Tonabnehmer Excel ME65: taugt der was?

Hallo zusammen,

ich muss so ein bisschen was an Gerätschaften ausmisten.

Um mir einen Überblick zu verschaffen, was für Preise für die einzelnen Geräte einigermaßen realistisch sind, recherchiere ich gerade im Internet.

Jetzt habe ich hier den PS "C.E.C. Chuo Denki ST 130".
Abgesehen davon, dass der PS keine Schönheit ist, scheint er mir gar nicht mal so schlecht zu sein.
Gekauft hatte ich ihn eigentlich als Ersatzteilträger wg. der Headshell, hatte mich aber beim Anschluss vertan, so dass ich diese nicht gebrauchen konnte.
Das Gerät habe ich also selber gebraucht gekauft, mit einer Nadel, über deren Historie ich nichts weiß.
Trotz allem klingt das Ganze gar nicht schlecht.
Wie auch immer, diese Plattenspieler wechseln offenscihtlich nur für allerkleinstes Geld die Besitzer, so dass ich mich gefragt habe, ob ich den Tonabnehmer nicht einfach behalten und den Dreher ohne ihn verkaufen sollte. Einen großen Unterschied im Preis dürfte dies nämlich nicht machen.

Langer Reed kurzer Sinn: bei der Nachforschung, welches System denn überhaupt verbaut ist, habe ich erfahren, dass es sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit um das CEC MM-3 handeln dürfte, welches laut unterschiedlicher Quellen (u.A. auch hier aus dem Forum) eine OEM-Variante des Excel ME65 ist.
Dieses ist ja bei Thakker für 50€ gelistet, ist also noch neu erwerblich.

Jetzt wäre meine Frage, wie denn dieses System einzuschätzen ist. Lohnt es sich, das Teil aufzubewahren, oder soll ich es am PS dran lassen?
Bzw. könnte ich mir sogar vorstellen, dass ein Verkauf des Systems inkl. Headshell mehr einbringen könnte, als der Verkauf des kompletten Plattenspielers, der irgendwie so für um die 15 - 25 € über die Theke geht.

Was meint Ihr, lohnt es sich, den Tonabnehmer zu behalten?

Danke schon mal