Wer kennt Denon DP 37 F, Endabschaltung ect

Die BDA hab ich bei "Wega Fun Pic" bzw P. Fertinger gefunden.

Bleiben noch die Fragen zu der Endabschaltung, wer kennt die Technik bei dem Modell und hatte ähnliche Probleme.

gruß

Ich hatte damals einen DP37F als zweiten Spieler nach einem Dual 1010.
Der Denon hat mich richtig Nerven gekostet. Ich habe ihn nach 3 oder 4 Jahren nach ebensoviel Elektronikdefekten entnervt verkauft.

Viel Glück damit.

Hallo,

der Denon ist komplett Microprozessor gesteuert.
Eine Reparatur ist für einen Laien schwer machbar.

Das aussagekräftigeste Manual findest du beim DP47.
Zumindest der IC für Arm Control ist bei DP35,45 und 47 identisch. Müßte für den 37er also auch passen.
Wenn du das nötige Equipment hast und verstehst, was die da schreiben, kannst du lustig drauf losmessen oder prophylaktisch die komplette Platine nachlöten, in der Hoffnung auf eine kalte Lötstelle als Ursache.
Für mich ist das alles ein Buch mit sieben Siegeln und ich freue mich jeden Tag wo mein 45er läuft.

Q-Damping wie Auflagekraft einstellen.

Gruß Evil

Genau das ist das Problem.

Je mehr, inzischen alte Elektronik verbaut ist, desto höher ist heute die Gefahr des Totalschadens.
Ich meine aber - es ist einfach zu viele Jahre her - dass ein Kontakt am Plattenende die Elektronik schaltet.
(Mehr Möglichkeiten als Lichtschranke oder Kontakt sind unwahrscheinlich).
Genau hier würde ich das Problem angehen.
Hier ist sehr wahrscheinlich nur etwas verschmutzt oder Fett hart geworden. Im einfachsten Fall hilft es schon, das Gerät mehr zu benutzen.

Mein Denon würfelte damals Aufsetz- und Abhebepunkte des Arms wahllos durcheinander. Bei jedem Plattenhöhren konnte man überrascht sein, was er als Überraschung bereit hielt. Auch drehte er manchmal mitten im Abspielen mit halber, doppelter oder dreifacher Geschwindigkeit. Man hatte das Gefühl, ein Kobold habe die Steuerung übernommen.
Ich bin damals auf einen voll mechanischen Thorens TD 166 umgestiegen. Der läuft störungsfrei bis heute.

Viel Glück mit dem ansonsten feinen Denon.

Andreas

Moin,

wenn man für die eigene Lebenszeit auch nur 10 € ansetzt, ist jede Reparatur an dem Teil ökonomisch gesehen unsinnig.
Ich hatte auch mal Einen, für 2 Monate oder so..

Hä, letzteres muss ich jetzt nicht verstehen

Seit wann rechnet man im Hobby den Faktor Zeit, aber egal.

Habe gelesen, das zumindest der größere, DP 57 heist der glaube ich, Opto Elektronik zur Endabschaltung hat. Werds wohl erst erfahren wenn ich den Boden abnehme. Nachlöten hab ich mir auch schon vorgenommen.
Imo wart ich noch auf das Denon 110 aus EBAY

Nach 2 Monaten hatte ich die Schnauze voll von dem Blender.
Alleine nur der optische Fake beim Plattenteller

Aber jeder wie er will, ist ja deine Zeit.

das stimmt schon das er "blendet" aber wie oben beschrieben : wie der Tonarm hin und her fährt ist schon der Wahnsinn, stell da mal einen Dual daneben,- der "wirft" den Arm vergleichsweise in die Rille.
Und zumindest (wenn man der Werbung glaubt und ich es Richtig in Erinnerung habe) sollte der sich selbst optimal an den Abtaster anpassen.
Klar dafür würde schon der kleinere reichen, aber der 37 sieht halt besser aus

Und ich hab hier noch 2 stk schwabbel TD 160, 1 x Sansui, 2050 von paar und 70 (Riemenantrieb), und diverse Duals stehen hier auch immer wieder rum.

gruß

Da haben sie es sich abgekuckt.




ps
wenn ich mich nicht irre ist der Verkäufer auch hier im Forum unterwegs
wenn Du so einen Technics mal hattest, lachst Du dich weg über den Denon Aludünnteller
(so um 600 g ?)

So, heute habe ich mir die Zeit genommen und den Denon von unten geöfffnet. Die Endabschaltung ist mittels Foto dioden und LED realisiert.

Ich habe alle Lötpunkte auf der großen Platine nachgelötet, schätzungsweise 300 stk, obwohl sie laut Augenschein alle ok waren.

Leider keine Änderung, das Gerät funktioniert genauso wie vorher. Wird wohl einer der Steuerungs IC hinüber sein.

Na, einen Versuch war es wert.

weiteres werde ich wohl nicht unternehmen ich kann auch ohne Endabschaltung leben. Es sei denn jemend kennt das Problem genau.


gruß

Beim meinem damals war zweimal das IC hinüber. Ich habe einige hundert einfache Mark in das Gerät gesteckt und es dann beim Händler in Zahlung gegeben.
Du hast den Spieler nicht zufällig Anfang der 90er in Essen bei P..... gekauft?