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erster Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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Kerra
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Jan 2017, 19:41 | ||
Hallo, Ich habe die Tage mal meinen Keller ausgemistet und noch viele Schalplatten gefunden, da ich eh schon längere Zeit vor hatte meine HiFi Komponenten zu erweitern, würde ich mir gerne einen Plattenspieler zulegen. Ich sage es wie es ist, ich habe keine Ahnung auf was man da achten sollte, oder was besser ist (Riemenantrieb, Direktantrieb, Halbautomatisch, Vollautomatisch, usw.....) Mehr als 350€ würde ich vorerst nicht ausgeben wollen und der Plattenspieler sollte sich auch optisch ins Gesamtbild einfügen (habe mal ein paar Links eingefügt, damit man eine ungefähre Vorstellung hat, was ich mir optisch vortselle) Bild 1 Bild 2 Bild 3 also irgendwie sowas modernes, kann gebraucht (im guten Zustand) oder neu sein. Der Palttenspieler sollte über meinen Onkyo TX-NR636 laufen können. Musik höre ich eigentlich meistens, Reggae, Rock, Pop, House Ich habe schon mal ein wenig auf eEbay, MM, usw . geschaut und 3 gefunden die mir auf den ersten Blick zusagen würden. Pro-Ject Plattenspieler Debut III, TEAC TN-300, DENON DP-300F Ich hoffe mir kann jemand ein paar Tips oder Kaufvorschläge geben. [Beitrag von Kerra am 01. Jan 2017, 20:39 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jan 2017, 00:20 | ||
Moin Bei neuen Plattenspielern ist nur ein Einsteigertonabnehmer montiert. Wie hoch sind deine Erwartungen? Ich würde einen Gebrauchten für bis zu 200 € empfehlen und einen guten Tonabnehmer wie den AT440. Außerdem ist die Anfrage im Analogbereich sinnvoller, da bekommst du mehr Antworten. Bitte verschieben (lassen). LG [Beitrag von höanix am 02. Jan 2017, 00:20 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jan 2017, 01:48 | ||
Nun deine optischen Vorstellungen stimmen nicht unbedingt mit deinen preisvorstellungen überein, und die Brettchendreher wie die Project sind eigentlich die unpraktischsten, und passen nicht wirklich zu deinem spagigen Riesen-AVR. Mein Tip neu Onkyo CP-1050, und elliptische Nadel Thakker Epo E extra kaufen. Hasse beides Onkyo dein AVR hat nen Phonoeingang, und ist von den neuen Drehern einer der technisch besten im Budget und im Moment mit 319€ auch vglw. preiswertes Angebot. Mit dem Tonabnehmer und der Nadel passt der dann auch gut zu den genannten Musikrichtungen. Damit musste dir am wenigsten Gedanken machen. Außerdem hat der ne Haube und staubt nicht völlig zu. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Jan 2017, 07:58 | ||
Denon DP 300 F. |
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Kerra
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Jan 2017, 10:43 | ||
Ok, wenn mal ein Moderator, dies erldeigen könnte wäre super. Danke
ja die Bilder waren ja nur als Beispiel gedacht, ich wusste ja nicht das es so gut wie nichts davon in der Preisklasse gibt.
