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Denon (oder andere) Plattenspieler für Einsteiger+A -A |
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Autor |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Nov 2017, 13:49 | |||||||||||||||
Hallo, ich habe jetzt ca 2 Wochen intensiv im Netz gestöbert und gelesen weil ich mir gerne einen Plattenspieler zulegen möchte. Zuerst natürlich nur die Neugeräte gesehen von DUAL, Pro-Ject, Clear Audio, Rega und die neuen Denon aber irgendwie gefällt mir da nichts - kein Feeling, kein Flair weiß nicht wie ich es sagen soll aber Hifi ist ja auch optisch etwas was ansprechen sollte für jeden selber, nach dem Klang. Bin dann auf die älteren Geräte gestoßen von Yamaha, Technics, Kenwood und auch Denon wobei mir diese optisch am besten gefallen. Teilweise sind diese Geräte so alt wie ich selber (37) was mir dann doch Sorgenfalten auf die Stirn treibt wegen Langlebigkeit und wie lange man dann noch was von dem Dreher hat? Nach langem hin und her habe ich mich entschlossen das Budget zu erhöhen wenn es denn sinnvoll ist, von Anfangs 500€ bin ich gerne bereit auch bis zu 1300€ zu investieren. Komplett Manuell möchte ich keinen und schwarz sollte er auch nicht sein. Momentan habe ich einen Denon DP62 L für 900€ und einen Denon DP 59 L für 1300€ im Visier. Sind diese Geräte immer noch empfehlenswert und wo ist der Unterschied? Wenn ich mir einen dieser Dreher hole sollte ich ihn dann gleich überholen lassen um sicher zu gehen, lange etwas davon zu haben und wie sieht es mit Ersatzteilen aus? Habe diese beiden Firmen gefunden die sich anscheinend darauf spezialisiert haben alte HiFi Sachen zu Reparieren und zu Warten http://www.klassiker-service.com/ . . . http://www.good-old-hifi.de/ Anschließen möchte ich den Dreher an einen ARCAM A 28 wo ich gelesen habe das der Phono-Eingang nicht so schlecht sein soll eher sogar recht gut für diese Preisklasse. Es Steht Phono MM in der Anleitung was heist das? Arcam A 28 BDA Nur so am Rande . . . wozu haben manche Dreher 2 Tonarme verbaut oder manche haben einen tonarm und einen "Besen" wozu dient dieser? Danke wenn ihr diesen langen Text gelesen habt und mir helfen möchtet. |
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.JC.
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2017, 14:06 | |||||||||||||||
Hi Conny, hast du hier mal rein geschaut ? 2 Tonarme mit Tonabnehmer sind meistens für 2 verschiedene Ta (zB MM und MC) der Besen dient dazu Staub aufzufangen, wenn man mit offener Haube LPs abspielt beides ist nicht unbedingt notwendig. Die Denons sehen besser aus als sie sind. Ich empfehle idR Dreher von Technics, weil sie recht robust und wenig fehleranfällig sind. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 04. Nov 2017, 15:12 | |||||||||||||||
Hallo!
Der "Besen" dient vor allem dazu statische Elektrizität abzuleiten, das sie ganz nebenbei noch ein wenig Kehren ist eher ein Nebeneffekt. Mit zwei Tonarmen verhält es sich ganz ähnlich wie mit zwei vollständigen Plattenspielern, hier gibt es entweder deutliche Unterschiede bei den Tonarmen bezüglich der eff. bewegten Masse und es werden stark unterschiedliche Tonabnehmer verwendet um zwei unterschiedliche Klangbilder (in den Grenzen des bei HiFi möglichen) zu generieren oder aber es sind zwei ähnliche bis identische Tonarme die dazu genutzt werden ähnliche aber nicht ganz gleiche Tonabnehmer zu verwenden bei denen dem User eben die Nuancen wichtig sind. MFG Günther |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Nov 2017, 15:23 | |||||||||||||||
Danke für die Erklärungen . . . @JC hast du immer noch Dreher zum Verkauf bei Ebay? Habe ich auf S. 443 gelesen beim Technics (wieviel hat der gebracht?) Manche Dreher haben noch so ein kleines Licht am Drehteller wofür ist das? Nadel und Tonabnehmer sind doch das selbe oder? [Beitrag von OC.Conny am 04. Nov 2017, 15:29 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#5 erstellt: 04. Nov 2017, 16:39 | |||||||||||||||
Dir gefällt wohl der Technics SL-M1 Naja... Preise dafür.. https://www.ebay.de/...5:g:q3kAAOSwceNZW39U z.B. Bissel handeln, aber Rückgaberecht etc. Den kleinen Schönheitsfehler im Furnier herrichten, Tonabnehmer dann je nach Geschmack... Gebrauchtes Technics 205C, 270 oder ein Shure M44 + ne Jico SAS Nadel dafür kaufen.. Oder ein AT 150 SA, 2M Black etc... |
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.JC.
