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Guter Vollautomat gesucht+A -A |
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Autor |
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Parodontose
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Feb 2018, 11:45 | |||
Hallo zusammen, ich bin für meinen Vater auf der Suche nach einem guten vollautomatischen Plattenspieler. Er hat bisher einen mittelguten Pro-Ject, das Modell weiß ich leider nicht, hat um die 800,- Euro gekostet. Leider ist er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage den manuellen Tonarm zu bedienen. Er will verständlicherweise aber nicht auf seine Platten verzichten. Hauptsächlich hört er leichten Jazz würde ich sagen, sind auch einige Klassik LPs dabei. Ich suche jetzt einen guten Vollautomaten, der einem auf Knopfdruck die Positionierung und Absenkung und auch das Abschalten abnimmt. Was ich bisher allerdings so im Netz gefunden habe, hinterlässt einen zwiegespaltenen Eindruck und ich bin nicht sicher, was man da machen sollte. Es sollte halt keine Plastikkiste sein und vor allem passabel klingen. Habt ihr da vielleicht eine Empfehlung? Vielleicht ein lohnendes Schätzchen was man aus der Bucht fischen kann? Ich bin analogtechnisch leider seit vielen Jahren raus. |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 13. Feb 2018, 11:57 | |||
Moin Bei Plattenspielern ist es angebracht in den Kleinanzeigen in der näheren Umgebung zu suchen. Dann kann man ihn ausprobieren und mitnehmen. Versand birgt ein großes Risikopotential. Gruß Jörg |
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tales
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 13. Feb 2018, 12:16 | |||
Hallo, ich kann Dir den Technics-Vollautomaten SL-Q3 empfehlen. Robust, wartungsarm und bringt sogar eine Wiederhol-Funktion mit. Lässt sich so um die 200 € in den Buchten finden. |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 13. Feb 2018, 13:48 | |||
Hallo, Neugeräte mit getrenner Einstellung von Drehzahl und Plattendurchmesser gibt es nicht viele Geräte, mir fallen nur die Thorens-Geräte ein (TD 190 bzw. TD 240) und der "Denon DP 300" bzw. "Dual DT 400" aus dem Hause Hanpin. Die wenigen anderen Automaten am Markt (z.B. Dual 455-1 oder ähnlich) haben die Plattengröße mit der Automatik voreingestellt, also 17 cm Durchmesser bei 45 bzw. 30 cm Durchmesser bei 33 1/3). Bei allen der genannten Dreher sollte man zumindest eine bessere Abtastnadel wählen, beim Denon/Dual eine ell. Nadel (ala Thakker Epo oder ATN 3652E), beim Dual 455-1 sollte man eine 20er Nadel nehmen. Natürlich bekommt man mit einem Gerät aus den 70er/80er Jahren meist ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis, da damals Plattenspieler ein Hauptmedium waren. Nur sind diese Geräte über 30 Jahre alt und es stellt sich die Frage ob auch kleine Wartungsarbeiten machbar sind. Peter |
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#Darkstar#
Inventar |
#5 erstellt: 13. Feb 2018, 14:03 | |||
Hallo Parodontose, Der oben bereits genannte Technics SL-Q3 ist eine gute Wahl, wenn man ihn in der näheren Umgebung findet und sich vorher vom ordnungsgemäßen Zustand überzeugen kann. Aus welchem Postleitzahlenbereich kommst Du denn? Viele Grüße Christian [Beitrag von #Darkstar# am 14. Feb 2018, 11:49 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#6 erstellt: 13. Feb 2018, 19:01 | |||
Hi, lies dir mal ein paar Freds durch: 1 2 an und ein paar Andere mehr. Da findest du genug Futter und kannst ja Fragen, wenn dir was gefällt. Gute Dreher gibt es von Dual, Technics, Saba, Pioneer, Sony und und und .. VG Andreas [Beitrag von Vogone am 13. Feb 2018, 19:01 bearbeitet] |
