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MC Tonabnehmer Empfehlung?+A -A |
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Autor |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Dez 2017, 19:27 | |||
Hallo liebe Forengemeinde! Ich interessiere mich für ein MC Tonabnehmer. Habe immer schon und bis jetzt MM Tonabnehmer benutzt. Auch zufrieden mit dem Klang! Habe einen Creek OBH 15 Vorverstärker mit dem OBH 2 Netzteil. Kann sowohl MM als auch MC dran betrieben werden. Da ich mich mit dem technischen Kram überhaupt nicht auskenne (Ohm-Ausgangsspannung u.s.w.), möchte ich euch bitten mir ein technisch zu dem Creek passendes System zu empfehlen. Preis sollte bei max. 300,-€ liegen. Denon DL 103 wird oft besprochen und gelobt. Hat allerdings eine elliptische Nadel. Meine MM Tonabnehmer haben beide Fine Line Diamanten. Wäre es technisch ein Rückschritt? Vielen Dank für eure Mühen im voraus! Beste Grüße Sarkis |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2017, 20:16 | |||
Sarkis: Da wird sich die Resonanz in engen Grenzen halten, solange Du das werte Publikum nicht wissen lässt, für welchen Spieler respektive Tonarm das System gedacht wär... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 07. Dez 2017, 20:24 | |||
Hallo! Das DL-103 hat keine elliptische Nadel sondern bloß eine konische, (Rundnadel) ob das ein Rückschritt wäre oder nicht hängt vor allem von der Art der von dir auf Schallplatten gehörten Musik, von deiner Erwartungshaltung, deinen Hörgewohnheiten und von deinem Tonarm ab da der alte Denon-Abtaster eigentlich nur in recht schweren Tonarmprügel ein halbwegs lineares Klangbild abliefern kann. Der elektrische Abschluß von MC´s ist hingegen -im Gegensatz zu Magnettonabnehmern- eher ein sekundäres Problem da sich hier ein suboptimaler Abschluß eigentlich nicht auf den Frequenzgang sondern vor allem auf das Rauschverhalten und die erzielbare Lautstärke der Kombination MC-Entzerrer auswirkt. -Hier liegt niun mal ein rein ohmscher Abschluß vor der bekanntlich Frequenzneutral ist-. Auch ein MC muß in erster Linie zum Tonarm passen sonst ergibt das Ganze keine Kombination die alle beteiligten Komponenten ausreizen kann. MFG Günther |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Dez 2017, 23:27 | |||
Vielen Dank erstmal für eure Beiträge! Plattenspieler sind der Saba PSP 910 DD und Chuo Denki Visonik 8200. Vielleicht nicht die besten Spieler aber ich bin sehr zufrieden. An dem visonik habe ich ein Glanz System welches ich NOS mit einer original ersatnadel bekommen habe. An dem Saba habe ich ein Ortofon VMS eigentlich 30 aber jetzt mit FL 20 Nadel. Beide Spieler/Systeme spielen für meinen Geschmack und meinem Hörraum sehr gut auf. Habe eine schöne Auflösung, große Bühne und durch die weit im Raum stehen Lautsprecher eine sehr gute Räumlichkeit. Ich höre Jazz, Jazzrock, Fusion, Progrock und Krautrock. Auch Elektronische Musik. Kein Techno oder ähnliches! Eher Massive Attack und ähnliches. Viele Neuerscheinungen wie Nils Petter Molvaer, Mars Volta, Björk u.s.w. Musikalisch bin ich relativ breit aufgestellt. Jetzt stellt sich die Frage: Lohnt sich der Kauf/Wechsel? Werde ich ein neues Hörerlebnis haben? Sollte ich doch lieber mit dem was ich habe weiter meine Platten geniessen? Das sind fragen die kann mir wahrscheinlich keiner beantworten weil jeder andere Empfindungen/Hörgewohnheiten hat!? Vielen Dank und eine Gute Nacht! Sarkis |
