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Und auch hier Plattenspieler gesucht+A -A |
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Autor |
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höanix
Inventar |
#151 erstellt: 05. Feb 2018, 11:51 | |||
Es ist bezeichnend für diesen Teil des Forums das eStyle der Meinung ist sich für die Äußerung seiner Meinung entschuldigen zu müssen. Ich verstehe nicht warum man sich im Analogbereich über ein Hobby nicht mit freundlichen Worten austauschen kann. Gruß Jörg |
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#linn-fan#
Inventar |
#152 erstellt: 05. Feb 2018, 11:59 | |||
Natürlich ist es das. Unternehmen sind keine Wohlfartsverband, sondern Organisationen, welche gewinnoptimiert arbeiten. Es wird immer so kalkuliert, dass ein Gleichgewicht aus der zur erwartenden Produktionsmenge in Abhängigkeit vom markfähigen Preis hergestellt werden kann. Ein Unternehmen hat weder ein Interesse dadran auf produzierter Ware sitzen zu bleiben, weil der Preis zu hoch ist, noch mit der Produktion nicht nachzukommen, weil der Preis zu niedrig ist. Wie das genau geht, lernen und wissen BWLer. Verarsche ist das nicht. Ich muss ja nichts zu dem Preis kaufen, den der Verkäufer aufruft. Wenn ich es dennoch tue, dann habe ich mich dafür entschieden den marktfähigen Preis zu bezahlen, da es für mich einen Wert hat. Nämlich den, den ich bereit bin zu bezahlen Die Zeiten, dass der Verkaufspreis aus Materialwert+Arbeitskosten+irgendeine Marge kalkuliert wurde sind seit den Fuggern vorbei. R. [Beitrag von #linn-fan# am 05. Feb 2018, 12:10 bearbeitet] |
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lumlum
Stammgast |
#153 erstellt: 06. Feb 2018, 23:51 | |||
Heut Abend den Turn3 in Betrieb genommen und schon mal bisschen rum gespielt. Also optisch sieht er schon mal top aus, werde denke sogar die Haube drauf lassen so gut sieht er damit noch aus. Punkt 1 also schon mal souverän bestanden. Klanglich war ich echt überrascht nachdem ich die erste Platte aufgelegt hatte. Kein hörbares knacksen, sehr klar und druckvoll, war ehrlich gesagt sogar überrascht wie gut das klang für so einen angeblichen 0815 Player. Hab ihn test weise erst mal an dem Phono Eingang vom Yamaha Verstärker betrieben ohne den PreAmp. Da Abend war hat die Power mehr als gereicht, auch hier war ich durchaus überrascht. Danach mal den direkten Vergleich gemacht mit digital, also bei gleicher Lautstärke gleichzeitig beide Quellen gestartet und dann hin und her geschaltet. Hier war dann schon ein deutlicher Unterschied zu hören, digital ist eine ganz andere Liga was Klarheit und Präzision angeht. Als nächstes mal den PreAmp aktiviert und eine normale LineIn Buchse verwendet und siehe da es klingt doch eine ganze Nummer besser als am Phono Anschluss. Auch hier dann mal den Analog/Digital Test gemacht und ich bin der Meinung es rückt eine ganze Ecke näher zusammen. Jetzt hört man auch einfach raus dass Vinyl eben generell anders klingt, eher warm und zurückhaltender, wogegen die digitale Quelle sehr kalt und präzise wirkt. Digital bleibt aber trotzdem deutlich vorne was das Gesamtbild angeht. Als letztes dann nochmal die Kopfhörer aufgezogen und hier ebenfalls mal den Vergleich gemacht... Gerade bei Kopfhörer stehe ich extrem auf absolute Präzision und Klarheit, daher klafft die Lücke zu Vinyl hier noch deutlich weiter auf. Als erstes kurzes Fazit bleibt zu sagen trotz dem deutlichen Klangvorteil von Digital. Einzeln abgespielt auf den Lautsprechern ohne den Vergleich zu haben klingt es echt gut und ein schönes rund um Paket womit ich absolut leben kann. Die Haptik, Optik und generell das gesamte "Musik auflegen" Paket ist etwas ganz besonderes gegenüber iTunes starten und Play drücken. Im Endeffekt genau das was ich gesucht hatte, somit auch soweit voll zufrieden! Im direkten Vergleich merkt man dann aber doch schon dass digital eben nochmal in einer ganz anderen Liga spielt mit meinem Setup. Bei Kopfhörern wird es dann endgültig deutlich hörbar. Von daher wird es in Zukunft wohl hin und wieder ein abwägen zwischen dem