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HP-UX
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Feb 2018, 11:32 | |||
Als Guten Vollautomaten, kann ich dir aus eigener Erfahrung die Sony PS-X(6,7,50,60,70) empfehlen. |
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Robotermitsenf
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Feb 2018, 14:04 | |||
Technics sl 1300/1310 Telefunken STS1 Nordmende RP 1400 Sind z.B. sehr gute Vollautomaten |
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Yamahonkyo
Inventar |
#9 erstellt: 14. Feb 2018, 14:09 | |||
Stimmt, aber
Ziel knapp verfehlt Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 14. Feb 2018, 14:10 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#10 erstellt: 14. Feb 2018, 14:11 | |||
1300/1310 = Plastikkisten...??? Wohl kaum... |
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Yamahonkyo
Inventar |
#11 erstellt: 14. Feb 2018, 14:18 | |||
Also, von einer Holzoptik sind die weit entfernt, qualitativ natürlich top! Man könnte sie natürlich in einen sebstgebaute Holzkiste stellen. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 14. Feb 2018, 14:20 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#12 erstellt: 14. Feb 2018, 14:23 | |||
Wenn Holzoptik gefordert war, muss ich mich natürlich entschuldigen - hab ich dann überlesen... |
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Yamahonkyo
Inventar |
#13 erstellt: 14. Feb 2018, 14:45 | |||
Zumindest habe ich das so interpretiert, weil der Vater bisher einen Pro-Ject hat. Gruß Roland |
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Robotermitsenf
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 14. Feb 2018, 15:19 | |||
. Der Technics SL 1300 besteht teilweise aus Metallguss Der Telefunken STS 1 hat wenigstens eine Frontplatte aus Alu Der Nordmende RP 1400,okay Plastik,aber auf keinen Fall mit nem Pro-Ject vergleichbar,die Qualität vor allem unter der Zarge ist sagenhaft.
Falls der TE Holzoptik gefordert hat, nehme ich alles zurück |
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#linn-fan#
Inventar |
#15 erstellt: 14. Feb 2018, 16:53 | |||
Hola, neben den genannten kommen mir da unter andern ebenfalls wieder die interessanten Modelle der deutschen Anbieter (WEGA, SABA, UNIVERSUM, NORDMENDE, TELEFUNKEN, usw,) aus Anfang der 80er in den Sinn. Anfang der 80er deshalb, da dies der Anfang des Siegeszuges der CD war und die Hersteller ein letztes Mal versucht haben dagegen anzustinken. Unter anderem durch mehr, mehr, mehr Automatik bis hin zur automatischen Plattenerkennug (SONY PS-X 55) oder Tonarmen mit Funktionen zur automatischen Positionierung der Nadel am Anfang an Musikstücken SHARP OPTONICA 7100/9100 (Serh krasse Geräte) Die SONY´s PS X 30/40/45/55/60/65/70/75 sind bereits genannt worden. Und dann hätten wir da noch SABA PSP 244 https://www.ebay.de/...a:g:z70AAOSwySlaSgTI PSP 350 https://www.ebay.de/...b:g:GuwAAOSw5utac~54 WEGA JPS 352 https://www.ebay.de/...c:g:PMEAAOSwQiFaWQT2 WEGA JPS 550 https://www.ebay.de/...c:g:PMEAAOSwQiFaWQT2 Da müsste sich doch auf jeden Fall was fidnen lassen. Ansonsten die üblichen verdächtigen Händler mit gutem Ruf, wo mit bei dem hier der der hier ins Auge fällt High End Designspieler JVC QL Y 5 F in Rosenholz https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/ Bei Phomodream sind echte Schätzchen dabei, wenn man sich VIntage in Vollfettstufe geben möchte Hier z.B. http://shop.phonodre...nalzustand-holz.html Da wird was gehen in beinahe jedem Budget R. [Beitrag von #linn-fan# am 14. Feb 2018, 16:56 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#16 erstellt: 14. Feb 2018, 20:34 | |||
