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Gute Nadel für Telefunken S600 gesucht+A -A |
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Autor |
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Maxsch1511
Neuling |
#1 erstellt: 01. Apr 2016, 14:42 | |||||
Hallo Ich wollte hier mal für meinen Vater , der durch mich wieder zur Vinyl gekommen ist , fragen welche Nadel man denn so auf einen Telefunken S600 mit einem Ortofon Arm drauf machen könnte . Zurzeit ist die Shure V15 III drauf und er wollte es höheres haben . Er will die Kabel am S600 bald austauschen und dann auch die Nadel . Also Preislimit hat er nichts von gesagt aber Ich ... somit Max. 650€ . Oder findet ihr zuviel ? Ich dachte ist ja sein Geld Wenn Fotos gebraucht werden mach ich gerne Der Name vom Tonarm weiß ich nicht Er auch nicht ist aber ein Ortofon Arm , also steht jedenfalls drauf , und nein es steht nur Ortofon drauf Ich bedanke mich schonmal für die Antworten Gruß Max |
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hifi-collector
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Apr 2016, 15:45 | |||||
Hallo Max, das Shure V15III ist ein verdammt guter Tonabnehmer und für den Ortofon Arm des S600 bestens geeignet. Wenn die originale Abtastnadel des V15/III noch einwandfrei abtastet, belasse das so. Ansonsten gibt es heute gute Ersatznadeln für das V15/III, so z.B. von Jico. Der S600 ist ein sehr schöner und guter Plattenspieler und spielt mit dem V15/III auf durchaus hohem Niveau. Ob eine Kabeltausch klanglich etwas bringt, würde ich bezweifeln. Ich rate dazu, den Spieler im originalen Zustand zu belassen. Gruß Andreas |
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Maxsch1511
Neuling |
#3 erstellt: 01. Apr 2016, 17:37 | |||||
Danke für die Antwort werde ich so weiterreichen an den Herrn Vater |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 21. Okt 2016, 18:57 | |||||
Hallo zusammen, da ich keinen neuen Thread eröffnen will schliesse ich hier mal an. Ich habe von einem Bekannten günstig ( eigentlich umsonst ) einen S 600 Hifi bekommen. Nachdem ich den Tonarmlift wieder gängig gemacht habe funktioniert er jetzt einwandfrei. Verbaut ist das original Shure V 15 III-TM am Ortofon-Tonarm mit einer ebenfalls originalen VN35HE-Nadel. . Letztere wurde 1980 montiert und ich habe keinen Schimmer, wieviele Stunden die jetzt gelaufen hat. Vorsichtshalber habe ich bisher nur Platten zu Testzwecken gehört, um die es nicht schade wäre im Fall der Fälle. Sicherheitshalber und da ich den Spieler noch einige Jahre benutzen will möchte ich die Nadel also austauschen. Frage also : Welcher Ersatz kommt in Frage ? Bei Thakker kriege ich Nachbauten für 109,50 €, bei JICO für 78 $ und 115$ zzgl Versand. Oder gibts noch weitere Hersteller ? Notfalls käme auch der Austausch des kompletten Systems in Frage. Der Hifi-Händler meines Vertrauens ( jedenfalls bisher) rät von Nachbauten generell ab und empfiehlt z.B das Ortofon Red. Das allerdings wird u.a. hier im Forum eher schlecht bewertet bzw. als Einstiegssystem gesehen. Über einige hilfreiche Antworten würde ich mich freuen, da ich zur Zeit etwas ratlos bin. Gruß Thomas |
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Marsilio
Inventar |
#5 erstellt: 21. Okt 2016, 19:27 | |||||
