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Einsteiger Plattenspieler und Vorstufe Kaufberatung

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LorenzZ
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2018, 13:18
Hallo,
Ich möchte jetzt nach langem Hören digitaler Musik auch endlich in die Welt der Vinyls eintauchen. Mein Vater hat im Wohnzimmer noch einen Dual CS 630Q stehen, mit dem ich schonmal erste Eindrücke sammeln konnte und ich habe mich recht schnell für das "Erlebnis" Schallplatten hören begeistertern können. Nun wäre der nächste logische Schritt mir selbst einen Plattenspieler anzuschaffen. Bisher sieht mein System so aus:
Verstärker: Onkyo TX-NR535
Lautsprecher: Elac FS 207 Anniversary Edition
Subwoofer: SUB 111.2 ESP (nur für Filme)

Woran es also noch fehlt wäre ein gescheiter Plattenspieler und ein ein möglichst gut zum System passender Phono-Vorverstäker. Der Vorverstäker sollte max 200€ Kosten, gerne weniger (Student=kein Geld). Den Plattenspieler würde es im März zum Geburtstag geben aber er sollte trotzdem nicht über 300€ liegen... Grundsätzlich tendiere ich zu einem neuen (ich weiß ich weiß ) bin aber auch guten gebrauchten Plattenspielern nicht abgeneigt. Das Problem dabei ist, dass ich mich mit gebrauchten Plattenspielern garnicht auskenne, selbst eventuell anfallende Reperaturen ausführen wird also schwierig

Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten

LG Lorenz


[Beitrag von LorenzZ am 25. Jan 2018, 17:31 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2018, 17:40
Also 200€ für den Vorverstärker, und 300 für den Plattenspieler? Und wieviel für den Tonabnehmer?

Nun denn. Sagen wir mal max 300€ alles zusammen...

Omnitronic DD 2520 (Hanpin Direktantrieb, vergleichbar Renkforce, McCrypt, Reloop 2000 etc etc. etc. etc.)

https://www.recordca...3EAkYBSABEgKGDfD_BwE

(Bei Voelkner ist er bissel teurer, Garantie-Handling (Anschlussgarantie möglich) aber ggf leichter)

Vorverstärker eingebaut.

Alternativ dieser hier:

https://www.hifiklub..._content=DENDP300FBK

Riemenantrieb, Vollautomat...

Dazu (bei beiden Geräten) diese Nadel drauf.

https://www.ebay.de/...d:g:r90AAOSwyMNZecqI

Der Omnitronic ist schwerer und robuster, und wegen "vollmanuell" kann auch weniger kaputtgehen. - Mit der Nadel wird er auch nicht schlechter als der Dual von deinem Dad mit nem 08/15 OM-ULM klingen.

Wenn dich dann bisschen auskennst die nächsten Jahre und das Budget und die Plattensammlung steigt dann holste dir halt später nen Technics SL-M1 in 1A Topzustand oder nen Transrotor oder so..
LorenzZ
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jan 2018, 18:23
Erstmal Danke für die schnelle Antwort,
genau max. 200€ für den Vorverstäker (müste ich mir selber kaufen..) und 300€ für den Plattenspieler (Geburtstag ), also ingesamt 500€. Beim Plattenspieler siehts so aus, dass ich 300€ gedacht hatte für den Plattenspieler und eventuell neuen Tonabnehmer zusammen (wenns 350€ werden wärs auch ok). Von den beiden vorgeschlagenen würde ich den Denon bevorzugen der andere sieht mir viel zu sehr nach DJ Equipment aus....
Habe mich voher schon ein wenig im Forum informiert und es raten ja eigentlich alle vom Neukauf ab, gegen die Vorstellung einen guten Plattenspieler gebaucht zu kaufen habe ich nichts, ich hab nur Angst davor, mir als Laie irgendeinen Schrott gebracht zu kaufen, daher die Frage worauf sollte man beim gebraucht Kauf denn achten, und welche alten Plattenspieler sind in meiner Preisklasse zu empfehlen ?

LG Lorenz
Vogone
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2018, 18:41
Hi,

zum Thema Plattenspieler von 1975 bis 1995 gibt es hier viele Diskussionen. Die solltest du dir zunächst durchlesen.
Da werden auch immer wieder die gleichen Dreher empfohlen.
Dann sehen wir weiter
VG Andreas
LorenzZ
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2018, 18:45
alles klar, dann werd ich das erstmal machen
gapigen
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2018, 18:53
Als Nichtschrauber würde ich nur zu einem Gebrauchten tendieren, wenn dieser vom Händler mit Garantie ist. Notfalls geht auch ein Vorortkauf von Privat, und nur nach ausgiebigen Testen. Alles andere ist ein Risiko.
Oder eben neu.
Detektordeibel
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2018, 18:54
Vorverstärker sollen das Signal in erster Linie entzerren, wenn du besseren Klang willst brauchst du in erster Linie einen besseren Tonabnehmer bzw. eine besser Nadel...

