HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Dual 1229 geschenkt bekommen - was muss ich beacht... | |
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Dual 1229 geschenkt bekommen - was muss ich beachten?+A -A |
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Autor |
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FloMi1989
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Jul 2017, 21:17 | |
Hi, ich hab kürzlichen einen Dual 1229 geschenkt bekommen - sehr schönes Teil. Leider hab ich von Platten(-spielern) absolut keine Ahnung und ich möchte mir ungern mein Hörvergnügen, oder gar die Platten versauen. Daher wollte ich das Teil vor dauerhafter Inbetriebnahme mal auseinander bauen und überholen. Anprobiert hab ich es mit einer Platte meiner Freundin (ich habe bisher immer CDs und MCs gehört und daher keine eigenen) - der erste Eindruck ist eigentlich ganz gut. Habe gelesen, dass bei defekter Nadel die Höhen verzerren, davon konnte ich zumindest nichts hören, gibt es da noch weitere Anhaltspunkte? Gibt es bekannte Schwachstellen, die überprüft/geölt werden sollten? Das Teil hat ja immerhin schon über 40 Jährchen auf dem Buckel und ich habe keine Ahnung wann es zum letzten mal benutzt oder gar gewartet wurde.. Falls es wichtig ist: Laufen tut er über eine artech px-5090, die in meine Pianocraft e400 geht. Daran hängt noch ein Aktivsub von Canton. Vielen Dank im Voraus und Gruß Flo |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Jul 2017, 03:42 | |
Falls du ein Mikroskop hast, kannst du versuchen, die Nadel darunter zu betrachten. Um ganz sicher zu gehen, würde ich aber einfach eine neue Nadel kaufen. Da du den Plattenspieler selbst ja geschenkt bekommen hast, dürfte diese Investition nicht allzu weh tun. Wenn die Automatik funktioniert, die Geschwindigkeiten stimmen und der Plattenteller genügend Drehmoment hat, würde ich an der Mechanik überhaupt nichts machen - schon gar nicht sie auseinanderbauen. Wenn überhaupt, könnte man über eine neue Schmierung nachdenken. Schau mal auf Wegavision, ob es da ein Service-Manual für den 1229 gibt. Eine mögliche Schwachstelle könnte das Reibrad zum Antrieb des Plattentellers sein, da das aus Gummi besteht und mit der Zeit altern kann. |
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ParrotHH
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jul 2017, 07:43 | |
Moin! Erste Anlaufstelle ist m. E. vinylengine, dort findest Du Bedienungs- und Servivehandbuch. Zum Download muss man sich registrieren, was ich sehr empfehle, das Portal ist seriös und ein echter Schatz! Du sagst, Du hast "absolut keine Ahnung" von Plattenspielern... daher frage ich erst mal, ob Du überhaupt weißt, wie man einen Tonarm ausbalanciert und das passende Auflagegewicht für den Tonabnehmer einstellt? Ist auch alles im Bedienungshandbuch beschrieben. Bevor Du nämlich daran gehst, Deinen 1229 auseinander zu nehmen, solltest Du m. E. erst mal ein paar Basics im Umgang mit dieser Technik verinnerlichen. Das Risiko, seine Platten durch vollkommen falsche Einstellungen zu beschädigen ist m. E. nämlich größer, als die Gefahr, die durch eine verharzte und verstellte Mechanik ausgeht. Und dann finde ich einen 1229 als Einstieg in die Plattenspieler- und Bastelwelt ... ambitioniert! Das ist ja nicht nur ein Plattenspieler mit Automatik, das ist sogar ein Wechsler. Was die Schwachstellen angeht, bin ich mangels eigenem Exemplar leider nicht der richtige Ansprechpartner. Das Reibrad fällt mir spontan ein, das nach 40 Jahren wohl meist durch bzw. verhärtet ist. Hier können die Kollegen i Dual-Board aber sicher helfend zur Seite stehen. Parrot Edit P.S.: eine neue Nadel sollte - allein zur Sicherheit - Pflicht sein. Muss ja erst mal nix teures sein, damit ein evtl. Verlust durch Ungeschickt nicht schmerzt. Und damit stellst Du sicher, dass Du in der ersten Unwissenheit nicht mit einem verotteten alten Nagel aus Versehen die Platten zerstörst. [Beitrag von ParrotHH am 07. Jul 2017, 07:49 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jul 2017, 08:04 | |