SABA = Top |
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Marsilio
Inventar |
#17 erstellt: 14. Feb 2018, 21:12 | |||
Dual 621 und 721 wurden noch nicht genannt. Die sind sehr empfehlenswert. Oder warum eigentlich nicht ein Revox B795? Auf dem Papier ein Halbautomat, de facto aber eigentlich auch ein Vollautomat. Das geht auf Knopfdruck los, man muss nur den riesigen Linatrack-Tonarm zur Platte schwenken. Fertig. Mit den beiden grossen Tasten kann man die Nadel automatisch nach vorne oder nach hinten fahren lassen wie eine Laufkatze beim Kran.Am Schluss geht die Nadel automatisch zurück, man muss einfach den Linatrack-Tonarm wieder zurückschwenken. Das kann man locker auch mit Ski- oder Boxhandschuhen. ;=) Hier ein Bild: LG Manuel |
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#Darkstar#
Inventar |
#18 erstellt: 14. Feb 2018, 21:13 | |||
Was ist denn nun richtig? Holzoptik oder nicht? Vollautomat in Holzoptik dürfte schwierig bzw. teuer werden. |
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#linn-fan#
Inventar |
#19 erstellt: 14. Feb 2018, 21:31 | |||
Absolut. Und da auch nicht damit zu rechnen ist, ständig den TA wechseln zu müssen/wollen (was beim REVOX eine Herausforderung sein kann), passt das ohne weiteres. Überhaupt, warum eigentlich nicht einmal die "wenn ich mal groß bin, dann kauf ich mir" Richtung einschlagen. Immerhin scheint der Vater jemand zu sein, der gute Plattenspieler zu schätzen weiß. Und in dem Alter, welches ich jetzt einfach mal als >50 annehme lag der eine oder andere Plattenspieler früher einmal in dieser Kategorie " wenn ich mal......" Da kommen mir neben dem REVOX in den Sinn BRAUN Atelier https://www.ebay.de/...a:g:nfwAAOSwK89Z04zB Bang & Olufsen, wobei zu berücksichtigen ist, dass Tonabnehmern nur die von B&O passen und schwer zu bekommen und teuer zu bezahlen sind https://www.ebay.de/...7:g:OzcAAOSwBmlagdfg Oder auch https://www.ebay.de/...?hash=item3d5941dc9d Den Tonabnehmern dazu gäbe es dann hier https://www.ebay.de/...f:g:wUwAAMXQNo5TXDjB Alles eine Überlegung wert, durchaus R. [Beitrag von #linn-fan# am 14. Feb 2018, 21:32 bearbeitet] |
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Parodontose
Stammgast |
#20 erstellt: 15. Feb 2018, 07:39 | |||
Hallo, vielen Dank für die Anregungen, ich hab schon ein bisschen geschaut und es sind ein oder zwei dabei. Das mit der Plastikkiste soll nicht wörtlich gemeint sein. Es soll einfach ein wertiges Gerät sein und auch nicht billig aussehen. Paps hat schon immer mit Augen und Ohren gleichberechtigt HiFi gekauft. Er hat sich vor einiger Zeit noch gegen erbitterten Widerstand der Frau zwei B&W CM10 irgendwas gekauft und betreibt die an einem Cambridge Audio Verstärker. Es sollte dazu passen. Der Braun und der SABA PSP-350, die gefallen uns bisher am besten. Revox und B&O sind sicher interessant, aber das Design passt nicht. [Beitrag von Parodontose am 15. Feb 2018, 07:48 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#21 erstellt: 15. Feb 2018, 08:27 | |||
Hi,
dann empfehle ich den besten Vollautomaten den es gibt: Technics SL 1600 MK2 (silber), 1610 schwarz (eher braun). der o.g. SL-Q3 ist aber auch sehr wertig und viel einfacher zu bekommen |
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#Darkstar#
Inventar |
#22 erstellt: 15. Feb 2018, 09:55 | |||
Und auch viel preisgünstiger |
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.JC.