Inventar |
#6 erstellt: 04. Nov 2017, 17:59 | |||||||||||||||
Hi,
der SL-M1 von deinem Link hat einen Plattenteller mit übler Korrision und dafür will er > 600 € ? das kleine Licht ist ein Stroboskop und die Punkte auf dem Tellerrand stehen still, wenn der Teller genau mit 100/3 dreht. Nein, die Nadel ist die Nadel, der Tonabnehmer das Ganze. Schau mal hier rein, da kommt irgendwann eine ATN 135 E solo. |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 04. Nov 2017, 18:39 | |||||||||||||||
Welche Dreher würdet ihr mir den Empfehlen bis 1000€? Also nichts Neues, möglichst kein Riemenantrieb, nicht schwarz und bitte wenn es geht mit Bild oder Link. Es ist halt auch verdammt schwer mit den ganzen Bezeichnungen der verschiedenen Hersteller klar zu kommen welcher jetzt besser ist oder hochwertiger. Habe schon Kenwood, Technics, Pioneer, Yamaha, JVC und eben Denon bei ebay gestöbert. Hatte auch schon einen Yamaha YP 211 näher in der Auswahl für 380€ aber ohne Tonabnehmer und ohne Kopf (Headshell) und dann mit Riemenantrieb wo ich gelesen habe dieser braucht mehr "Pflege / Wartung" aber der sah schon geil aus. Ich weiß ja auch gar nicht wie schwer es ist Tonabnehmer und Headshell anzubringen bzw was es kostet wenn man es machen lässt. https://www.ebay-kle...1%7C162732243916%7C0 |
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lunatic303
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Nov 2017, 18:58 | |||||||||||||||
Hier gibt es einen SL-M1 vom Händler, etwas teurer als der auf eBay, dafür hättest Du Garantie und das Gerät macht optisch einen soliden Eindruck: https://www.analogrevival.de/plattenspieler/501-1000/ |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Nov 2017, 21:22 | |||||||||||||||
Habe gerade noch einen JVC QL - A 7 gefunden welcher mir optisch doch sehr zusagt und laut berichten sehr gut sein soll allerdings ohne Headshell und Tonabnehmer für 700€. Ist Headshell und Tonabnehmer leicht anzubringen bzw. macht sowas jeder HiFi-Laden gegen Bezahlung? |
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Vogone
Inventar |
#10 erstellt: 04. Nov 2017, 21:40 | |||||||||||||||
Hi, ich kann dazu nur sagen, das die alten JVC Geräte (z.B. sehr guter 48 poliger Matsushita Servomotor) gut sind (leider wegen der Nachfrage auch meist etwas teurer). Ich habe zwei Dreher von SABA und die sind baugleich mit JVC. Gut finde ich auch den Universum F 2095, Kenwood KD 990/7010 u.a. oder den Sharp RP 2626 bzw 3500 oder oder oder. Leider bekommt man die Geräte auch nicht mal eben so. Bei den Geraten wirst du wenn du ein Foto hier präsentiert so etwas als feedback bekommen Geduld ist daher wichtig. Headshell und Tonabnehmer Montage ist einfach. VG Andy [Beitrag von Vogone am 04. Nov 2017, 22:01 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#11 erstellt: 04. Nov 2017, 23:34 | |||||||||||||||
Wie wär's mit Schwarzwälder Präzisions-Feinmechanik? Dual 704, 704, 721? https://www.ebay.de/...1:g:~LQAAOSwxX1Z0LmR https://www.ebay.de/...0:g:qeAAAOSwZtlZ-JlK https://www.ebay.de/...7:g:HiIAAOSwyi9Z8c5N Oder als Reibradler: 1219, 1229? http://www.ebay.de/i...c:g:xRIAAOSw8UZZ7dTx https://www.ebay.de/...c:g:kjcAAOSwbwJZ9jTI Gibt allerdings bessere und preiswertere Quellen als Ebay für solche Geräte... LG Manuel LG Manuel |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 04. Nov 2017, 23:51 | |||||||||||||||
Dann sagt es doch bitte wo es besser wäre zu schauen um ein paar Kröten zu sparen . . . |
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Vogone
Inventar |
#13 erstellt: 05. Nov 2017, 09:02 | |||||||||||||||
Hi, lokale Anzeigenkäseblätter, ebay Kleinanzeigen, beim Nachbarn im Keller, www.hood.de etc. SABA/JVC Ja, eine LED TV Glotze kaufen ist einfacher. Dafür machen Plattenspieler mehr Spaß VG Andy |
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gapigen
Inventar |
#14 erstellt: 05. Nov 2017, 09:27 | |||||||||||||||
TE: Da Du vermutlich nicht selber schrauben kannst oder möchtest würde ich nach einem revidierten Plattenspieler vom Händler mit Garantie schauen. Das ist sicher teurer als ein Dreher von eBay/Privatverkauf, aber Du bist dann eher auf der sicheren Seite. In Deinem Budget-Rahmen sollte sich schon etwas finden lassen. |
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.JC.
