TA-System einstellen für DAU und Aspies

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das_t.
Inventar
#1 erstellt: 30. Sep 2018, 18:21
... vorab: wie gewohnt werde ich auf die hoffentlich zielfführenden antworten auf meine fragen, die lösungsansätze für meine probleme, manche nachfrage haben, die den einen oder anderen kopfschütteln machen wird. ich kann es nicht ändern. mein wahrnehmen und verstehen ist nunmal ein anderes als dass der breiten masse; hinzu kommt, dass mein technisches verständnis noch immer gen null geht und ich mit *üblichen* termini gerade in komplexeren kontexten so manchmal meine probleme habe.
ist also kein thread für all die, die der ansicht sind, dass, was schon zig mal erklärt worden ist, könne man gut nachlesen, und deswegen sei es ein guter ort und eine gute zeit, um genervt zu reagieren.

ich versuche dann mal... zu schildern.

meine vier haupt-systeme (jvc z1s - ortofon vms 20 - acutex 410e - at10) kommen rotierend derzeit primär am fisher mt-6225 zum einsatz, vereinzelt auch am jvc ql-a2. beide dreher haben einen s-förmigen tonarm sowie einen identische effektive tonarmlänge von 230mm. für mich folgert daraus, dass bemerkungen, lösungsansätze etc. sowohl für den jvc als auch den fisher gelten. (mein saba psp250 hat einen j-förmigen tonarm, ergo einen anderen kröpfungswinkel und somit gelten dann wohl auch andere parameter. aber dass dann ggf. gesondert, sonst begreife ich wieder nix).

nun gucke ich wie viele, manchmal sehr neidvoll, auf die vielen tollen fotos mit noch tolleren systemen an wunderschönen plattenspielern. und so hat sich mir aus der unbewussten wahrnehmung heraus etwas mehr und mehr konturiert ins bewusstsein geschält: auf ganz vielen bildern sieht man die nadeln/ssteme recht weit vorn unter den hs sitzen. aber... bei mir nicht.

das ortofon, das jvc und das acutex sitzen jeweils sehr weit hinten unter den jeweiligen hs, gerade das ortofon liesse sich nur mit gewalt noch einen oder mm weiter nach hinten schieben, die verkabelung ist sehr gestaucht. beim at unter dem saba sieht es besser aus: hier sitzen die schrauben etwa mittig in den langlöchern.
ich habe daraufhin mal nachgemessen: bei allen vier kombis ist der abstand zwischen nadelspitze und flansch/gummidichtung (oder was immer das ist) 46 mm. nun gut, der oberkorrekte bin ich bekanntlich nicht. sagen wir also 46 +/- 1mm... soweit doch so gut. oder?

mich beschleicht der verdacht, dass nicht zuletzt das acutex so nicht glücklich montiert ist. habe ich einen denkfehler? einen sehfehler? einen möchtegern-fehler?

wenn.. wenn jetzt jemand kommt und mir das ganze procedere mit schbalone und co nahelegen möchte, weil notwendig... dann... bitte: ich habe mir dazu diverse videos auf yt angesehen, einiges gelesen, mich mit den termini versucht vertraut zu machen... aber berücksichtigt bitte, dass vieles, wenn nicht nahezu alles, was für euch nahezu selbstverständlich ist, für mich immer noch und vielleicht auf ewig in die kategorie böhmische dörfer fallen wird.

das bild hilft vllt. noch einmal bei der erläuterung meines problems (das vllt. gar keines ist)...

bersicht systeme


und wenn es grundlegende fehler sind, die sich hier bei mir eingeschlichen haben... warten da ja noch der saba mit seinem j-arm und der uher ps950, dessen arm irgendetwas zwischen j und s ist....und der neue, über den ich noch nicht nachdenken möchte...

mange tak.

t.
Albus
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Sep 2018, 19:40
Tag,

ich lese gleich weiter - vorweg erlaube ich mir die Richtigstellungen, die Tonarmgeometrie-Daten betreffend (Quelle: Jeweils die Service Manuale der Modelle Fisher MT-6225, JVC QL-A2, Library der Vinylengine).
MERKE: Nichts ist mit effektive Länge 230 mm für beide Plattenspieler.
Die Daten in den zugehörigen Hersteller-Unterlagen lauten anders. Nämlich...

Fisher MT-6225, Tonarm
-- Effektive Länge 222 mm
-- Überhang 21/32 Zoll = 16,66 mm, gerundet 16,7 mm, geglättet 17,0 mm
-- daraus: Der Achsabstand (Drehpunkt Tonarm bis Tellerachse) 205 mm (die Dezimalabweichung geht auf den Überhang)
-- die nominelle Spurwinkelabweichung +/-1.5°
-- daraus: Kröpfungswinkel 24° (d.h. nach Stevenson)
-- daraus: Die Nullpunkte 60,4 mm innen, außen 120,2 mm - auf Millimeterbruchteile kommt es nicht an.
(Berechnet mit Abspielradius der LP nach IEC alt, d.i. 60,325 innen, außen 146,05 mm).

