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Plattenspieler + Verstärker gesucht

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ForgottenSon
Inventar
#452 erstellt: 25. Dez 2016, 13:36

Volker1980 (Beitrag #450) schrieb:
Sorry für. Ein Unwissen aber ich weiß echt nicht was ich jetzt machen soll...


Du lässt Dich verwirren, das ist alles.


Volker1980 (Beitrag #450) schrieb:

Klingt ja fast so als wäre alles falsch gewesen.
Also nehme an es würde Sinn machen das AT 440 aufs originale Shell zu basteln ?
Ich will jetzt nicht hoffen das am Tonarm/ Lager irgendwas defekt ist.


Da ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nix defekt.

Ich weiss mal wieder nicht, warum und weshalb hier Themen aufgemacht
werden, die nicht wirklich relevant sind. Du hast neue Patten erhalten, die ganz
offensichtlich Produktions- oder Transportfehler haben. Da fängt man doch nicht an,
den Fehler bei sich zu suchen. Tausch die Dinger um und gut ist.

PS: Wer bisher keine Probleme hatte, der beginne Musik von Vinyl zu hören ......
volvo740tius
Inventar
#453 erstellt: 25. Dez 2016, 13:38

ad-mh (Beitrag #449) schrieb:

Das original Technics HS wiegt hingegen 7,5g. So eines verwende ich mit dem AT 440.


Das originale Headshell vom SL 17x0 MK nix wiegt exakt 9,5g und das ist dieses:



Damit ändert sich hinsichtlich des Gewichtes fast nichts, es dürfte sich auch keine Besserung einstellen.

@Volker: Wie sieht das andere Headshell aus?

Gruß Thomas
Volker1980
Stammgast
#454 erstellt: 25. Dez 2016, 13:40
Ja das habe ich auch und grad eben montiert. In die Waage gebracht.

Läuft auf ein zwei Platten sauber , nur auf der Nirvana Platte tänzelt es.
Wie verstelle ich denn den azimut beim technics?
ForgottenSon
Inventar
#455 erstellt: 25. Dez 2016, 14:26

.JC. (Beitrag #451) schrieb:

Das Drehmoment an der LP verbessert sich.


Diesen Satz muss man echt mal sacken lassen.

Was bewirkt das dann genau beim Abspielen einer LP? Du könntest vermutlch
eine polierte Eisplatte zwischen LP und Plattenteller machen und die Platte
würde sich noch mit der Nenndrehzahl drehen.


[Beitrag von ForgottenSon am 25. Dez 2016, 14:27 bearbeitet]
frank60
Inventar
#456 erstellt: 25. Dez 2016, 14:46

ForgottenSon (Beitrag #455) schrieb:
Diesen Satz muss man echt mal sacken lassen.

Ich konnte mir gar das Grinsen nicht verkneifen.

Entweder habe ich im Physikunterricht geschlafen, oder nix verstanden.
Mein bisheriger Bildungsstand gaukelte mir immer vor, (relativ glatter) Kunststoff auf Filz -> mehr Schlupf -> weniger Drehmoment kann übertragen werden.
Oder anders gefragt, warum zum Kuckuck nehmen DJs zum Scratchen Filzmatten?

Ist fast so, als würde ein Autofahrer behaupten, mit Slicks kommt er im Winter besser weg.

Übrigens, der AT150MLX hat bei mir auf allen Platten getänzelt, bis ich die leichtere Headshell hatte. Offenbar spielt da nicht nur die reine effektive Masse eine Rolle, der Yamaha Arm ist etwas leichter, als die Technics Arme, sondern auch die Gewichtsverteilung. Kopflastig mögen die ATs anscheinend nicht so gern. Am deutlich leichteren TP41 (~9g eff.) trat dieses Phänomen nicht auf.
Hörbert
Inventar
#457 erstellt: 25. Dez 2016, 14:52
Hallo!

@Volker1980


....Du lässt Dich verwirren, das ist alles. ...........


Hier bin ich mit "ForgottenSon" einer Meinung, m.E. läßt du dir den Kopf mit Voodoo und esoterischem Unsinn vollblasen,

Bei Licht besehen ist doch die alte mechanische Abtastung eine recht simple Sache und die korrekt Konfigurierung eines jeden AVR´s ist (so einfach sie ist) eine wesentlich komplexere Angelegenheit als alles was mit einer Schallplatte und einem Schallplattenspieler zusammenhängt.

Betrachten wir doch einmal deinen vorliegenden Fall:

Du hast eine Schallplatte bei der dein Tonabnehmer mit zitternder Nadel reagiert, -das ist ein Fall der auf eine verwellte oder exzentrische Platte hindeutet bei der es wohlmöglich auch zu subsonischen Störungen kommt.