Das alte Shure V15III war ein sehr feines System. Klanglich eher auf der wärmeren Seite, mit einer guten Nadel ist es echt ein Knaller. Der Hifi-Händler rät wohl deshalb vom Nadeltausch ab, weil er die famosen SAS-Nadeln des japanischen Spezialisten Jico nicht im Sortiment hat. Nun, die hat kaum ein Händler in Europa im Sortiment, man kann sich aber unproblematisch bei Jico direkt bestellen. Hier der Link: http://www.jico-styl...=18&products_id=1687 Der Preis erscheint auf den ersten Blick als deftig, zudem kommt noch Einfuhr und Versand dazu. Nur: Man erhält dafür auch eine Nadel auf Saphir-Cantilever mit dem SAS-Nadelschliff, der einem Microridge-Schliff entspricht - etwas vom besten überhaupt. Zudem hält ein solcher Schliff statt 800 Stunden wie bei einer normalen elliptischen Nadel gegen 2000 Stunden, was den Aufpreis auch wieder etwas relativiert. Da ist ein Ortofon 2M Red - ich nehme an Du meinst ein solches - mit dem gebondeten Diamantsplitter und dem simplen elliptischen Schliff kein Gradmesser... LG Manuel PS. Ist die vorhandene Originalnadel, die i.d.R. einen hyperelliptischen Schliff hatte, der auch etwas länger hält als üblich, wirklich durch? Mitunter lohn es sich, die Nadel mit einem Bürstchen gaaanz sachte von hinten nach vorne vom Schmodder zu befreien. Wenn sie noch gut auflöst und nicht aus der Plattenrille springt ist noch gut. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 21. Okt 2016, 21:09 | |||||
Nabend, Thomas ! Der Händler hatte wahrscheinlich noch nie einen Telefunken in da house. Sofern noch niemand an der Höhenverstellung des Tonarmes und der Liftpatrone herumgefummelt hat, ist die Zahl der relativ unkompliziert zu montierenden Systeme wegen der Bauhöhe begrenzt. Siehe Hinweise via Suchfunktion. Es gibt wenig Spielraum trotz Headshellwechsel, weil die originale Tellermatte auch schon ziemlich dünn ist und ein Austausch gegen eine Filz-, Kork- oder Ledermatte nicht empfehlenswert ist. Die Jico-SAS-Nadeln werden zu recht empfohlen, obwohl der konstruktive Umstieg auf den zerbrechlichen (!) Saphirnadelträger und die bestehende Nachfrage einen satten Preisanstieg mit sich bringt. U. a. ist die Ortofon 2M-Serie unpassend und vom Red sollte erst gar nicht geredet werden. MfG, Erik |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 22. Okt 2016, 10:10 | |||||
Hallo, der Händler hat sich leider geoutet als "von Vinyl nix Ahnung"... Empfehle ebenfalls die Jico-Nadel. Wenn der Dreher mal ausnahmsweise für eine Party eingesetzt werden sollte kann man ja eine günstige Nadel nehmen (z.B. http://www.ebay.de/i...a:g:UW0AAOSwZkJUSDRc ) da ist es denn kein Akt wenn da die Nadel kaputtgehen sollte... btw klingt selbst die Nadel besser als ein 2m red.... Von daher kann man auch mit 2 Nadeln klarkommen, da der Wechsel ein Kinderspiel ist. Peter [Beitrag von 8erberg am 22. Okt 2016, 10:12 bearbeitet] |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 22. Okt 2016, 13:40 | |||||
Hallo und danke für die Anrworten und Hinweise, die empfohlene Jico-SAS-Nadel habe ich durchaus gesehen. Der zu erwartende Gesamtpreis allerdings ist doch beträchtlich und wenn der ja immerhin ja 28 Jahre alte Dreher kurzfristig seinen Geist aufgibt (man steckt ja nicht drin) habe ich das Geld vergeblich investiert. Außerdem weiss ich nicht ob bei meiner Anlage bestehend aus einem Denon PMA 725R-Verstärker und Canton GLE 420-Boxen dieser Einsatz gerechtfertigt und hörbar ist. Bin da eben ein Laie.
Aus der Plattenrille springt sie durchaus nicht aber das mit der guten Auflösung ?!? Ich finde sie klingt nicht schlecht. Das mit der Reinigung allerdings leuchtet natürlich ein. Würde der Einsatz von flüssigen Reinigern etwas bringen ? Habe ich bisher noch nie verwendet.
Oha. Er hatte einstmals selbst so ein Gerät, konnte es auch genau beschreiben.
