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Technics SL-D3 - lockerer Tonarm+A -A |
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Autor |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Jul 2017, 10:06 | |||
Hallo zusammen, ich wollte am letzten Wochenende nun mein neu erworbenes System mal an unserem heimischen und nur noch selten genutzen Technics Dreher austesten. Dabei fiel mir beim Wechsel auf, dass sich der komplette Tonarm in seiner Befestigung drehen lässt und somit das System je nach Drehung schräg zur Platte steht. Ich meine von unten am Anfang des Armes etwas schraubenähnliches ausgemacht zu haben, weiß aber leider weder ob ich damit richtig liege noch wie ich daran käme und das Problem lösen könnte. eine Reperaturanleitung habe ich leider nicht finden können, vielleicht hatte ja bereits jmd. hier im Forum ein ähnlichen Defekt Grüße Robert |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Jul 2017, 11:22 | |||
Hallo Robert, die Technics D2/3 sind schöne Geräte, mit denen man fein Musikhören kann. Kürzlich erst hat mich hier ein D3 verlassen, aber ein D2 steht noch hier. Er unterscheidet sich nur hinsichtlich Automatik. du schreibst:
nun könnte man sagen: sei froh , das er sich drehen läßt, wenn er fest wäre, hättest du wohl ein Problem..... im Ernst: ich werde aus deiner Schilderung nicht schlau, kann mir dein Problem nicht richtig Vorstellen. folgende Möglichkeiten sehe ich: du könntest man Bilder einstellen, die dein Problem anschaulich machen. du könntest VinylEngine .com aufsuchen, dich kostenfrei ++unverbindlich mit Passwort und username registrieren und sodann das SM für den D3 herunterladen, überaus aufschlußreich. Wenn alles nicht klappt, könnte ich an meinem D2 nachsehen, wie das alles richtig gehört..... Also , ans Werk, und wenn der früher mal korrekt bei dir gelaufen ist, sollte das Problem lösbar sein..... freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 22. Jul 2017, 11:24 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jul 2017, 12:41 | |||
Moin So wie ich das verstehe dreht sich das Tonarmrohr. Ich habe keinen SL-D3 und kann deshalb nicht nachsehen ob seitlich an der Tonarmbasis eine Schraube zum Feststellen ist. Gruß Jörg [Beitrag von höanix am 22. Jul 2017, 12:42 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 22. Jul 2017, 15:45 | |||
Hallo ! Das Tonarmrohr muß absolut fest in dem runden Lagerblock sitzen. Dieser sitzt in der eigentlichen Lagerung an 2 Spitzen. Mit der Mikroschraube hinter der Überwurfmutter könnte evtl. die Headshellbuchse verdreht werden. MfG, Erik |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Jul 2017, 17:26 | |||
Genau das meine ich! Bei VinylEngine habe ich mich direkt mal angemeldet, allerdings ist hier der Tonarm selbst in der Explosionsansicht als ein Stück dargestellt. Ich bin erst am 2.August wieder bei unserem Technics, daher die Bitte ob vielleicht ein Nutzer des Forums an seinem Exemplar nachschauen könnte, wie das Tonarmrohr und der Lagerblock verbunden sind. Leider kommt man an die betreffende Stelle auch nur sehr schwer ran. Grüße Robert |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Jul 2017, 08:10 | |||
Damit kann ich nicht dienen, aber ließ dich hier mal durch. Vielleicht bringt dich das weiter. Link zu audiokarma |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jul 2017, 09:19 | |||
Hi,
na so fest wie irgend möglich, von Technics an dieser Stelle kalt geschrumpft d.h. das Tonarmende wird auf - 80 °C gekühlt und eingesetzt ... |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Jul 2017, 09:25 | |||
Dieses Verfahren kannte ich bislang lediglich aus Bereichen der Industrie, die sich mit deutlich größeren Werkstücken beschäftigen. |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 23. Jul 2017, 09:33 | |||
ähnlich: Radlagerwechsel beim Motorrad: neues Lager ins Eisfach, Radnabe vorsichtig heiß machen.... Lager fällt in Lagersitz, macht " klack" heißt : bin angekommen etwas warten, Temperaturausgleich : alles fest und gut isss... freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 23. Jul 2017, 09:35 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#10 erstellt: 23. Jul 2017, 09:35 | |||
also wenn sein Technics an der Stelle locker ist --> Schlachtplatte oder gleich in den Elektroschrott |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Jul 2017, 09:38 | |||
oder J.C. verständigen: Wir holen ihren Schrott gegen kleinen Unkostenbeitrag zur fachgerechten und umweltverträglichen Entsorgung noch heute ab....... freundliche Grüsse Wolfgang |
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.JC.
