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Plattenspieler von heute auf morgen leiser, Ton gedämpft+A -A |
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Autor |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Sep 2019, 10:41 | |||
Hallo, Ich habe seit kurzem einen Dual 604, angeschlossen an einen Denon PMA 520AE. Bisher war alles perfekt, doch seit ein paar Tagen ist der Ton vom Phono-Eingang deutlich leiser geworden (ca. 50%), der Klang selber hört sich an wie durch einen Wattefilter. Um überhaupt Zimmerlautstärke zu erreichen, muss ich so weit aufdrehen, dass das Grundrauschen des Phono fast die Musik übertönt. Im Netz findet man zwar einige ähnliche Probleme, doch wird oft empfohlen, einen Vorverstärker zwischenzuschließen. Das kommt für mich erstmal nicht in Frage, da das Setup letztes Wochenende noch mit normaler Lautstärke funktioniert hat, und weil der Denon nunmal einen dezidierten Phono-Eingang hat. Habe die Kabel geprüft. Digitale Quellen sind nicht leiser geworden, sondern haben die bisherige Lautstärke. Bin dankbar für alle Hinweise oder Tipps, Paddelboot [Beitrag von *paddelboot* am 21. Sep 2019, 11:26 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#2 erstellt: 21. Sep 2019, 11:27 | |||
Ich würde den Fehler im Umfeld des Generators des TA's suchen... [Beitrag von WBC am 21. Sep 2019, 11:28 bearbeitet] |
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dustdevil
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Sep 2019, 11:37 | |||
...oder auf der Rückseite des Verstärkers wieder von MC auf MM zurückstellen, oder umgekehrt Da kommt man beim putzen schon mal versehentlich ran |
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WBC
Gesperrt |
#4 erstellt: 21. Sep 2019, 11:47 | |||
- auch das ist natürlich möglich... |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Sep 2019, 11:55 | |||
Danke erstmal für eure Antworten. >Generators des TA Was genau ist das? >oder auf der Rückseite des Verstärkers wieder von MC auf MM zurückstellen Der Denon 520 hat keinen solchen Schalter. Mir fällt gerade auf, dass die Bass/Treble/Balance - Dreher keine Auswirkungen mehr haben auf den Sound, weder auf Phono noch auf Network mit digitaler Quelle. Also ich vermute langsam, mein brandneuer Denon hat nach 3 Wochen den Geist aufgegeben... PS: Oh Gott, vielleicht hätte ich mal die Bedienungsanleitung lesen sollen. Der Source Direct - Schalter war aktiviert, wodurch die Toneinstellungen umgangen werden. Bleibt also "nur" noch das ursprüngliche Problem mit dem leiseren Ton. [Beitrag von *paddelboot* am 21. Sep 2019, 12:03 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#6 erstellt: 21. Sep 2019, 12:04 | |||
dort versteckt sich bei jedem TA der Generator zur auf welche Art auf immer gearteten Signalumwandlung von Mikro-Schwingungen in elektrische Signale... [Beitrag von WBC am 21. Sep 2019, 12:05 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 21. Sep 2019, 12:21 | |||
Hallo, beim 604 würden mir erst einmal die Kontakte vom TK zum Tonarm einfallen, diese sollte blitzeblank sein. Die Kontakte bestehen aus Silber und laufen gerne an. Reinigen mit Spiritus oder mit einem Glasfaserstift aus dem Büroartikelladen. Ebenfalls prüfen, dass die Federstifte auf der hintern Seite des TK schön einfedern. Sonst ist der Tonarm ausgependelt, Auflagekraft und Antiskating korrekt eingestellt? Siehe Anleitung, da steht das meiste drin: http://www.hifi-archiv.info/Dual/604/ Wenn das DMS 242E montiert ist - Auflagekraft und Antiskating 1,5 ell. Symbol - Weiterhin: prüf auch mal das die Nadel SAUBER ist, am Besten mit einem weichen Pinselchen immer nur von "vorne nach hinten" säubern. Wenn nötig ein bischen Isopropanol nehmen Peter [Beitrag von 8erberg am 21. Sep 2019, 12:24 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Sep 2019, 12:33 | |||