Auf Partys werde ich den nie einsetzten, die Nadel muss also nicht superbillig sein. Würden denn die von mir aufgeführten Nadeln im 100 €-Bereich diesen Mehrpreis zu der Nadel aus der Bucht rechtfertigen oder sind die alle eher identisch ? Ansonsten
jetzt nicht mehr. Gruß Thomas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Okt 2016, 14:49 | |||||
Tag, ja, mit der Geldbörse sollte man es in dieser Verwendungssituation ruhig etwas skrupulös halten. Da ist der Denon PMA-725R im MM-Modus mit hoher Eingangskapazität von 480 pF (150 pF + 330 pF, nicht eingerechnet, der Kapazitätsbeitrag des vorgebauten RL-Stabilisators). Relativ hoch, da das gute Shure V15III mit 450 pF sein/ein Optimum an Lastkapazität hat (Herstellerempfehlung sowie Erfahrungswerte), und noch die Kabelkapazität des Plattenspielers hinzu zu rechnen ist (eingeschätzt für Telefunken, 220 pF). Das V15III reagiert darauf (knapp 700 pF) mit reichlich hellem Klang. Dazu die Canton GLE 420 als LS. Zunächst schlage auch ich vor, den Abtastdiamanten akribisch zu reinigen. Akribisch: Mit Isopropanol auf Bürstchen verschiedener Härte, einmal nass bestreichen, wiederholen, mehrfach trocken überstreichen. Isopropanol nicht in das Nadellager laufen lassen, den Nadeleinschub entsprechend halten. Nachsatz: Hartnäckige Dreckschichten lösen sich unter Verwendung von Isopropanol erst nach mehrfachem Auftrag. Bei Verwendung - einmalig - von Lösol 80, ein spezielles Waschbenzin (auch Löt- und Feuerzeugbenzin) löst sich auch verhärteter Abrieb vom Diamanten, der nach Bürstchentrocknung dann 'wie neu' strahlt und glitzert. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 22. Okt 2016, 16:39 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 22. Okt 2016, 15:07 | |||||
Die Canton GLE 420 ist diesbezüglich das Gegenteil der GLE 402 und bietet im Hochton weitaus weniger, mir sogar zu wenig. |
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Jazzy
Inventar |
#11 erstellt: 22. Okt 2016, 17:24 | |||||
@rwrider: du kannst die Nadel mit einer Testschallplatte,z.b. der von ImageHiFi für 35,-Euro,testen.Der Abtasttest sollte 70µ oder mehr betragen. |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 22. Okt 2016, 17:35 | |||||
Nö - warum? Dann kannst Du das Shure ja auf den neuen (gebrauchten?) Dreher verpflanzen. Solltest Du ein Neugerät kaufen ist da eh entweder überhaupt kein Tonabnehmer drauf oder nur ein Alibi-Tonabnehmer, den man besser direkt dem Wertstoffhof übergibt... Gruß Andreas |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 22. Okt 2016, 18:13 | |||||
Hallo,
guter Vorschlag. Brauche ich da noch weitere Messgeräte oder dergleichen ?
Ist schon richtig, wobei das System ja auch 28 Jahre alt ist. Hält das denn ewig ? Sorry für meine Unwissenheit. Gruß Thomas |
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8erberg
Inventar |
#14 erstellt: 22. Okt 2016, 18:21 | |||||
Hallo, was ein junges System, ich hab über 40 Jahre alte... Da kann nix kaputtgehen ausser das Kunststoffgehäuse fällt auseinander oder ein Spulendraht bricht. Sonst is da nix dran. Peter |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Okt 2016, 19:03 | |||||
Tag, wenn du die zwei Meter Koaxialkabel mit 155 pF/m ersetzen willst, muss es ein Fertigprodukt sein oder kommt auch Meterware nebst Stecker zur Selbstkonfektionierung in Frage? Freundlich Albus |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 22. Okt 2016, 19:08 | |||||
Kommt auch in Frage. Gruß Thomas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#17 erstellt: 22. Okt 2016, 19:27 | |||||