Hallo, herzlichen Glückwunsch zu einem hervorragenden Dreher. Nehme erst einmal eine Grundeinstellung vor (Auflagekraft auf "0", Antiskating auf "0", Lift "unten", Tonarm einschwenken und er soll sauber schweben). Prüf was für ein System verbaut ist (Ausbau des TKs siehe Anleitung) http://dual.pytalhost.eu/1229/ Wenn Du das System nicht als Wechsler einsetzen möchtest sondern nur als Automatikspieler kannst Du eine ell. Nadel verwenden. Peter |
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Marsilio
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jul 2017, 08:07 | |
Hallo Flo Als 1219-Eigner - das ist der direkte Vorgänger - möchte ich zuerst mal festhalten, dass Du da ein echtes Schätzchen geschenkt erhalten hast. Das ist ein prima Plattenspieler, präzise und gebaut für die Ewigkeit. Wie Parrot geschrieben hat: Das ist noch ein Reibradler. Sollte das Reibrad nicht mehr gut sein würdest Du ein Rumpeln vernehmen im Betrieb. Muss aber nicht hinüber sein. Ansonsten kann da nicht viel kaputtgehen, bin nicht mal sicher ob der 1229 überhaupt schon einen Knallfrosch hat (der würde sich gelegentlich zum Austauschen anbieten, das ist der Entstörkondensator, ein Centteil, das altert und irgendwann mit einem Knall hochgeht - stinkt zwar, kann man aber einfach austauschen, darüberhinaus geht nichts kaputt). Ambitioniert ist man in der Tat mit einem 1229 - meines Erachtens aber nicht unbedingt weil das Teil so komplex ist (das ist der Vorvorgänger 1019!) sondern weil es einfach echt gut ist. Der Tonarm ist locker in der Lage, einen 500-Euro-Tonabnehmer zu führen. Als Neugerät müsstest Du schon einen vierstelligen Betrag in die Hände nehmen um einen Plattenspieler dieser Qualität mit diesen Features zu erwerben (Vollautomatik, höhenverstellbarer Tonarm, Antiskating per Drehrad einstellbar, Tourenwechsel per Drehpoti). Der Hinweis auf das Dual-Bord ist sehr gut, da gibt's auf jede Frage eine Antwort. Dann würde ich ebenfalls die Nadel anschauen und ev. ersetzen (oder gleich das ganze Tonabnehmersystem). Ferner würde ich in jedem Fall den Tonarm neu auspendeln, Auflagekraft und Antisktating neu einstellen und mit einer Schablone den Tonabnehmer neu justieren. Wenn Du ein Bild des Tonabnehmers postest können wir Dir sagen, ob Nadelersatz oder gleich kompletter Tonabnehmerwechsel angesagt wäre. LG Manuel |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jul 2017, 16:04 | |
ich hab kürzlichen einen Dual 1229 geschenkt bekommen - sehr schönes Teil. --> Glückwunsch! Ist ein super Dreher! Leider hab ich von Platten(-spielern) absolut keine Ahnung und ich möchte mir ungern mein Hörvergnügen, oder gar die Platten versauen. Daher wollte ich das Teil vor dauerhafter Inbetriebnahme mal auseinander bauen und überholen. --> Vergiß es und zwar ganz, ganz schnell!! Gerade wenn Du keine Ahnung hast würde ich die Wahrscheinlichkeit, daß Du ihn nie wieder richtig zusammenkriegst, auf glatte 100% beziffern! Wäre schade drum... Anprobiert hab ich es mit einer Platte meiner Freundin (ich habe bisher immer CDs und MCs gehört und daher keine eigenen) - der erste Eindruck ist eigentlich ganz gut. Habe gelesen, dass bei defekter Nadel die Höhen verzerren, davon konnte ich zumindest nichts hören, gibt es da noch weitere Anhaltspunkte? --> Naja, Nadelträger gerade oder verbogen und wieder "zurechtgedengelt"? Sitzt der Systemkörper auf (=Spanndraht bzw. Gummi gerissen)? Gibt es bekannte Schwachstellen, die überprüft/geölt werden sollten? --> "Schwachstellen" in dem Sinne eigentlich nur eine: die Entstörkondensatoren (ich meine es sind zwei - einer parallel zum Motor, einer überm Schalter). Die sollte man unbedingt tauschen wenn noch nicht geschehen. Kosten nicht viel. Ansonsten knallt's und stinkt's irgendwann (daher der Beiname Knallfrosch...). Achte aber auf identische Werte (okay, Spannungsfestigkeit (das mit dem "V") kann gerne höher sein aber keinesfalls niedriger!), sonst kriegst Du beim Ein- und Ausschalten des Motors ein Knacksen im Lautsprecher. Ansonsten: Schmieren nach Anweisungen des Servicemanuals (ACHTUNG: das "Nähmaschinenöl" aus dem Supermarkt ist absolut ungeeignet, das verharzt nach kurzer Zeit und legt den Dreher komplett lahm! So nen Patienten hatte ich schon mal hier und das war ne Sch...arbeit den wieder ans laufen zu kriegen...dann mußt Du ihn nämlich wirklich zerlegen). Beim Ölen des Motors bzw. beim Zerlegen und Zusammenbauen desselben gibt es ein paar Tricks zu beachten. Lies Dich da vorher mal im Dual-Board ein... Solange er ruhig läuft und nicht quietscht gibt es keinen akuten Handlungsbedarf, dann kommt's auf ein paar Tage nicht an. Gruß Andreas |
