Neuer Tonabnehmer für Pro-ject RPM 1.3

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Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2016, 16:51
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal wieder etwas Hilfe von euch Fachmännern. Es geht, wie ihr oben aus dem Titel entnehmen könnt, um einen neuen Tonabnehmer für meinen Plattenspieler. Aktuell ist auf meinem Pro-ject ein Ortofon red montiert, welches ich gerne durch ein neuen Tonabnehmer ersetzen möchte.

Ich bin durch etwas Recherche auf das AT 440mlb gestoßen, welchen ich sehr interessant finde. Leider weiß ich nicht, ob ich diesen Ta einfach eins zu eins tauschen kann?!?

Gibt es noch andere Tonabnehmer(bis max 250-300€) außer die gängigen von Ortofon, die für meinen Plattenspieler geeignet wären?

Der Plattenspieler ist aktuell an einem Marantz sr6010 angeschlossen. Hatte mir auch schon überlegt eine separate Phonovorstufe (musical fidelity v90-lps) zu holen oder reicht hier der Phonoeingang des AVRs aus.

Schon mal vielen Dank im voraus.
Stefanvde
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2016, 20:14
Hi,was möchtest Du denn erreichen,eine feinere Abtastung mit mehr Details?
Dann könnte Dich schon der Wechsel auf die Nadel "Blue" ein Stück nach vorn bringen,nach den technischen Daten müßte der Generator gleich sein.
Die "Black" dürfte mechanisch sogar auch noch passen,da dürfte aber der Generator etwas anders sein,funktionieren würde es aber wahrscheinlich sogar auch.
akem
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2016, 20:41
Das wäre wohl das einfachste aber die Black-Nadel kostet wahrscheinlich mehr als das Budget. Und ob dann klanglich ein "echtes" Black dabei rauskommt oder ob es nicht doch etwas anders klingt, da wäre ich mir nicht so sicher.
Das AT440 hat einen sogar noch besseren Nadelschliff als das 2M Black, ist klanglich aber völlig anders ausgelegt. Das 440 klingt eher hell, das Black eher kernig von unten raus (damit ist es auch das Gegenteil aller anderen mir bekannten Ortofon MMs, die auch alle eher hell klingen). Und das 440 sollte auch mit weniger als 200pF abgeschlossen werden. Da die Kabel des Plattenspielers in der Regel schon um die 150pF haben darf die Phonostufe nur noch maximal 50pF haben. Das Zehnfache davon oder gar noch mehr ist aber der traurige Regelfall, da schauen die Hersteller von Tonabnehmer und Elektronik leider überhaupt nicht aufeinander...
Übrigens: was Ortofon nadeltechnisch zum Preis des AT440 so bietet hat nur das Prädikat traurig verdient... Das ist nicht nur eine Klasse schlechter...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 23. Dez 2016, 20:42
Nabend !

Was meinst Du denn mit 1:1 - Tausch ?

Andere TA als die 2M-Serie müssen immer neu justiert werden.

Die Blue-Nadel sollte akustisch das Ende der Fahnenstange für diesen Luftikus-Spieler sein.

Der Marantz dürfte sowieso eine recht hohe Anschlußkapazität haben. Da kannste mit den Audio-Technica's nix anfangen.

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2016, 20:52
Hallo,

ja, es wird so ein Bohei um die Änderungen am Generator bei den "großen" 2m gemacht... na ja.

Beim AT müsstest Du wohl einen anderen Phonopre wählen, die Ortoföner sind recht gutmütig, das funzt so.
Im Gegensatz zu anderen im Forum halte ich die Blue Nadel trotz des hohen Preises für eine gute Wahl, denn es ist ein hübscher Stein drunter der schön abtastet. Holt zwar nicht die letzte Feinheit raus aber ist dafür auch etwas tolerant wenns nicht korrekt justiert ist.
Denke min. 90 % der Leute hören mit einem schlechteren Abtaster...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 23. Dez 2016, 20:54 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2016, 21:10
Das Blue klingt schon echt gut,nutze selbst Eins an einem Dreher.

