HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Elac 792 E setzt bei leicht gewellten Platten auf | |
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Elac 792 E setzt bei leicht gewellten Platten auf+A -A |
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Autor |
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pantagruel78
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Dez 2004, 16:22 | |
Hallo, ich habe einen Thorens 320 mit einem Elac 792 E, dessen Klang mir sehr gut gefällt. Heute morgen stellte ich jedoch mit Erschrecken fest, dass das Elac bei leicht gewellten Platten (durch die Einschweißfolie deformierte US-Nachpressungen, die mein alter Plattenspieler problemlos abgespielt hat) auf der Plattenoberfläche aufsetzt! Grund hierfür ist offensichtlich die bauchige Form auf der Unterseite des Elac, die dazu führt, dass das System auch bei allen anderen Schallplatten maximal 1 mm Abstand zur Plattenoberfläche hat. Daher meine Frage: ist mein Tonarm falsch eingestellt (d.h. muss ich ihn höher stellen, damit das Elac in einem steileren Winkel zur Platte steht und sich dadurch der Abstand des "Bauches" zur Plattenoberfläche vergrößert) oder kann ich mit diesem System konstruktionsbedingt nur vollkommen glatte Platten abspielen? |
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Lupo914
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Dez 2004, 19:32 | |
Wow, definiere "leicht gewellt" ! Als Anhaltspunkt für eine korrekte Justage schau Dir bitte das Tonarmrohr an. Es sollte genau Waagerecht sein. Ich habe so das Gefühl, bei Dir ist es vorne am System höher als hinten am Lager. Wenn ja: Tonarm höher stellen. Wenn das nicht möglich ist, puh... Ev. eine dünnere Matte basteln... Grüße Wolf |
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pantagruel78
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 19. Dez 2004, 11:23 | |
Hej Wolf, "gewellt" = Platte ist leicht in sich verwunden, da sie zu lange in der (offensichtlich zu knappen) Klarsichtfolie eingeschweißt war. Bei meinem alten Plattenspieler hat sich das das lediglich durch eine leichte Auf- und Abwegegung des Tonarms (ca. 1 - 2 mm) beim Abspielen bemerkbar gemacht - der Abstand von System zu Platte war nie ein Problem. Soweit ich das beurteilen kann ist das Tonarmrohr ziemlich exakt waagerecht. Aber 1 mm Abstand zur Plattenoberfläche war sogar ein wenig zu optimistisch geschätzt - würd fast sagen, es ist noch weniger. Hilfe! |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#4 erstellt: 19. Dez 2004, 12:24 | |
Das Problem hab ich bei meiner neunen U2 Platte und meinem Grado Refernence Platinum Wood Tonabnehmer auch. Die Platte schlägt ab hinternen Ende des Viel zu Gross geratenen TA Gehäuses an. Tonarm: ProJect 12c mit dem Ortofon OM10 am Project 9c ist es kein Problem. MfG Christoph |
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Music_Man
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Dez 2004, 14:28 | |
Hi Zusammen, seid Ihr sicher, daß Eure TAs auch zum jeweiligen Arm passen? Wenn die Armmasse zu hoch ist für die Nadelaufhängung, dann ist das Aufsetzen auf der Platte vorprogrammiert-hatte das Problem mal bei AT95 und Koshin Arm. Das Elac System dürfte schon älter sein. Hier kann die Nadelaufhängung schlicht altersbedingt ihre Elastizität verloren haben. Eigentlich ist bei gut zusammenpassenden Arm-TA Kombinationen einiges an "Geländegängigkeit" drin. Mein SME 3012R (nicht der leichteste!) packt mit Linn K9 Bodenwellen, daß man gar nicht hingucken mag bei dem Gezappel. Außer u.U. leichtem Rausch-Pumpen hört man das nicht. Natürlich geht sowas auf Kosten der Lebensdauer des Nadeleinschubs. Nicht selten sind deswegen Einschübe kaputt ehe die Nadel selbst abgenutzt ist-Stoßdämpferschaden sozu- sagen-vorallem wenn man viele Flohmarktplatten ausprobiert. Gruß, BE |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#6 erstellt: 19. Dez 2004, 16:36 | |
Zu meiner Kombination mus ich Sagen dass ich mit anderen wellen auch kein Problem habe. Die nadel ist noch im Flackstück und die Hintere Kannte schlägt an der Platte an. Aussenflachen des Systems steht im 90° Winkel zur Platte. MfG Christoph |
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