JVC QL-A2, Tonarm
-- Effektive Länge 220 mm
-- Überhang 15 mm
-- daraus: Der Achsabstand 205 mm
-- Service Manual: der nominelle Spurwinkelfehler sei +3°35'' - 0°43'' (+3.20°) Orientierung für...
-- daraus: Kröpfungswinkel 22°
-- daraus: Die Nullpunkte 62,0 mm innen, außen 102,9 mm
(Berechnet mit innerem Abspielradius noch für die 7-Zoll-Single passend, d.h. bis weit nach innen 53,975 mm, außen IEC 146,05 mm)
Bemerkung: Die Bedienungsanleitung (auch das Service Manual) verweisen für die Einstellung des Überhanges auf einen Overhang-Indicator, das ist eine Markierung auf dem Chassis neben dem Plattenteller rechts.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Okt 2018, 09:45 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#3 erstellt: 30. Sep 2018, 20:02
albus.

dein wissen, deine ausführungen, erläuterungen... immer wieder berauschend-verstörend-erhellend. und ich versuche für mich zu übersetzen:
dass was ich gemessen habe, doppelt und dreifach mit lineal und laser... deckt sich nicht mit angaben aus den service manuals. mkay...

yepp, der jvc hat eine markierung mit beschriftung overhang, der fisher analog dazu eine chromfarbene *buchse* eingelassen, die wohl dem gleichen zweck zuzurechnen ist.

t. (bis hierher, und darüber hinaus zunächst confused)


danke!
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Sep 2018, 21:01
Tag,

also weiter im Sachzusammenhang...
JVC-Sachen sind nach JVC-Papieren für den korrekten Überhang auf einen Headshellmontage-Abstand von 48 mm (+/-1 mm) einzurichten. Aus Erfahrung besser 49 mm.
Die Tonabnehmer weisen in dem Befestigungsabstand (Abstand Schraubenmitte bis Abtastspitze unter Auflagekraft) typisch normrichtige 9,5 mm (+-1,0 mm) auf, also zwischen 8,5 mm und 10,5 mm (DIN 45539). Die vier hier genannten liegen wie folgt in der Normspanne:
-- JVC Z1S 8,5 mm
-- VMS 20 9,5 mm
-- Acutex 410e 9,0 mm
-- AT-10 9,5 mm
Was bedeutet: Man kann nicht die Position eines dieser Modelle in der Headshell für die anderen als Vorbild nehmen. Das JVC mit 8,5 mm Befestigungsabstand muss etwas weiter nach vorn gegenüber den drei anderen.

Und auch damit muss man rechnen, dass die Maßangaben der Herstellerunterlagen mit den Produktwerten im Einzelfall nicht übereinstimmen (dafür die Freizeichnungsklausel in den BDAs). Dann muss man eben nachsehen, was wie zu korrigieren ist...
Wichtiger Ausgangswert ist dann der sog. Achsabstand = Abstand Drehachse des Armes bis Tellerachse.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 30. Sep 2018, 21:07 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2018, 09:54
Mööööönsch.......du und deine Scheu vor einer Schablone.......... die Maßangaben der Hersteller sind und bleiben Orientierungswerte.

Am Ende hilft nicht der Millimeter, sondern das geschulte Auge des Photographen einer Bleistiftmine das Parallelisieren beizubringen.

Aber mit, warum einfach, wenn et och mit mehr Ufflwand jeht.

Abba wennste schon dabei bist, Versuch macht ja kluch, warum nicht mal Hörtest machen. Einmal Janz vorne, einmal Janz hinten..... und dann den Lauschern trauen.

R.
das_t.
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2018, 10:16
robert... ich misstraue iwelchen schablonen nicht. solche dinger sind in meiner welt eher als befremdlich anzusehen und... ich verstehe sowas nicht ohne weiteres... - all die anleitungen,egal ob yt, bebildert, ausführlich getextet, haben bis dato immer etwas beinhaltet, wo ich ausgestiegen bin nach dem motto *HÄÄ??*

das ungeschulte ohr war ja bis dato auch zuverlässig, aber das acutex...zunächst eben frei schnauze drangeflanscht und für wow empfunden und dann, so korrekt wie möglich justiert.... huuaaaarrrrrr... greusslich... seither sind meine ohren, meine wahrnehmung, mein vertrauen in mein hören... zutiefst erschüttert.. so dass ich den rationalen, wissenschaftlichen, per dekret verordneten weg gehen muss, um mich wieder sicher auf dem dünnen eis bewegen zu können.