Und zwischen Red und Blue gibt es keinen Unterschied beim Generator,außer der Aufschrift auf dem Gehäuse.
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#7 erstellt: 24. Dez 2016, 13:56
Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Aber wie ich sehe, ist das gar nicht so einfach wie ich gedacht habe.
Also wäre die einfachste Variante bei der 2m Serie von Ortofon zu bleiben und die Nadel gegen eine höher wertige, Blue, Bronze oder Black, auszutauschen.

Bei dem Tonabnehmer AT440 habt ihr ja schon geschrieben, dass es da mit der Anschlusskapazität zu Problemen kommt. Würde ich das mit dem Phono-Vorverstärker (musical fidelity v90-lps) in den Griff bekommen. Welche Vorteile hat die externe Vorstufe im Gegensatz zu der Verbauten in meinem Marantz.


Was meinst Du denn mit 1:1 - Tausch ?

Andere TA als die 2M-Serie müssen immer neu justiert werden.


Das mit dem neu justieren habe ich mir schon gedacht. Meinte damit eigentlich Umbauten am Tonarm.


Gruß Tobias
Albus
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Dez 2016, 17:04
Tag,
und Tag Tobias,

Bedingungen sind u.a.: Marantz SR-6010 mit Eingangskapazität von gut 400 pF (Kondensatoren 320 pF plus Nebenschlusskapazität der Filter-Induktoren, ca. 70-90 pF). Dazu der Kapazitätsbelag von Tonarm und Audiokabel des RPM 1.3, vermutlich um die 100-120-150 pF. Somit wird man es mit knapp 500 pF oder noch höher für einen MM-Tonabnehmer zu tun haben. - Zwischenhalt: Das sind nicht gute Bedingungen für das gegebene 2M wie irgend teurere aus der Serie (150-300 pF, gut wirklich 200-250 pF), auch nicht für irgend ATs, die hier immer wieder nach vorn geschoben werden (AT120, 150, 440, etc.).

Ja, so ein Musical Fidelity V90-LPS befreite einen von der Überlast an Kapazität des Marantz AVR SR-6010. Der V90-LPS liegt bei 130 pF noch gut brauchbar im Rahmen. Dazu dann eben der Kapazitätsbeitrag des RPM 1.3 (siehe oben). - So könnte eine Suche nach etwas Passendem neu Schwung bekommen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Dez 2016, 17:05 bearbeitet]
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#9 erstellt: 24. Dez 2016, 17:54

Ja, so ein Musical Fidelity V90-LPS befreite einen von der Überlast an Kapazität des Marantz AVR SR-6010. Der V90-LPS liegt bei 130 pF noch gut brauchbar im Rahmen. Dazu dann eben der Kapazitätsbeitrag des RPM 1.3 (siehe oben). - So könnte eine Suche nach etwas Passendem neu Schwung bekommen.


Ok, dann werde ich aller Voraussicht nach mir eine Vorstufe besorgen und dann nochmal nach passenden Ta´s schauen. Gibt es noch eine Vergleichbare Vorstufe wie die V90-LPS die einen noch geringeren Kapazitätsbeitrag besitzt.

Welche Tonabnehmer könntest Du mir noch empfehlen?

Musikrichtungen die oft laufen sind Jazz, Blues, classic Rock, Rock.


[Beitrag von Tobias.Krichbaum1 am 24. Dez 2016, 17:55 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 24. Dez 2016, 22:45
Nabend !

An dem Tonarm brauchst Du nix modifizieren. Der ist eine so ulkige Konstruktion mit festem Headshell, daß sich jegliches Modding erübrigt.

Bitte fokussiere dich nicht auf die pF bei der Anschaffung eines Prepreamps. Egal, ob 100 - 130 - 150 pf: So ein Ding kann in Verbindung mit bestimmten Systemen oder sogar grundsätzlich unbefriedigend klingen. Deshalb werden so manche NAD, Dynavox und Pro-Jects schnellstens wieder weitergereicht.

Der alte Cambridge Audio 540P oder Creek OBH 8SE ( nur MM ) waren auch ok.

Vielleicht macht ein Händler ein Bundle-Angebot aus Blue-Nadel + Prepreamp ?

MfG,
Erik
Stefanvde
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2016, 12:35
Das Blue betreibe ich an einem Sl-1210,kann es empfehlen.
Gute Auflösung,gutes Bassfundament,Höhen fein aber niemals schrill.

