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Technics SL-QD33+A -A |
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Autor |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Okt 2016, 20:18 | ||
Hallo habe einen Technics SL-QD33 (T4P/P30) Ich suche jetzt eine bessere und leichtere Nadel. Hat jemand schon gute Erfahrungen gemacht? |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 10. Okt 2016, 20:29 | ||
Welchen Abtaster hast du denn drinn? EPC30? Ich habe auf ein Ortofon OMP 30 System gewechselt. |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Okt 2016, 20:34 | ||
P30S Moving-Magnet-Tonabnehmersystem |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 10. Okt 2016, 20:57 | ||
https://www.thakker....-p33-nachbau/a-8290/ . . . soviel Kohle würde ich für dieses System aber nicht ausgeben! Da würde ich gleich auf was anständiges wechseln https://www.thakker....ter=90&ItemSorting=1 |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2016, 08:12 | ||
Der Technics-TA ist so schlecht nicht. Der Klang wird ja letztlich eh von der Nadel gemacht. Immerhin ist der Technics-Generator wohl keine Mimose was die Abschlußkapazität angeht. Die beste Nadel dafür ist https://www.thakker....-p33-nachbau/a-8290/ Originalnadeln gibt es wohl nicht mehr und zwischen Billig-Nachbau und der verlinkten Nadel gibt es in Deutschland leider nix mehr. In den USA gibt es noch weitere Nadeln (hyperelliptisch, Shibata). Gruß Andreas |
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Dan_Seweri
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2016, 08:35 | ||
Das Technics P30S hatte nur eine sphärische Nadel. Da würde sich der Threadersteller vermutlich schon mit einem einfachen elliptischen Nachbau von Thakker (Jico) oder The Stylus Company verbessern. Ich persönlich meine, dass sich sogar eine SAS-Nadel für das Technics P30 lohnt: http://www.hifi-foru...ead=21892&postID=3#3 |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Okt 2016, 09:11 | ||
Hallo Also 249 ist für eine Nadel schon ein stolzer Preis |
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Dan_Seweri
Inventar |
#8 erstellt: 11. Okt 2016, 09:28 | ||
In der Tat ist 249 Euro für eine solche Nadel ein stolzer Preis. Ich konnte meine zum Glück etwas billiger von Jico in Japan direkt beziehen, als dort noch das alte Modell angeboten wurde. Allerdings sollte man meines Erachtens trotz der 249 Euro zwei Dinge bedenken: a) Die Nadel verwandelt den Tonabnehmer in ein Spitzenklasse-System. Darüber kommt nicht mehr viel. Andere Spitzenklasse-System wohnen preislich in derselben Straße (oder noch darüber). b) Bei einer solchen Nadel kann man mit einer Spielzeit von mindestens 2.000 bis 3.000 Stunden rechnen. Sphärische und elliptische Nadeln liegen irgendwo zwischen 500 und 800 Stunden. Sprich: Du hast bei einfacheren Nadeln schon zusätzliches Geld für weitere Ersatznadeln ausgegeben, wenn bei mir immer noch die allererste SAS-Nadel spielt. Wenn Du eine günstige Lösung suchst, dann kauf einfach eine elliptische Ersatznadel von Thakker / Jico bzw. The Stylus Company (auch Jico). Wenn Du das Metallplättchen mit dem Technics T4P-Schriftzug aus der alten Nadel entfernst und in die neue Nadel einklebst, dann hat die Nadel auch das richtige Gewicht und der Tonabnehmer spielt somit mit der richtigen Auflagekraft. Das Plättchen wiegt 0,5 Gramm - fehlt das Plättchen hat der Tonabnehmer eben nur eine Auflagekraft von 0,75p und nicht die empfohlenen 1,25p. Viele Leute, die über den Klang der Nachbaunadeln klagen, haben eben den Fehler gemacht, das Plättchen nicht zu transplantieren und fahren die Nachbaunadeln mit zu geringer Auflagekraft. Kein Wunder, wenn es dann ziemlich sch... klingt. Mit der 20 Euro Ellipsen-Nadel hast Du 90 bis 95% vom Klang der SAS-Nadel. Der Preis den Du dafür bezahlst sind allerdings ein unvermeidbares Zischeln bei S-Lauten durch den einfacheren Nadelschliff und etwas geringere Detailauflösung. Die Unterschiede sind allerdings viel kleiner als der Preisunterschied vermuten lässt. Die elliptischen Nachbaunadeln von Jico sind m.E. besser als ihr Ruf. [Beitrag von Dan_Seweri am 11. Okt 2016, 09:38 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 11. Okt 2016, 09:30 | ||