könntest du das mal bitte genauer erklären ? warum und weshalb, die so unpraktisch sind und nicht wirklich dazu passen, der Denon DP 300 F wurde ja auch empfohlen. wie gesagt ich kenne mich da halt 0 aus. mit dem Onkyo CP-1050 könnte ich mich auf jeden fall anfreunden, aber mal warten ob vieleicht noch was empfohlen wird. |
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höanix
Inventar |
#6 erstellt: 02. Jan 2017, 10:54 | ||
Moin Bei den Brettchendrehern muß man für einen Wechsel von 33 auf 45 den Teller abnehmen und den Riemen umlegen. Entkoppelung von Trittschall ist nicht vorhanden. Nur mal so als Beispiel. LG |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Jan 2017, 11:02 | ||
Unten rechts unter den Beiträgen gibt es für diesen Zweck jeweils den Button:
Achja: Brettchendreher haben z.B. auch keinen praktischen Direktantrieb und in der Regel auch keinen praktischen Tonarm mit SME-kompatibler Headshell. Solche Begriffe kann man googeln um sein Wissen zu erweitern ... [Beitrag von Tywin am 02. Jan 2017, 11:06 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 02. Jan 2017, 12:19 | ||
Tag, einen Augenblick bitte, gemäß Service Manual TX-NR636 (Hifiengine, Library) präsentiert auch dieser Onkyo im MM-Phonoeingang dem Tonabnehmer als Eingangskapazität 1000 pF (eintausend Pikofarad, Kennung 102J). Das heißt: für übliche MM-Tonabnehmer ist dieser Eingang nicht gut tauglich. Somit rückte beispielsweise ein Denon DP-300F mit dem eingebauten Phono-Vorverstärker durchaus in den Vordergrund. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 02. Jan 2017, 12:20 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 02. Jan 2017, 13:14 | ||
Hmm, das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Zutreffender fände ich dieses: "Bei einigen Brettchendrehern muß man für einen Wechsel von 33 auf 45 den Teller abnehmen und den Riemen umlegen. Entkoppelung von Trittschall ist prinzipiell nicht schlechter als bei anderen Konzepten." [Beitrag von CarstenO am 02. Jan 2017, 13:14 bearbeitet] |
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Kerra
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 04. Jan 2017, 22:28 | ||
auch nach etwas einlesen in die Begriffe usw. bin ich jetzt nicht wirklich schlauer, was ich machen soll Ich denke ich werde mir mal den DENON DP-300F und den Onkyo CP-1050 besorgen zum probehören |
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Marsilio
Inventar |
#11 erstellt: 04. Jan 2017, 22:44 | ||
Diese Geräte werden halt so gut (oder so mittelmässig) klingen, wie es die mitgelieferten (Alibi-)Tonabnehmer erlauben. Ohne zusätzkliches Hochrüsten wirst Du da nie übers Low-End-Level kommen. Zusätzliches Hochrüsten ist also erforderlich. Bei Deinem Budget würde ich anders vorgehen. Ich würde mir einen gebrauchten Dreher aus der Blütezeit des Plattenspielerbaus anlachen (und zwar ein Modell, das damals gehobene Mittelklasse oder angehende Oberklasse war - heute wäre das in neu Oberklasse und würde einen fetten vierstelligen Betrag kosten) und den Rest des Budgets in eine hochwertige Nadel oder gleich ein neues Tonabnehmersystem investieren. Denn letztendlich ist es nun mal die Güte der Nadel, die für den guten Klang verantwortlich ist. Konkret: Einen Grundig PS4500 oder einen Technics SL-Q3 findet man für 70-100 Euro. Tourenwechsel von 33 auf 45 geht hier auf Knopfdruck. Dann einen guten Tonabnehmer mit einer Nadel mit Multifacettenschliff dran (am günstigsten mit rund 165.- ist derzeit das Audio Technica AT440Mlb) sowie einen Vorverstärker wegen der Kapazitätenfrage (ART DJ PRE II, kostet bei Thomann,de mittlerweile unter 50.-) und Du bist richtig gut aufgestellt. Das schickte Design eines modernen Pro-Jects oder Rega hättest Du bei dieser Lösung natürlich nicht. Dafür guten Klang sowie Ausgaben innerhalb Deines Budgets... LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 04. Jan 2017, 22:45 bearbeitet] |
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Kerra
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 04. Jan 2017, 23:19 | ||
das is doch mal ne Antwort mit der ich was anfangen kann werde mir das mal genauer anschauen. nur damit ich es richtig verstehe, wenn ich mir zb. einen Pro-Jects kaufe und den mit nem hochwertigeren Tonabnehmer bestücke, wäre dies auch nicht schlechter als wenn ich wie von dir vorgeschlagen einen Grundig PS4500 oder einen Technics SL-Q3 mit Audio Technica AT440Mlb bestücke. ? |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 05. Jan 2017, 00:39 | ||