ich habe allein eine flasche primitivo (sic!) gestern abend benötigt, diesen satz:

Die Tonabnehmer weisen in dem Befestigungsabstand (Abstand Schraubenmitte bis Abtastspitze unter Auflagekraft) typisch normrichtige 9,5 mm (+-1,0 mm) auf, also zwischen 8,5 mm und 10,5 mm (DIN 45539). Die vier hier genannten liegen wie folgt in der Normspanne

von Albus in meine welt zu übersetzen.

und mein auge.. ja, das ist eher untrüglich. linien sind meins. vor allem die subtilen, die niemand sieht, die aber unbewusst ganz viel anrichten können. so wie andere leute irgendwo rein latschen und *tach* sagen, sage ich als erstes in der regel: scusi, ihr bild hängt schief.

t.
#linn-fan#
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2018, 12:23

das_t. (Beitrag #6) schrieb:
robert... ich misstraue iwelchen schablonen nicht. solche dinger sind in meiner welt eher als befremdlich anzusehen und... ich verstehe sowas nicht ohne weiteres...


Zwei Linien in in ihrer Parallelität zu bewerten ist auch hier rmit einem fremdsprachlichen Wortgebilde verbunden und mag somit Komplexität vortäuschen, die..........es gar nicht gibt. Et iss am End janz einfach. Isset Parallel, isset jut

Nur lässt mich der weitere Einwurf zögern anzuraten es einfach zu probieren


das_t. (Beitrag #6) schrieb:
-und mein auge.. ja, das ist eher untrüglich. linien sind meins. vor allem die subtilen, die niemand sieht, die aber unbewusst ganz viel anrichten können. so wie andere leute irgendwo rein latschen und *tach* sagen, sage ich als erstes in der regel: scusi, ihr bild hängt schief. .


zeugen diese Worte doch von Monk´schem Geist, der einmal losgelassen dessen Eigner stets zu quälen weiß. Mit der Weitläufigkeit einer jenen Fragen, die den ewigen Zweifel in sich tragen, der jedoch ohne Antwort bleiben muss: Isset jetzt parallel im Sinne der reinen Lehre, dass sie sich nie-nimmer-nie-gar-nicht treffen werden bis hin ins Unendliche? Könnt man nur doch dorthin ins Unendliche, um nachzuseh'n. Doch auch hier scheitert der Mensch einen der Begrenztheit seiner Möglichkeiten.

Doch Monk und Analoges? Werden sie jemals Freund oder zumindest von Höfflichkeit im Umgang sein? Ist Analoges doch immer nur durch eins geprägt, den Kompromiss. Bei allem was den Vinylumdrehapparat betrifft kommt man niemals an, niemals hin. Nur nahe dran.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 01. Okt 2018, 16:42 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#8 erstellt: 01. Okt 2018, 12:34
mal ganz blöde: alles wird überall gezeigt, sogar praktiken des körperlichen miteinanders, die, einmal gesehen, ich allzugern aus meinem bewusstsein radikal würde auslöschen wollen... aber nie irgendwo jemals... wie g e n a u man so 'ne olle schablone auflegt: muss die auf den nackten teller, aufs gummi,auf ne platte? muss die, denkt man sich eine gerade linie parallel zur unter (oder ober-)kante des drehers, hierzu in einem bestimmten winkel aufgelegt werden? wenn das kein hexenwerk ist, man zig varianten finden und ausdrucken kann, wieso kosten manche schablonen dann unzählige euros?

warum sind meine system so weit hinten, wenn doch ...

(psychosen, neurosen.... bitte nicht in meinen topf. siehe fooder.)


t.
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2018, 13:03
Hi,


Albus (Beitrag #4) schrieb:
Aus Erfahrung besser 49 mm.


ich erklär´s dir mal so: du nimmst das HS mit Ta in die Hand
und misst diese 49 mm von: Nadelspitze zu Hs-ende (idR der Gummiring), nicht (musst also verschieben).
Sondern gemessen zB. 46 mm, also muss der Ta 3 mm nach vorne, jetzt muss dafür der Platz
bei den Schraubenköpfen nach vorn da sein.