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FloMi1989
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Jul 2017, 11:26 | |
Hello, also erstmal danke für die vielen Antworten - ich werd versuchen mich da durch zu wurschteln. Als erstes mal ein Foto vom Tonabnehmer: Wenn ich sage, ich habe keine Ahnung von Plattenspielern, dann meine ich, dass ich das letzte mal als ich Kontakt mit einem hatte "Eisbär" von meinem Vater auf seinem Spieler gescratcht habe - also 0 Das Dualforum hatte ich im Netz schon gefunden, werde ich mich dann mal anmelden - danke für die vielfache Empfehlung Ob das ambitioniert ist oder nicht.. Ich weiß es nicht, aber nem geschenkten Barsch... Nachdem ich mehrfach gelesen hab, dass ich da echt was vernünftiges habe werd ich es Erstmal nicht mehr weggeben Ein Mikroskop hab ich nicht, daher werd ich dann wohl sicherheitshalber (hoffentlich nur) ne neue Nadel kaufen. Bevor ich jetzt mit der Jagd nach seltenen Platten beginne und ich die danach höchstens noch an die Wand hängen kann.. Zum Nadelträger kann ich nicht viel sagen, weil ich leider nicht genau weiß was das ist Der Systemkörper - soweit damit das "Hauptteil" gemeint ist, mit Plattenteller, Tonarm etc. federt bei Berührung - ich sag mal er ist entkoppelt. Kondensatoren werden dann ausgetauscht Schmiermittel werde ich besorgen - das Nähmaschinenöl Mist ist hatte ich schon gelesen, ich weiß nur nicht was genau geschmiert werden sollte. Habe bisher kein Servicemanual gefunden, dass mir groß weiter geholfen hat, werde aber die Links durchforsten (danke dafür) Quietschen oder Rumpeln tut es aktuell nicht - habe schon gelesen, dass Reibrad könne verhärten, kann ich bisher nicht viel zu sagen und hoffe dass es dabei bleibt (denke das wird ein teurer Spaß) Wie das mit den ganzen Einstellungen und dem Auspendeln funktioniert werde ich mir anlesen! - zunächst werde ich die Y vorgeschlagene Grundeinstellung vornehmen. Als Wechsler werde ich ihn definitiv nicht verwenden - dann kann ich andere Audioquellen glaube ich besser nutzen. Wie gesagt, danke für alles - dieses Forum ist echt immer wieder klasse! Heute werde ich als erstes mal nen neues Cinch Kabel besorgen, die bisherige Losung mit Adapter ist Mist und hat auch nen Wackelkontakt. Gruß und schönes Wochenende Flo |
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ParrotHH
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jul 2017, 11:39 | |
Wie oben bereits gesagt: bei vinylengine ist das originale Service-Handbuch hinterlegt. Auf der letzten Seite findest Du die "Schmieranweisung", eine detaillierte und bebilderte Übersicht, wo und mit was das Gerät zu schmieren ist. Ich würde aber erst mal eine overflächliche Reinigung vornehmen, und dann anfangen, Platten zu hören, um ein Gefühl für Gerät und Technik zu bekommen. Parrot |
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akem
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jul 2017, 12:16 | |
Der Nadelträger ist das dünne Alu-Röhrchen, an dessen vorderem Ende der Diamant befestigt ist, der die Rille abtastet. Der Systemkörper ist das, wo Shure DM-103 drauf steht. Gemeint ist dessen Unterseite, die bei gerissenem Spanndraht (die Shure Nadeln haben sowas glaub ich) auf der Platte aufsitzt. Gruß Andreas |
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Mattipatti
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Jul 2017, 22:53 | |