Inventar |
#23 erstellt: 15. Feb 2018, 10:02 | |||
Das war einmal, der SL-Q33 ging letzthin auf > 500 € (ist er aber auch wert - im Vergleich zu Neuware) |
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Yamahonkyo
Inventar |
#24 erstellt: 15. Feb 2018, 10:05 | |||
Die Technics SL-Q3er kosten aktuell ab 220 Euro aufwärts. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 15. Feb 2018, 10:06 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#25 erstellt: 15. Feb 2018, 10:32 | |||
Na ja... eher der beste Vollautomat, den Du bisher kennst... Der beste Vollautomat, den ich bisher kenne, wäre ein JVC QL-Y5F, oder gar dessen älteren bzw. größeren Geschwister wie den QL-Y55F oder QL-Y66F. Letztlich auch aus dem Panasonic-Konzern, in routiniert hochwertiger Fertigungsqualität. Dazu keine Plastikzahnräder der Automatik, die brechen können, kein Lift der verharzen kann, da das alles berührungslos über den elektronischen Servo-Tonarm gesteuert wird. Und: Holzoptik! Für den QL-Y5F muss man mindestens 400 Euro auf den Tisch legen, teils wird auch mehr als das doppelte gefordert. Die größeren QL-Y55F bzw. QL-Y66F bekommt man leider nicht so günstig. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 15. Feb 2018, 10:33 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#26 erstellt: 15. Feb 2018, 10:48 | |||
seltsam, dass solche threads oft *ausarten* dahingehend, dass - nur technics empfhlen wird (vor allem mit der begründung: die sind immer gut/ihren preis wert/unkaputtbar...)... - die eigenen high-ender präsentiert werden - die eigentliche zielsetzung/fragestellung von den zumeist selben foristen gern überlesen wird - niemand ernsthaft liest, versteht, zielführende fragen stellt. *niemand* meint: viele. *zielführende fragen* meint: nicht die eigenen standards runterleiern. nahezu jeder thread verkommt hier gerade zu *schwa*zvergleichen*... soll ich mitmachen? lieber to:
so ähnlich würden es meine jungs über mich auch... deshalb steht hier ein saba psp250 als hauptdreher. geschossen für 85,00. erstklassig in schuss. so leise, dass ein fisher-magnetgedöns dagegen ein presslufthammer ist. hat nicht nur vollautomatik, sondern auch eine repeat-funktion. sieht wertig aus, fühlt sich wertig an, ist schwer. steht nicht technics darauf! @ christian @ parrot... vllt. geht ihr wieder in *eurem* bilderthread spielen... |
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Dan_Seweri
Inventar |
#27 erstellt: 15. Feb 2018, 10:51 | |||
Aus der Budget-Linie könnte ich für das ursprüngliche Anforderungsprofil noch den Technics SL-QX300 anführen: - Gute Haptik dank Alu-Spritzguss-Zarge - Trittschallsichere Konstruktion mit gefedertem Subchassis - Vollautomatik mit selbsttätiger Plattengrößenerkennung und automatischer Tonarmrückführung nach Plattenende - Bedienelemente (Starttaste, Lift) außerhalb der Haube für Bedienung bei geschlossener Haube. Gibt's in gutem Zustand zu Preisen um die 100 Euro. [Beitrag von Dan_Seweri am 15. Feb 2018, 10:54 bearbeitet] |
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Robotermitsenf
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 15. Feb 2018, 11:11 | |||
Den Saba PSP 350 hatte ich auch schon,schau zu das der Entstör-Kondensator gewechselt wurde,ansonsten könnte er sich wie bei meinem Gerät mit nem Knall und sehr viel Rauch verabschieden. Ansonsten ein unkomplizierter Vollautomat. Von Haus aus mit einem guten TA bestückt,original Nadeln gibt es hin und wieder auch mal. Wenn ich mir noch einmal einen Saba Dreher holen würde,stünde der PSP 248 ganz weit oben auf meiner Wunschliste. [Beitrag von Robotermitsenf am 15. Feb 2018, 11:12 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#29 erstellt: 15. Feb 2018, 11:20 | |||