Wenn ja, kannst du das Hs nehmen, wenn nein eben nicht.
(gleiches gilt natürlich für nach hinten)

Ist doch ganz einfach.
das_t.
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2018, 13:15
danke noch mal fürs bildhafte aufdröseln. das ist noch der einfache teil.

albus hat ja für den jvc und den fisher entsprechend die relevanten indikatoren zusammengeführt und auch relationen (für mich erkennbar) dargestellt. nun sind gerade die relationen (sic!) ja keine statischen werte, sondern dynamisch angeöegt.

um bspw. in einem zweiten schritt das jvc z-1s, das ich auf die von albus *diktierten* 49 mm eingetackert habe, nun bspw. am saba psp250 betreiben zu können, ist nun aufgrund der noch zu eruierenden parameter effektive länge toanarm, überhang herauszufinden, ob ich das jvc ggf. um 1 oder 2 mm verschieben muss. nach vorn, nach hinten... soweit bin ich gerade im sachlichen zusammenhang.


ich bin ja nicht doof. absolut das gegenteil ist der fall. aber zahlen, physikalische, elektrische, elektronische parameter und zusammenhänge... oh weh.

t.
das_t.
Inventar
#11 erstellt: 01. Okt 2018, 13:18
so, und um das alles nicht miteinander zu verschwurbeln, diese fragestellung als eigenständigen post:

wenn ich also bei meinem jvc etwa 48/49 mm abstand brauche von nadelspitze bis flansch.. beim fisher (noch zu erarbeiten) wegen meiner 46mm, beim saba 46 und beim uher wegen meiner 49.... usw (alles fiktive werte zunächst)... und mein auge
absolut verlässlich gerade/rechtwinklig korrekte montage verifizieren kann... ich zudem in der lage bin, die parameter auflagekraft und antiskating korrekt einzustellen, einen dreher ins wasser bekomme...

...wozu benötige ich jetzt noch so eine einstellschablone?


t.
confused


[Beitrag von das_t. am 01. Okt 2018, 13:19 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#12 erstellt: 01. Okt 2018, 13:52
EDITH, da zwischendurch der Thread weiter ging.


wozu benötige ich jetzt noch so eine einstellschablone


Weil halt . Nein im Ernst. Die Werte in den BDA sind Startwerte. Mit der Schablone werden diese verfeinert und genauer ermittelt. Und meiner bescheidenen Meinung nach kann man Kröpfung nach Augenmaß einstellen. Aber das hat Grenzen. Die Erhöhung von Präzision der eigenen Wahrnehmung durch eine Bleistiftmine kann hilfreich sein.
Das alles und ein Vertreter der Schablonenfraktion zu sein, mag meine ingeniöser Ausbildung geschuldet sein. Aber dann ist dem so.

EDITH Ende

Wir lassen das ganze WARUM und WIESO der Tonarmgeometrie und des Spurfehlerwinkels mal weg, sondern widmen uns nur dem WIE der Handhabung

Es braucht

- eine Bleistiftmine
- eine Schablone (hier SCHÖN)
- Geduld, Nerven, Zeit
- KEIN Barolo, den gibt's am Ende

Alles was auf der Schablone so drauf gedruckt ist, interessiert erstmal nicht, außer zwei Punkten. Auf der SCHÖN-Schablone mit A und B gekennzeichnet.
Auf anderen Schablonen finden sich eben diese beiden Punkte auch. Sie liegen nur je nach Berechnungsmethode bezogen auf die Tellerachse woanders

WIN_20181001_125034

Vorbereitung

1) Schablone auf den Teller legen. Matte kann drauf bleiben
2) Bleistiftmine auf den TA vorne drauf mit Tesa festkleben. FEST. Nicht so Lala-geht schon.
3) Tonabnehmer im Headshell nach BDA einsetzen (46/48/52 mm oder was immer der PS vorgibt)
5) Headshellschrauben leicht fest ziehen, so dass sich der TA mit leichten Fingerdruck vor/zurück schieben und auch drehen lässt. Aber so fest, dass er nach Positionsänderung durch die Spannung der Headshellkabel nicht wieder verschoben wird (oder Headshellkabel abmachen)
WIN_20181001_124233

Alles klar soweit?

Jetzt wird der Tonarm über die Schablone geführt (LIFT UP) und auch der Plattenteller verdreht bis die Nadelspitze genau über Punkt A steht. (ok, steht sie auf dem Bild nicht 100%)

WIN_20181001_125149

Jetzt von oben peilen. Wie man sieht ist die Bleistiftmine zu keiner Linie parallel. Das muss anders. Im ersten Bild sieht man an Punkt A zwei Hinweise
1) Kröpfung zu groß
2) Kröpfung zu klein

Rätselfrage: In welche Richtung bewegt sich die Bleistiftmine, wenn man jetzt versucht eine parallele Linie zu finden indem man den Plattenteller dreht?
Rüschtüsch, Richtung der Beschriftung KRÖPFUNG ZU GROSS
Ergo, der Tonabnehmers steht schief im Headshell, zu sehr zur Plattenmitte verdreht. Also VORSICHTIG ein wenig verdrehen.