Inventar |
#15 erstellt: 05. Nov 2017, 10:10 | |||||||||||||||
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ad-mh
Inventar |
#16 erstellt: 05. Nov 2017, 11:09 | |||||||||||||||
Hallo Conny, willkommen hier. Was weiter helfen würde, wäre Deine PLZ. Wir könnten dann in den Kleinanzeigen für Dich stöbern. Das hat schon oft etwas gebracht. VG Andreas |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 05. Nov 2017, 11:38 | |||||||||||||||
Gerne doch . . . 06366 Habe mir noch mal die halbe Nacht um die Ohren geschlagen beim lesen von diversen foren seiten und stöbern. Besonders gefallen tun mir der 1. Denon DP 59 L . . . https://www.ebay-kle...7/746525891-172-2695 2. Denon DP 62 L . . . https://www.ebay-kle...n/725115116-172-4101 3. JVC QL - A7 . . . https://www.ebay-kle...1%7C142520139847%7C0 4. JVC QL - 10 . . . https://www.ebay-kle...e/744145656-172-2470 5.Yamaha YP-D7 . . . https://www.ebay.de/...7:g:~ZsAAOSw~AVYrbpb (das ist ein Laden in München aber die Website ist nicht vollständig und holpriges deutsch - http://hi-endjapan.com/pdk/de/) Der JVC QL-A7 gefällt mir schon sehr da würde ich gerne wissen ob sich der Mehrpreis zum QL-10 positiv bemerkbar macht. Auch sehr schön der Yamaha YP-D7 . . . eigentlich mein jetziger Favorit was meint ihr? [Beitrag von OC.Conny am 05. Nov 2017, 12:24 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#18 erstellt: 05. Nov 2017, 11:46 | |||||||||||||||
Hi, verstehe an 1. Stelle steht die Optik, nun ja Schönheit kann teuer sein. ... |
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net-explorer
Inventar |
#19 erstellt: 05. Nov 2017, 11:50 | |||||||||||||||
Gibt es Gründe, warum hier die Dreher von Thorens von niemandem auch nur mit einer Silbe erwähnt werden? Davon gibt es viele gebraucht in gutem Zustand, und mein TD 280 läuft heute noch nach ca. 25 Jahren wie neu. Die Preise kommen dem Käufer durch die höheren Angebotsmengen auch entgegen. Wer edle seltene Technik haben will, die zu "ihrer Zeit" bereits hohe Anschaffungspreise hatte, muss bei dem Retro-Hype eben auch entsprechend tief in die Tasche greifen. [Beitrag von net-explorer am 05. Nov 2017, 11:51 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#20 erstellt: 05. Nov 2017, 11:53 | |||||||||||||||
Hi, wie schafft man es eigentlich 5 Links zu setzen, von denen kein einziger funktioniert ??? |
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net-explorer
Inventar |
#21 erstellt: 05. Nov 2017, 11:56 | |||||||||||||||
Einfach falsch abkürzen. Mit Pünktchen zerstört man die URL, abkürzen geht mit Diensten z.B. |
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net-explorer
Inventar |
#22 erstellt: 05. Nov 2017, 11:59 | |||||||||||||||
Bei eBay Kleinanzeigen ist das die Artikelnummer - fett markierter Text: "https://www.ebay-kleinanzeigen…t-oc-7/746525891-172-2695" [Beitrag von net-explorer am 05. Nov 2017, 12:04 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#23 erstellt: 05. Nov 2017, 12:04 | |||||||||||||||
Das ist mir schon klar, dass es möglich ist. Nur warum tut Sie das ? |
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net-explorer
Inventar |
#24 erstellt: 05. Nov 2017, 12:05 | |||||||||||||||
kleiner Intelligenztest, wir haben bestanden! |
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net-explorer
Inventar |
#25 erstellt: 05. Nov 2017, 12:13 | |||||||||||||||
Gebrauchtware kaufen ist ohnehin schon sehr viel Vertrauenssache, da sollte man es streng bayuwarisch halten: Trau schau wem!