Das ist bei Vinyl nun mal leider so: das kleinste und unscheibarste Teil des Drehers hat den größten Einfluß auf den Klang und kostet auch am meisten... Der Diamant ist nun mal das Teil, das als einziges Kontakt zu den Informationen in der Rille hat... Und 250€ für eine Nadel ist ehrlich gesagt nicht wirklich viel gemessen daran, was man für sowas ausgeben kann. Ein gutes MC mit ähnlicher Nadel ist kaum unter 500€ zu haben... Gruß Andreas |
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directdrive
Inventar |
#10 erstellt: 11. Okt 2016, 11:03 | ||
Ja zum ersten Punkt, nein zum zweiten. Ideale Abschlußkapazität 150 pF. Sagte zumindest die "Audio" 1984 zum EPC-P30/33. Trifft sich mit meiner Wahrnehmung. Und von 250,- € würde ich eher essen gehen oder Platten kaufen, als diese in ein Beipacksystem zu einem Plattenspieler zu investieren. Grüße, Brent |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 11. Okt 2016, 11:08 | ||
Würdert ihr sagen das die http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT oder die http://www.ebay.de/i...6:g:hKAAAOSwyQtVmmS2 besser ist'? |
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höanix
Inventar |
#12 erstellt: 11. Okt 2016, 11:15 | ||
Moin Sascha, der elliptische Schliff ist besser als der sphärische. LG Jörg |
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akem
Inventar |
#13 erstellt: 11. Okt 2016, 11:28 | ||
Naja, das "Beipacksystem" Ortofon OM5 / OM10 unterscheidet sich vom "High-End"-System OM40 ja auch nur durch die Nadel... Und ehrlich gesagt: ICH würde eher mit den 30€ Essen gehen als mir dafür eine schlechte Nadel zu kaufen, mit der ich dann Platten und Ohren malträtiere... Gruß Andreas |
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Dan_Seweri
Inventar |
#14 erstellt: 11. Okt 2016, 12:05 | ||
Besser ist die elliptische Nadel für 24,50 Euro. Trotzdem würde ich Dir raten, keine dieser beiden Nadeln zu kaufen. Nimm lieber dieses Angebot hier: http://www.ebay.de/i...ersand-/222235519741 Bei dem 20 Euro Angebot bekommst Du das abgeliefert, was bei Thakker 24,50 kostet: Eine elliptische Nadel, die von Jico in Japan produziert wurde. Preisunterschied: 4,50 Euro, Qualitätsunterschied: nullkommanull. [Beitrag von Dan_Seweri am 11. Okt 2016, 12:21 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#15 erstellt: 11. Okt 2016, 12:17 | ||
Wer in Deutschland 250 Euro an einem Abend verfrisst, versäuft oder vervögelt, wird von seinen Mitmenschen für völlig normal gehalten. Wer denselben Betrag in eine Plattenspieler-Nadel investiert, muss dagegen fast schon die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie fürchten. Dabei macht eine gute Nadel lange Spaß - und nicht nur an einem einzigen Abend. Das abwertende Etikett "Beipacksystem" ist für die Technics-Systeme meines Erachtens etwas vorschnell. Diese "Beipacksysteme" besitzen Features, die normalerweise nur bei echten Oberklasse-Systemen zu finden sind: Lamellierter Polkern und eine niedrige Induktivität von ca. 340mH. Mit der richtigen Nadel spielen diese Systeme auch richtig gut. [Beitrag von Dan_Seweri am 11. Okt 2016, 12:18 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#16 erstellt: 11. Okt 2016, 12:28 | ||
Da stimme ich zu! |
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directdrive
Inventar |
#17 erstellt: 11. Okt 2016, 14:05 | ||
