HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Linn Majik vs TR Fat Bob | |
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Linn Majik vs TR Fat Bob+A -A |
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Autor |
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atzepeter
Neuling |
#1 erstellt: 23. Mrz 2016, 14:20 | |||||
ich brauche einen neuen Plattenspieler, kann mich aber zwischen dem Linn und dem Fat Bob nicht entscheiden. Soll ein Dreher für die nächsten min. 20 Jahre sei den ich auch aufrüsten kann. Habe für beide ein Angebot von jeweils ca. 3.000 € Danke für eure Hilfe Atze höre mit Symphonic Line RG 10 + Speakerheaven Versus (Scan Speak Beryllium) |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 23. Mrz 2016, 14:24 | |||||
In Sachen Aufrüstung bist Du beim Transrotor wesentlich flexibler. Ich meine, die einzigen Aufrüstungen, die sich klanglich WIRKLICH bemerkbar machen, sind Tonarm und Tonabnehmer und in Sachen Tonarme hast Du beim Transrotor einfach mehr Möglichkeiten (Stichwort 12-Zöller...). Alles andere (Zusatzmotor(en), Zusatznetzteil usw) ist imho nur Geldschneiderei. Es gibt zwar Leute, die einen Unterschied zwischen verschiedenen Antriebs-Ausbaustufen hören (wollen), ich hab da aber noch nie was gehört. Da sind die Unterschiede zwischen Tonabnehmern um Welten größer, selbst bei gleichem Preisschild... Gruß Andreas |
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jororupp
Inventar |
#3 erstellt: 23. Mrz 2016, 14:27 | |||||
Hallo Atze, mit beiden Geräten kannst Du m.E. gleichermaßen viel Freude haben, was die Musikwiedergabe und Ausbaufähigkeit angeht. Der augenfällige Unterschied liegt eher im äußeren Erscheinungsbild. Bei mir würde optisch kein "Bohrturm" a la Transrotor passen, somit genieße ich Vinyl mit einem Linn. Gruß Jörg |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mrz 2016, 14:34 | |||||
@ Atze & Andreas Danke für eure Kooperation! Detlef |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 23. Mrz 2016, 22:33 | |||||
Nabend ! Statt Schotten-mit-verspinnerten-Geschäftsbedingungen bzw. Bohrinsel-für-Handschuhträger lieber THIS ONE ?! Siehe Optik, Tonarmtechnologie und Preisvorteil im Superpack ! MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 24. Mrz 2016, 10:43 | |||||
Hallo!
Das nenne ich Optimismus, fraglich ob eine dr beiden Firmen in 20 Jahren noch in der derzeitigen Form existiert und zumindestens bei Linn habe ich eher den Eindruck das sie sich ganz langsam aus dem Analogmarkt zurückziehen, Da ich selbst neben anderen Plattenspielern/Laufwerken auch einen LP-12 hier herumstehen habe und die Stärken und Schwächen des Gerätes kenne kann ich dir insoweit dazu raten als das ich in in 25 Jahren noch keinen ernsthaften Schaden an dem Gerät hatte das eine größere Reparatur notwendig gemach hat, -allerdings brauchte es in dieser Zeit neben den ganzen Updates (mit denen ich irgendwann aufgehört habe da sie objektiv gesehen gar nichts gebracht haben) auch eine ganze Reihe von Verschleißmaterial wie Öl, Riemen und insgesamt schon die vierte Garnitur von Haubenscharnieren da Linn hier offenbar die billigsten am Markt mitgibt. Auch den mitgelieferten Filzlappen kann man spätestens nach einem Jahr ersetzen oder wenn man sich dazu durchringen kann durch eine Gummimatte ersetzen (ich nehme für das Gerät immer noch Filzlappen zwecks des Originalzustandes). Der LP-12 ist ein ordentliches etwas konservatives Gerät das wenn man das gesamte Bimborium einmal beiseite läßt nicht besser und nicht schlechter ist als andere Plattenspieler/Laufwerke auch und wie auch bei der Konkurrenz wird das wesentliche Ergebniss auch hier vom Abtaster und vom Tonarm bestimmt respektive von der Zusammenarbeit beider. MFG Günther |
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jororupp
Inventar |
#7 erstellt: 24. Mrz 2016, 11:11 | |||||
@Hörbert. interessante Analyse zum Thema LP12. Woran machst Du denn fest, dass sich Linn aus dem Thema Analog zurück ziehen könnte? Das Interesse an Vinyl erscheint mir momentan eher zu wachsen, man findet wieder ein breiteres Angebot an Platten, neu, wie gebraucht. Zudem hat Linn gerade erst mit dem Krystal ein neues MC-System vorgestellt. Linn wird sicher keinen neuen Plattenspieler mehr entwickeln, aber ein so über viele Jahre gereiftes Produkt wie den LP 12 aus dem Sortiment zu nehmen wenn es sich nach wie vor verkauft macht m.E. auch wenig Sinn. In meinem Bekanntenkreis grassiert momentan jedenfalls wieder das "Vinyl-Fieber" und es werden wieder vermehrt (überwiegend neue) Plattenspieler angeschafft. Gruß Jörg |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 24. Mrz 2016, 11:37 | |||||
Hallo! @jororupp Wie schon geschrieben habe ich den Eindruck, -das muß ja nicht heißen das es auch so kommt-. Klar macht Linn noch Modellpflege aber m.E. sind die Zeiten als das Hauptgewicht auf der Analogtechnik lag schon seit einiger Zeit vorbei. ich denke mal das sich Linn mittelfristig auf den Streaming und Downloadmarkt verabschieden wird da sie sich alleine schon um als Firma zu überleben anpassen müssen. _In 20 Jahren wird dieser Prozess längst vollzogen sein und dann wird auch kaum noch ein Hahn nach den heutigen Formaten krähen.