Das geht eigentlich alles nach der Selektion edel, selten, teuer. Um irgendwelche Abspieleigenschaften und Klang ging es bisher nicht. In dem Fall kann man von den Thorens-Drehern natürlich absehen. Das sind viel mehr Arbeitstiere. |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Nov 2017, 12:31 | |||||||||||||||
Die Links sollten jetzt gehen . . . Ist von den Drehern die mir gefallen abzuraten vom Klang her? Ich dachte den Hauptanteil am Klang macht der Tonabnehmer und die Nadel aus? Wo ich auch noch nicht Durchblicke - MM oder MC? |
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Vogone
Inventar |
#27 erstellt: 05. Nov 2017, 12:48 | |||||||||||||||
Hi, der Yamaha ist auch gut. MC und MM sind unterschiedliche Tonabnehmertechniken, dazu braucht man dann jeweils den Passenden Phonovorverstärker. Die meisten Vintage Verstärker haben eine MM Phonoeingang; mache auch beides. Hört man den Unterschied zwischen den Q7 und dem Q10? Keine Ahnung, ich würde vermuten eher nicht. Wenn der Dreher sauber läuft, dann ist hauptsächlich der Tonabnehmer für den Sound verantwortlich. Der D7 ist kein Automat. [Beitrag von Vogone am 05. Nov 2017, 12:57 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#28 erstellt: 05. Nov 2017, 13:09 | |||||||||||||||
TE, da hast Du Dir optisch schöne und technisch aufwendige Plattenspieler ausgesucht. Wenn Du für so ein Teil bis quasi 1000€ ausgibst, dann solltest Du auch ein Plan B haben, wenn etwas kaputt geht oder nach Lieferung bereits kaputt ist: Wie ist die Ersatzteil-Situation, wer repariert, wenn eine Reparatur überhaupt möglich ist? Es wäre schade, wenn aus dem Traumdreher ein wirtschaftlicher Totalschaden wird. Ich war auch einmal scharf auf so einen Denon, wollte bis 1000€ ausgeben und habe es mir ausreden lassen. Beim Einsatz von soviel Geld würde ich persönlich eher in Richtung Neuware gehen-oder eben Gebraucht MIT Garantie. |
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Marsilio
Inventar |
#29 erstellt: 05. Nov 2017, 13:10 | |||||||||||||||
Ein Händler, der zwar teuer ist, auf mich aber einen guten Eindruck macht, ist Gunther Schmidt. Vor allem was Dual betrifft ein Kenner der Materie: https://www.gs-audio.com/ Er hat auch andere Dreher im Angebot. Vielleicht gefällt Dir ja einer davon. Solltest Du Dich für einen Dual-Dreher erwärmen, dann ist das Dual-Board www.dual-board.de eine gute Anlaufstelle. Hier werden immer mal wieder gute und oft auch gewartete Dual-Plattenspieler von Fans zu sehr fairen Preisen im "Biete"-Bereich offeriert. LG Manuel |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 06. Nov 2017, 18:32 | |||||||||||||||
Ich habe geschaut was mir (uns) gefällt, ob es ins Budget passt dann nach Erfahrungsberichten und Tests geschaut, dadurch die Selektion "Edel, Selten, Teuer" Hatte gestern noch Kontakt zum Yamaha Verkäufer: Fragen von mir: Ist die Haube klar oder leicht zerkratzt oder ist das 2 Foto ein bisschen unscharf? Wurde der Dreher von ihnen importiert? Wurde er überprüft / gewartet? Gibt es Garantie auf den Dreher? Antwort: Hallo, danke für Ihre Nachricht. Die Haube ist in einem gutem Zustand. Morgen können wir zusatliche Fotos machen, wenn Sie ernsthaft interessiert sind. Der Plattenspieler wurde von den ersten Besitzer in Japan gekauft. Unser Service-Centre hat alles in Übereinstimmung mit dem Service-Handbuch geprüft und gereinigt. Es gibt eine gesetzliche Gewährleistung für ein Jahr. Wenn innerhalb von ersten 6 Monaten nach dem Kauf einen versteckten Mangel auftritt, der mit Funktionslosigkeit verbunden ist, und deren Ursache nicht ein falscher Verwendung des Geräts ist, werden wir es kostenlos reparieren. Wenn nach 6 Monaten einen versteckten Mangel auftritt, der schon bei der Übergabe da war und es kann nachgewiesen werden, reparieren wir es kostenlos. Bin dann gestern noch über diesen Thread gestolpert . . . http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-23476.html Der YP-D7 hat ja auch kein Headshell und hier scheint es schwierig gewesen zu sein das passende zu finden. Ist es so schwierig ein passendes Headshell zu finden? Es wird dann auch noch über Eingangskapazität geschrieben und da habe ich Null verstanden, möchte nur wissen ob ich dem Phono-Eingang vom ARCAM A28 problemlos einen Dreher anschliessen kann oder ob doch eine Phonostufe die bessere Wahl wäre (wo schließt man diese dann eigentlich an auch an den Phono-Eingang)? Muss man eigentlich Nadel und Tonabnehmer getrennt kaufen oder sehe ich das richtig das dies meist ein Paket ist also zusammen verkauft wird? mfG Olaf [Beitrag von OC.Conny am 06. Nov 2017, 18:48 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#31 erstellt: 06. Nov 2017, 18:40 | |||||||||||||||
Olaf, Was die Headshell"suche" in dem von dir verlinkten Thread angeht - an dem Plattenspieler dort passen genau wie in dem von dir genannten YP-D7 eine Unmenge an sogenannten "SME-kompatiblen" Headshells. Headshell und Tonabnehmer werden normalerweise nicht zusammen gekauft, es gibt im Vergleich auch recht wenige Angebote mit beiden Dingen in einem Bundle. |
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Holger
Inventar |
#32 erstellt: 06. Nov 2017, 18:47 | |||||||||||||||
Ach so, ganz vergessen... um die Eingangskapazität würde ich mir gar keine Sorgen machen, die ist nur in seltenen Fällen mal relevant... ich hab's in den letzten 40 Jahren nicht erlebt, dass ein System mies geklungen hätte, weil da was mit der Kapazität nicht gestimmt hat. Und an deinen ARCAM kannst du sogenannte Magnetsysteme anschließen, das sind die am meisten verbreiteten Tonabnehmer in der Klasse unter sagen wir 250 Euro (natürlich gibt's Ausnahmen, aber da kann man drauf eingehen, wenn die Tonabnehmerwahl konkret ansteht). |
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subsidiär
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 06. Nov 2017, 18:50 | |||||||||||||||
ich habe einen Denon DP-29F bin soweit zufrieden. Mehr als 100Euro wollt ich auch nicht mehr ausgeben für Platten anzuhören. |
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.JC.