Optik und Haptik Erlebnis vs. Klang geben müssen. Das Ganze bezieht sich aktuell allerdings auch auf nur 4 LPs die ich hier habe vom gleichen Künstler deren digitale Version ich schon nicht unbedingt als das absolute Klangwunder einstufen würde. Von daher könnte es sein das es bei anderen Platten durchaus noch etwas anders aussieht. Aber für das investierte Kapital habe ich ein absolut zufriedenstellendes Ergebnis bekommen, meine Erwartungen wurden sogar durchaus übertroffen. Von daher wird die nächste LP denke nicht allzu lange auf sich warten lassen. Sollte mir das dann irgendwann doch nicht mehr genügen kann ich mir immer noch einen anderen Player holen. Aber zum reinschnuppern war das denke mit den 299€ genau das richtige. Von daher danke, auch für den teilweise etwas abgefahrenen Themenwechsel hier. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#154 erstellt: 07. Feb 2018, 00:55 | |||
Hallo lumlum, herzlichen Glückwunsch zum ersten Plattenspieler und vielen Dank für den Bericht und das nette Feedback zur Diskussion. Es ist schön zu lesen, dass du mit dem Reloop Turn 3 so zufrieden bist. Da hat es sich offensichtlich gelohnt, sich mal gegen die Es-gibt-in-der-Preisklasse-keine-besseren-Brettchen-als-Project-oder-Rega-Fraktion durchzusetzen und trotz der ähnlichen Optik nicht auf Komfort verzichten zu müssen. Bei mir läuft gerade übrigens Electric von den Pet Shop Boys, falls dir das was sagt, natürlich auf Vinyl :-) Ich finde, dass gerade elektronische Musik wie diese, die von Yello, Jean Michel Jarre, Kraftwerk, Kalkbrenner usw. auf Platte wirklich alles andere als zurückhaltend ist. Was Klarheit und Präzision angeht hast du verdammt noch mal recht. Gegen alle Behauptungen, dass Vinyl die CD, digitale Formate, wie flac und mp4 schlägt, oder nur erreicht, muss man dies verneinen, solange man nicht mindestens eine Anlage im Wert einer S-Klasse besitzt, die vielleicht dem nahe kommt. Und dennoch bin ich froh, dass auch moderne Künstler wieder auf Vinyl veröffentlichen, weil das Hören mit dem Plattenspieler eine andere, weniger alltägliche Art ist Musik zu genießen. Dies scheint sich ja bei dir schon nach einer Platte zu bestätigen. Hab viel Spaß beim Platten hören und kaufen. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 07. Feb 2018, 01:30 bearbeitet] |
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eStyle
Inventar |
#155 erstellt: 07. Feb 2018, 01:24 | |||
Na das ist doch mal ein tolles Feedback! Freut mich, dass du so zufrieden mit deinem Reloop bist. Es ist auch alles andere als ein schlechtes Gerät, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis beachtet. Und letztendlich entscheidet halt immer noch der Tonabnehmer, wie gut die Musik am Ende klingt und nicht das Gerät selber. Man muss nur darauf achten, dass der Tonabnehmer zum Tonarm und zur Gesamtkapazität passt. Dadurch, dass das Gerät ein "Brettchen" ist, wird der Klang nicht schlechter. Es sei denn du stehst, während du Musik hörst, direkt neben dem Gerät und klopfst laut auf das Möbelstück, worauf es sich befindet. |
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#Darkstar#
Inventar |
#156 erstellt: 07. Feb 2018, 03:58 | |||
Oder einfach die Nadel des 2M gegen eine höherwertige aus der 2M Serie tauschen. Es ist nun mal zu 80% der Tonabnehmer, der die Musik macht. Jetzt wünsche ich Dir aber erst einmal viel Spaß und freue mich, dass Dir der Einstieg geglückt ist. Viele Grüße Christian [Beitrag von #Darkstar# am 07. Feb 2018, 03:58 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#157 erstellt: 07. Feb 2018, 08:04 | |||
Wenn du später bereit zum "experimentieren" bist, die 2M Red Nadel wenn lang genug damit gehört hast zu einem "Retipper" einschicken und ne Shibata Nadel draufbauen lassen. Kostet nur die Hälfte von nem 2m Black wird aber nicht wesentlich anders performen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#158 erstellt: 07. Feb 2018, 08:31 | |||
