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Phono Preamp anpassbar ja oder nein?+A -A |
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Autor |
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Aley89
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 15. Jul 2016, 10:36 | |||
Hi liebe Forum Users Ich habe eine Frage wie wichtig den die Anpassbarkeitoption des Phonopreamps ist? Bringt es einen deutlichen Mehrwert? Wenn man so schaut Cambridge, NAD ect. bis 200 Euro ist ja keiner einstellbar. Einzige einstellbaren den ich gefunden habe ist Project Phono S. Von Pro ject weiß ich net was ich so recht halten soll. Vielleicht könnt ihr mir helfen und Danke im voraus |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Jul 2016, 10:48 | |||
Moin hm, keine Frage für nen one-liner.. Einstellen kann man, je nach Pre: Kapazität (Anpassung an MM-Systeme) Verstärkung (Anpassung an die unterschiedliche 'Lautheit' der Systeme) Eingangsimpedanz (je nach dem, welche Werte der Generator eines MC-Systems hat, ist rechnerisch ein passender Wert auf der Phono-Amp-Seite ideal) Bsp: Ein niederohmiges SPU mit 2Ohm möchte eine andere Eingangsimpedanz 'sehen' als ein DL 103 mit 40Ohm. Wenn man wirklich viel Platten hört und auch mit etlichen , verschiedenen TA-Systemen rumfrickelt, halte ich die Anshcaffung eines flexiblen pres für vorteilhaft. Andererseits sehe ich keinen Sinn, bei 100 Platten und 2 TA für den Phono-Pre 500€ oder ein vielfaches davon auszugeben. Dann lieber einen 'fixen' anschaffen, der zum benutzten Equipment passt. [Beitrag von kinodehemm am 15. Jul 2016, 10:49 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#3 erstellt: 15. Jul 2016, 10:51 | |||
Moin, hier findest Du z.B. einen einstellbaren - wenn auch nicht für 200,-€... http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=21645 LG Carsten |
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Aley89
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Jul 2016, 10:55 | |||
Hm gut aber grundsätzlich was bringt es? Ist die Project Phono box S zu empfehlen die wäre ja anpassbar. |
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WBC
Gesperrt |
#5 erstellt: 15. Jul 2016, 11:04 | |||
wenn Du verschiedene TAs betreibst und diese untereinander auch mal austauschst, bringt es dir schon was - du kannst dann ganz bequem mit der Kapazität hin und herswitchen - wenn die Anforderungen deiner TAs hinsichtlich der Kapazität jedoch extrem auseinandergehen, muss man ausprobieren, wie der Aikido optimal bestückt werden sollte - der Hersteller macht dies auf Kundenwunsch... Die Phono box S wurde hier schon des öfteren kritisiert - ich selbst habe jedoch keine Erfahrung damit, wollt sie mir auch erst zulegen - bin aber heute froh, dass ich mich anders entschieden hab... [Beitrag von WBC am 15. Jul 2016, 11:15 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 15. Jul 2016, 11:23 | |||
Das Einzige, was es mir brachte, war Rumprobieren ohne Ende und ohne Ergebnis - die Unterschiede waren "minimalst", und das mit viel gutem Willen. Ist sehr lange her, und seitdem mache ich mir darüber keinen Kopf mehr. Und SPUs kommen sowieso am besten per Übertrager . |
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volvo740tius
Inventar |
#7 erstellt: 15. Jul 2016, 11:39 | |||
Hallo,
Kino hat die Möglichkeiten schon genannt, Fehlanpassungen von Kapazitäten und Impedanzen können, je nach System und Bauart zu einem verfälschten Klangbild führen, es klingt dumpf, oder spitz.
Nicht mehr als andere Pres auch. Ich halte die Box S für einen guten, brauchbaren Vorverstärker, bei dem ich klanglich im Ergebnis nichts vermisse. Man sollte auch bedenken, dass sie in der Preislage bezüglich des Umfanges der Anpassbarkeit ziemlich allein dasteht auf dem Markt. Gruß Thomas |
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WBC
Gesperrt |
#8 erstellt: 15. Jul 2016, 11:50 | |||
Das ist natürlich richtig, nichtsdestotrotz wurde des öfteren von einem "dumpfen, leblosem Klangbild" o.ä. geschrieben... wie bereits angemerkt - alles nur vom "hörensagen" - ich persönlich kenne das Teil nicht... [Beitrag von WBC am 15. Jul 2016, 11:50 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#9 erstellt: 15. Jul 2016, 12:41 | |||
Meine beiden Vollverstärker (Revox B150 und Denon PMA1500) haben beide eine Anschlusskapazität von 150pF, der Phono-Vorverstärker an meiner Wohnzimmeranlage (der bekannte Musical Fidelity V-LPS) dürfte knapp über 120pF liegen. Fakt ist: Ich besitze etwa zehn Tonabnehmer, alles MM. Und sie alle klingen an sämtlichen dieser Phonoeingänge gut. Ergo: Besitzt man einen (Vor-)Verstärker mit einer Eingangskapazität zwischen 100 und 150pF, so dürfte es mit den meisten MM-Tonabnehmern keine Probleme geben, da diese Werte ziemlich praxistauglich sind. LG Manuel |
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WBC
Gesperrt |
#10 erstellt: 15. Jul 2016, 12:45 | |||
stimme Dir zu - mit 100 -150 pF kommt man i.d.R. gut klar, bloß haben die heutigen Amps, wenn überhaupt einen Phonozweig, leider doch oft bedeutend mehr... LG Carsten |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jul 2016, 05:32 | |||
Hallo! Die Kapazität ist natürlich nur einer von vielen Parametern die hier eine Rolle spielen und das zudem noch ausschließlich bei MM-Abtastern. Wirklich unbedingt notwendig ist eine Kapazitätsanpassung eigentlich nur wenn du vor hast dich mit Exoten-MM´s zu beschäftigen bei denen z.B. eine etwas höhere Ausgangsspannung durch eine Spulenvergrößerung erzielt wurde oder deren Grundkonstruktion wie bei den bekannten Goldrings und Nagaokas sie eigentlich unbrauchbar für ein normales Handling macht da sie Gesamtkapazitäten von unter 200 Pikofarad für ein relativ unverfärbtes Klangbild fordern. Einen guten Teil der handelüblichen Magnetsysteme kannst du auch ohne anpassbaren Entzerrereingang nutzen, darunter alle Ortofon-Magnetabtaster und eigentlich auch die AT-Magnetabtaster falls es dir gelingt von der Kabellage- und vom Entzerrereingang her deutlich unter 280 Pikofarad zu beiben da die AT´s erst oberhalb dieser Grenze hörbare Verfärbungen erzeugen. MC´s -High oder low Output- scheren sich nicht um die Eingangskapazitäten und die bekannten Grado MI-Abtaster ebenfalls nicht. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 16. Jul 2016, 05:33 bearbeitet] |
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