Eine einfachen einfachen Red Nadeleinschub dafür besitze ich ebenfalls,damit führe ich Einstellarbeiten am Dreher durch um die teure Nadel nicht zu gefährden.
Aus dieser Erfahrung kann ich zumindest beisteuern das der Unterschied zwischen den beiden Nadeln recht groß ist,ein Upgrade lohnt in jedem Fall und wäre so wohl erstmal die einfachste Maßnahme mit geringstem Aufwand.

Ich würde in diesem Fall zuerst die Blue Nadel besorgen und hören,dann kann man immer noch sehen ob ein seperater Pre-Amp zur weiteren Verbesserung gewünscht ist.
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#12 erstellt: 25. Dez 2016, 19:29
Hab mir jetzt den Blue Nadeleinschub und die V90-LPS bestellt... Hoffe mal, dass es zügig ankommt, sodass ich es noch zwischen den Jahren ausgiebig testen kann.Über das Ergebnis werde ich später berichten.
Sollte ich keine klangliche Verbesserung zwischen der internen Phonostufe des Marantz und der V90-LPS feststellen, dann schicke ich diese wieder zurück und spar mir das Geld.

Benötige ich eigentlich auch eine Phonokabel zur Verbindung des Pre-Amp mit dem Marantz oder reicht hier ein ganz normales Chichkabel?

Gruß Tobias
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 25. Dez 2016, 23:09
Hallo,

da vom Preamp zum Verstärker (dort auch einen Hochpegel-Eingang nehmen) LINE-Pegel ist reicht eine simple RCA/"Cinch"-Strippe.

Peter
ad-mh
Inventar
#14 erstellt: 27. Dez 2016, 00:38
Ich bin gespannt, ob Du einen Unterschied zwischen dem Red und dem Blue sowie zwischen dem VV des Marantz-Verstärkers und dem Musical Fidelity hörst.

Bitte berichte!

Frohes Fest

Andreas
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 27. Dez 2016, 12:52
Hallo

der Nadeltausch wohl, beim Phonopre hab ich meine Bedenken.

Bei den nackten Ellipsen von Ortofon muss man zwar sagen das diese teuer sind aber wirklich schon gut. Echte Ellipse, aus ganzem Stein, sauber poliert.

Ich weiß nicht warum heute kaum noch einer Wert auf die Qualität des Steins und dessen Kristallorientierung legt, in den 70ern war es ganz anders (empfehle hierzu mal Fellbaum/Loos - Zitat: "Hochwertige Diamantnadeln 'A-Diamanten' genannt, werden ... aus in der Natur gefundenen Diamant-Oktaedern herausgearbeitet. Nur solche, nach der Hauptachse des Oktaeders orienterte Nadeln, besitzen die optimale Härte.... "

Da gab es nackte orientierte und polierte Rundnadeln von Shure N91 GD (für Wechselbetrieb) und man wundert sich wie gut das funktioniert, auch bei sehr anspruchsvollen Musikmaterial. Ich wäre froh wenn ich noch so eine Nadel hätte für hohen Musikgenuss beim Wechselbetrieb.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 27. Dez 2016, 12:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 27. Dez 2016, 13:20
Moin,


8erberg (Beitrag #15) schrieb:
Ich weiß nicht warum heute kaum noch einer Wert auf die Qualität des Steins und dessen Kristallorientierung legt, ..


naja, also Audio Technics gibt schon an ob: nude square shank oder nude round shank
(siehe zB. hier ab Seite 32)
wobei die square shank idR Kristallstruktur orientiert sind



ps
zum Ortofon blue - naja es kommt Musik raus
mein Bruder hatte es auf dem SL 1210 MKII
bis ich ihm ein Headshell mit dem 150 MLX gegeben habe, seitdem ...
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 27. Dez 2016, 14:57
Hallo,

AT kauft die Nadeln wohl fertig bei Adamant.

