Nagaoka JN-P200 oder 300 auf MP-110 Body?

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Crix1990
Stammgast
#1 erstellt: 11. Okt 2017, 14:14
Moin,

ich stehe gerad vor der Entscheidung mir entweder eine JN-P200 (ca. 80€) oder JN-P300 (ca. 150€) Nadel direkt in Japan zu kaufen (bin selbst gerad da).

Das ganze soll dann auf meinen MP-110er Body.

Das Ganze ist mein 2. Dreher (ProJect Debut II mit Analog Forums Lite Pre).

Die 200er ist natürlich ein mega Schnäppchen, die 300er immer noch sehr günstig.

Die Frage, die ich mir nur stelle: Bringt mir eine 300er Nadel auf einem 110er Body so viel mehr, dass ich da wirklich was von habe? Oder werde ich da keinen Unterschied mehr zur 200er Nadel hören?

Ich hatte an verschiedenen stellen gelesen, dass das MP-300 eher eine 150er Nadel mit besserem Body ist, und die Nadel des 200er sich eher am MP-500 orientiert.
Daher die Frage, ob mir eine MP-300 Nadel was auf dem "billigen" Body bringt.
lini
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2017, 16:00

Crix1990 (Beitrag #1) schrieb:
(...) dass das MP-300 eher eine 150er Nadel mit besserem Body ist, und die Nadel des 200er sich eher am MP-500 orientiert. (...)


Das scheint mir von den technischen Daten her eher Unfug - aber zwischen der 200er- und der 300er-Nadel scheint außer der Verschraubbarkeit letzterer an den entsprechenden Bodies kein nennenswerter Unterschied zu bestehen. Also würd ich mir an Deiner Stelle lieber zwei 200er statt einer 300er einpacken lassen.

Und keine Sorge: Der Einfluss des Nadeleinschubs ist allemal noch dominant, sodass sich eine bessere Nadel auch für den 110er-Body lohnt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 11. Okt 2017, 17:18
Nabend !

Die 200er Nadel mit dem Boron-Nadelträger und dem elliptischen Schliff ist eine sehr interessante Version und mit dem günstigen Preisverhältnis zur 300er ein Knaller. Die Kompatibilität zwischen den Bauserien ist gewährleistet.

Niemand braucht einen verschraubten Nadeleinschub. Das läuft auch so.

Viel interessanter wären 10 Stück 500er-Nadeln

Und was andere schreiben - philosophieren - munkeln - schwätzen

MfG,
Erik
Crix1990
Stammgast
#4 erstellt: 12. Okt 2017, 11:40
Ist jetzt ne 200er Nadel für umgerechnet 70,69€ geworden^^
Crix1990
Stammgast
#5 erstellt: 02. Nov 2017, 11:10
Ich wollte nochmal Rückmeldung nach dem Nadelwechsel geben:

Optisch fällt sofort der deutlich filigranerer Nadelträger auf, sonst ist ja alles beim alten

Tonal: Was man sehr schnell raushört ist, dass der Hochtonbereich deutlich feiner auflöst.

Bedeutet: Die Nebentöne in feinen Becken-Spielen (besonders Hi-Hat und Ride) lösen deutlich besser auf und man hat länger was vom Ton.

Gleichzeitig bilde ich mir ein, dass jetzt etwas weniger Punch im Tiefton Bereich, zugunsten von etwas mehr Dynamik aufkommt.


Wenn ich den eindruck Jetzt gegen mein Audio Technika PTGII setzte schliest sich der Kreis wieder.

Wärend das PTGII sehr deutlich auflösend und audiophil daherkommt, war das MP110 immer deutlich das Spaß-System, das einfach 1A Rockt und richtig Spaß macht.

Mit der 200er Nadel bewegt sich das Ganze jetzt einen guten Schritt zum PTGII hin, bleibt aber in den Wurzeln immernoch ein Spaß-System.


Ich meine Spaßsystem 0% negativ!

Als Beispiel: Alte Dr. Feelgood Platten lösen auf dem PTGII phänomenal auf, rocken auf dem Nagaoka aber einfach nochmal ne Stufe brutaler und machen da einfach mehr Spaß.


Alles in allem, glaube ich immer noch, dass die Nagaoka MP Serie für Freunde der Rockmusik einfach der Tipp ist, ob nun das 110er oder das 200er (Ja nach Geld, das halt da ist).
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 02. Nov 2017, 20:00
Nabend !

Saggisch doch, daß man über die Nagaoka trotz MI-Konzept und angeblichen pf-Problemen einmal nachdenken sollte.

Die Preisentwicklung ist mehr als ärgerlich. * Schulterzucken *

ÖÖÖÖH, keinen Platz gehabt in der Kosmetiktasche für'n 10er-Pack Nadeleinschübe ?

MfG,
Erik
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