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13mart
Inventar |
#5 erstellt: 08. Dez 2017, 08:08 | |||
MCs mit scharfen Nadeln beginnen so bei 500,-€. Darunter würde ich nicht an- fangen, nachzudenken. Das Prinzip alllein macht ja noch nicht den Klang. Gruß Mart |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Dez 2017, 08:43 | |||
Okay! Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht... Danke |
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evilknievel
Inventar |
#7 erstellt: 08. Dez 2017, 09:08 | |||
Definitiv. Mit dem Ortofon bist du gut aufgestellt und selbst wenn du 500 Euro in die Hand nimmst, steht der klangliche Zugewinn in keinem Verhältnis zum ausgegebenen Geld. Gruß Evil |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Dez 2017, 09:29 | |||
@ Evil Danke! Man liest halt viel... Die meisten die MC Systeme fahren und davon begeistert erzählen haben mal eben 2000 - 5000 Euronen hingelegt. Und haben was weiß ich für Spieler und sonstige technische Geräte. Das ist ja auch gut so!!! Jedem das seine! So werde ich das machen! Weiter mit meinen MM Systemen meine Platten geniessen. Wie ich schon geschrieben habe bin ich sehr zufrieden mit dem Sound. Grüße Sarkis |
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13mart
Inventar |
#9 erstellt: 08. Dez 2017, 09:34 | |||
Nun, da waren meine Erfahrungen etwas anders. Das klangliche Ergebnis von audio technicas um die 500,- € lässt bei mir nicht mehr den Gedanken auifkommen, auf MM zurück zu wechseln. Eine all- gemeine Empfehlung soll dies aber nicht sein. Gruß Mart |
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Marsilio
Inventar |
#10 erstellt: 08. Dez 2017, 09:58 | |||
Hallo Sarkis Das derzeit wohl günstigste MC (übrigens ein High-Output-MC), das einen wirklich guten Schliff aufweist, dürfte ein (LineContact sein), ist das SAE 1000LT, das es bei Thakker als NOS-Ware noch gibt: https://www.thakker.eu/en/pickup/sae-1000lt-cartridge/a-5171/ Ich bin ja begeisterter MM-User und teile Marts Ansicht nicht, aber wenn ich mir ein MC anlachen würde, dann wohl dieses. Mein Schwager besitzt übrigens das AT F7. Das kostet bei Thakker derzeit nur knapp über 200.-, und die Nadel hat einen zwar nur elliptischen, mit einem Verrundungsradius von 0.2x0.7mil immerhin recht scharfen elliptischen Schliff. Ans oben erwähnte SAE 1000 (und wohl auch an Dein VMS30 FL) kommt es aber nicht ganz heran. LG Manuel |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 08. Dez 2017, 12:44 | |||
Hallo Sartis, ich fände es schade, wenn Du den Gedanken ohne eine Hörprobe aufgeben würdest. Ich betreibe das Denon DL-103 an einem Technics SL-1600 Mk II (wahlweise mit OBH 15 mit 1 kOhm oder Gold Note PH-7 mit 400 Ohm) als Alternative zum Audio Technica AT-33 PTG II am Technics SL-1200 Mk II (mit Creek Wyndsor). Ich glaube, dass hier im Analogbereich des HiFi-Forums gerne vom Nadelschliff auf das Hörerlebnis geschlossen wird. Dort, wo auch der korrekten Justage eines Tonabnehmers (52 mm Überhanglehre für alle Tonarme mit SME-Bajonett ....) eher weniger Bedeutung beigemessen wird. Ich kann mir ein Denon DL-103 sehr gut an Deinem Saba PS 910 DD mit mittelschwerem Tonarm vorstellen. Der druckvolle Klang dieses Systems sagt mir zu.