Bei Bekannten fiel der Test 2m blue gegen ein AT 150 MLX komischerweise exakt in die andere Richtung aus.
Besser gesagt, es wurden 2 Files (digital-Mitschnitt gleiches Stück mal mit 2m mal mit dem AT) abgehört ohne zu wissen was was ist... aber egal.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 27. Dez 2016, 15:00 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 27. Dez 2016, 16:17
Mein 2M Blue liegt auf der Ersatzbank... abgetrocknet vom alten OM-40.

Ich habe verschiedene Tonabnehmer mit verschiedenen Nadelschliffen - und bin dabei zur Erkenntnis gekommen, dass ein Multifacettenschliff ganz klar besser auflöst. Es werden also Details wiedergegeben, die bei einfacheren Schliffen schlicht untergehen.

Allerdings kann man durchaus mit einer simplen Rundnadel gut Musik hören. Auch so eine habe ich noch hier (an einem alten Philips GP400-System). Schlecht klingt das nicht. Als Alleinsystem möchte ich es aber nicht haben sondern schon primär eins, wo halt wirklich alles wiedergegeben wird.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 27. Dez 2016, 16:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 27. Dez 2016, 17:09
Hi,


8erberg (Beitrag #17) schrieb:
Bei Bekannten fiel der Test 2m blue gegen ein AT 150 MLX komischerweise exakt in die andere Richtung aus.


ja nun, die mögen wohl lieber den klassischen Plattenklang von früher
dafür eignet sich zB das Philips GP 400 sehr gut (am besten auf Dual 1226)

Jeder wie es ihm gefällt.
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#20 erstellt: 29. Dez 2016, 14:56
So, gestern hat der Postbote meine zwei Päckchen geliefert. Glücklicherweise hatte ich gestern auch noch sturmfreie Bude und konnte alles schön testen.

Durch das einfache abziehen des Nadeleinschubes konnte ich jede Platte abwechselnd mit dem Red und Blue vergleichen. Getestet wurde Querbeet was die Vinylsammlung hergab...
Direkt aufgefallen ist mir, dass die ganzen Hintergrundgeräusche und leiseren Instrumente jetzt deutlich besser wahrgenommen werden. Des weiteren hörten sich die Hauptinstrumente alle etwas klarer an. Die größten Unterschiede zwischen den beiden Nadeln,konnte ich bei meinen Soul- und Jazzplatten feststellen.Bei meinen zwei "Hardrockplatten" konnte ich jedeoch keine Unterschiede ausmachen.

Den Phono-Vorverstärker habe ich lediglich an der Bluenadel getestet. Abgesehen davon, dass das Grundrauschen aus den Lautsprechern jetzt fast verschwunden ist, ist mir sonst kein großer Unterschied zu meinem Marantz AVR aufgefallen.
Bin jetzt noch am Überlegen, ob ich ihn trotzdem behalte. Habe im Schrank noch einen Dual 504 stehen, den ich eventuell als Zweitspieler verwenden möchte. Den müsste ich ja dann an den freien Phonoeingang des AVR anschließen.

Kennt ihr den verbauten TA (DSM242)? Die Nadel ist herunter und ich weiß nicht, ob ich hier auch einen Nadelersatz kaufen soll, oder doch lieber in einen besseren Tonabnehmer Investieren soll.

Gruß Tobi
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 29. Dez 2016, 15:59
Hallo,

das DMS 242 ist schon nicht übel mit einer schönen scharfen Ellipse, leider gibt es "so" keine Originalnadeln mehr und die Nachbauten sind nicht der Brüller.

Der "Dual-Doktor" hat z.Zt. geschlossen, sonst könnt ich Dir den Link zu seinem Angebot (komplett System incl. Nadel) geben, aber der funzt nicht weil die den Shop umstellen.

Peter
Stefanvde
Inventar
#22 erstellt: 29. Dez 2016, 16:02
Wenn das Grundrauschen weniger wird heißt das ja schon mal das der Phono-Pre hochwertiger ist wie die Phonostufe vorher.

Schön das Dir das Blue gefällt,ist auch eine gute Nadel.

Und solltest in weiterer Zukunft noch weiter aufrüsten wollen,Der Generator das "Black" ist zwar ein ganz klein wenig anders wie der des Red/Blue,aber die "Black" Nadel paßt auch an den auf deinem Dreher verbauten Generator und bringt noch mal mehr Feinheiten aus der Rille.
Allerdings hat so eine "Black" auch ihren Preis,das ist klar,aber es geht nochmal ein gutes Stück aufwärts.