Klanglich: ja. Kein Unterschied. Komfort: nein. Tourenwechsel ist bei Pro-Jects & Co. in der Regel durch händiges Umlegen des Antriebsriemens erforderlich, bei den Oldies per Knopfdruck. Zudem gibt es Posts hier im Forum, die den einfacheren Brettspielern mangelnden Gleichlauf vorwerfen. Dem kann mittels optionaler Phonobox abgeholfen werden (mit der hätte man auch den Tourenwechsel auf Knopfdruck). Kostet halt zusätzlich. Antiskaging über Fadenzüge und solche Dinge würden mich nerven, aber auch das ist Ansichtssache. Hier im Forum kontrovers diskutiert wird gerne das Thema Trittschall/Erschütterungsresistenz. Ich vertrete die Ansicht, dass es heikel sein kann (aber nicht muss) mit den Brettspielern. Den Pro-Ject würde ich eher nicht aufs Ikea-Gestell stellen und dann auf dem Holzboden zum Sound eine Dance-Einlage hinlegen. Die Oldies hingegen haben in vielen Fällen ein Subchassis, da muss man sich keine Gedanken über den Aufstellort machen. Mein Oldie auf dem Ikea-Sideboard stört sich nicht an Dance-Einlagen. Bastelt man sich eine Wandhalterung oder hängt man den Dreher auf, so hat man aber auch mit einem Brettspieler sicherlich keine Probleme. Dass Pro-Ject & Co. Riementriebler und viele Oldies Direkttriebler spielt meines Erachtens dagegen keine Rolle. Beide Antriebsarten sind gut. LG Manuel |
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höanix
Inventar |
#14 erstellt: 05. Jan 2017, 00:40 | ||
Naja, beim Pro-Ject musst du für den Wechsel der Geschwindigkeit eventuell den Riemen von Hand umlegen. Dafür musst du dann vielleicht sogar den Teller anheben. Der Pro-Ject ist voll manuell, also keine Endabschaltung. Wenn die Platte zu Ende ist kratzt der TA die Endrille tiefer bis du den Tonarm anhebst. Einige wenige Nachteile sind also vorhanden. Aber wenn du damit leben kannst wünsche ich dir mit dem Pro-Ject viel Spaß. LG |
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Kerra
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 05. Jan 2017, 01:14 | ||
ok, das hört sich bei den neuen Modellen alles nach viel arbeit an, ich denke ich werde mir wohl doch lieber nen älteren besorgen und den mit einem neuen TA + Nadel ausstatten. |
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höanix
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jan 2017, 09:31 | ||
So viel ist es auch nicht, so ein Teller wiegt ja kein Zentner. Und die LP rotiert auch 20-30 Minuten bis man wieder aufstehen muß. LG Oder andere Frage: Hast du überhaupt Singles oder Maxis? [Beitrag von höanix am 05. Jan 2017, 09:32 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#17 erstellt: 05. Jan 2017, 09:50 | ||
Ich würde mir folgendes überlegen: 1. Wie wichtig ist die Optik? Wenn's um modernes Design geht sind natürlich die Pro-Jects und Rega in der ersten Reihe mit dabei. 2. Wie oft hörst Du Platten? Für alle ein bis zwei Monate braucht es an Komfort nicht viel, da geht's auch mit den "Brettchen". Als Vielhörer hingegen wie ich es bin (also täglich) schätzt man Komfortmerkmale wie Endabschaltung, Tourenwechsel auf Knopfdruck, hochpräzise Geschwindigkeitsregelung per Servo oder Quartz. Da fährt man mit den Oldies meistens deutlich besser. 3. Wie hoch sind die Ansprüche? Muss die Platte niveaumässig an Deine digitalen Medien herankommen oder darf die Platte schlechter klingen? Falls Letzteres der Fall sein sollte, ev. auch in Kombination mit der Haltung von 1), dann darf es meines Erachtens auch ein Tonabnehmer mit einer simplen Nadel sein. Bei höheren Ansprüchen empfiehlt sich dringend eine teurere Nadel/ein besseres Tonabnehmersystem. 4. Preisüberlegung: Für 300.- muss man bei einer Lösung mit Neugeräten klanglich noch Abstriche eingehen. 5. Legst Du Wert auf Garantie - da ist das Neugerät im Vorteil. Beim Oldie gibt es ein gewisses Risiko. Zudem: Plattenspieler verschicken ist riskant. Profis wissen wie man die verpackt damit beim Empfänger kein Elektroschrott ankommt. Bei Privatverkäufern dagegen ist daher die persönliche Abholung ratsam. LG Manuel |
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