Das ist ein kleines Teil das man nicht sieht, das das Geld kostet aber nen Unterschied macht ist schwerer zu realisieren als ne Platine in nem Gehäuse für paar Hundert Euro. Und dann mit AT95 hören...


der andere sieht mir viel zu sehr nach DJ Equipment aus


Der Technics SL-1210 dessen "kopie" der darstellen soll, war ein Hifi-Dreher der nur von DJs benutzt wurde weil er billiger und robuster als andere war.

OK, wenn das Budget erhöht werden kann dann würde ich zum Onkyo CP-1050 raten, imho best/buy bei Neuware.


und es raten ja eigentlich alle vom Neukauf ab,


Ja, viele, weil du halt Gebraucht oft gute geräte für 50-150€ kaufen kannst, die meistens oder zumindest oft "hochwertiger" als Neuware sind.

Die erwähnten Neugeräte sind allesamt Hifi-Tauglich, der Klang kommt von der Nadel/Tonabnehmer, d.h. sie werden nicht besser aber auch nicht schlechter Klingen als ein Altgerät.

Aber gab hier auch schon genug Leute die einfach Pech hatten und sich dann auf Empfehlungen von "Klassikern" hier dann 3 Sperrmüllgeräte an der Backe hatten - und wenn man "kein Geld hat" dann tut sowas weh.

Versteckte "irreparable" Defekte oder Zeug was man erst später bemerkt, Versandschäden, "gekauft wie gesehen", und zum Preis kommen dann meist noch mindestens Nadel, Riemen oder sonstige Ersatzteile.

->
Statt gezielt Modelle vorzuschlagen und zu suchen würd ich umgekehrt machen, sag mal deine Postleitzahl, vielleicht ist gerade Schnapper bei dir um die Ecke den dir ansehen und mitnehmen kannst. Aber ansonsten

->
Wenn 0 Ahnung hast, Garantie brauchst, und das noch die Eltern dir zum Geburtstags kaufen wollen/sollen usw... dann spricht überhaupt nichts gegen Neuware.


[Beitrag von Detektordeibel am 25. Jan 2018, 18:56 bearbeitet]
Low_Fi
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2018, 18:54
Frag doch mal Vatern, der „alte“ Knösel hat ja vielleicht auch Spaß dran mit Junior zusammen was zu suchen
Ist auf jeden Fall bei mir und meinen Jungs so
Vogone
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2018, 19:19
... wobei der Onkyo CP-1050 auch nicht wirklich ein Knaller ist. (meine Meinung)
das_t.
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2018, 19:28

gapigen (Beitrag #6) schrieb:
Als Nichtschrauber würde ich nur zu einem Gebrauchten tendieren, wenn dieser vom Händler mit Garantie ist. Notfalls geht auch ein Vorortkauf von Privat, und nur nach ausgiebigen Testen. Alles andere ist ein Risiko.
Oder eben neu.



oooch nööö.... ich bin auch nichtschrauber. und? innerhalb von 14 tagen (da kam der saba ins haus) hat sich mein plattenspieler-bestand von 0 auf vier erhöht. gebraucht ausm netz... zwei davon mit kritischem auge in der ferne gekauft. ohne ansehen, anfassen, anhören.

man kann auch zuhause bleiben, weil man angst hat (wahlweise) a. überfallen zu werden b. dass einen 'ne tram überfährt c. man keine versicherung für fall a und/oder b hat...

für 300 ocken findest du -mit hilfe begnadeter helfer hier in diesem tollen forum- gebraucht den plattenspieler deiner träume.


im übrigen, weil es mich immer wieder fuchst: händler geben seltenst eine garantie auf ihre gebrauchtwaren. sie sind aber zu einer geseztlichen gewährleistung verpflichtet, deren dauer in aller regel 12 monate beträgt. es gibt händler, die gerade, was hifi-plörren angeht, alles *im kundenauftrag* verkaufen. mit solch einer formulierung unterlaufen sie die gesetzliche bestimmung. obacht, wenn also ein händler 127 gebrauchte dreher anbietet und alle *im kundenauftrag* verkaufen möchte... darüberhinaus nutzt die händlergewähr bei einem gebrauchten dreher nur bedingt etwas. nur wenige sind in der lage, das gerät fachmännisch zu reparieren. oder haben keine teile da. oder... konsequenz: dein dreher ist kaputt. und bleibt es eine ganze zeit. oder der händler nimmt ihn anstandslos zurück. dein ärger, deine enttäuschung aber bleiben.
LorenzZ
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jan 2018, 19:59

Detektordeibel (Beitrag #7) schrieb:
Vorverstärker sollen das Signal in erster Linie entzerren, wenn du besseren Klang willst brauchst du in erster Linie einen besseren Tonabnehmer bzw. eine besser Nadel...

Aber da mein Onkyo AV-Receiver keinen Phono Eingang hat komme ich doch an einem Vorverstärker nicht vorbei oder ?

Wohne in Hamburg würde aber auch mit dem Auto Sachen aus der Umgebung von Hamburg abholen.
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2018, 23:18

Aber da mein Onkyo AV-Receiver keinen Phono Eingang hat komme ich doch an einem Vorverstärker nicht vorbei oder ?