Das nennt man gemeinhin eine "schlechte Pressung" deren Nachteile noch dadurch verstärkt werden das du von deiner Tonarm-Tonabnehmerkombination her gesehen mit deiner Resonanzfrequenz (ca. 8,5 Hz) im unteren Bereich der empfohlenen Spanne liegst und dein Equipment als vergleichsweise träge auslenkt. (würdest du noch tiefer liegen,-also so bei 6-7 Hz- [ das wäre allerdings schon unterhalb der empfohlenen Spanne ] würde es wohl deinen Tonabnehmer aus der Rille hauen) Falls du kleine Lautsprecjher hast (was ich mal annehme) weden dir die subsonischen Störungen nicht auffallen da sie sich erst unterhalb des Übertragungsbereiches deiner Lautsprecher befinden.

Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten der Abhilfe:

1) Einen Abtaster mit geringerer Nadelnachgiebigkeit nutzen, -so das sich eine Tonarm-Tonabnehmer-Resonanzfrequenz zwischen 10-14 Hz ergibt-, das verringert die Anfälligkeiten gegenüber tieffrequenten Störungen

oder:

2) Die Schallplatte gegen ein besser gefertigtes Exemplar tauschen, -was zuweilen auf Probleme stößt da die gesamte Charge gleichermaßen verhunzt ist-.


.....Wie verstelle ich denn den azimut beim technics.........


Was meinst du damit eigentlich genau? Die High-Ender verwenden den Begriff sowohl für die Tonarmhöhe wie auch für den geraden Sitz der Nadel in der Rille.

Wenn du die Tonarmhöhe damit meinst (was ich annehme) das geht bei einem uralten SL-17xx MK-nix gar nicht, das Ding stammt noch aus einer Zeit in der die Bauhöhe von Tonabnehmern eine Übereinkunft unterlag und nicht alle Hersteller ihr eigenes Süppchen gekovcht haben, hier hilft nut eine dünnere oder dickere Plattentellermatte zu verwenden (was problematisch ist da die Tellermatte beim SL-1700 ein Teil der Schwungmasse darstellt) oder aber mit Unterlegplättchen die man sowohl für teures Geld kaufen kann oder aber selbst aus Kunststoff anfertigt.

Eine wirklich große Bedeutung hat eine leichte Schrägstellung des Tonarmes ohnehin nicht da die entsprechenden Parameter bei Plattenspielern einen Eintauchwinkel zwischen 15° und 20° vorsehen und der Eintauchwinkel selbst bei sehr exakt justieren Geräten immer nur ungefähr stimmt wie auch so ziemlich alle anderen Parameter bei Plattenspielern und Abtastern immer nur im ungefähren bleiben. Das ist schließlich eine sehr alte Technik aus einer Zeit in der noch nicht so genau gearbeitet wurde.

MFG Günther
Marsilio
Inventar
#458 erstellt: 25. Dez 2016, 17:08

dein Tonabnehmer mit zitternder Nadel


Leute, auch die Microline-Nadel braucht eine gewisse Einspielzeit. Zwar klingt sie von Anfang an prima, aber das ist wie beim neuen Auto: Meine SAS-Nadel (die wie wir ja wissen im Grunde auch eine Microline oder Microridge ist) brauchte locker 50 Stunden oder noch mehr, bis das "Tänzeln" am Shure V15V zum Plattenanfang dann irgendwann aufhörte. Klanglich habe ich dieses leichte "Tänzeln" übrigens beim Plattenhören nie gehört, erst als ich versuchte, Tonbandaufnahmen zu machen hat es sich dann auch im Ton ausgewirkt.

Aber wie gesagt - das war ein vorübergehender Effekt. Seit über 1000 Stunden nun ist das kein Thema mehr.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 25. Dez 2016, 17:10 bearbeitet]
13mart
Inventar
#459 erstellt: 25. Dez 2016, 19:17

Volker1980 (Beitrag #446) schrieb:


Wie gesagt bisher liefen alle Platten gut bis auf zwei die extrem wellig waren.
Was bedeutet die compliance der Nadel passt nicht ?


Compliance meint die Nadelnachgiebigkeit, konkret die Nachgiebigkeit des Gummis
zwischen Nadel und Systemkörper mit daran angeschraubten Tonarm. Ist die Nach-
giebigkeit zu groß, gibt es bei welligen Platten Schwierigkeiten, den Tonarm flink über
die Welle zu befördern. Die Nadel taucht ein und fängt an zu 'tänzeln, weil das Feder-
Masse System aus Nadel, Gummi und Tonarm eine Resonanz hat. Liegt diese sehr tief,
wird es mit stark verwellten Platten schwierig, wie deine Videos zeigen. Abhilfe würde
eine Nadel mit härterem Gummi oder ein leichterer Tonarm bringen. Muss der Tonarm
bleiben, kann eine leichtere Headshell gewählt werden, um das Problem zu lindern.

Gruß Mart
ad-mh
Inventar
#460 erstellt: 25. Dez 2016, 20:02
Hast Recht, ist ja der ältere MK nix und kein Neuerer.
Volker1980
Stammgast
#461 erstellt: 25. Dez 2016, 21:30
Ahhhh ^^ .
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