WIN_20181001_132756

Zack, Kröpfung fertig und richtig eingestellt (ok, Perfektionisten sehen jetzt noch ca. 0,5 Grad Verdrehung

Ein Schlückchen Barolo ist jetzt erlaubt. Auch weil es gleich bösartig werden kann. Je nachdem wie gut die Startangabe in der BDA tatsächlich stimmt, Albus regt nicht umsonst Erfahrungswerte an, die abweichen.

Jetzt geht es nämlich zu Punkt B. Da geht es darum (das Thema dieses Thread), ob der TA in seiner Längsposition überhaupt richtig sitzt. Ob also der Überhang stimmt (nein, wir hätten nicht bei B anfangen können, warum lassen wir weg)
Wieder Tonarm führen und Plattenteller verdrehen bis die Nadelspitze genau über Punkt B steht

WIN_20181001_125131

Was zu erwarten war . Der Überhang stimmt nicht. Wieder: in welche Richtung muss man verdrehen, um eine parallele Linie zu finden?
In Richtung der Beschriftung, die da spricht ÜBERHANG ZU KLEIN.
Der TA muss somit weiter vorne im Headshell positioniert werden, also nach vorne schieben und nochmal probieren, bis es passt und die Bleistiftmine parallel zu den Linien liegt.

WIN_20181001_125616

Suuuuuper, geklappt. War ja einfach. Her mit dem Barolo .Stooooo-hopp

Dadurch, das man den TA nach vorne geschoben hat, hat man sehr wahrscheinlich auch die Kröpfung verändert. Oder kann das jemand, so einen TA in seinen Langlöchern exakt beidseitig gleich verschieben? Toll, ich nicht.

Also nochmal zu Punkt A und prüfen und wieder verdrehen und wieder zu B und wieder, wieder wieder....

Don't Panic. In der Regel und mit etwas Übung ist man mit 2-3 Durchgängen fertig.

Es wird aber klar, warum der Startwert im Sinne des eigenen Nervenkostüms enorm wichtig ist (Oder Erfahrungswerte, wie der von Albus). Je besser DER stimmt, desto weniger Durchläufe muss man machen, weil PUNKT B im besten Falle nicht angepasst werden muss.

Was kann einem jetzt die Sache verhageln?

1) wenn man die Schrauben final anzieht, dann verschiebt man den TA wieder unwillentlich. Ergo, Bleistiftmine erst abnehmen, wenn man wirklich fertig ist.
2) die Headshellkabel. Je dicker die sind oder kürzer der Abstand zwischen Anschluss und Ende des TA, desto mehr Druck üben die auf den TA aus. Es kann durchaus sein, dass die Kabel einem den TA verdrehen oder nach vorne schieben. Wer es sich erleichtern möchte und davon unbeeinflusst justieren möchte, macht sie vorher ab.

Sooooooooooo, jetzt Platte auflegen, Barolo hat genug geatmet, der darf jetzt

R.

EDITH: PS: Wenn man sich nach der Justiererei die genauen Abstände Headshell-Kontaktfläche der TA in den jeweiligen Headshells notiert, dann kann man so vorgehen, wie sich das_t es erträumt. Einfach und schnell die Headshells zu tauschen und genau zu wissen wie viele mm vor/zurück zu korrigieren ist, wenn man von Dreher A zu Dreher B wechselt.
EDITH Ende

EDITH die 2.
Da sich dieser Beitrag insbesondere auch an die richtet, die das zum ersten Mal machen. Die Bleistiftmine muss NICHT zwingend zwischen DEN Linien sein wie auf den Bildern. Je nach Tonabnehmer kann sie durchaus auch zwischen den Linien weiter links sein. Es geht NICHT um die Position der Mine. Es geht ausschließlich um die Parallelität.
EDITH Ende


[Beitrag von #linn-fan# am 01. Okt 2018, 19:18 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 01. Okt 2018, 13:57
Bitte diesen Beitrag 12 pinnen.
das_t.
Inventar
#14 erstellt: 01. Okt 2018, 14:06

#linn-fan# (Beitrag #12) schrieb:

- KEIN Barolo, den gibt's am Ende

R.




ähm... du bist echt voll so 'n spiel- und spssverderber.

danke, robert. für die mühen. ich muss leider erst ins kinderprogramm jetzt, so dass ich erst heute abend mal die praxis versuchen kann. ein pronlem (ich bin es, ich weiss) bleibt mir: woher weiss ich, wie die schablone auf dem teller zu liegen hat? oder ist das sch...egal?... weil sich das von alleine ergibt, sobald ich versuche mit der shibata ein loch in punkt A zu stanzen?


t.
#linn-fan#
Inventar
#15 erstellt: 01. Okt 2018, 14:10

das_t. (Beitrag #14) schrieb:
woher weiss ich, wie die schablone auf dem teller zu liegen hat? oder ist das sch...egal?... weil sich das von alleine ergibt, sobald ich versuche mit der shibata ein loch in punkt A zu stanzen?


