitestgehend egal Nachteile: in der Regel deutlich teurer (zumindest bei vergleichbarem Nadelschliff), Nadel im Normalfall nicht vom Kunden wechselbar (es gab in den 80ern mal Versuche mit Wechseleinschüben), höhere Verstärkung erforderlich Es gab und gibt auch MM / MI Tonabnehmer mit einer MC-typisch niedrigen Ausgangsspannung. Die vereinen dann im Prinzip den Vorteil der wechselbaren Nadel mit den Vorteilen der Niederohmigkeit von MCs. Die müssen dann auch an einem MC-Eingang betrieben werden. Verstärkerseitig unterscheiden sich MM- und MC-Eingänge zum einen bezüglich des Verstärkungsfaktors und zum anderen bezüglich dem elektrischen Abschluß. Bei MM-Eingängen sind 47 Kiloohm als Eingangswiderstand de facto genormt, da gibt es nur extrem wenige Ausnahmen. Die Eingangskapazität wird leider im Regelfall nicht angegeben obwohl sie sehr wichtig ist (die Hersteller von MM und MI Tonabnehmern geben in der Regel eine Empfehlung zur Abschlußkapazität - wenn man einen möglichst linearen Frequenzgang will sollte man das einhalten, bessere Phonostufen haben in der Regel eine anpaßbare Eingangskapazität...). MC-Systemen ist die Eingangskapazität wie gesagt herzlich egal solange sie keine absurden Werte annimmt (das gilt auch für die MM-kompatiblen High-Output-MCs). Dafür reagieren sie auf den Eingangswiderstand des MC-Eingangs, der wiederum nicht genormt und bei besseren Phonostufen auch anpaßbar ist. Gruß Andreas |
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Arktus87
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Feb 2016, 18:32 | ||||
Läuft er denn noch? Ich würde ihn erstmal ausgiebig testen. An und für sich sieht der Dreher auf den ersten Blick ganz ok aus, ist aber auch nur ne Ferndiagnose MM bedeutet Moving Magnet und MC Moving Coil, MC ist weniger verbreitet und das wohl "höherwertigere System". Dazu können dir aber die alt eingesessenen Forumsmitglieder sicherlich aufschlussreicher Bericht erstatten als ich es momentan kann LG Hannes |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Feb 2016, 19:13 | ||||
Hallo, selbst wenn ich niemals etwas mit dieser Technik zu tun gehabt hätte, käme ich nicht darauf eine Headshell mit System auf der filigranen Abtastnadel abzulegen. Vielleicht sollte man direkt in sich gehen und überlegen, ob man für den Umgang mit einem elektrischen/mechanischen/feinmechanischen Plattenspieler/Tonarm/Tonabnehmer über genügend technisches Denken verfügt. Ich kenne genug Menschen denen das vollkommen fremd ist und denen man dann auch von der Nutzung solcher Geräte abraten sollte. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 03. Feb 2016, 20:20 bearbeitet] |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 03. Feb 2016, 19:38 | ||||
Hallo Zusammen und danke für die Antworten, Lieber Tywin. Ja, ich verfüge über genug technischen Verstand für einen Plattenspieler. Und bist Du nur zum meckern vorbei gekommen? Oder wolltest Du auch noch einen für mich nützlichen Tipp da lassen? Das wiederum setzt voraus, mein Problem/meine Frage zu lesen. Und hättest Du das getan, wäre Dir sicher nicht entgangen, dass ich schrieb, ich hätte den Dreher NOCH NICHT LIVE GESEHEN und dass ich die DREI FOTOS NUR BEKOMMEN HÄTTE. Ergo: ICH habe die Headshell NICHT so hingelegt. Und gerade WEIL sie so liegt, frage ich nach nutzbaren TA's, da ich angenommen habe, dass die Experten hier vom Modell oder Arm oder was weiss ich, auf den TA schließen können. Gruß, Jens |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 03. Feb 2016, 19:54 | ||||