Inventar |
#34 erstellt: 06. Nov 2017, 18:50 | |||||||||||||||
Und, ein neuer Tonabnehmer (Ta) hat eine neue Nadel (montiert). Da aber die Nadel ein Verschleißteil ist (zw. 500 - 1500 h) kann man sie bei MM Ta austauschen bei MC geht das nicht (MM = moving magnet, MC = moving coil). |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 06. Nov 2017, 18:53 | |||||||||||||||
Danke dir Holger . . . Ich hatte ja zu Anfang meiner Suche gesagt das ich Riemenantrieb nicht möchte aber hier und da laufen mir beim Stöbern auch solche Geräte über den Weg die schmuck aussehen . . . so wie dieser hier:https://www.ebay.de/itm/Yamaha-YP-211-Plattenspieler-belt-drive-turntable-near-mint/162732243916?hash=item25e398fbcc:g:BeoAAOSw5VtZ-LWO Wie oft muss den so ein Riemen gewechselt werden? Gibt es sonst irgendwelche Vorteile oder Nachteile gegenüber Direct angetriebene? [Beitrag von OC.Conny am 06. Nov 2017, 19:14 bearbeitet] |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 06. Nov 2017, 19:04 | |||||||||||||||
Jetzt mal eure ehrlichen Meinungen . . . ist der Yamaha YP-D7 ein guter Player und was haltet ihr von dem Angebot auf Ebää? Oder sollte ich noch nichts übers Knie brechen und weiter suchen? Wieso ist Preisspanne bei den Tonabnehmern so extreme von 10€ bis 400€ und mehr? In welcher Region (preislich) beim Tonabnehmer bewegt man sich bei so einem Dreher wie dem Yamaha YP-D7? Ist die Nadel tauschen schwer und wann merke ich das die Nadel oder Tonabnehmer getauscht werden muss? Warum verwenden viele Phonostufen wenn Verstärker doch einen Phonoeingang haben? Habe stellenweise das Gefühl Schalplattenspieler ist wie Raketenwissenschaft mfg Olaf [Beitrag von OC.Conny am 06. Nov 2017, 19:08 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#37 erstellt: 06. Nov 2017, 20:08 | |||||||||||||||
Ich schrieb bereits, dass Du schnell in einen wirtschaftlichen Totalschaden läufst, wenn es mit dem technisch eher aufwendigen Plattenspieler Probleme gibt. Ich würde das Risiko nicht gehen...
Die Klangqualität definiert sich aus der Raumakustik, den Lautsprechern und hier: dem Tonabnehmer. Alles andere ist mehr oder weniger Beiwerk. Ich würde mir einen gutem Allround-Tonabnehmer kaufen, der mit neuen, alten, sauberen und weniger sauberen Platten gleichsam gut klar kommt. Das aber ist natürlich Geschmacksache. Du kannst Dir auch einen „scharfen Schliff“ zulegen, der das letzte aus der Rille holt -inkl. Knistern..
Da gibt es genug Anleitungen im Netz inkl. Hinweise auf benötiges Zubehör (kostet in Summe vielleicht 25 bis 30Euro. Oder Du lässt es den Händler Deines Vertrauens machen.