Hallo, bei Hörvergleichen jeder Art ist darauf zu achten, dass die "gehörte" Lautstärke gleich ist. Die Stellung des Reglers des Endverstärkers nicht zu verändern sorgt nicht für eine gleiche gehörte Lautstärke. Wegen der Thematik "gehörrichtige Lautstärke" wirken sich schon kleine Unterschiede in der "gehörten" Lautstärke gravierend auf den gehörten Klang aus. Ohne einen Lautstärkeausgleich per Pegelmessgerät sind Hörvergleiche wertlos. Dass mit einer einfachen Abtasteinheit keine Möglichkeit besteht sich der Wiedergabequalität moderner Technik auch nur hörbar anzunähern sollte klar sein. Trotzdem kann irgend ein Ergebnis individuell gefallen. Viel Spaß mit der Musik! VG Tywin [Beitrag von Tywin am 07. Feb 2018, 08:34 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#159 erstellt: 07. Feb 2018, 09:14 | |||
Und dann kan man das noch ein und das noch und schon sind wir wieder mitten drin in der Technikdiskussion. Da der TE sich seinem Hobby Musik mit Fachverstand und Akribie zu widmen scheint und es augenscheinlich im Moment am Setup wenig zu verändern gilt, mag ich ein anderes, oftmals sträflich vernachlässigtes Thema, ein wenig in den Fokus des werten Publikums schieben. Die Bedeutung der Quelle, im Sinne "was nicht drauf ist, kann nicht raus kommen " Im Gegensatz zur CD, ist der Produktionsprozess einer Vinyl aufwändiger und damit fehlerbehafteter. Weiterhin verschleißt eine Vinyl. Es sei daher angeraten bei einem Vergleich auch zumindest auf eine neue Pressung zurück zu greifen, besser noch auf auf eine von der bekannt ist, dass sie mit Sorgfalt bestmöglich produziert wurde. Ich empfehle IN-Akustik https://www.jpc.de/j...MEAQYASABEgI50_D_BwE Deren Veröffentlichungen sind sowohl auf Vinyl, als auch auf CD verfügbar. Ich vermute stark, dass der Unterschied CD/Vinyl sich weiter verringern wird beim Setup Reloop/Ortofon. Erkennbar. Bei mir ist es so. Leider ist das Thema Pegelgleicheit verschiedenster Quellen nur unvollkommen erreichbar. Zwar kann man mit den üblichen Smartphone Apps zur db-Messung ein ungefähres Bild darüber erhalten, wie groß die Abweichung CD/Vinyl ist, bei gleicher Stellung des Volume-Reglers, und daraus herleiten wie Volume für gleiche Pegel zu verstellen ist. Beim Umschalten sind aber dann auch beide Dinge zu tun, Eingangswahl & Volume zu verstellen. Damit ist ein echter A/B Vergleich erschwert. Am Ende läuft es meistenteils darauf hinaus, dass man sich mindestens einem Song konzentriert widmen muss und dem Eindruck der Sinne zu vertrauen hat, die einem emotional versichern was "besser" ist. In diesem Sinne, don't forget to enjoy the music Robert [Beitrag von #linn-fan# am 07. Feb 2018, 09:15 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#160 erstellt: 07. Feb 2018, 10:08 | |||
Damit bist Du als Kandidat qualifiziert, um bei Holger einen Kasten Bier abzustauben. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#161 erstellt: 07. Feb 2018, 10:41 | |||
Hallo,
moderne gut ausgestattete AVR bieten z.B. auch die Möglichkeit die Lautstärke von Quellgeräten anzugleichen.
Und das funktioniert wegen der Thematik "gehörrichtige Lautstärke" nicht. Eine unterschiedliche Lautstärke bewirkt - bei ansonsten den identischen Parametern "unbedingt/zwangsläufig/unvermeidlich" - unterschiedlich gehörten Klang. Somit sind Klangvergleiche ohne Lautstärkeausgleich sinnlos. VG Tywin |
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#linn-fan#
Inventar |
#162 erstellt: 07. Feb 2018, 10:57 | |||
Ok, ok ich vergaß die Worte "bei gleicher Lautstärke". Ändert aber nichts am Kern. Ein wie auch immer gearteter A/B Vergleich ind sei er noch so akurat wird am Ende nur eine technisch/faktische Aussage ermöglichen. Der emotionalen Definition von "Besser/Schlechte" kommt man damit aber nicht wirklich näher. In diesem Thread ist zum Ende hin sehr deutlich geworden, dass man in der 300€-Klasse mit Neugeräten ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen kann. Im Sinne der Erwartungshaltung. Optimierung, das Beschäftigen mit dem Punkt auf dem i und nicht dem I, mag erstrebenswert sein, lässt das I aber oft in Vergessenheit geraten Und das ist es, um was es geht. Ein Erlebnis der Musik der eigenen Freude wegen. R. |
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das_t.