Jenau so isset.

(brauchst kein Loch stanzen, wenn der Tonarm nicht unendlich weit über dem Teller thront, dann kann man ganz gut peilen, ohne den TA abzusetzen)

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 01. Okt 2018, 16:03 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#16 erstellt: 20. Okt 2018, 17:59
So,

jetzt habe ich also auch so einen SABA PSP 350 hier stehen. Der montierte TA (ein AT71) war sowas von durch, das er auf der Testplatte schon bei 50um (315Hz) aus der Rille gehüpft ist. AUA.

Also ein AT 12XE im 08/15 Headshell montiert und Nadelposition gemäß BDA des PS montiert (46mm) und mit der SCHÖN Schablone kontrolliert.

Das geht ja gaaaaaaaaar nicht. Nix ist mit irgendwelchen parallelen Linien. Jenseits von Gut und Böse. Krumm und schief.

Ok, das 08/15 Headshell erlaubt es nicht den Überhang weit genug nach vorne einzustellen. Also anderes Headshell.

Langer Rede, gar kein Sinn. Das geht sich nicht aus mit den 46 mm. Ich komme am Ende nach SCHÖN-Schablone bei 50,5 mm raus.

WIE KANN DAS SEIN? Das BDA und meine Realität derart weit auseinander klaffen?

R.
das_t.
Inventar
#17 erstellt: 20. Okt 2018, 18:51

#linn-fan# (Beitrag #16) schrieb:

WIE KANN DAS SEIN? Das BDA und meine Realität derart weit auseinander klaffen?

R.



barolo???

im ernst mal. das mit den schablonen und so... war ja noch nie so meins. mein at10/12 hatte ich seinerzeit auf 48mm eingestellt. unter original saba-headshell.
damit war ich zufrieden. das at/11/12 ist ja zudem original-bestückung des saba gewesen, also zunächst keine verdachtsmomente, dass was nicht korrekt sein könnte.

also. wie kann es sein, dass es immer öfter zu lesen ist, dass es diskrepanzen gibt, versucht man es allen recht zumachen, also schablone(n), bda, eigenes gutdünken.....?

ist deine schablone massstabskorrekt?

t.
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 20. Okt 2018, 19:04

das_t. (Beitrag #17) schrieb:
ist deine schablone massstabskorrekt?


Massstabskorrekter als gekauft geht nicht. Denke ich.

R.
das_t.
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2018, 19:12
sollte im normalfall so sein, ja. was nicht heist, dass es immer so ist. daher meine frage. trotzdem ich ja nicht der schablonen- und mm-freak bin: es gibt ja noch einige andere schablonen... die ggf. zu ergebnissen führen, die weniger diskrepanz aufzeigen. die einlassungen zu dem thema allgemein auf vono.ch sind dir zweifellos bekannt. aber mgl.weise liegt hier ein *erkläransatz*...

final.. auch wenn dich das als eher *penblen* feingeist nicht zur ruhe kommen lassen würde... ist doch dein höreindruck entscheidend. der natürlich im wissen um *fehlerbehaftete* einstellungen getrübt sein würde...

t.

p.s. da ich ja ein analoges setup basteln kann, versuche ich mal zeitnah genau das zu tun. vllt...
akem
Inventar
#20 erstellt: 20. Okt 2018, 19:18
Naja, der Saba-Tonarm hat halt schlichtweg eine andere Geometrie als die Schön-Schablone. Das sieht dann auf der Schablone beim Gegenprüfen oft wilder aus als es realiter ist.
Es spricht natürlich nichts dagegen, auf die Schön-Schablone zu optimieren wenn Du ein Headshell findest, welches ausreichend Verstellbereich bietet. Aber es dürfte auch wenig dagegen sprechen, die Saba-Originalgeometrie beizubehalten.

Gruß
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Okt 2018, 19:51
Tag,

SABA - die Originalgeometrie (das Stichwort), wenn nach PSP350, BDA, dann...
-- effektive Länge 233 mm
-- Überhang 15 mm
-- Kröpfung 21°
daraus der
-- Achsabstand 218 mm
Lässt man das bei Vinylengine rechnen ergibt das bei Abspielbereich 60.325 mm/146.05 mm...
--- die Nullpunkte 69.1 mm innen, außen 97.9 mm
--- maximaler Spurwinkelfehler 3.38°
--- max. Klirr2 sind 1.16%
--- durchschn. Klirr2 sind 0.578%
Das ist im Verlauf reichlich vom Optimum abweichend (Spurwinkelfehler <=2°, Nullpunkte 60-65/110-120 mm); und selbstverständlich deutlich anders als nach SCHÖN II vorgeschlagen.
Anmerkung: Ob die SABA-Geometrie tatsächlich nach den BDA-Daten eingebaut ist - ist eine offene Frage. So wäre der Achsabstand einmal zu prüfen, ob 218 mm. Fraglich auch, ob denn die Illustration der 46 mm "Hinterkante des Systemträgers" (!Systemträgers, nicht Metallring des SME-Sockels, also 47 mm ab Metallring) zum Überhang 15 mm führt oder zu einem anderen Ergebnis.