War das auch schon, bevor Du hier im Forum unterwegs warst? Ich kann nur wiederholen: Kauf Dir einen gebrauchten Plattenspieler vom Händler mit Garantie. Von den verlinkten Privatverkäufen Denon, Yamaha würde ich in der Preiskategorie nichts kaufen. Und selbst wenn die technisch ok sind, wird man ihnen die 40 Jahre irgendwo ansehen... |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 06. Nov 2017, 20:15 | |||||||||||||||
Tag, und guten Tag Olaf, und los soll es gehen, gut - zum YP-D7 oder QL-A7? Zuerst aber ein Hinweis auf den FMJ ARCAM A28; wenn der Phono-Modus gilt wie dieser in dem Schaltplan dargestellt ist, dann ist die Eingangskapazität dort mit 470 pF bestückt. Von daher ist die Auswahl etwaiger Tonabnehmer vom Typ MM etwas eingeschränkt (Moving Magnet = Bewegter Magnet) - sofern man sich an die jeweiligen Herstellerempfehlungen zum MM-Tonabnehmer halten möchte. Sodann zum YP-D7 (ich hatte einest einen YP-D8), der als Neugerät den ausgezeichneten Tonarm mitbringt, die Leichtgängigkeit, Stabilität, die Raffinesse der Tonarmhöheneinstellung sind vorbildlich. Die effektive Masse des Tonarmes liegt bei gut 17.5 g (mit Headshell ca. 10 g, aber ohne Tonabnehmer). Einen solchen Arm kann man sich häufig nur wünschen. Der Kapazitätsbeitrag des Plattenspielers aus dem Tonarmkabel und dem Audiokabel liegt bei mindestens 150 pF. Ja: Hier ist es ein Altgerät. Alterungseffekte? Ist aber schwarz? Als Headshell könnte einem als Ersatz gut eine Ortofon SH-4 dienen (Gewicht 9.4 g, 2 Paar Schrauben liegen bei, auch Muttern und Unterlegscheiben). Zum JVC QL-A7 kann ich nichts wirklich beitragen. Im Neuzustand durchaus konkurrenzfähig zum YP-D7, aber nicht hinsichtlich der Klasse des Tonarmes. Die Wahl eines Tonabnehmers hätte zweierlei zu berücksichtigen: die Summe der Kapazitätsbeiträge sowie die effektive Masse des Tonarmes, 17.5 g (mit Headshell, ohne Tonabnehmer). Also der Anteil des ARCAM mit 470 pF zuzüglich ca. 150 pF vom YP-D7 summieren sich zu gut >600 pF (620 pF). Kurz: Für gehobene Ansprüche ist unter diesen beiden Bedingungen schwierig ein wirklich passender Tonabnehmer zu finden. Das Haupthindernis ist die entschieden zu hohe Kapazitätslast (des ARCAM). Wenn es aber der YP-D7 wird, dann kann das Kapazitätshindernis durch einen separaten Phono-Vorverstärker umgangen werden. Passende Geräte gibt es in der Preisspanne von € 60 (ART DJ PRE II) bis ca. € 200 (Pro-Ject Phono Box, mehrere Modelle). Einen gut passenden Tonabnehmer fände man dann auch. Soweit zunächst? Freundlich Albus |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 06. Nov 2017, 20:47 | |||||||||||||||
Wo würde man dann diesen Phono-Vorverstärker am Arcam anschließen würde der immer noch in den Phonoeingang kommen? Was wenn man sich über die vom Hersteller empfohlenen Werte bewegt - schlechterer Klang schnellerer Verschleiß oder . . .? Danke bisher an alle mfG Olaf |
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net-explorer
Inventar |
#40 erstellt: 06. Nov 2017, 20:52 | |||||||||||||||
Wenn jemand sich plötzlich für das Thema Plattenspieler entscheidet, ist er mit technischen Details auf jeden Fall überfordert. Ein Schlag mit der Tonarmphilosophie etc. ist da m.E.n. kontraproduktiv. Mein ehrlich gut gemeinter Rat:
a) Das Gerät spielt, wenn es vollkommen i.O. ist, garantiert Schallplatten gut ab. b) Aber das könnte ein neues Gerät bis EUR 500,- aus nem Fachladen ebenfalls. Die Vorteile von "neu" und "vom Fachhändler" sind wohl bekannt. Soweit es primär um Schallplattenwiedergabe geht! c) Aber Deine Wahl bei eBay hat den entscheidenden Haken, dass dieses Gerät unvollständig ist, und gerade die komplizierten Teile fehlen! Die addieren sich zu den EUR 380,- noch hinzu, und da frage ich mich, ob jemand ohne jegliche Ahnung mit dem korrekten Aufbau zurecht käme. Eher nicht, denn die Systemmontage ist nicht trivial!!
Meiner persönlichen Meinung nach sollte man GAR NICHTS übers Knie brechen, aber es wäre durchaus bei der riesigen Auswahl am Markt kein Problem innerhalb der nächsten 3 Tage einen funktionstüchtigen Plattenspieler zu erwerben. Man muss nur eine Entscheidung treffen!
a) Geht locker bis in vierstellige EURO-Preisbereiche. Die Technik ist äußerst diffizil und für die Abtastqualität absolut entscheidend. b) In einem neuen Plattenspieler zu EUR 500,- ist das Abtastsystem schon inbegriffen. Also irgendwas im Handelspreis von EUR 150,- bis viell. EUR 250,-. Der Rest ist das, auf was es dir derzeit so sehr ankommt. Also eher der weniger wichtige Teil an einem Plattenspieler. c) Meiner Ansicht nach solltest Du das mal gut und sicher sacken lassen. d) Plattenspieler nur zur Deko benötigen natürlich kein wertiges Abtastsystem, da sie ihren Zweck nicht erfüllen müssen.
a) Eine Frage für die Leute mit jahrelanger Erfahrung, speziell mit diesem Gerät. b) Abtastsysteme müssen sowohl zum Dreher passen, als auch zur Musikrichtung, als auch leider zum Budget.
a) Nadel tauschen finde ich gar nicht schwer. Etwas Fingerspitzengefühl vorausgesetzt. b) Über die mögliche/ungefähre Laufzeit einer Nadel wurde oben schon geschrieben. c) Wer die Nadel auswechseln können möchte, sollte sich der Gedanken an MC gleich entledigen. Ein gutes MM-System ist für den Alltags-/Durchschnittshörer normalerweise vollkommen ausreichend.
a) Weil es womöglich technisch unabdingbar ist (speziell bei MC-Systemen) b) Geschmacksache!