Inventar |
#12 erstellt: 23. Jul 2017, 09:42 | |||
Nein danke. Ich hab selbst noch 2 SL 1710 mit abgebrochenem Tonarmende hier stehen .. |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 23. Jul 2017, 09:53 | |||
Oha, ist das etwa eine Sollbruchstelle? [Beitrag von dieselpilot am 23. Jul 2017, 10:30 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 23. Jul 2017, 10:00 | |||
Es ist eine fatale Bruchstelle beim Versand, wenn der Versender das Tonarmgewicht nicht abnimmt. Eigentlich ´´ne einfache Sache, führte sie ... |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 23. Jul 2017, 10:22 | |||
Hallo, " Sollbruchstelle"...??? glaub ich nicht. Erstens werden die Teile in der Regel selten transportiert und zweites: Soviel Dummheit kann man doch bei übelster Absicht nicht vorraussetzen...Allerdings gibt es Leute, da hilft kein Bitten, kein Betteln, auch nicht, wenn du sagst warum das wichtig ist, und das man das ganz leicht abkriegt.....Warum weiß ich nicht...sie tun es nicht,das Gegengewicht bleibt dran, die Nadel auch, Haube, Teller ,..............nichts zu machen. Entwerder hilft jetzt noch Glück, oder es passiert..... freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 23. Jul 2017, 10:23 bearbeitet] |
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dieselpilot
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 23. Jul 2017, 10:32 | |||
Hab mal einen Smiley editiert. Das war ja kursiv geschrieben und daher nicht ganz ernst gemeint. Dachte mir schon, dass da ein Verpackungskünstler oder ein Grobmotoriker am Werk gewesen ist, wenn die Arme gebrochen sind. |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 23. Jul 2017, 10:39 | |||
Das wage ich dann doch zu bezweifeln, nicht nur weil das relativ unüblich bei dieser Größe von Präzisionsteilen ist, sondern auch weil es sich dann nicht in diesem Ausmaß hätte lockern können.
Einen Plattenspieler wegen eines Problems zu entsorgen, dass nur durch Zufall aufgefallen ist, der aber ansonsten wunderbar werkelt, halte ich für Blödsinn. Egal wie es im Original befestigt war, besteht ja immerhin noch die Möglichkeit es neu zu justieren und zu fixieren. Ich werde mich da nochmal demnächst ransetzen, über hilfreiche Hinweise würde ich mich freuen. Grüße Robert |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 23. Jul 2017, 11:39 | |||
aber hallo, wo kämen wir denn da hin? entsorgen , manche saghe ja auch wegschmeißen....neeeeeeeeeeee wenns dir mal nicht gut geht, gehst du doch auch erstmal zum Arzt, und nicht gleich zum Bestatter. Und der Dreher bekommt garkeine chance? Mit mir nicht, und wg. deines Problems melde ich mich nochmal, bin ( nicht mehr) so schnell..... freundliche Grüsse Wolfgang |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 04. Aug 2017, 12:08 | |||
Hallo nochmal, das Problem konnte ich jetzt doch relativ gut lösen. Was in der Reparaturanleitung nicht zu sehen ist, ist dass das Tonarmrohr im Lagerblock über zwei (1,5mm Imbus) Madenschrauben befestigt ist. Diese lassen sich zwar nur durch starke Verrenkungen erreichen, es ist aber möglich. Nach den Fantasiegeschichten von kaltgepressten Tonarmrohren bei Technics und dem voreiligen Abgesang auf das Gerät hier im Forum, hoffe ich, dass sich einige darauf besinnen, nur das zu verkünden, dass sie auch definitiv wissen. Nicht das durch das ansonsten so extrem informative Forum, noch Geräte auf dem Schrott landen. Grüße Robert |
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höanix
Inventar |
#20 erstellt: 04. Aug 2017, 12:37 | |||
Vielen Dank für den Tip, beim nächsten Mal werden die Vorschläge des Forums dann besser. |
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