Hallo, also : hast Du einen Verstärker mit Phonoeingang? Wenn neues System nötig: was wäre Dir das "wert"? Teste ob der Dreher die Grundfunktionen beherrscht (Drehzahl halten - Stroboskop[!], Drehzahl umstellen, Lift), achte darauf das der Tonarm sauber und leicht beweglich ist. Dann kann man ja ersma weitersehen. Peter |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 03. Feb 2016, 19:56 | ||||
Sorry, Jens, ich darf zitieren: "Kann von euch jemand was zu den Tonabnehmern auf den Fotos sagen? Bekommt man solche Abnehmer (auch von anderen Herstellern) noch als Neuware? Welche Möglichkeiten bietet das System?" Jemand mit Ahnung hätte diese drei Fragen in dieser Form nicht gestellt... Gruß Andreas |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Feb 2016, 19:57 | ||||
Habe jetzt noch was gefunden, bezieht sich allerdings auf den Vorgänger (? ) AIWA 2200: "Tonearm: static balanced, s-shaped arm Overhang: 15mm Offset angle: 21.5 degrees Cartridge weight range: 3.5 to 11g" Könnt ihr damit etwas anfangen und mir sagen, was man da theoretisch an TA's nutzen kann? |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 03. Feb 2016, 20:03 | ||||
Andreas: Ich bin an der Lösung meines Problemchens interessiert und möchte mich nicht um so'n Zeug kümmern. Hast Du ne Ahnung welcher TA in diese Headshells passen könnte? Andere oder bessere Fotos gibt's von dem Dreher und den Headshells nicht. |
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8erberg
Inventar |
#12 erstellt: 03. Feb 2016, 20:16 | ||||
Hallo, steht doch da 1/2-Zoll-Normsysteme im angegebenen Gewichtsbereich. Du kriegst Systeme von 30 Euro bis 10.000 Euro dafür. Peter |
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akem
Inventar |
#13 erstellt: 03. Feb 2016, 20:23 | ||||
Im Prinzip paßt jeder Tonabnehmer mit Halbzoll-Schraubbefestigung. Also grob geschätzte 95% des gesamten Marktangebots an Tonabnehmern. Für eine Empfehlung ist es wichtig zu wissen - was Du ausgeben kannst / auszugeben bereit bist (ein hochwertiger Tonabnehmer kostet schon ein paar Taler) - an welchen Verstärker der Dreher angeschlossen wird (sprich: hat der überhaupt nen Phonoeingang und wenn ja, welche technischen Daten stecken da dahinter (Eingangsempfindlichkeit, -widerstand und -kapazität) Gruß Andreas |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Feb 2016, 20:29 | ||||
Hallo Andreas. Ich habe aktuell einen DUAL Dreher und nutze diesen an einem PIONEER A-403R. Dieser hat einen Phonoeingang. Zum Preis der TA's wäre für mich halt interessant zu wissen, wie gut der Dreher ist und ob es sich überhaupt lohnt, da mehr als 50€ für nen neuen TA zu investieren. Daher ja auch die Frage danach, ob hier jemand vertraut mit diesem Plattenspieler ist, oder rein nach Sichtung der Komponenten sagen kann " ja, ist gut weil....." |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 03. Feb 2016, 20:32 | ||||
Hallo Jens,
da Du das nicht gemacht hast, brauchst Du Dich nicht von meinem - nicht an Dich persönlich adressierten sondern allgemein formulierten - Text angesprochen fühlen.
Das nachfolgende von Dir Geschriebene lässt den Schluss nicht zu:
Auf den Fotos kann zumindest ich keinen Tonabnehmer erkennen, nur einen Dreher und zwei Headshell (Wechsel-Systemträger), woran offensichtlich irgendwelche - nicht sichtbare - Tonabnehmer angeschraubt sind. Wenn man wüsste was für Tonabnehmer an den Headshell montiert sind, dann könnte man vielleicht auch nach einer guten Nadel dafür schauen?
Nein, das kann man nicht, da an den Headshell nahezu beliebige Tonabnehmersysteme festgeschraubt sein können.