Geniesse jetzt deine "Blue",die hält so einige Betriebsstunden aus.
Danach kannst Du entweder gleichwertig oder nach oben mit "Black" ersetzen.



[Beitrag von Stefanvde am 29. Dez 2016, 17:19 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#23 erstellt: 29. Dez 2016, 16:26

Stefanvde (Beitrag #22) schrieb:
Wenn das Grundrauchen weniger wird heißt das ja schon mal

dass weniger kaputt ist

Parrot
Stefanvde
Inventar
#24 erstellt: 29. Dez 2016, 16:57
@ParrotHH:

Es handelt sich beim TE ja um einen AVR.
Bei dieser Geräteklasse scheint ein vorhandener Phono-Eingang eher eine Art Alibifeature zu sein,falls der Kunde tatsächlich noch einen Plattenspieler besitzt,aber hochwertig sind die Schaltungen wohl meist nicht,mag Ausnahmen geben,gebe aber zu das ich mich damit nie beschäftigt habe weil ich mehr wie 2 Stereo Kanäle eh nicht brauche.

Auch nie meisten heutigen VV sind was den Phono-Zweig betrifft wohl oft nicht mehr so hochwertig wie die VV der 80er und 90er,

Von daher sollte man heute halt 'nen extra Phono-Pre mit einplanen.
ParrotHH
Inventar
#25 erstellt: 29. Dez 2016, 17:09
@Stefanvde:

Hier haben wir ein schönes Beispiel dafür, dass ein Mensch prinzipiell nicht in der Lage ist, seine eigene Arbeit zu überprüfen. Denn man sieht seine eigenen Fehler einfach nicht.

Ich bezog mich auf Deinen herrlichen Schreibfehler

Grundrauchen




Parrot
Stefanvde
Inventar
#26 erstellt: 29. Dez 2016, 17:17
@ParrotHH:

Ah,gar nicht gesehen.

Werde mir wohl doch mal eine neue Tastatur zulegen müssen,diese hier verschluckt immer öfter Buchstaben,total abgenutzt.

Aber Spaß muß auch mal sein.

ParrotHH
Inventar
#27 erstellt: 29. Dez 2016, 18:33

8erberg (Beitrag #21) schrieb:
das DMS 242 ist schon nicht übel mit einer schönen scharfen Ellipse, leider gibt es "so" keine Originalnadeln mehr und die Nachbauten sind nicht der Brüller.

Im Rahmen meiner ganzen Dual-Käufe liegen mittlerweile ein halbes Dutzend dieser Systeme bei mir herum. Bei allen war die Nadel runter. Ausnahme ist eine Nadel, die zwar ganz gut klingt, bei der aber das Aufhängungsgummi defekt ist, und daher ein ziemlicher Tiefflieger ist.

Weil diese Systeme also bei mir rumliegen, bemühe ich mich regelmäßig um adäquaten Ersatz für die Nadeln, damit sie zumindest einsatzfähig sind. Ich habe eine Nadel von Cleorec, die mich aber nicht überzeugt. Dann habe ich in Japan bei Jico eine Ersatznadel gekauft, die scheint etwas besser zu sein als die Cleorec.

Aber es hilft nix: gegen meine besseren TAs (2M Blue, OM30, VM Silver, AT33PTG/II, ...) macht das Ding keinen Stich.

Parrot
.JC.
Inventar
#28 erstellt: 29. Dez 2016, 19:12
Hi,


ParrotHH (Beitrag #27) schrieb:
Aber es hilft nix: gegen meine besseren TAs (2M Blue, OM30, VM Silver, AT33PTG/II, ...) macht das Ding keinen Stich.


kann es ja auch nicht, ein Käfer fährt keine 200 km/h

ja nun was soll man einem RPM 1.3. zutrauen ?
bei dem Arm eher eine weiche Nadel

das o.g. Philips wäre eine Möglichkeit (dafür gibt´s noch jede Menge Nadeln)
oder jedenfalls einen Ta mit weicher Nadel (cu>30)
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