Wenn es von Onkyo ist würdest du wahrscheinlich auch einen brauchen wenn der nen Phonoeingang hätte... Aber du musst dafür kein Riesenbudget veranschlagen.

Hmmm Hamburg ist schlecht, da wohnen zu viele Hipster die die Preise kaputtmachen...

probieren würd ich es mit.

https://www.ebay-kle...b/792175361-172-2811

oder

https://www.ebay-kle.../793827650-172-18262

wenn der noch da ist am besten dieser.

https://www.ebay-kle...m/790547730-172-9416
laminin
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2018, 23:43
Da ja anscheinend Euro 300 fest zur Verfuegung stehen, vielleicht (zusammen mit dem Schenkenden) hier einwenig herumstoebern. Diese Firma wird hier haeufiger ohne Widerspruch vorgeschlagen.
LorenzZ
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Jan 2018, 13:06
Ich habe mich jetzt doch entschieden mir einen neuen Plattenspieler zu kaufen, weniger Risiko und für mich als EInsteiger auch einfach komfortabler denke ich.

zur Auswahl stehen:

DP-300F

Onkyo CP-1050

Ich hab mich ein bisschen in den DUAL CS 455 verguckt, der ist aber auch deutlich teurer als die anderen...ist er den Aufpreis wert ? Vom Preis liegt er noch unter den 500€ hätte dann eben einfach ein bisschen weniger Geld für den Vorverstärker über, vorrausgesetzt ich muss für den Dual nicht auch noch einen neuen Tonabnehmer kaufen......
Pd-XIII
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2018, 14:06
Ich hatte über 14 Jahre einen Hanpin Dreher (Reloop RP2000) und nie Probleme mit Brummen oder irgendwas. Da ich ebenfalls Fan von Driekttrieblern bin würde ich zum Onkyo raten.

Wobei ich bei neuen Drehern wohl eher beim Argon TT-1 oder dem Reloop Turn 3 zugreifen würde. Gerade letzter ist da interessant, da er einen eingebauten PhonoPre, ordentliche Füße und einen Geschwindigkeitsumschalter auf der Oberseite hat. Der Tonarm dürfte auch kein schlechter sein und das bereits montierte 2M Red ist vielleicht nur ein "schönes" OM10, lässt sich aber eben genauso schnell aufrüsten.
Und ja, die Vesperbrettoptik finde ich auch nicht schlecht.
Eindrücke


[Beitrag von Pd-XIII am 26. Jan 2018, 14:10 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#16 erstellt: 26. Jan 2018, 15:26

Detektordeibel (Beitrag #7) schrieb:
Der Technics SL-1210 dessen "kopie" der darstellen soll, war ein Hifi-Dreher der nur von DJs benutzt wurde weil er billiger und robuster als andere war.

Das Thema "billiger" musst du mir nochmals erklären. Der Technics SL-1200 (MK1) war mit 60000 Yen zwar nicht der teuerste, aber an dritter Stelle nach dem SL-1000 (145000 Yen) und SL-1100 (72000 Yen). Beim MK2 war's noch extremer; es gab etliche Modelle, die günstiger waren (auch bei der Konkurrenz).
Ich wage zu behaupten, dass die MK2-Version des SL-1200 so beliebt bei DJs wurde, weil sie als erste alle für diesen Betrieb benötigten Features in einem Gerät integrierte: gute Qualität, kräftiger Direktantrieb, Motorenbremse, vollmanuell, massives Chassis (keine Federung) und nicht zuletzt linearer Pitchfader. Oder wie siehst du das?
Detektordeibel
Inventar
#17 erstellt: 26. Jan 2018, 17:57
Wieviele der DJs die zwei davon gekauft hatten haben wohl mit Yen bezahlt?
Vogone
Inventar
#18 erstellt: 26. Jan 2018, 19:20
Bei den Internettestberichten sollte man immer skeptisch sein. Da werden nicht wenige Schrottdreher mit gut oder besser bewertet. Viele Tests sollen real wirken, stammen aber aus dem Marketing. Die 50€ Nadel ist dann plötzlich so gut wie eine 500€ Nadel und das wird dann blumig beschrieben.(siehe auch Influenzer)
Detektordeibel
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2018, 19:55
Der Reloop Turn 3 hat den S-Tonarm wie der 2000er, AT120, Omnitronic etc. etc. - Rest ist wohl ca wie beim Teac TN-300, also Riemendreher.

Nun vielleicht eine interessante Alternative zu den "Brettchendrehern" die es schwarz und hochglanz und möglichst einfach aussehend wollen.

Der Onkyo ist imho interessanter, UVP bei dem war ganze Zeit um die 500€ und ist in anderen ländern auch teurer (Straßenpreis derzeit um die 300€). Tonarm hat er den Super-OEM Hanpin. Und ne Holzzarge gibts auch noch. Andere wollen für sowas ja 200€ Aufpreis.

Ist hier auch eingehender besprochen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-19519.html

Denon hatte nen ziemlich ähnlichen Dreher (DP-A100) vor paar jahren für ca 2000€ im Programm..