Auch wenn das alles auf den ersten Blick eindrucksvoll aussieht und selbst wenn die günstigsten Prognosen zutreffen sollten das also die Anzahl der verkauften Tonträger sich gegenüber der im Vorjahr verkaufen Anzahl verdoppeln sollte bleibt der Gesamtabsatz bei ca. 3 Millionen jährlich verkaufter Tonträger in DE und bei nicht ganz 15 Millionen Weltweit auf recht niedrigen Niveau. Der LP-12 dürfte bei Linn schon längst einen stetig schrumpfenden Anteil am Gesamtumsatz ausmachen und wird wenn die Umstellung auf die "modernen Zeiten" glatt verläuft irgendwann z.B. dem Stellwert des SL-12xx bei Panasonic entsprechen, also eines Gerä#tes das noch eine Weile aus Image- und Traditionsgründen weiter produziert wird und dann irgendwann eingestellt wird da sich das Gesicht des Konzerns endgültig gewandelt hat. Transrotor ist hier ein ganz anderer Fall, -die Firma ist zum einen ungleich kleiner und zum anderem weitaus spezialisierter als Linn, m.W. gibt es bei TR sonst keine nennenswerte Podukte auf die sie setzen könnten. Aber das ist natürlich nur meine Perspektive und man kann es durchaus anders sehen. MFG Günther |
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atzepeter
Neuling |
#9 erstellt: 25. Mrz 2016, 20:17 | |||||
Danke für eure Antworten, ich habe mir jetzt bei Aura in Essen einen LP 12 Majik bestellt. Freue mich schon darauf. Zur Haltbarkeit von Hifi Komponenten habe ich bis jetzt gute Erfahrungen Gemacht meinen Symponic Line RG 9 habe ich seit 22 Jahren und vor 3 Monaten auf RG 10 aufrüsten lassen. Auch die die anderen Komponenten sinnd nicht viel jünger. Ich hänge eben an meinen Sachen wenn ich Kohle gelassen habe. VG Atze |
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Bob_Weir
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:42 | |||||
Ausgezeichnete Entscheidung. |
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Bob_Weir
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:50 | |||||
Naja, die Wahrheit ist, dass Linn sich nicht anpasst, sondern selbst Innovationen auf den Markt bringt (Streaming, Exakt) und weiterhin regelmäßig mehr oder weniger große Veränderungen oder Erweiterungen für den LP 12 präsentiert. Die Neuerungen der letzten Jahre (Radikal, Keel, Kore und die neuen MC-Systeme) gehen Äonen über das hinaus, was man unter Modellpflege versteht. Das Interesse an Schallplatten und entsprechenden Abspielgeräten wächst seit über zehn Jahren kontinuierlich, dass Linn ernsthaft überlegen soll, sich mittelfristig aus diesem Markt zu verabschieden, entbehrt jeglicher Grundlage. |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 26. Mrz 2016, 14:22 | |||||
Hallo!
Das wäre wirklich einmal etwas neues und würde der gesamten Firmengeschichte wiedersprechen, Linn war und ist immer nur eine der Firmen gewesen die im Mainstream mitschwammen und nur auf Züge aufgesprungen sind die schon längst im Rollen waren. Linn war weder Vorreiter bei der Streamingtechnik noch haben sie die digitale programmierbare Frequenzweiche erfunden.Die in der jeweiligen "Verpackung" steckende Technik ist sogar 08/15 und hat nichts innovatives an sich.
Das ist ebenso Modellpflege wie die entsprechenden "innovationen" bei TR oder Clearaudio und ändert weder etwas an der Grundfunktion noch hat es großartige klangliche Auswirkungen, -ich möchte gar nicht wissen wieviele der euphorischen Besitzer dieser "Äonentechnologie" einen entsprechend "verbesserten" LP-12 in einem Blindtest nicht von einem "unverbesserten" unterscheiden könnten.
Warten wir es doch einfach ab, m.E. ist das genau so wie das "Interesse an Röhrengeräte" das auch seit über 20 oder 30 Jahren ständig wächst ohne das sich dabei nennenswerte zuwächse an Marktanteilen ergeben. MFG Günther |
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Bob_Weir
Stammgast |
#13 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:27 | |||||
Hi! Ein Beitrag, der leider zum größten Teil aus Polemik, starken Übertreibungen, falschen Annahmen und Individualinterpretationen besteht.