Nein, aber aufwendiger als einen CD-Spieler anschließen und in Betrieb nehmen schon. Ich habe den Eindruck, Du benötigst erst mal das Grundlagenwissen, was ne Menge Verwirrung beseitigen würde. Man kann nur vollständige betriebsbereite Plattenspieler relativ einfach aufestellen und nutzen. Ich würde dir keine "halben Geräte", wie den von Dir auf eBay entdeckten Echtholz-Dreher von Yamaha, empfehlen. Ein Gebrauchtgerät eröffnet die Möglichkeit eines höherwertigen Einstiegs zu geringerem Preis. Ein Neugerät bietet Vollständigkeit, ist normalerweise sofort einsatzbereit und hat Gewährleistung und evtl. noch Garantie.
Nein, an einem AUX-Eingang z.B. @all Hat jemand einen Link zu den klassischen einfachen Basisgrundlagen für Plattenspielerbetrieb? Das würde mehr helfen, als im unübersichtlichen Gebrauchtmarkt herumzustochern und gleich mit feinsten technischen Details noch mehr Verwirrkung produzieren!!! [Beitrag von net-explorer am 06. Nov 2017, 20:53 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#41 erstellt: 06. Nov 2017, 20:52 | |||||||||||||||
An Phonoeingänge kommen Plattenspieler. Externe Phonovorverstärker kommen an LINE-Eingänge, also z. B. an AUX. |
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akem
Inventar |
#42 erstellt: 06. Nov 2017, 21:12 | |||||||||||||||
Jetzt mal eure ehrlichen Meinungen . . . ist der Yamaha YP-D7 ein guter Player und was haltet ihr von dem Angebot auf Ebää? --> Schlecht ist der Yammi sicher nicht aber den Preis finde ich etwas optimistisch. Zumal anscheinend das Headshell fehlt. Oder sollte ich noch nichts übers Knie brechen und weiter suchen? --> Etwas übers Knie brechen ist nie eine gute Idee... Wieso ist Preisspanne bei den Tonabnehmern so extreme von 10€ bis 400€ und mehr? --> Sagen wir mal so, hier gilt: What you get is what you pay for... Wobei die Luft dann so ab ca. 500€ schon ziemlich dünn wird und so ab 1000€ reden wir meistens nur noch von "anders" aber nicht mehr unbedingt von "besser". Wirklich gute Performance in allen Belangen unter ca. 200€ ist kaum zu kriegen und wenn dann höchstens als New Old Stock Restposten... In welcher Region (preislich) beim Tonabnehmer bewegt man sich bei so einem Dreher wie dem Yamaha YP-D7? --> Das willst Du glaub ich gar nicht wissen... Sagen wir mal so: mit einem Abtaster der Kiloeuro-Klasse ist der nicht überfordert... Mit einem 200€ System wäre der Dreher Perlen vor die Säue um's mal ganz direkt zu sagen. Ist die Nadel tauschen schwer und wann merke ich das die Nadel oder Tonabnehmer getauscht werden muss? --> Kommt drauf an. Es gibt Tonabnehmer, da geht das in Sekundenschnelle ohne Werkzeug, es gibt welche, wo man Werkzeug braucht und es gibt auch welche, wo es gar nicht geht (MC-Tonabnehmer). Viele Hersteller von MCs bieten entweder Repratur beim Hersteller an oder Austausch gegen ein vergünstigtes Neu-Exemplar. Manche bieten auch gar nichts an, sind dafür aber oft von vornherein eher am (relativ) günstigeren Ende der Preisskala. Die Nadel ist zu wechseln entweder wenn sie durch einen "Unfall" offenkundig beschädigt ist oder wenn der Klang anfängt zu verzerren. Dabei hängt die Lebensdauer - neben anderen Faktoren wie optimaler Justage oder Zustand der Platten - vom Nadelschliff ab und ob der Diamant "nackt" oder gebondet ist (wirkt sich auf die bewegte Masse aus). Einfache gebondete Rundnadeln (= sphärisch = konisch) halten vielleicht 500 Stunden, Ellipsen je nach Ausführung 700-1000h, die Ortofon Fine-Line vielleicht 1200h und scharfe Schliffe wie Shibata, Gyger, Micro Ridge usw bis zu 2000h. Es wurden gelegentlich auch schon Standzeiten von über 3000h berichtet. Warum verwenden viele Phonostufen wenn Verstärker doch einen Phonoeingang haben? --> Weil die Qualität der Phonostufen in heutigen Verstärkern oder Receivern meist recht bescheiden ist und nur als zusätzliche Zeile in der Featureliste betrachtet wird. Klanglich fehlt es da oft ziemlich weit weil oft auch die elektrischen Anschlußwerte fernab jeglicher Praxistauglichkeit sind. Habe stellenweise das Gefühl Schalplattenspieler ist wie Raketenwissenschaft --> Nö, Plattenspieler sind viel komplizierter... Im Ernst: es gibt ein paar Faktoren, die das Thema kompliziert machen wenn man bestmögliche Qualität (erst recht für's Geld) erreichen will. Andererseits ist die Technik auch erstaunlich fehlertolerant, d.h. es klingt nicht gleich grottenschlecht wenn es nicht optimal ist und selbst mit miserablem Equipment läßt sich die Musik noch einigermaßen genießen. Digitaltechnik ist da anders - 1 oder 0, geht oder geht nicht... Gruß Andreas |