kurz ot: dass alle immer auf den 248er scharf sind. er hat diese zusätzliche dämpfung des tonarms. ein durchaus nettes gimmick ohne - aus meiner sicht - wirklichen nutzen. eher eine zusätzliche fehlerquelle. sonst kann er nichts, was 244, 250, 350 nicht auch können (quartz hier, quartz da mal aussen vor). ich hatte ihn knapp zwei tage hier, durchlaufender posten. der 250 ist geblieben. |
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ParrotHH
Inventar |
#30 erstellt: 15. Feb 2018, 11:50 | |||
Komisch, ich habe einfach nur ein Gerät genannt und mit Argumenten empfohlen, das meiner Ansicht nach gut ins Raster passen würde. (Schema: "Gerät xxx könnte passen, und zwar weil ... ") Dass ich dabei ein Gerät nenne, das ich (seit kurzem) mein eigen nenne, liegt daran, dass ich es genau aus diesem Grund beurteilen kann. Ich hätte noch andere Automaten inkl. Bilder in meinem Bestand, die hier aber aus guten Gründen nicht nenne. Mir fielen zusätzlich auch noch viele andere Automaten ein, die ich aber weder besitze, noch selbst irgendwann in den Fingern gehabt habe . Bei denen kann ich die Stärken und Schwächen nur aus der Ferne beurteilen, und tue ich mich also schwer, Empfehlungen abzugeben. Das können und sollen hier dann die tun, die es aus eigener Erfahrung beurteilen können! Und natürlich: wenn ich dann noch ein Bild zu der Kiste habe, über das ich gerade schreibe, dann poste ich das dazu, damit sich der Fragesteller ein selbiges vom Gerät machen kann, ohne langwierig selbst nach geeignetem (und vielleicht sogar falschem) Material suchen zu müssen. Das hat nix mit Genitalien zu tun, sondern mit dem Nutzen, den ich bieten kann! Die Optik wurde ja explizit als Kriterium genannt. Am Rande, das hatte ich vergessen: die JVC QL-Y´s, die so einen Servo-Tonarm besitzen, kann man bedienen, völlig ohne den Tonarm zu berühren. Es gibt auch Tasten für "Links" und "Rechts". Bei abgesenkter Nadel fährt der Tonarm beim Drücken erst mal automatisch hoch, dann bewegt er sich in die gewünschte Richtung, und kann dann per Tastendruck wieder abgesenkt werden. Das ist echt richtig komfortabel, funktioniert auch bei geschlossener Haube, und ist perfekt geeignet, wenn die Feinmotorik des Bedieners langsam nachlässt. Das Q-Damping (bzw. das V-Damping beim Saba) bietet sehr wohl einen echten Nutzen (Beispiel siehe hier), wiewohl es von den Umständen abhängt, ob das Gerät ihn ausspielen kann. Von den Viskose-gedämpften Tonarmen würde ich aber auch die Finger lassen, da - soweit ich gelesen habe - das Zeug gerne mal ausläuft. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 15. Feb 2018, 11:51 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#31 erstellt: 15. Feb 2018, 11:58 | |||
Parodontose
Stammgast |
#32 erstellt: 15. Feb 2018, 12:08 | |||
Hallo, preislich würde ich bei einem gebrauchten Gerät nicht mehr als 300 ausgeben wollen. So gut das auch sein mag, die meisten Vorschläge haben doch schon einige Jahre auf dem Buckel und selbst reparieren wäre uns nicht möglich. Falls es etwas neues geben würde, wäre schon deutlich mehr drin, da würde ich bis 800 gehen. |
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Robotermitsenf
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 15. Feb 2018, 13:09 | |||