Ich hab mich ein bisschen in den DUAL CS 455 verguckt, der ist aber auch deutlich teurer als die anderen...ist er den Aufpreis wert


Der hat eigentlich nur den Vorteil das er ein Vollautomat ist, ansonsten.
Nicht wirklich, klar ist auch neu... aber das Gerät gibt es schon wirklich ein paar Jahrzehnte (und war damals eher die Billigkategorie) und den bekommst du gebraucht (CS 455, baugleicher Grundig Finearts) wirklich für 50€ nachgeschmissen , und der Dual-Fan verschmäht es denn es ist kein "echter" Dual usw. blabla....Om 10, Naja, nach paar Tagen wird dann halbes Forum sagen du brauchst die Nadel 20 für 150€ extra usw...
Geschenkter Gaul und Maul und so egal.. aber der hat dem Denon 300 nicht wirklich was vorraus (dem Onkyo sowieso nicht)
Ist zwar im Prinzip kein schlechtes Gerät aber 400€+ dafür würd ich nicht löhnen wollen.

Wenn unbedingt nen Dual willst weil die sooo doll aussehen würd ich wirklich nen gebrauchten 704 oder 621 suchen, aber welche in gutem Zustand ohne Zarge gibts da auch schon echte Freudenhauspreise mittlerweile.

Meine Wahl wäre: Onkyo CP-1050 , Elliptische Nadel und Vorverstärker reicht dann ein Dynavox TC 750 oder Art DJ Pre 2. Da haste alles neu ohne Kratzer mit Garantie, und wird auch vernünftig Klingen.


[Beitrag von Detektordeibel am 26. Jan 2018, 19:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2018, 11:31
Hi,


Detektordeibel (Beitrag #19) schrieb:
Meine Wahl wäre: Onkyo CP-1050 , ...


gute Wahl.
Den Pioneer PLX 500 gibt es in D wohl nicht mehr.
Aber aus Italien ist auch ok.
akem
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2018, 12:15

LorenzZ (Beitrag #14) schrieb:
Ich hab mich ein bisschen in den DUAL CS 455 verguckt, der ist aber auch deutlich teurer als die anderen...ist er den Aufpreis wert ? Vom Preis liegt er noch unter den 500€ hätte dann eben einfach ein bisschen weniger Geld für den Vorverstärker über, vorrausgesetzt ich muss für den Dual nicht auch noch einen neuen Tonabnehmer kaufen......

Als es dem Ende zuging hat Dual die 700er Serie (die Topmodelle) und die 600er Serie (die Mittelklasse) ersatzlos gestrichen, das ehemalige Einstigsmodell (den 50x) kurzerhand zum Topmodell erklärt und darunter die 4xx Serie reingeschoben. Die haben damals 200 - 400 DM gekostet. Allein daran merkst Du schon, daß es damit nicht weit her sein kann zumal Dual damals überall dort gespart hat, wo es dem Klang weh tat aber nicht da, wo es nur dem Komfort weh getan hätte. Sprich: Vollautomatik, Holzchassis, Subchassis und masselose Auflagekraft per Federzug. Daran hat man festgehalten. Dem gegenüber stand ein "masseloser" Plattenteller, dessen Gummimatte (die es damals noch gab) mehr gewogen hat als der Teller sowie ein äh sagen wir mal "filigraner" Tonarm, dessen Kernkomponenten noch aus der ULM-Ära stammten. Der Plattenteller hatte seinerzeit noch einen Bleiring am Rand eingearbeitet, der heute durch ein Stück Netzkabel ersetzt ist (ja wirklich!). Sowas kann man nicht mal Improvisation nennen...
Einen besseren Tonabnehmer bräuchtest Du auch, das verbaute OM 10 kann nur niedrige Ansprüche halbwegs erfüllen aber dann stehst Du schon vor dem Problem, daß der "filigrane" Tonarm nicht viel zulässt...
Es hat schon seinen Grund, warum die Gebrauchtmarkpreise für dieses Modell dermaßen im Keller sind und olle Reibradler von 1970 für ein Vielfaches gehandelt werden...

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2018, 12:20

LorenzZ (Beitrag #14) schrieb:
Ich hab mich ein bisschen in den DUAL CS 455 verguckt, ...


Wenn´s funktioniert, dann ...
#linn-fan#
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2018, 23:44
Ich gehöre bekannter Maßen zur Gebraucht-ist-besser- Fraktion, aber wenn es denn neu sein soll,dann gibt dieser Test einen guten Überblich

https://www.mintmag.de/plattenspieler-test

Der Onkyo 1050 war da zwar nicht dabei, erscheint mir aber ein sehr gutes Angebot (wenn man ihn zum Strassenpreis bekommt

R.
Detektordeibel
Inventar
#24 erstellt: 28. Jan 2018, 02:29
Der Test ist lustig , alle Plattenspieler haben das AT3600/AT91 drauf, außer dem Auna (Rotchina-Kristallsystem wird, im "Magazin für Vinylkultur" nichtmal erwähnt, und dem AT-120 das mit nem grünen 95er daherkommt
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Jan 2018, 08:51
Hallo,

diesen so genannten Test fand ich vollkommen nichtssagend/blödsinnig.