Wünschenswert wäre:
Wenn Achsabstand 218 mm, dann Kröpfung 23°, Überhang 16,7 mm, effektive Länge 234,7 mm, mit Nullpunkten 62,5 mm innen, aussen 120,8 mm, max. Winkelfehler 1.92°, max. Klirr2 mit 0.744%, durchschn. Klirr2 mit 0.478%.
Zuerst innen den Überhang richtig einstellen, die Kröpfung aussen kontrollieren.

Auch SCHÖN II ist wohl nur unter Veränderung von Überhang und Kröpfung zu erreichen.

Man kann auch sich auf ein Irgendwie zurückziehen oder es dabei belassen, dem grad so Gegebenen, sollen doch Verzerrungen aus Spurwinkelfehlern erst ab gut 10° Fehlerwinkel akustisch bemerkbar sein (Experimentbefund AES).

Freundlich
Albus

Zusatz: Hier kann man Geometrien berechnen lassen: https://www.vinylengine.com/tonearm_alignment_calculator_pro.php


[Beitrag von Albus am 20. Okt 2018, 20:24 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#22 erstellt: 20. Okt 2018, 21:21
Das sind wahrlich erhebliche Abweichungen

So sieht‘s aus nach BDA (46mm Ende Headshell-Nadelspitze)

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Nach SCHÖN optimiert (Kröpfung stimmt auch)

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Jetzt ist das Mass Ende Headshell-Nadelspitze 50,5 mm. Ich habe die Einstellung jetzt 2x gemacht mit unterschiedlichen Headshells und TAs und ich komme beide Male bei 50,5 mm raus. Das erscheint mir auch realistischer. Der SABA ist eigentlich ein JVC. Ohne jetzt genau zu wissen welcher, erscheinen mir Werte zwischen 48mm (TECHNICS) und 52mm (KENWOOD KD 990) irgendwie stimmiger.

Die Gegenprobe auf der Schönschablone bzgl. des rel. Spurfehlerwinkels zeigt, dass diese Einstellung auf der 1,5 Grad Linie liegt. Passt würde ich sagen.

Trotzdem bleibt offen, welche Geometrie der Angabe von 46mm zu Grunde liegt, sprich welcher Untersuchung (Baerwald, Loefgen, Stevenson, usw.) die Konstrukteure von JVC/SABA gefolgt sind? Dass die dumm Tüch gemacht haben, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen

R.
Albus
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Okt 2018, 21:41
Tag,
und Tag Robert,

50,8 mm ist EIAJ-Standard in Anlehnung an den SME-Standard (Electronics Industries Association of Japan).
Überhang 15 mm war für japanische Plattenspieler aus Jahrzehnten die mehr oder weniger wahllose Spezifikation für Arme von 215-245 mm effektive Länge, Achsabstand wie auch immer, Kröpfung ebenso. Produktinformationen passten wieder und wieder nicht zu den Produktbeschaffenheiten von Plattenspielern aus dem japanischen Industrie-Baukasten. Das Wissen um die Modi der Korrektur eines falsch konstruierten oder falsch produzierten Armes sickerte über Jahre langsam in die Heimstudio-Welt ein.

SABA - der Überhang ist dann mit SCHÖN II bei 50,5 mm wie groß?

Freundlich
Albus
#linn-fan#
Inventar
#24 erstellt: 20. Okt 2018, 21:50
Überhang nach SCHÖN II ca. 16,5 mm, also etwas zu groß. (ca. deswegen, weil man immer nur rel. grob auf die Tonarmachse peilen kann mangels Markierung)

R.
frank60
Inventar
#25 erstellt: 20. Okt 2018, 22:29

#linn-fan# (Beitrag #24) schrieb:
(ca. deswegen, weil man immer nur rel. grob auf die Tonarmachse peilen kann mangels Markierung)

Die Schablone hat doch eine eindeutige Markierung für die Überhang Justage, so, wie ich Dir auch schon mehrfach geschrieben habe.

Und bei meinen 3 Drehern stelle ich, sofern Headshell und Tonabnehmer schöne parallele Kanten haben, immer nur den Überhang korrekt ein, dann noch die parallele Ausrichtung kontrollieren, fertig. Eine stichprobenartige Überprüfung ergab bei allen 3 Drehern, daß Punkt A und B auf der Schön II dadurch immer automatisch gestimmt haben. So schlecht kann also die Geometrie der japanischen Arme nicht gewesen sein.
Zwischen Yamaha und Pioneer kann ich die fertig justierten Tonabnehmer auch austauschen, es paßt, lediglich der Fisher tanzt da aus der Reihe, für den ergibt sich eine andere Justage.