Inventar |
#163 erstellt: 07. Feb 2018, 11:06 | |||
ich. kurz. dem ist im kern nichts hinzuzufügen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#164 erstellt: 07. Feb 2018, 11:40 | |||
Das Problem besteht darin, dass sehr viele Menschen zwischen technischen Fakten und Emotionen nicht trennen können. Es fehlt dazu oft nicht nur an Wissen. An irgendwelchen Diskussionen bei denen es um irgendwelche individuellen Emotionen geht beteilige ich mich nicht, da ich das für vollkommen sinnlos halte. Ich wüsste nicht was es anderen Menschen für einen Nutzen bringen sollte wenn ich schildern würde, dass ich bei der Nutzung von Geräten oder Medien irgendwelche Emotionen erlebe. Z.B. habe ich gerade tierischen Spaß bei Nutzung eines Saugroboters auf meinem Schlafzimmerschrank ... nutzt die Schilderung meines Spaßes irgend etwas? Die Information, dass man so einen Roboter wegen der Sensorik auch auf Schränken einsetzen kann ... die fand ich allerdings hilfreich. |
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ParrotHH
Inventar |
#165 erstellt: 07. Feb 2018, 12:29 | |||
Ja: mir! Mein Kleiderschrank steht nämlich im "Vogelzimmer", darin eine Voliere (1,5m breit, 2m hoch, 80cm tief) mit zwei Neuguinea-Edelpapageien. Abgesehen davon, dass beide geradezu aufdringlich zahm sind, und die Henne aber auch eine bissige Zicke, erzeugen die viel (!) Staub, der gerade auf dem Schrank zu einer dicken Schicht führt. Das sieht nach kurzer Zeit aus, als hätte man eine Packung Mehl verschüttet. Da der Schrank aber über 2m hoch ist, kommt man da praktisch nicht ran. Die Idee, meinen Neato Botvac da "raufzuschicken", hatte ich noch gar nicht. Super! Parrot |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 07. Feb 2018, 12:48 | |||
Mein Ecovacs Deebot Slim hat nur einmal (vor Schreck) gequiekt als er doch ein wenig zu weit in den Abgrund (2 Meter) blickte. Abgestürzt ist das Gerät aber nicht. Viel Spaß bei der Reinigungsaktion! LG Michael [Beitrag von Tywin am 07. Feb 2018, 13:06 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#167 erstellt: 07. Feb 2018, 14:22 | |||
Vom Vinyl zum Staubsauger. HIER werden ja Brücken geschlagen |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#168 erstellt: 07. Feb 2018, 15:15 | |||
Man kann das Vinyl auf den Boden legen und die Reinigung dem Roboter überlassen. |
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höanix
Inventar |
#169 erstellt: 07. Feb 2018, 15:20 | |||
Hauptsache es ist keine 180 gr Scheibe, dann denkt er das ist ein Hindernis und dreht um. |
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#Darkstar#
Inventar |
#170 erstellt: 07. Feb 2018, 16:15 | |||
Dieser Thread ist wirklich einzigartig. Nur zur Erinnerung: Das war mal eine Kaufberatung für einen Vinyl Einsteiger |
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#linn-fan#
Inventar |
#171 erstellt: 07. Feb 2018, 16:24 | |||
isses nicht mehr? |
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höanix
Inventar |
#172 erstellt: 07. Feb 2018, 17:08 | |||
Ich glaube nicht, der Kauf wurde zu seiner Zufriedenheit abgeschlossen. |
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#linn-fan#
Inventar |
#173 erstellt: 07. Feb 2018, 17:22 | |||
Höanix, der ewige Zweifler War der erste Eindruck des Posts. Aber wie so oft, ich sollte aufmerksamer lesen R. [Beitrag von #linn-fan# am 07. Feb 2018, 17:24 bearbeitet] |
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#Darkstar#
Inventar |
#174 erstellt: 07. Feb 2018, 17:26 | |||
Der TE hat gekauft und dies zurückgemeldet. Aber scheinbar haben hier alle den Thread so lieb gewonnen, dass weiterhin über Gott, die Welt und Saugroboter diskutiert wird..... Wobei ich sagen muss, dass der kurze Offtopic Ausflug zu den Saugrobotern, für mich die meisten neuen Erkenntnisse gebracht hat. Also: Macht ruhig weiter so |