Wie immer von Plattendreherherstellern kein Wort zur Relevanz von Abtasteinheiten und relevanten Abschlussbedingungen für Tonabnehmersysteme.

Es könnte ja dadurch klar werden wie gering der Einfluss funktionierender Laufwerke und Tonarme für das Ergebnis ist bzw. sein muss.

In einem für potentielle Käufer sinnvollen hilfreichen "Test" müssen die negativen Faktoren eines getesteten Gegenstands vergleichsweise kritisch, klar und deutlich benannt werden.

Jede Erwähnung oder Lobhudelung von genügend funktionierenden Selbstverständlichkeiten kann man sich dagegen vollkommen sparen. Wer hat auch schon mal bei einem TÜV Termin im Prüfbericht gelesen, dass die Räder doll rund sind.

Danach habe ich keine Mint mehr gekauft wie die anderen Schwurbel-Werbe-Blättchen.

VG Tywin
Detektordeibel
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2018, 08:56
Presse halt... Wenn man sich aus sowas über Plattenspieler informieren will/muss, aus der Autobild über die Knöpfe vom neuen Audi, und bei Spiegel oder Welt über Politik... dann braucht man sich halt nicht wundern...
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2018, 09:07
Hallo!


......kein Wort zur Relevanz von Abtasteinheiten und relevanten Abschlussbedingungen für Tonabnehmersysteme.............


Was erwartest du, die allermeisten "Hersteller" von Plattenspielern sind eigentlich bloße Anbieter die immer da fertigen lassen wo es gerade am günstigsten ist.

Das sind halt BWL-Leute denen eigentlich egal ist was sie da eigentlich verkaufen solange die Bilanz stimmt.

Die sogenannten "Tester" sind Journalisten die mit Technik nichts am Hut haben, hier musst du kein tiefschürfendes Wissen erwarten sondern eine der heutigen Recherchearten die darin besteht dass man von irgendwo etwas abschreibt respektive per Copy und Paste rüberzieht und leicht verändert.


.......Jede Erwähnung oder Lobhudelung von genügend funktionierenden Selbstverständlichkeiten kann man sich dagegen vollkommen sparen. .........


Dann hättest du von dem gesamten Artikel ja außer einigen Bildern den Preisen und möglicherweise den Lieferfristen nichts mehr übrig.


MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Jan 2018, 10:13
Hallo Günter,


Die sogenannten "Tester" sind Journalisten die mit Technik nichts am Hut haben


http://www.garrard.de/

Die gezeigte Dame soll Ahnung von Phono-Technik haben, was sich für mich in dem "Test" in der Mint leider in gar keiner Weise zeigte.

Vielleicht wollte man unbedarfte potentielle Käufer auch nicht zu sehr mit Informationen belasten/verunsichern?

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Jan 2018, 10:18 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 28. Jan 2018, 10:22
Hallo!

@Tywin

Nun ja, eine ehrliche und offene Informationspolitik wäre m.E. der Tod des Plattenspielerhypes und würde die gesamte Szene wieder in den Zustand von vor 2005 zurückversetzen.

Wer von den Newcomern will schon wissen was er sich mit Schallplatten eigentlich einhandelt?

MFG Günther
gapigen
Inventar
#30 erstellt: 28. Jan 2018, 10:41
Der „Test“ kann zumindest für Menschen einen Kaufentscheidung erleichtern, die einen günstigen Plattenspieler haben wollen zum Hören. Und denen es nicht um technische Details wie Gleichlauf, Antiskating etc. pp. geht.

Vielleicht wirkt der Test oberflächlich auf den ein oder anderen. Dennoch halte ich ihn für nicht schlechter als die Tests aus einschlägigen Fachzeitschriften, die Netzteile und Kabelklang hochjubeln und vielleicht noch ein Messdiagramm drucken, damit es seriöser und wichtig aussieht.
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 28. Jan 2018, 10:54
Hallo!

@gapigen

Zugegeben, es ist mir natürlich nicht möglich die Sache aus der Sicht eines Analog-Newcomers zu betrachten, -da bin ich wohl in gewisser Weise "Betriebsblind"-.

Aber wenn ich mich über eine Sache die für mich Neuland ist informieren will da ich mir etwas in diese Richtung zulegen möchte würde ich mir schon einiges an massiven Informationen wünschen und nicht nur "heisse Luft" die zudem auf eine Art und Weise verpakt ist die -natürlich aus meiner Perspektive gesehen-, der Irreführeng förderlich ist.

MFG Günther
LorenzZ
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Jan 2018, 10:55
danke erstmal für die vielen Antworten teilweise sogar zu so später Stunde,

also der Onkyo 1050 kommt für mich leider nicht infrage, aufgrund der fehlenden Endabschaltung.....

bleibt für mich also noch die Wahl zwischen diesen:

Denon 300f
Reloop Turn 3
Dual 455-1

Ist der Dual wirklich nicht viel besser als der Denon ? Denn den Denon bekomme ich für die Hälfte des Preises des Duals....

Ich denke ich werde mal probieren die drei Finalisten in meinem Saturn Markt probezuhören und mal aus der Nähe zu betrachten.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Jan 2018, 11:04
Hallo,

leider wissen viele Menschen gar nicht was ein "Test" ist.