@ParrotHH Ist die Elektronik des JVC QL-Y5F Drehers empfindlich? Der gesamte Tonarm wird,wenn ich das richtig verstanden habe,elektronisch reguliert. Und wie schwer ist der Tonarm? Ein schicker Dreher,wirklich,der mir auch gefallen würde. Vor vielleicht 4 oder 5 Jahren hatte mir jemand sein QL Y5F für 300 Euro angeboten.Ich entschied mich damals für einen Thorens TD 320 MKII. |
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#linn-fan#
Inventar |
#34 erstellt: 15. Feb 2018, 13:20 | |||
Hallo TE, Da drängt es mich kurz einzuhaken mit ein paar Gedankenspielen. Wir nehmen mal an, dass mental ein Budget von 800€ zur Verfügung steht für ein Neugerät. Treiber dahinter ist wohl Zuverlässigkeit, genährt aus Herstellergarantie (was die Zuverlässigkeit nicht erhöht, aber eine(n) kostenfreie Reparatur/Ersatz mit sich bringt) und der Staus Neu, damit vermutlich nicht defekt und dies eine längere Zeit als 2 Jahre. Dies zur Grundlage genommen, sei ein Blick auf Budgetüberlegungen genommen, die das gleiche Ziel der Zuverlässigkeit über Jahre hinweg emöglichen können. Der genannte JVC ist auch vom Händler angeboten https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/ Ok, der montierte TA wird dem PS nicht gerecht, da verdient der JVC Besseres. Aber das lassen wir mal außen vor, man kann ja den des Pro-Jet nehmen und den Pro-Ject mit dem AT91 verkaufen. Damit schon mal 1 Jahr Garantie. Darüber hinaus kann angenommen werden, dass der Händler das Gerät begutachtet, geprüft und gegebenenfalls augenfällige Schäden beseitigt hat (z.B. Lötstellen nachgelötet, Kondensatoren getauscht, usw.) Dinge, die sich mittels eines Anrufes klären lassen. Somit wären 500€ ausgegeben und jetzt gilt es 3 Fälle zu bewerten 1. Best Case, das Gerät läuft und läuft und läuft und..........ergo 300€ im plus 2. Bad Case, Irgendeine Kleinigkeit geht kaputt in der Elektronik, ca. 150-250€ Instandsetzungskosten. Immer noch im plus 3. Worst Case, ein mech. Teil geht kaputt und ist nicht zu beschaffen (Trafo, Motor, was weiss ich) In dem Fall gibt es Spezialisten, denen nichts zu schwör ist. Dauert aber und kostet. Da gerät man monetär und aufwandsseitig ins Minus Zu Fall drei sei erwähnt, dass wenn ein PS pfleglich behandelt wird, seine Belastung minimal ist. Lager werden im g-Bereich belastet, Trafos und Motoren unterliegen einer geringen und vor allem konstanten Last. Das Gerät wird über seine Lebenszeit mehr oder weniger im gleichen Temperaturbereich betrieben und gelagert und einer dynamischen Last ist es auch nicht unterworfen. Darüber hinaus sind die meisten der in den 80ern gebauten Geräte rel. frei von konstruktiver Sparsamkeit. Oder anders ausgedrückt, die sind schussfest. Nach meiner pers. Meinung ist Fall 3 extrem unwahrscheinlich und wird eher durch Murphy's Law bewirkt, den durch den Status als Gebrauchtgerät. Mit anderen Worten, man kann bei 800€ mentalem Budget eigentlich ruhigen Gewissens die 500€-Klasse am Gebrauchtmarkt empfehlen. Und da gibt es absolute Sahnestücke, insbesondere bzgl. der Optik und Haptik wie der genannte JVC oder auch DENON DL 47 und andere. My 2 cent R. [Beitrag von #linn-fan# am 15. Feb 2018, 15:25 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#35 erstellt: 15. Feb 2018, 13:28 | |||
Hmmm... dürfen wir das hier? Na gut, ganz kurz:
M.E. nicht empfindlicher als die Elektronik eines Vollautomaten wie z. B. ein SL-1600, nur dass es beim Tonarm des JVC prinzipbedingt keine mechanischen Teile der Automatik gibt, die ihre Dienst quittieren können. Alle (!) Bewegungen und Kräfte des Tonarms werden über die Servo-Steuerung übernommen. Daher: kein Lift, kein Automatikgestänge oder Zahnräder, keine Antiskating-Federn. Das alles kann also nicht kaputtgehen, da es gar nicht existiert...