Aber in Zukunft kann ich mir dann wohl sparen, zu Geräten, mit denen ich reichlich Erfahrungen habe, noch etwas zu schreiben.
#linn-fan#
Inventar
#26 erstellt: 20. Okt 2018, 23:21
Mensch Frank, geht doch gar nicht um den YAMAHA. Geht um den SABA.

Klar kann man so vorgehen wie du sagst. Und für den YAMAHA hab ich's auch genau so gemacht und.... ...passt.

Beim SABA aber nicht. Egal wierum man beginnt, Überhang oder Position des TA im Headshell. Auf der SCHÖN Schablone geht es sich nicht aus.
Wie ALBUS rechnerisch und ich empirisch ausführen sind die Angaben in der BDA nicht stimmig. Darum geht's.

Frage ist warum?

EDITH
Mein Verdacht deckt sich ein wenig mit ALBUS Gedanken. Die PS aus dem „Japan-Baukasten“ unterliegen wohl teilweise gewissen Unschärfen. Vermutlich geboren aus einem nachlässigen Schnell-Schnell aus der Massenproduktion. Ich mein‘, wenn es passiert, dass man Satelliten verliert, weil Inch und Zentimeter vertauscht wurden, dann halte ich es für denkbar, dass in BDAs Dinge stehen, welche auf „Abschreiben“ zurück zu führen sind. Oder Neudeutsch Copy & Paste. Das kann in der Endkontrolle dann schon mal durchrutschen. Eventuell gabs dann mal ein „aktuelle Produktinformation“ für die Fachwerkstätten. Nur weiß das heute keiner mehr.
EDITH ENDE

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 21. Okt 2018, 00:14 bearbeitet]
etonfan
Stammgast
#27 erstellt: 16. Jan 2019, 07:30
Hallo,
Ich bin seit kurzen auch Besitzer vom Fisher MT 6225 und ich finde keine Angabe über das Maß: Nadel bis Dichtung am Bajonetverschluss ?
46 mm ist doch sehr weit hinten!
Wäre 48 mm das Richtige Maß?
Vorab danke für Euere Hilfe hier !
mfg Martin
don.andres
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Jan 2019, 10:02
Bei den üblichen Auslegungen der Tonarmgeometrie der S-Tonarme beträgt der Abstand von der Flanschauflage bis zur Nadel 52mm.
Einige spätere Arme von Sony (PSX-9, PSX 60, etc) oder auch der Koshin GST-801 haben dagegen 49mm. Viele geben auch den Überhang an, dazu braucht man aber eine passende Einstellschablone, die das anzeigt. Im DJ-Zubehör gibt es auch eine schöne Einstelllehre, wo man einfach die Headshell einsteckt und die Nadel auf die Kantenlänge des Fußes einstellt, fertig. Paßt für den 1210, sollte aber auch für die meisten anderen passen.
mkoerner
Inventar
#29 erstellt: 17. Jan 2019, 15:36
Zur Ergänzung des Vorschreibers:

auch Fidelity Research (alle Arme), Ikeda (alle Arme), Pioneer (teilw) und Denon (teilw) nutzen 49mm Abstand Nadel zu Bajonett. Von Pioneer und Denon gibt es auch "passende" Lehren die mit viel Geduld gelegentlich auf Ebay vorbeikommen. Alternativ feilt man sich eine Technics kürzer...

Die 49mm Varianten basieren in der Regel den selben Ideen / Überlegungen wie die Stevenson Geometrie. Brakemeier hat mit seiner Uni-Din Geometrie diese Ideen / Überlegungen in die Neuzeit geholt (und nicht selbst erfunden!)


Zur Frage des Vor-Vorschreibers:

Also 46mm sind extrem wenig. Ob das stimmt kann ich leider nicht sagen. Allerdings sind 46mm echt ein Problem. für viele Tonabnehmer dürfte das ein elendes gefummel mit den Kabeln werden. Sind ja schon die 49mm bei Sony oft nicht ganz einfacht. Da würde ich dann doch zur Selbsthilfe greifen und mit Schablone auf eine gängigere Standardgeometrie justieren. Z.b. mit Feickert auf Stevenson oder mit der Schön 2...

Sorry das ich nicht mehr helfen kann..
Mike
Jazzy
Inventar
#30 erstellt: 17. Jan 2019, 20:46
Da 1210er Besitzer,bin ich faul,und nehme die Lehre:

ortofon-quintet-black_591368

Habe das mal mit der Schablone überprüft: passt.
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