Werbung/Marketing/Geschwurbel wird so oft Test genannt, sodass unkritische uninformierte Menschen glauben, dass so etwas tatsächlich ein Test ist.

Wenn dann tatsächlich mal ein wirklicher echter gut gemachter Test auftauchen sollte, dann ist man wegen der vielen tatsächlichen Informationen und tatsächlicher begründeter auf Fakten basierender Kritik nur entsetzt.

Leider macht ein echter kritischer Test viel Mühe und man erntet damit nicht etwa Lob sondern Verärgerung. Geld kann man damit nicht verdienen, da viele Menschen ehedem nur Bahnhof und Kofferklauen verstehen und nur lesen wollen das etwas toll ist und man es kaufen solle.

VG Tywin
Vogone
Inventar
#34 erstellt: 28. Jan 2018, 11:10

#linn-fan# (Beitrag #23) schrieb:
Ich gehöre bekannter Maßen zur Gebraucht-ist-besser- Fraktion, aber wenn es denn neu sein soll,dann gibt dieser Test einen guten Überblich

https://www.mintmag.de/plattenspieler-test

Der Onkyo 1050 war da zwar nicht dabei, erscheint mir aber ein sehr gutes Angebot (wenn man ihn zum Strassenpreis bekommt

R.


Diese Tests sind komplett unbrauchbar. Der AT-LP120 USB z.B. hat ein AS ohne Wirkung und und und ... (Stichwort Influenzer)
Es kommt zudem auf den Erwartungshaltung an. Die neuen Dreher finde ich schon von der Haptik extrem übel.
Wenn Onkyo so 200-300€ drauflegen würde (CP 1050 HD), dann könnte man einen brauchbaren Plattenspieler bauen.
Dummerweise wird es dann vermutlich immer noch HANPIN Qualität sein.

Wie ist eigentlich der DUAL CS 600? Mehr Schein als Sein oder taugt der was? Die Bedienung mit 0-33 finde ich allerdings schon doof und der Antrieb überzeugt mich auch nicht wirklich. Das Gerät wirkt nicht wirklich durchdacht, auch wenn mir der Tonarm gefällt.


[Beitrag von Vogone am 28. Jan 2018, 11:16 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Jan 2018, 11:16
Hallo,


bleibt für mich also noch die Wahl zwischen diesen:

Denon 300f (NoGo = Riemenantrieb + fehlende SME-Headshell + integrierter Phono-Pre)
Reloop Turn 3 (NoGo = Riemenantrieb + fehlende übliche/gerade SME-Headshell + integrierter Phono-Pre)
Dual 455-1 (NoGo = Riemenantrieb + fehlende SME-Headshell + womöglich (wahlweise) integrierter Phono-Pre)


An jedem dieser Dreher hätte ich etwas auszusetzen was für mich ein NoGo wäre.


also der Onkyo 1050 kommt für mich leider nicht infrage, aufgrund der fehlenden Endabschaltung.....


Eine fehlende Endabschaltung könnte man z.B. mittels Master/Slave Steckerleiste, Schaltsteckdose ersetzen.

VG Tywin
CarstenO
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Jan 2018, 11:36

Hörbert (Beitrag #27) schrieb:
...hier musst du kein tiefschürfendes Wissen erwarten sondern eine der heutigen Recherchearten die darin besteht dass man von irgendwo etwas abschreibt respektive per Copy und Paste rüberzieht und leicht verändert.


Hallo Günther,

unter "hier" fasse ich auch das HiFi-Forum auf. Ich unterscheide gerne zwischen dem Fachwissen, soweit ich es beurteilen kann und der anschließenden oder damit einhergehenden Kaufberatung. Zur Kaufberatung gehört es auch das entsprechende Produkt zu kennen. Ob das immer so ist, wenn es zur Kaufberatung kommt, ist für mich nicht immer zu erkennen ...

(Ich hoffe, mit Ich-Botschaften konnte ich das als meine Meinung deutlich kennzeichnen.)

Hallo LorzenZ!


LorenzZ schrieb:
bleibt für mich also noch die Wahl zwischen diesen:

Denon 300f
Reloop Turn 3
Dual 455-1

Ist der Dual wirklich nicht viel besser als der Denon ?


Zum Reloop kann ich nichts sagen.

So, wie sie geliefert werden, halte ich den Dual für den besseren Plattenspieler. Die Abtastqualität des Ortofon OM 10 im Hochtonbereich ist einfach besser, als die des Audio Technica AT 3600 am Denon. Beim Dual ist die Tonabnehmerjustage ab Werk genauer und die Aufrüstoptionen (nur durch Nadeltausch) des montierten Tonabnehmers lassen Dich weiter aufsteigen, als beim Denon.

Ich halte den Dual und den Denon für gleichwertig, wenn selbst Hand angelegt wird, um am Denon das mitgelieferte Tonabnehmersystem korrekt zu justieren und im zweiten Schritt eine andere Nadel, wie oben genannt (Thakker Epo E, Dual DN 251 E) anzubringen und Gewicht samt Antiskating anzupassen. Der Denon hat die höhere Tonarmmasse, was mehr Aufrüstmöglichkeiten mit anderen Tonabnehmern bietet.