Nabend ! Zum Testen der Abtastfähigkeit eines mir unbekannten Tonabnehmers würde ich primär niemals eine sehr gut erhaltene, gebrauchte, geschweige eine nagelneue Schallplatte mit Testfrequenzen und entsprechenden Pegeln verwenden. Egal, ob ich die Gebrauchte fürn symbolischen Betrag erworben hatte oder sogar einen satten Betrag für die neue Scheibe ausgab. Dazu wäre mir das Vinyl zu schade. Bei den meisten Telefunken wird am Shure V15 und seinem Überhang nicht herumgefummelt. Auflagekraft und Antiskating so um 1,25p, oder ? Wenn diese Parameter stimmen sollten, würde ich mir eine Maxisingle nehmen - vermutlich Rap / HipHop / Dub - bei der man beim Betrachten der Oberfläche gut den Wellenverlauf der geschnittenen Tiefbaßfrequenzen SEHEN kann. Der Rillenverlauf kommt von der Schneidstichel bei der Produktion des Masters. Ohne genauer auf die eigentlichen Frequenzen und deren Amplitude eingehen zu wollen, sage ich einmal pauschal, daß bei vielen Produktionen sowohl die Tonlage als auch der Pegel ausreichen werden, um einen durchschnittlichen Tonabnehmer in seiner Tieftonabtastfähigkeit beurteilen zu können. Da muß man nicht erst eroieren, ob die oder die Testschallplatte irgendwelche genormten Frequenzen oder Pegel ( in µm angegeben ) enthält. Schwupp der Tonabnehmer nicht aus Rille, dann ist das schon ein guter Anfang. Das sagt bei MM- und Mi-Tonabnehmern konstruktionsbedingt aber noch nichts über die Hochtonabtastfähigkeit aus. Es kann durchaus passieren, daß man bei Auflagekraft und Antiskating noch einen Tick mehr draufgeben muß. Das menschliche Gehör reagiert sensibler auf hohe Töne. Izz halt allet im wahrsten Sinne " Voll BIO, ey ! " und " Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen ! " ( Bauernweisheit ) Kann mich schwach an einen Tonabnehmertest erinnern, wo ein MM-Tonabnehmer ( war es etwa ein Ortofon OM 40 ? ) laut dem Meßergebnis schon bei sehr geringer Auflagekraft die Maximalamplitude des Tieftonsignals abtastete, aber zur sauberen Hochtonwiedergabe die Auflagekraft erhöht werden mußte. Für einen solchen Test sind z. B. laute, hohe Gesangsstimmen einer sehr guten Aufnahme oder alternativ synthetische Töne geeignet. Abgesehen von den pauschal erwähnten Maxi-Singles, zu denen ich spontan kein Beispiel bringen kann, empfehle ich die LP von Peter Gabriel " So ", die schon eine 30 Jahre alte Produktion ist, aber in der Summe der Titel ein unglaubliches Frequenzspektrum mit z. T. ziemlich hohen Pegeln abdeckt. Phase 2 könnte dann die Anschaffung einer Testschallplatte sein. 35 - 40 Euro für eine neue Scheibe sind aber schon ein Brocken. Das nur mal als Orientierung für Einsteiger oder Sparfüchse. MfG, Erik |
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.JC.
Inventar |
#18 erstellt: 22. Okt 2016, 20:22 | |||||
Hi,
der war gut (Ortofon Red ) mach ne Jico SAS drauf - fertisch (oder für den Anfang die Standart Jico) ps die von Erik vorgeschlagene PG - So, ist eine gute Test LP besorge die und die CD, wenn dann beide gleich gut klingen - passt´s. |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 22. Okt 2016, 20:53 | |||||
Die LP habe ich mir tatsächlich vor 8 Tagen als limitierte Version im MM gekauft. Aber gerade die will ich erst auflegen wenn die Nadel-Frage geklärt ist und kann`s eigentlich kaum erwarten. Die CD habe ich zwar nicht, aber ein Gutschein für einen Hi-Res-Download ist dabei. Gruß Thomas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#20 erstellt: 22. Okt 2016, 23:26 | |||||
Moin ! Bzgl. der Tonabnehmer hatte ich extra die alte, sehr flach bauende Ortofon-Serie der Modelle F, FF, M und VMS nicht erwähnt, weil sie zwar ziemlich gut mit einem anderen Headshell an den Telelunken passen, aber qualitativ mit dem Shure V15III - insbesonders mit einer Jico-SAS-Nadel - größtenteils nicht mithalten können. Eine Ausnahme wäre vielleicht die M20FL- oder die VMS20E-Nadel, sofern diese eindeutig original und neu ist. FL steht für den FineLine-Schliff. MfG, Erik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 23. Okt 2016, 09:53 | |||||