Richtig ist, dass Linn der erste Hersteller war und ist, der Streaming in einem schlüssigen Bedienkonzept präsentiert hat und in Verbindung mit Exakt einen verlustfreien Übertragungsweg bis zum und inklusive Lautsprecher anbietet. Das hat es so vorher noch nicht gegeben. Überhaupt ist das Konzept des einfachen Aufrüstens (also für den Laien ohne spezielle Vorkenntnisse durchführbar) von "normalem" Hi-Fi zum Aktivbetrieb und dann weiter zur verlustfreien Übertragung bis zum Lautsprecher ein Alleinstellungsmerkmal. Das ist kein Widerspruch zur Firmengeschichte, sondern eine logische Entwicklung.
Zu den klanglichen Auswirkungen: wer welche Unterschiede wie stark wahrnimmt und ob jemand diese Veränderungen als "großartig" erachtet oder nicht, werden wir beide hier nicht verhandeln können.
CU - Bob |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:21 | |||||
Hallo!
Sorry aber dsas ist nichts weiter als reines Werbegeklingel ohne jede technische Relevanz, aber ich kann von dir als Laie auf diesem Sektor natürlich nicht erwarten das du das durchschaust, hier bleibt dir nur die Möglichkeit dieses Webegeklingel zu glauben oder nicht für alles andere fehlt dir halt der notwendige technologische Hintergrund.
Hier das gleiche, aber es wäre müßig dir erklären zu wollen warum es so etwas wie das Lingo weder braucht um einen Syncronmotor anzusteuern noch finde ich eine Umrüstung auf einen Gleichstrommotor dessen Regelung mit einem Meßpunkt auskommen muß als eine bedeutende Veränderung oder gar Verbesserung. Aber auch solche Überlegungen kann man m.E. als Elektronik-Laie nicht recht nachvollziehen.
Weißt du überhaupt was der Begriff "Äon" aussagt, wenn ja überlege dir doch mal was du da geschrieben hast und wenn nicht gehe doch einmal zu deinem Freund Google und lasse ihn dir den Begriff erläutern.
Nun ja, das steht doch in dem zitierten Teil, auch die Röhrenszene jubelt seit nunmehr 20-30 Jahren immer wieder einmal einen kleinen Hype und ein "Revival" herbei und in der gleichen Zeit haben sich fast alle rennomierten Herstzeller die noch die eine oder andere Röhre im Programm hatten sich nach und nach alle aus dem Geschäft verabschiedet. MFG Günther |
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Bob_Weir
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Mrz 2016, 19:26 | |||||
Schade, dass Du versuchst, Deinen inhaltlich fragwürdigen Ausführungen durch Abwertung Deines Gegenübers, Gewicht zu verleihen. Übrigens nicht zum ersten mal. Unterirdisch. [Beitrag von Bob_Weir am 26. Mrz 2016, 19:26 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 27. Mrz 2016, 06:36 | |||||
Hallo! Ich will dich wirklich nicht abwerten aber du kannst halt eine technische Begründung nicht naschvollziehen sonst würden wir hier weder über die Sinnhaftigkeit respektive die Relevanz eines Taktgebers für einen Syncronmotor moch über die Wirksamkeit einer Regelschaltung mit Regelfrequenzen von 33,3 Hz und 45 Hz debattieren. Für einen Fachmann liegt es klar auf der Hand das man in ersteren Fall keine Taktgebung braucht, -soie aber auch nicht schadet und im zweiten Fall eine Regelung mit den genannten Frequenzen viel zu träge ist um dann wenn sie wirklich gebraucht wird wirksam ihren Zweck zu erfüllen, bis sie nachgezogen hätte vwären bei den üblichen Schaltzeiten in der Elektronik in der Tat "Äonen" vergangen.Es mag ja schön und gut sein eine solche Schaltung zur Kontrolle von zwei fest voreingestellten Spannungen die die Drehzahl eines kleinen Gleichstrommotores heranzuziehen aber die Schaltung die diese beiden Spannungen generiert kann man ebensogut von vornherein so auslegen das sie gar nicht erst kontrolliert zu werden braucht. Alles weitere wäre in der Tat nur eine Debatte über das spezifische Werbegeklingel das um diese Schaltung respektive um diese Schaltung und die vorhergehend erwähnte Taktgebung gemacht wird und dazu ist mir meine Zeit eigentlich zu schade. -Wie wir alle habe auch ich nur Zeit für das übrig das mich auch wirklich interessiert-. Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Linn oder ghegen den LP-12 zumal ich selbst neben anderen Plattenspielern/Laufwerken einen hier rumstehen habe den ich sogar zuweilen benutze. Aber er ist halt genau das wonach er aussieht, -ein Plattenspieler wie jeder andere-, ob man ihn anderen Vorzieht oder nicht ist reine Geschmackssache und nichts weiter, "Äonentechnik" ist er jedenfalls nicht. MFG Günther |
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