LorenzZ schrieb:
Ich denke ich werde mal probieren die drei Finalisten in meinem Saturn Markt probezuhören


Auf die Nennung des Saturns (oder auch anderen Händlers), der diese Produkte wirklich vorführt, wäre ich gespannt.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 28. Jan 2018, 11:47 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#37 erstellt: 28. Jan 2018, 11:42
Wenn man Losglück hatte und einen der Dreher nehmen muss, dann würde ich den DUAL nehmen. Ein Kaufempfehlung bekommt von mir jeder doch keiner.
Den 455-1 hat ich ein paar Wochen selbst, konnte ihn aber zum guten Kurs wieder verticken. So war der finanzielle Schaden gering.

Hier noch ein überflüssiger Test. incl. direktem Link zum Kaufen in einer merkwürdigen Bude. Ein Schwelm wer böses dabei denkt. So ist der 455 ein high-end Dreher: Top OM-10, mit antistatischem Filzbelag, geschliffenen Flachriemen ... was will man mehr?


[Beitrag von Vogone am 28. Jan 2018, 11:53 bearbeitet]
LorenzZ
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Jan 2018, 12:05

CarstenO (Beitrag #36) schrieb:
Auf die Nennung des Saturns (oder auch anderen Händlers), der diese Produkte wirklich vorführt, wäre ich gespannt.


Der Saturn am Hamburger Hauptbahnhof hat eine ziemlich große HiFi Abteilung mit 2 oder 3 Vorführräumen in denen Lautsprecher, Verstärker aber eben auch Plattenspieler angehört werden können. Ob meine Finalisten da jetzt dabei sind ist natürlich ne andere Frage.... Ich werd das am Montag mal auskundschaften.

Ich muss dann nochmal überlegen ob der Dual mir den doppelten Preis wert ist oder ich doch den Denon nehme aber vielen Dank schonmal für die ganze Hilfe

LG,

Lorenz
evilknievel
Inventar
#39 erstellt: 28. Jan 2018, 12:37
Hallo,

da in Hamburg momentan der Denon DP300F für unter 200 Euro angeboten wird, kann man durchaus mit dieser Neuware einsteigen.
https://www.hifiklub..._content=DENDP300FBK
Sollte mit der Zeit ein haptisch und qualitativ wertigeres Gerät gewünscht werden und man sich vielleicht das Know How angelesen hat, wie man einen gebrauchten Dreher als brauchbar identifiziert und sich die eine oder andere Wartungsarbeit zutraut, kann man den Denon ja wieder verkaufen.
Der Werverlust hält sich in Grenzen, wenn man sich anschaut was für Preise auf dem Gebrauchtmarkt gezahlt werden.

In der Zwischenzeit kann man sich anlesen, wie Pitch Potis gereinigt werden (für Technics SL D oder Q, 2 oder 3)
Oder man lernt anhand von youtube Löten (für alte Duals aller Art)

Letzteres habe ich gemacht und festgestellt, daß die Aufbereitung keine Raketenwissenschaft ist und im Netz an vielen Stellen gut dokumentiert.
Der freundlichste Einsteiger ist der 502. Da ist so gut wie nix dran, was kaputt gehen kann.
Motorwartung (ölen), eventuell ein Kondensator zu tauschen (manchmal nicht nötig, weil Bonbon statt Knallfrosch verbaut) Tellerlager ölen, neuer Riemen, Cinchstecker anlöten, fertig. Zur Not läßt man die Lötarbeit in einem Repair Cafe machen.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 28. Jan 2018, 12:38 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#40 erstellt: 28. Jan 2018, 15:49
Uiuiuiuiuiui, da hab ich ja mal Stück Fleisch in das Gehege der HiFi Enthusiasten geworfen auf dass sich eine Horde ausgehungerter Löwen stürzt.

Ob nun Test, ob seriös oder unvollständig, der MINT- Artikel gibt einen guten Überblick über den Markt. Punkt.
Dass wir es hier nicht mit der Creme de la Creme der Plattenspieler zu tun haben, ist auch klar. Dieser "Test" macht aber auch deutlich, dass man auch mit LoFi anständig Platten hören kann. Darum geht es doch in diesem Thread im Sinne des TE, sich ein Bild darüber zu beschaffen, was für SEIN Budget am Besten passt und die Entscheidung Neugeräte ist gefallen.

Und EvilKnivel hat es auf den Punkt gebracht. Für den Einstieg ist so ein Denon DP 300F eine gute Wahl. Ich bin auch überzeugt davon, dass der TE in den kommenden 12 Monaten bei Vintage-Plattenspielern wieder raus kommen wird. Wenn er z.B. das hier findet https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/

Aber egal. Jetzt ist jetzt. Solange die Neugeräte einen Tonarm haben an den man ein anderes System schrauben kann, ist alles gut.