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OC.Conny
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 06. Nov 2017, 22:00 | |||||||||||||||
@ net-explorer Ein paar Basisgrundlagen wären schön aber da ich technisch doch recht versiert bin habe ich keine Angst ein Headshell und Tonabnehmer anzubringen . . . da gibt es auch ein Super Video von FONO.de wo man sieht wie man richtig aufstellt den Tonarm ausbalanciert und mit Schablone den Tonabnehmer fixiert. Mein anderes Hobby ist Fahrräder habe 3 Stück und 2 im hohen 4stelligen Bereich da habe ich auch einige Zeit gebraucht bis ich alle Zusammenhänge verstanden habe und jetzt mache ich alles selber ausser Sachen wo man doch Spezialwerkzeug braucht was selten ist wie Lager auspressen oder einpressen das macht man einmal und dann hat es sich für die nächsten Jahre da lohnt es nicht sich das Werkzeug zu holen aber zum Beispiel Laufräder zentrieren da lohnt es sich was anständiges zu holen. Aber was ich sagen will, da brauchst du auch Gefühl und ein bisschen technisches Verständniss. Und an Werkzeug habe ich ein Etui wo, ich sage mal "Urmacherwerkzeug" drin ist. Das ist für den PC - zusammenbau gedacht (mache ich selber) da sind kleine Schraubenzieher und Zangen dabei. Es happert wohl größtenteil am Basiswissen um zu verstehen wie alles zusammenspielt. mfG Olaf (für heute sag ich mal Gute Nacht - da gibt es wieder viel Input zum verdauen) [Beitrag von OC.Conny am 06. Nov 2017, 22:03 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#44 erstellt: 07. Nov 2017, 19:45 | |||||||||||||||
Hi, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber man kann es sich auch unnötig kompliziert machen. Man kann sich für 100k€ Messgeräte zum Messen der Kapazität kaufen, man kann es aber auch lassen. Was nützt einem der geilste Schliff, wenn man dann eh nur ab und zu eine Platte hört bzw. 10 mal mehr für Dreher/Nadel ausgibt als für Platten? Oft laufen auf meinem Zeitdreher Platte nur mit einer einfachen AT11 und es klingt auch nicht viel schlechter. VG [Beitrag von Vogone am 07. Nov 2017, 19:45 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#45 erstellt: 07. Nov 2017, 20:41 | |||||||||||||||
Naja, "viel schlechter" ist ein sehr relativer Begriff. Was der eine gar nicht raushört kann dem anderen den Spaß an der Musik verleiden... Wie gesagt, die Technik ist recht fehlertolerant, selbst mit billigstem Equipment kann man halbwegs erträglich hören - wenn die Ansprüche entsprechend niedrig sind. Aber mal ehrlich: bei dem Budget des TE und einem Edel-Dreher wie dem angesprochenen Yamaha wäre ein AT-11 ein schlechter Scherz. Auf einen Ferrari schraubst Du doch auch keine Fahrradreifen nur weil man ja doch die meiste Zeit bloß im Stau steht... Gruß Andreas |
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Vogone
Inventar |
#46 erstellt: 08. Nov 2017, 07:12 | |||||||||||||||
Es war ja keine Kaufempfehlung, dass AT11 zum Yamaha zu beschaffen, zumal das AT11 schon seit vielen Jahren gar nicht mehr hergestellt wird. (auch wenn man es in der Bucht zu zum Teil merkwürdig hohen Preisen noch ab und zu sieht) [Beitrag von Vogone am 08. Nov 2017, 07:13 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 09. Nov 2017, 20:21 | |||||||||||||||
Tag, von mir ist eine Entschuldigung fällig für eine falsche Aussage im Beitrag Nr. 38 zur Phono-Eingangskapazität des ARCAM FMJ A28. Falsch ist die Aussage, es seien hohe 470 pF. Ich bedaure, durch diesen Fehler für Unruhe gesorgt zu haben. RICHTIG ist vielmehr, dass die Phono-Eingangskapazität nominell günstige 100 pF beträgt; nach einer im AAA-Forum vor Jahren mitgeteilten Testmessung der Stereoplay sind es dann 115 pF (Kondensatoren C353, 354 einschließlich Signalweg hinter den Input-Buchsen). Und, dass ich damals diesen günstigen Wert bestätigt hatte, wie konnte ich das vergessen? Mist gebaut. Ich. Link: http://www.analog-fo...oteil-des-arcam-a28/ Es gibt insoweit keinen Grund, über irgend separate Phono-Vorverstärker zu sinnieren. Mit Olaf bin ich in Kontakt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 09. Nov 2017, 20:30 bearbeitet] |
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