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ParrotHH
Inventar |
#175 erstellt: 07. Feb 2018, 20:22 | |||
Es gibt ja auch Wischroboter... zur Nassreinigung... Parrot |
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lumlum
Stammgast |
#176 erstellt: 07. Feb 2018, 20:34 | |||
Aber bitte drauf achten das man einen Staubroboter hat der so eine Treppenautomatik hat, gibt ja auch so Teile die auf "Kontakt arbeiten", damit ist der Spaß recht kurz auf dem Schrank. Aber zurück zum Thema, ich hab den Vergleich natürlich bei gefühlt gleicher Lautstärke gemacht. Allerdings ja ich habe kein dB Messgerät verwendet sondern meine Ohren. Vinyls waren alle nagelneu und ungespielt, daher auch keinerlei Störgeräusche, das war eigentlich meine größte Sorge. Aber weder Knackser noch ein nerviges Rauschen war zu hören, daher soweit absolut zu Frieden. Mit dem Klang den der Turn3 liefert kann ich wie gesagt leben, mehr geht immer keine Frage. Und dass es Geräte gibt wo der Unterschied schwer zu hören ist gibt es sicherlich auch, bei meiner Kombination kann aber jeder mit etwas erweitertem Musikverständnis definitiv den Unterschied sofort wahrnehmen im direkt Vergleich. Testen mit irgendwelchen spezial Vinyls kann man machen bringt mir persönlich aber wenig denn am Ende will ich Musik hören die ich mag und nicht irgendwelche Testsongs. |
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lumlum
Stammgast |
#177 erstellt: 13. Feb 2018, 23:43 | |||
So mittlerweile doch paar mehr Scheiben daheim liegen, überwiegend elektronisches um die Jahrtausendwende. Es hat exakt 3 Platten gedauert da hab ich den RPM Knopf lieben gelernt, mir war gar nicht bewusst wie viel Scheiben (aus der Zeit?) mit 45rpm laufen. Von den 10 Scheiben hat mehr als die Hälfte zu mindestens eine Seite die mit 45 dreht. Der Turn3 war daher definitiv die richtige Entscheidung, was hätte mit das genervt bei den Pro-Ject's! Klanglich sind die gebrauchten Scheiben teils schon etwas angeschlagen und man hört einige Störgeräusche aber das Feeling gleicht den Qualitätsverlust aus. Die Platten brauchen aber auch definitiv mal eine Reinigung, das Thema werde ich als nächstes angehen. Das mit dem "klingt zurückhaltend" nehme ich übrigens zurück, die elektronischen Platten gehen echt hart zur Sache im Tiefton das klingt teilweise im Vergleich zu Digital schon echt anders, im positiven Sinne, als hätte man den Bass Regler aufgedreht. Weiterhin absolut zufrieden und aktuell schon wild Gebrauchtbörsen am durchstöbern, die Nummer macht mich noch arm. In den nächsten Wochen werden es auch paar nagelneue Vinyls im elektronischen Bereich in meinen Briefkasten schaffen, da bin ich sehr gespannt wie die klanglich sind. [Beitrag von lumlum am 13. Feb 2018, 23:43 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#178 erstellt: 14. Feb 2018, 00:02 | |||
Hihihihihihihi, angefixt. Das Tor zur Hölle des "geht das auch noch besser? Nur ein kleines bischen besser? Ok, nur ein klitzekleines bischen besser" hat sich einen Spalt weit geöffnet. Man sieht es kaum, aber es zieht ein wenig [Beitrag von #linn-fan# am 14. Feb 2018, 00:08 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#179 erstellt: 14. Feb 2018, 10:00 | |||
Bei wirklich guten Wiedergabegeräten wird der gehörte Unterschied zwischen analog und digital seehr klein. Da ist dann nichts mehr mit 'Bass aufgedreht'. Gruß Mart |
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das_t.
Inventar |
#180 erstellt: 14. Feb 2018, 10:17 | |||
spassbremse |
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