Plattenspieler an RX-A840 > Klang verbessern

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goofy1969
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Mrz 2017, 13:23
Hallo,

ich habe einen Dual CS606 an meinen RX-A840 an den Phonoeingang angeschlossen. Leider überzeugt mich der Klang nicht so.
Kann es sein, dass der interene Phonoverstärker nicht so der Bringer ist, und in welche Preisklasse müsste ich mich umschauen um eine Verbesserung zu bekommen?

VG
MAG63
Stammgast
#2 erstellt: 10. Mrz 2017, 14:52
Hallo,

es kann sein, das der Phonoeingang deines RX-A840 nicht zu den geforderten Anschlusswerten deines Tonabnehmers passt, welches TA-System hast du denn auf dem CS606 verbaut?

Ein nicht sauber montiertes bzw. ausgerichtetes TA-System kann auch zu schlechten Klangeigenschaften führen.

Die Preisklasse für einen Phonovorverstärker richtet sich nach mehren Kriterien, für welches System bzw, Güte des Systems, deine weitere Kette und natürlich nach deinem Budget. Ordentliche Vorstufen bekommst du schon ab ca. 50,-€, bei Verwendung eines MM Systems.

PS. bei deinem RX-A840 handelt es sich ja um einen AVR und der hat einen Phonoeingang weil es sich in den technischen Daten gut liest, von der Qualität des Phonoeingangs sollte man nicht all zu viel erwarten, die Werte für die Anschlusskapazität werden hier wie bei den meisten heutigen Geräten viel zu hoch sein.


[Beitrag von MAG63 am 10. Mrz 2017, 14:57 bearbeitet]
Passat
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2017, 15:25

MAG63 (Beitrag #2) schrieb:
Ein nicht sauber montiertes bzw. ausgerichtetes TA-System kann auch zu schlechten Klangeigenschaften führen.

Wenn noch das werksmäßig verbaute System drauf ist, dann kann man es nicht falsch montieren oder falsch ausrichten.
Für 1/2"-Systeme braucht es beim 606 einen Adapter.

Grüße
Roman
goofy1969
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Mrz 2017, 18:22
Es ist noch das Originalsystem verbaut , ULM55E.
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Mrz 2017, 18:40
Kein Bringer, weil nur artverwandt Ortofon OM10.

MfG,
Erik
goofy1969
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Mrz 2017, 19:12
Eigentlich liest man nur gutes über das System.
ad-mh
Inventar
#7 erstellt: 11. Mrz 2017, 00:29
Versuche, noch eine Originalnadel zu bekommen.
evilknievel
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2017, 10:08
Moin,

folgt man den hier gemachten Messungen neuerer Yamaha Geräte und setzt sie auch für andere Modelle voraus, hat der Phonoeingang des Yamaha eine ungünstige Abschlußkapazität, so daß man mit einem Phono Pre eine Verbesserung erwarten kann.
Die DN155E Nadel ist in ihrem Preisbereich gut. Allerdings hast du keine Alternative hin zu einer besseren Nadel.

Phono Pre: Art DJ Pre II

Für den 606 gibt es bei "Dualfred" einen 1/2 Zoll Umrüstsatz, so daß man auch andere Systeme verbauen kann.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 11. Mrz 2017, 10:09 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Mrz 2017, 11:30
Tag,

wie schon angedeutet, aber keineswegs abwegig im Verhältnis zum DUAL ULM 55E, dessen Abschlussempfehlung von einst 400 pF lautete (durchaus passend) - vergleichsweise die Lastkapazität in Höhe von knapp 600 pF (rechnerisch 590 pF; aus Yamaha RX-A840 mit 440 pF plus Dual 150 pF des CS606, Originalaudiokabel unterstellt). Der Phono-Modus dann mit 3,5 mV und 47 kOhm (Eingangsempfindlichkeit, Eingangswiderstand) und mäßiger Verstärkung von gerade mal 57-fach (35,1 dB).
Die Bandbreite der Wiedergabe ist zwar in der Effektivität verkürzt auf um 10 kHz (der 600 pF wegen), aber noch keineswegs abgewürgt. Die Brauchbarkeit ist eine Frage der Robustheit der Musik (Sparte Rock/Pop versus Klassik) einerseits, andererseits des Musikbedürfnisses in seiner jeweiligen Ausprägung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Mrz 2017, 11:31 bearbeitet]
goofy1969
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Mrz 2017, 22:49

Albus (Beitrag #9) schrieb:
Tag,

wie schon angedeutet, aber keineswegs abwegig im Verhältnis zum DUAL ULM 55E, dessen Abschlussempfehlung von einst 400 pF lautete (durchaus passend) - vergleichsweise die Lastkapazität in Höhe von knapp 600 pF (rechnerisch 590 pF; aus Yamaha RX-A840 mit 440 pF plus Dual 150 pF des CS606, Originalaudiokabel unterstellt). Der Phono-Modus dann mit 3,5 mV und 47 kOhm (Eingangsempfindlichkeit, Eingangswiderstand) und mäßiger Verstärkung von gerade mal 57-fach (35,1 dB).
Die Bandbreite der Wiedergabe ist zwar in der Effektivität verkürzt auf um 10 kHz (der 600 pF wegen), aber noch keineswegs abgewürgt. Die Brauchbarkeit ist eine Frage der Robustheit der Musik (Sparte Rock/Pop versus Klassik) einerseits, andererseits des Musikbedürfnisses in seiner jeweiligen Ausprägung.

Freundlich
Albus




Könnte mir das einer erklären, als ob ich drei Jahre alt wär?
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Mrz 2017, 23:11
Hallo,

wenn ich Albus richtig verstanden habe, dann ist Musik mit Tönen von bis etwa 10kHz nicht/nicht sonderlich von Beeinträchtigungen des Frequenzgangs durch die für Dein Tonabnehmersystem zu hohe Abschlusskapazität betroffen.

Ich musste etwas länger suchen und intensiv hinhören um solche Beeinträchtigungen zu entdecken.

Wenn Du das nicht verstehst, solltest Du versuchen Satz für Satz zu verstehen und nach erfolglosen Selbstversuchen dazu gezielt Fragen stellen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Mrz 2017, 23:13 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 14. Mrz 2017, 18:52
Hallo!


..........Könnte mir das einer erklären...


Das ist ganz einfach, also:

.....Die Bienchen und die Blümchen......

Nun aber im Ernst, Albus sagt lediglich das -abhängig von der gehörten Musik- die Einschränkungen ab ca. 10 KHz gar keine Rolle spielen da z.B. bei Rock-/Popmusik sich in diesem Frequenzbereich so gut wie nichts mehr abspielt und dir deswegen die Einschränkung gar nicht auffällt.

Aber auch bei Klassischer Musik würde dir , -und hier widerspreche ich seiner Aussage mal-, nicht sonderlich viel auffallen da sich auch hier 95% des musikalischen Geschehens in einem Frequenzbereich unterhalb von 10 KHz abspielt.

MFG Günther
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