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 28. Jan 2018, 15:51 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Jan 2018, 16:59

#linn-fan# (Beitrag #40) schrieb:
Uiuiuiuiuiui, da hab ich ja mal Stück Fleisch in das Gehege der HiFi Enthusiasten geworfen auf dass sich eine Horde ausgehungerter Löwen stürzt. ... Für den Einstieg ist so ein Denon DP 300F eine gute Wahl.


Hallo Robert,

ich glaube, Du überschätzt Deinen Beitrag als auslösenden Appetithappen.

Grüße,

Carsten
#linn-fan#
Inventar
#42 erstellt: 28. Jan 2018, 17:13
Hallo Carsten,

zumindest einen zeitlichen Zusammenghang können wir als gegeben annehmen?

R.
Vogone
Inventar
#43 erstellt: 28. Jan 2018, 17:40
Mal abgesehen vom Klang sind die neuen Dreher alles ziemlich fiese Plastikklapperkisten. Das ist aber nur mein Eindruck. Ich bin schon gespannt, wie du das siehst. Klappe auf und zu, knöppe drücken etc. gehört für mich alles dazu. Dann diese extrem einfachen Plattenteller mit Filzmatte. Haltbarkeit kann man eher schwer prüfen. Alles wirkt billig. Von BWLern, für BWLer.

Mo/Di. wissen wir mehr


[Beitrag von Vogone am 28. Jan 2018, 17:46 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 28. Jan 2018, 17:58

#linn-fan# (Beitrag #42) schrieb:
Hallo Carsten,

zumindest einen zeitlichen Zusammenghang können wir als gegeben annehmen?

R.

Nobbi56
Stammgast
#45 erstellt: 28. Jan 2018, 19:02
Hallo Lorenz,

als Hamburger kann ich dir den Händler "Audiophonie" in der Rentzelstraße empfehlen. Gerade auch für Einsteiger-Plattenspieler. Die sind sehr nett, haben wirklich Ahnung und geben auch mal z.B. Phono-Vorverstärker probeweise mit nach Hause. Mit Glück gibt es da auch mal einen guten Gebrauchten.
Auf alle Fälle eine sehr gute Alternative zu Saturn, angeblichen Fachverkäufern und Reloop-Fräsen.

Gruß Nobbi
Nobbi56
Stammgast
#46 erstellt: 28. Jan 2018, 19:10
Übrigens,
einen gebrauchten Dual CS 600 mit MM-System in gutem Zustand für 100 Euro könnte ich dir von einem Freund vermitteln. Standort Pinneberg.
Das Angebot müsste hier sogar noch im Bietebereich stehen, ganz weit hinten.

Nobbi
LorenzZ
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Jan 2018, 10:26

Nobbi56 (Beitrag #46) schrieb:
Übrigens,
einen gebrauchten Dual CS 600 mit MM-System in gutem Zustand für 100 Euro könnte ich dir von einem Freund vermitteln. Standort Pinneberg.
Das Angebot müsste hier sogar noch im Bietebereich stehen, ganz weit hinten.

Nobbi


Diesen ?

Das wäre ziemlich cool, wie finde ich denn das Angebot am schnellsten im Biete Bereich ? Hab schon ziemlich viel der letzten Angebote durchgesehen... gibts da ne Suchfunktion nur für den Biete Bereich ?

LG,

Lorenz
Nobbi56
Stammgast
#48 erstellt: 29. Jan 2018, 10:38
Up! Nee, dass ist ja ein ganz neuer Dual.
Da habe ich mich wohl in der Bezeichnung vertan. Ich schau mal eben, ob ich das Angebot hier noch finde.
Es handelt sich um einen Vollautomat mit Endabschaltung. Er ist, bevor er an meinen Freund gegangen ist, gereinigt, mit einem passenden MM-System (wenig gespielt) versehen und neu eingestellt worden.
Inzwischen ist er aus optischen Gründen gegen einen schickeren Projekt eingetauscht worden und ist jetzt über.

Ich melde mich wieder.

Gruß Nobbi
LorenzZ
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 29. Jan 2018, 10:43
Alles klar,
Zu schade einen CS 600 für 100€ hätte ich zu gerne genommen
Nobbi56
Stammgast
#50 erstellt: 29. Jan 2018, 10:51

Artikelbeschreibung:
Für Liebhaber, Neuanfänger und Wiedereinsteiger!
Gepflegter Dual CS 606 mit MM-System Ortofon ULM 55 E. Der Plattenspieler ist vor 2 Jahren komplett geprüft, gereinigt und neu eingestellt worden. Der Tonabnehmer hat eine neue Nadel erhalten, ist aber seitdem nur wenig gespielt worden.
Die Haube ist hinten links beschädigt, hat oben aber wenig Kratzer und erfüllt ihre Aufgabe als Staubschutz allemal.

Originalverpackung ist nicht mehr vorhanden. Das Gerät kann hier angesehen und angehört werden.


Hallo Lorenz,
das ist die Gerätebeschreibung.
Das Angebot mit Fotos findest du auf Seite 11 im Biete-Bereich unter "Quellen/Abspielgeräte".

Gruß Nobbi
höanix
Inventar
#51 erstellt: 29. Jan 2018, 13:23
Ich habe ihn aber auf Seite 5 gefunden.
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