Moin Andreas, das kann eigentlich nicht zutreffen, der Body, den Du bei einem OM-40 erhältst, sollte besser sein: Kanalabweichung 1 statt 2 dB, Übersprechdämpfung 25 statt 22 dB. Meines Wissens selektieren alle Hersteller vom MM-Systemen ihre anspruchsvolleren Abtaster nach mechanischer & elektrischer Qualität. Bei der Grado-Prestige-Reihe ist das sogar das einzige Qualitätskriterium. Der Preisunterschied zwischen OM-10 und OM-40 ist trozdem vor allem ein kalkulierter, die Kosten für den Gyger-Schliff machen nur einen winzigen Bruchteil des Verkaufspreises aus. Ich glaube in einem Interview mit Gyger einmal etwas von Preisen um 7,- € für eine FG-Nadel auf Alunadelträger gehört zu haben - im Gegensatz zu einfachen elliptischen Nadeln, die weniger als 1,- € kosten. Grüße, Brent [Beitrag von directdrive am 11. Okt 2016, 14:06 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#18 erstellt: 11. Okt 2016, 14:22 | ||
Das sind die Gesetze der "Wertschöpfung" - würde alles zum Selbstkostenpreis verkauft werden, würde kein Mensch auf dieser Welt reich werden... Daß da was "selektiert" wird kannste getrost vergessen. Eine professionelle Fertigung zeichnet sich doch gerade dadurch aus, daß die Unterschiede zwischen einzelnen Exemplaren sehr gering sind! Gruß Andreas |
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Dan_Seweri
Inventar |
#19 erstellt: 11. Okt 2016, 14:34 | ||
Naja, bei Tonabnehmer-Generatoren wäre zumindest die Selektion anhand einiger einfacher Parameter nicht allzu schwer: Der Gleichstromwiderstand und die Induktivität könnten vergleichsweise einfach gemessen werden. Aber ehrlich gesagt, glaube ich diesen Marketinggeschichten auch nicht unbedingt: "Bei Vollmond von blonden katholischen Jungfern handselektiert..." Rolex tut beispielsweise in der Werbung so, als sei ein ganzes Jahr notwendig, um ein mechanisches Rolex-Uhrwerk von Hand herzustellen. In der Praxis ist laut Insiderberichten der Automatisierungsgrad in der Fertigung bei Rolex so hoch wie nirgendwo sonst. [Beitrag von Dan_Seweri am 11. Okt 2016, 14:37 bearbeitet] |
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directdrive
Inventar |
#20 erstellt: 11. Okt 2016, 14:57 | ||
Hallo Andreas, Danke, aber das mußt Du mir nicht wirklich erklären.
Tonabnehmer werden nach wie vor hauptsächlich in Handarbeit hergestellt. Ohne Qualitätskontrolle und Selektion geht da gar nichts. Die einzigen Abtaster, die rein maschinell gefertigt werden, sind meines Wissens das AT-90 und das AT-95E. Vielleicht kennst du das Ortofon Werbefilmchen: You Tube Grüße, Brent |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 14. Okt 2016, 11:45 | ||
Hallo Habe die Nadel gekauft: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT Lass ich die Einstellung auf 1,25? |
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lcts
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 14. Okt 2016, 12:20 | ||
Aus der Beschreibung:
Also auf 1.2 stellen. |
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akem
Inventar |
#23 erstellt: 14. Okt 2016, 12:47 | ||
Ausprobieren... Normalerweise ist bei T4P-Tonarmen die Auflagekraft eh fest eingestellt. Wenn es eine Einstellmöglichkeit gibt, dann empfiehlt es sich, die Auflagekraft während der Einspielphase (die ersten rund 40 Stunden) etwas höher zu stellen (z.B. 1,4g) und nach der Einspielzeit einfach mal ausprobieren, mit welcher AK es am besten klingt. Die Nadeln haben durchaus ihre Toleranzen so daß eine kleine Abweichung durchaus positiv sein kann. Gruß Andreas |
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Dan_Seweri
Inventar |
#24 erstellt: 14. Okt 2016, 13:20 | ||
Ja, Du lässt bei dieser Nadel die Auflagekraft bei 1,25 Gramm. Wichtige Voraussetzung dafür ist aber, dass Du das Metallplättchen mit dem "Technics T4P"-Aufdruck von der alten Nadel in die neue "verpflanzt". Tust Du dies nicht, dann hat die neue Nadel ein um 0,5 Gramm zu niedriges Auflagegewicht, wenn Du am Tonarm 1,25 Gramm einstellst. |
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sascha26
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 14. Okt 2016, 19:33 | ||
Danke habe ich gemacht läuft alles perfekt |
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