Guten Morgen, mein Vorschlag lautet (die Verwendungssituation überschlafen): Die Kombination Telefunken S 600 HIFI (mit Kapazität eines Audiokabels von 2 m von je 155 pF/m, Summe 310 pF) mit Shure V15III...(Optimum 450 pF) am Denon PMA-725R (480 pF) zum vorläufigen Gebrauch unter diesen Abschluss-/Betriebs-Verhältnissen wiederherstellen, wenn auch die Kapazitätslast um einige Hunderte Pikofarads zu hoch ist. Die Auflagekraft als Einstieg in die Wiederherstellung am oberen Ende der Zulässigkeit wählen und einstellen. Aber dennoch - alles erst im Werden - bitte sorgfältig vorgehen; d.i. erreichbare Metallteile am Plattenspieler, Verstärker-Eingang Phono, mechanischer Input Selector (?, wenn ja, dann) bewegen und Kontakte reinigen, dazu drei bis fünf Probeläufe, zwecks Restbelag auf auch geräteinternen Kontakten durchbrechen sowie Elastizität des Nadellagers des Tonabnehmers anregen. Insoweit schließe ich mich Erik an. Als Probenmaterialmix - eine Klaviersonate von Beethoven, die Appassionata, Sonate Nr. 23, op. 57, oder eine Maxi-Single, etwa Ian Dury, Hit me with your rhythm stick, etc. Dabei darf es an Wucht und Dynamik, an Prägnanz nicht fehlen. Der Mix 45 + 33 1/3 ist gut. Danach - dem Vorlauf, einhören und entscheiden. Neuer Tonabnehmer naheliegend, weil so zu hell, zu dünn, zu dunkel, zu kräftig? Verkabelung ändern - im Hinblick auf einen anderen Tonabnehmer oder passend machen für den PMA (480 pF) und das Shure mit neuer Nadel. Dann kann man ein RG 62 wählen, etwas steif, 45 pF/m oder so... RG180, flexibel, 50 pF/m oder Belden 1505F, flexibel, 55 pF/m oder Belden 1694A, etwas steif, 53 pF/m - im gängigen Elektrohandel zu bekommen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 23. Okt 2016, 10:28 bearbeitet] |
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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 23. Okt 2016, 11:28 | |||||
Hallo, allmählich bekomme ich ein schlechtes Gewissen wenn ich lese das meine Fragen mit in den Schlaf genommen werden. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werde ich soweit möglich durchführen (Dummerweise habe ich keine Klassik-LP, ist nun mal nicht mein Geschmack) und dann entscheiden. Leider ist gestern am späten Abend die Sicherung des Plattenspielers durchgebrannt. Ich hoffe mal das er nach deren Austausch und dem Umstellen des Spannungswählers auf 240 V (vorsichtshalber) wieder funktioniert. Falls das nicht der Fall ist weil weitere Bauteile defekt sind hat sich das Thema wahrscheinlich erledigt, was ich aber nicht hoffe. Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge und Hilfsstellungen. Gruß Thomas |
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Marsilio
Inventar |
#23 erstellt: 23. Okt 2016, 12:03 | |||||
Was auch immer passiert: Behalte das vorhandene V15III... LG Manuel |
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Wuhduh
Gesperrt |
#24 erstellt: 23. Okt 2016, 12:49 | |||||
Salute ! Wenn ein Gerät eine Umschaltung auf 240V ermöglicht, sollte man dies grundsätzlich ohne eingesetzten Stecker machen, da 230V vorgegeben sind. Ein Sicherungs-PING ist eigentlich kein gutes Zeichen. @ Marsilio: Wenn man niemals so viel Geld für eine hochwertige Ersatznadel ausgeben will, kann man das System auch verkaufen. Dank den virtuellen Werbespots Eurerseits ist das Bildungsniewoh der sozialabgabenfreien Dazuverdiener immens gestiegen. Im Sinne von: " Wird daundda für X angebotten ! Binnisch noch günstisch ! Strom geht ! Mit Haubäh beschtimmt 300 ! " " Du guggst zuviel Ebay ! Zahlt sowieso keiner ! " Außerdem wird der Produzent von Saphirnadelträgern die Maschinen weiterlaufen lassen, bis er aufgekauft wird oder es sich nicht mehr rentiert. @ Albus: Der Kabeltausch ist ebenfalls sehr aufwändig, weil die dünne Strippe im Gerät über eine Zugentlastung mit 3 im Boden eingegossenen Zapfen ( Spritzgußformstück ) führt und dann erst durch ein sehr kleines Loch im Boden. Selbst die Verwendung eines Sommercable The Goblin wird zur Popelei und das Subchassis wird etwas behindert. Kabel kürzen auf eine händisch komfortable Länge, Picofarad ignorieren und 2 ordentliche Stecker dran ! Izz ooch die billigste Version. MfG, Erik PS: Mist, ich hatte mir geschworen, nie wieder Basteltipps zu den Telefunken zu geben .... |
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