Wenn der Dreher in Ordnung ist, spricht nichts dagegen eine gute Nadel bzw. einen anderen Tonabnehmer + guter Nadel zusammen mit dem Dreher zu verwenden. Ab knapp über 100 Euro aufwärts bekommt man schon brauchbare Abtaster. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 04. Feb 2016, 00:25 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 04. Feb 2016, 15:19 | ||||
Tag, diese Bemerkungen haben nur die Fotografien und diverse Suchereien nach Informationen zum AIWA AP-2300 zur Unterlage, was dürftig ist. Zugleich wird eine unmittelbare Familienähnlichkeit zwischen den AP-2300 und AP-2200 unterstellt, was auch wiederholt von Anbietern eines Service Manuals zum AP-2200 so gehalten wird - mit Handschrift wird die Bezeichnung des AP-2300 dem Bestimmungsprodukttitel des Manuals hinzugefügt. Aber, fraglich ist das so direkt schon, denn die Tonarme sind anschaulich nicht gleich (die Drehlager beispielsweise). Aber,... Dies vorausgeschickt knüpfe ich an die Frage des Interesses an, ob ein besonderer Aufwand für einen Tonabnehmer lohnend sein könnte? Die folgende Antwort bedarf der Nachprüfung am demnächst verfügbaren Produkt - es muss am Tonarm etwas nachgemessen werden (der Abstand zwischen der vertikalen Drehachse des Armes [Mitte im Drehlager] und der Tellerachse, der sogenannte Achsabstand). Ist der Achsabstand bekannt (185 mm oder 200 mm, jeweils +/- x mm), dann kann man weiter überlegen, oder nicht. Also konsequent: Nimmt man die Spezifikationen des AP-2200 auch für den Arm des AP-2300, dann ist aufschlussreich diese Zeile: "+6,3°, +0,8°". Die Werte bedeuten, dass der horizontale Spurwinkelfehler des Tonarmes diesen als Fehlkonstruktion kenntlich macht (erwartet werden +/-2,0°). Damit einher gehen im Verwendungsfall kräftige Abtastverzerrungen, die man einst vielleicht hinnahm, heute aber nicht mehr zu akzeptieren gezwungen ist. Daran lässt sich auch nicht mehr viel (aber etwas) verbessern (durch Änderung von Kröpfung und Überhang). Ende: Vorgeschlagen wird hier, nur einen robusten Tonabnehmer mit sogenanntem Rundschliff (sphärischer Schliff, konischer Schliff - andere Ausdrücke) zu verwenden; derartige Rundschliffe sind bei schlechten Bedingungen wie in diesem Fall eines falsch konstruierten Tonarmes mehr oder weniger robust in der Wiedergabe (nicht fein genug für jede Form und Art von Verzerrungen). Mehr als € 60 auszugeben lohnte wohl oder übel nicht für einen Tonabnehmer am AIWA AP-2300. Freundlich Albus Nachsatz: Die Eingangskapazität des Phono-MM-Modus des Pioneer A-403R beträgt gut 290 pF (68 pF plus 220 pF). Quelle: Library der Hifiengine. [Beitrag von Albus am 04. Feb 2016, 17:12 bearbeitet] |
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Flipside77
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 04. Feb 2016, 15:28 | ||||
Lieber Albus, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe nun am Samstag die Gelegenheit, das Gerät zu begutachten. Dann sehe ich auch, was bisher für ein System montiert war. Ich finde den Dreher optisch recht ansprechend und werde ihm auf jeden Fall mal eine Chance geben. Vielleicht lest ihr hier wieder was von mir und dem Dreher.... Wer weiss, vielleicht ist das ja doch eine bisher unendeckte Hifi-Perle.... Grüße, Jens |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 04. Feb 2016, 17:21 | ||||
Tag, und Tag Jens, mit Blick auf den AP-2300 kann festgehalten werden (Abbildung Radiomuseum), dass die zwei Headshells nicht mehr die originalen sind, vielmehr sind es einfache von Audio Technica (tauglich generell). Eine Besonderheit der originalen Headshell ist die Verwendung eines Distanzplättchens unter der Trage-/Montagefläche, zwischen Tonabnehmer und Montagefläche. Der Grund: es ist eine gewisse Höhe des Tonabnehmers gefordert, die Höhe ist nicht stets vom Tonabnehmer als Bauhöhe gegeben (Höhe zwischen Befestigungsebene oben des Tonabnehmers und der Abtastspitze unter Auflagekraft). Offensichtlich ist hier die maximale Bauhöhe nach DIN 45539 von 20 mm vorausgesetzt; gängig sind Bauhöhen zwischen 16-18 mm, und so die Distanzplättchen von ca. 2 mm Stärke oder mehr. Gefordert ist die Bauhöhe für die parallele Ausrichtung des Tonarmes zur Plattenoberfläche (aber, akribisch muss man da nicht werden). Unentdeckte Perle, eher nicht, wenn's auch ernüchternd klingt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 04. Feb 2016, 17:23 bearbeitet] |
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