Was macht man bei einem 40 Jahre alten Auto, dass man geschenkt bekommen hat? Schauen, ob die Polster sauber sind oder der Aschenbecher voll? Oder setzt man sich rein und startet den Motor und hört, wie der klingt? Genau das macht man auch bei dem 1229. Plattenteller abnehmen (siehe Anleitung - Sicherungsring entfernen) Motor laufen lassen ohne Reibrad. Wie hört er sich an? Wenn ein leises Surren zu hören ist, gut, wenn leise Schleifgeräusche zu hören sind, sofort stoppen und schmieren. Der Motor muss nicht zwangsläufig dabei auseinandergenommen werden, besser ist das aber, denn dann hat man die nächsten 40 Jahre Ruhe. Dualboard zeigt in Bildern, wie es geht. Dabei wird dann auch der Lagerspiegel gewendet. Wenn du nix findest, ich habe eigene Anleitung in Bildern. Wenn der Teller ab ist, wird das Reibrad geprüft, es sollte keine Delle haben sondern schön rund sein. Ich habe schon einige Duals gewartet, kein Reibrad war bisher verhärtet, das sind meistens die mit hellem Gummi. Wenn das Reibrad eine Delle hat, kann man es nach Anleitung ausbauen und in kochendes Wasser legen. Dann kann man es mit Schleifpapier wieder ein wenig anrauhen, dass es nicht am Motorpulley durchrutscht. Meistens ist es dann wieder wie neu. Dazu musst du dann das Chassis vom Holzgehäuse trennen. Das musst du sowieso, wenn du die Stecker auf Cinch wechseln willst, da die Masse neu verdrahtet werden muss. Die Schmierung ist nur dann zu erneuern, wenn irgendwas nicht gängig ist, sonst Finger weg. Überprüfen muss man den Steuerpimpel, meistens ist er nicht mehr vorhanden, dann geht die Automatik nicht mehr, und dann überprüfe vor allen Dingen die Leichtgängigkeit des Tonarmes, und auch ob der Lift den Tonarm langsam sanft auf die Platte senkt. Wenn nicht, neue Baustelle. Keine Angst, wenn du keine zwei linken Hände hast, macht es richtig Spass, bei einem alten Dual kann man so gut wie alles reparieren. Die Elektrik ist nicht kompliziert, hier sollten zwei Kondensatoren getauscht werden, einer im Gehäuse am Motor und einer im Strobogehäuse. So, wenn alles repariert ist, dann erst den Aschenbecher leeren und die Polster reinigen - heisst, putzen kommt zuletzt. Bei Fragen Dualboard oder wenn du willst mich. Gruss, Matthias [Beitrag von Mattipatti am 13. Jul 2017, 05:20 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jul 2017, 09:45 | |
Moin Bei Wegavision ist doch eine Anleitung und ein Service manual zu bekommen. Anhand der Explosionszeichnung dürfte das Zerlegen und Warten kein Problem sein. Gruß Jörg |
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Mattipatti
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Jul 2017, 10:37 | |
Dann gibt es noch eine Bedienungsanleitung samt Serviceanleitung auf "vinylengine", ParrotHH wies schon darauf hin (kostenlose Registrierung erforderlich). Der Vorteil: Bedienungsanleitung und Serviceanleitung sind jeweils als pdf zusammengefaßt und in rein deutsch (nicht mehrsprachig), wer's mag. Explosionszeichnung hin oder her - ich glaube, wenn man da noch nie rumgeschraubt hat, ist das halt eine Überwindung. Bei meinem ersten Motor hab ich auch ein wenig geschwitzt. Ich fotografiere die einzelnen Schritte immer, das ist nachher eine Hilfe beim Zusammenbauen, wenn man Probleme hat. Gruß, Matthias [Beitrag von Mattipatti am 13. Jul 2017, 10:41 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jul 2017, 10:45 | |
Na ja... Ich würde mich handwerklich als nicht ungeschickt bezeichnen. Trotzdem habe ich ab einer gewissen mechanischen Komplexität schon Respekt beim auseinander- und wieder zusammenbauen. Und sobald eine Automatik im Spiel ist, ist das für mich der Fall. So easy ist das alles nicht, wenn man keine Übung darin hat. Zudem fehlt einem meist das eine oder andere richtige Werkzeug. Nicht jeder hat zu Hause z. B. ein Set von Zangen, mit denen er professionell Sprengringe entfernen bzw. wieder einsetzen kann. Dann behilft man sich eben notdürftig mit etwas anderem und ehe man sich versieht, bekommt der Begriff "Explosionszeichnung" eine ganz neue Bedeutung. Gleiches gilt für die winzigen Federn, die in den Mechaniken verbaut sind. Ich habe ein Zimmer wochenlang nicht gesaugt, weil mir so ein Scheißding beim Einsetzen abgezischt ist. Ich fand es irgendwann glücklicherweise im Chassis wieder. Parrot |
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Mattipatti
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 13. Jul 2017, 11:40 | |
Kenn ich, ich hab solange gepfiffen, bis das Teil wieder zurückkam. Gruß, Matthias |
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