Ja, s.o. Das effektive Gewicht beträgt m. W. ca. 17 Gramm mit der originalen Headshell, die mit über 11g aber vergleichsweise schwer ist. Mit einer normalen Technics-Headshell liegt man dann ca. bei mittelschweren 13g. Dazu kommt, dass der Tonarm niederfrequente Resonanzen ja selbst aktiv bedämpft. Daher ist es m. E. kein Problem, einen Tonabnehmer mit hoher Compliance am vermeintlichen zu schweren Arm zu benutzen.
Ich habe beide, den TD 320 MK II habe ich seit ca. 1990. Wahrlich kein schlechtes Gerät, aber irgendwie steht er nur noch herum. Parrot |
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Marsilio
Inventar |
#36 erstellt: 15. Feb 2018, 13:47 | |||
Der JVC ist schlicht und einfach ein Schmuckstück, der jedem Phono-Ästheten das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen sollte. Wenn ich eines Tages meine Dreher nicht mehr von Hand bedienen könnte und daher einen Drehertausch ins Auge fassen müsste - und dann so ein Teil bekäme, tja, in einer Situation, die ich ja nicht so cool finden würde... und dann so ein UPGRADE! Ich würde mich tierisch freuen! LG Manuel EDIT ergänzt noch: Die Teile sind übrigens ziemlich wertstabil. [Beitrag von Marsilio am 15. Feb 2018, 14:03 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#37 erstellt: 15. Feb 2018, 15:03 | |||
Um einschätzen zu können, was und wieviel bei so einem gebrauchten automatischen Plattenspieler so alles kaputtgehen kann, zum Vergleich zwei Bilder von offenen Plattenspielern von Benutzern hier aus dem Forum. Dann halte ich dazu auch meinen Mund Technics SL-1410 MK II: (Doc Barni) JVC QL-Y5F: (Jenschel) Beides tolle Geräte! Nur eben m. E. nicht vergleichbar in Hinblick auf Wartungsfreundlichkeit, die Fehleranfälligkeit und damit auf das Risiko beim Gebrauchtkauf. Edit: stelle gerade fest, beim Technics handelt es sich gar nicht - wie von mir zunächst geschrieben - um einen vollautomatischen SL-1310 MK II, sondern nur um einen halbautomatischen SL-1410 MK II... mea culpa. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 15. Feb 2018, 16:51 bearbeitet] |
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Robotermitsenf
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 15. Feb 2018, 17:25 | |||
@Parrot Danke für die Information! Wer weiß,vielleicht läuft mir eines Tages ein JVC QL-Y5F über den Weg? Ja,den Technics SL 1310 MK II hatte ich vor ca 8 Jahren auf meinem Tisch,bei meinem war leider der Lift defekt und ein Reparaturversuch scheiterte kläglich.Abgesehen davon war es wirklich ein tolles Gerät,gebaut wie ein Panzer, von relativ hohem Gewicht. |
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#Darkstar#
Inventar |
#39 erstellt: 15. Feb 2018, 17:34 | |||
Der Lift ist eigentlich bei jedem Gerät dieser Baureihe kaputt gegangen. Mittlerweile kannst du das dank Ersatzteil aus dem 3D Drucker sehr gut reparieren. Viele Grüße Christian [Beitrag von #Darkstar# am 15. Feb 2018, 21:19 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#40 erstellt: 15. Feb 2018, 17:46 | |||
Unglaublich, dass die jetzt 40 Jahre alt sind... Das war seinerzeit der erste DD - Plattenspieler, der die Drehzahlfeinregelung über einen Quartz-Synthesizer realisierte (via 4 IC's) |
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Vogone
Inventar |
#41 erstellt: 15. Feb 2018, 20:43 | |||
GEWAGTE THESE. DER PSP248 HAT SEINE VORZÜGE. (wenn auch etwas overengineered) und steht technisch über dem 250 und 350. |
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