Eben. Grüße, Carsten |
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ad-mh
Inventar |
#12 erstellt: 08. Dez 2017, 14:01 | |||
Ich mag das DL 103 unabhängig von seinem Schliff sehr gerne und zwar aus dem gleichen Grund wie Carsten. Ich betreibe es am nicht gerade leichten Tonarm eines reibradgetriebenen Dual 1019. Vorn im HS ist ein Alukeil montiert, der die Geometrie des Plattenwechslers auf Einzelbetrieb korrigiert und nebenbei noch etwas Gewicht bringt. Anschluss ebenfalls mit 1kOhm. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Dez 2017, 14:08 | |||
--und dann ein schöner 1:10ÜT statt nem MC-pre - und alles ist gut Nee, Das 'normale' 103 und seine Denon-Stallgenossen mit anderen Schliffen, Generatoren oder Modifikationen sind auch aus meiner Sicht eine der solidesten und zuverlässigsten Angebote im MC-Bereich. Leider sind derzeit afaik nur das 103r und das normale regulär erhältlich.. Ich höre die Systeme am leibsten via Welter-ÜT und dann in den MM-Eingang , kenne aber auch viele, die die MC-Eingänge ihrer Pres und Amos nutzen. Solide Serientechnik ohne eso-Geschwurbel, dafür mit konstanten Werten und reroduzierbaren 'technischen Wünschen', was den Anschluss betrifft. |
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sundaydriver
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Dez 2017, 16:39 | |||
Moin, meine Erfahrungen mit MC-Systemen halten sich noch in Grenzen. Aber ich kenne das Benz ACE-L sehr gut, es spielte lange bei mir an Thorens und Kenwood Spielern. Kürzlich habe ich noch einen Kenwood KD- 7010 bekommen. An dem ist ein AT-F3 OCC montiert. Ich muß sagen dieses System spielt mit dem Kenwood wirklich klasse! Und ich kann auch vergleichen mit guten MM-Systemen (M2-Black, AT-150 MLX, 2M-Bronze...). Mich hat dieses ca. 220,- Euro teure System jedenfalls äußerst positiv überrascht. Ich kann nicht sagen welches Audio-Technica dem F3-OCC heute technisch am nächsten kommt, aber es gibt ja immer noch die preiswerten AT-MC-Systeme zu kaufen. Meiner Meinung nach bestimmt eine Überlegung wert. Gerade an Plattenspielern mit einem Tonarm mit etwas höherer eff. Tonarmmasse. Carsten [Beitrag von sundaydriver am 08. Dez 2017, 16:40 bearbeitet] |
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#Darkstar#
Inventar |
#15 erstellt: 08. Dez 2017, 17:04 | |||
An meinem Kenwood KD-750 läuft zuweilen auch ein altes MC von AT. Bei mir ist es ein OC5 und ich bin ebenfalls sehr zufrieden. Von dem günstigen AT-F7 höre ich eigentlich auch nur Gutes. [Beitrag von #Darkstar# am 08. Dez 2017, 17:05 bearbeitet] |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Dez 2017, 21:47 | |||
Erstmal Dankeschön an euch und eure Beiträge! Das ist mal eine menge Input und viele Empfehlungen. Taste mch mal langsam mal ran. Ich hatte mal an einem Plattenspieler das Ortofon Turbo MC1 High Output dran. Der Sound gut und relativ laut aber die Nadel hatte einen knick im Bereich wo es in den Generator reingeht bzw. befestigt ist. Ich habe es an eher unwichtigen Platten ausprobiert. Wie erwähnt war ich schon überrascht. Dann werde ich mal schauen was die empfohlenen Systeme so kosten. Falls es zum kauf kommt würde ich mich natürlich melden! Vielen Dank an alle und allen die sich hier noch beteiligen! Grüße Sarkis |
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tomtiger
Administrator |
#17 erstellt: 09. Dez 2017, 07:00 | |||
Hi, hier kann man Tonabnehmer zwischen 300 und 6.000 Euro hören. Ist nicht das Optimum, aber als Einschätzhilfe für Größenordnungen finde ich es gut. LG Tom |
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17/8kannauchgrooven
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 09. Dez 2017, 22:23 | |||
Vielen Dank Tom! Best Sarkis |
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