Super, danke euch, ich werde mich mal an den Tonabnehmer heranwagen. >Wenn das DMS 242E montiert ist - Auflagekraft und Antiskating 1,5 ell. Symbol Es ist das AT 91, glaube ich. Aber das wird ja nur auf ein System aufgesteckt, und welches das ist, das weiß ich momentan nicht. Ist auf 2g eingestellt, Tonarm hatte ich entsprechend der Anleitungen ausgependelt. Was mir noch auffällt: sobald ich den Tonarmgriff anfasse, entsteht ein sehr starkes verzerrtes Brummgeräusch. Ich vermute, das kommt daher, dass der 604 kein Erdungskabel hat, das ich am Verstärker anschließen könnte. Lebt man damit jetzt einfach? [Beitrag von *paddelboot* am 21. Sep 2019, 12:54 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#9 erstellt: 21. Sep 2019, 14:59 | |||
Hallo, eigentlich nein: wenn der Dual noch DIN-Kabel hat ist die Gehäusemasse mit der "Masse" am DIN-Stecker verbunden. Es gibt Adapterkabel die DIN auf RCA/Cinch und ein zusätzliches Massekabel (Verbindung mit dem äusseren Ring) bieten. Das kann, muss aber keine Verbesserung bringen. Brumm ist ein fieser Zeitgenosse. Wenn er dann noch immer vorhanden ist hilft nur den Dreher aus seinem Häuschen zu holen und die "Masse auftrennen" und gesondert führen und auch auf RCA-Stecker umrüsten Eine AT 91 passt aber nicht aus das DMS 242E Gehäuse. Von daher: mach im Zweifelsfall ein Bild vom System. Peter [Beitrag von 8erberg am 21. Sep 2019, 15:01 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 21. Sep 2019, 16:14 | |||
Wie lädt man hier Bilder hoch? EIn Klick auf "Img" öffnet ein Popup, aber in dem kann ich nichts machen. Die Browserkonsole meldet:
[Beitrag von *paddelboot* am 21. Sep 2019, 16:15 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 21. Sep 2019, 16:17 | |||
Hier mal ein Bild des ausgebauten Systems und der Nadel: https://ibb.co/q1LsxRW Die vier kleinen Kontakte am oberen Ende des Gehäuses scheinen tatsächlich etwas "angelaufen". |
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.JC.
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2019, 16:17 | |||
Welcher Browser? |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Sep 2019, 16:18 | |||
FF 69.0 auf Ubuntu 16.04. Aber auch Chrome funktioniert nicht. Ich starte nachher mal meine Windows-VM, um zu schauen, ob es am OS liegt. |
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okela
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Sep 2019, 16:20 | |||
Bitte mit Alkohol und Pinsel die Nadel reinigen. |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Sep 2019, 16:22 | |||
Okay, werde ich machen. Normales Reinigungsbenzin? |
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WBC
Gesperrt |
#16 erstellt: 21. Sep 2019, 16:24 | |||
Isopropanol-Alkohol... |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Sep 2019, 16:33 | |||
Okay, habe mir gerade ne 100ml - Pulle auf Ebay bestellt. Nächste Woche wissen wir mehr. Kann noch jemand etwas zu dem System auf dem Foto sagen? Ich sehe nirgends eine Typenbezeichnung, nur "Made in Germany" und "Japan" |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 21. Sep 2019, 16:44 | |||
[Beitrag von *paddelboot* am 21. Sep 2019, 16:45 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#19 erstellt: 21. Sep 2019, 16:50 | |||
Das ist ein Audio-Technica-System (Japan). Geh auf deren Website und such die passende Farbe/das passende Bild - und schon kennste die Bezeichnung... Original-Dual - Headshell = Made in Germany... [Beitrag von WBC am 21. Sep 2019, 16:53 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 21. Sep 2019, 16:55 | |||
Ja, mittlerweile blicke ich es. Wenn es mit der Nadelreinigung nichts wird, werde ich mir wohl ein besseres System holen. |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 21. Sep 2019, 17:02 | |||
Jetzt ist mir der Tonabnehmer beim Wiedereinbau auch noch runtergeploppt, natürlich direkt auf die Nadel gefallen. Also vom Tonarm runter aufs Chassis. Bin mit nicht sicher, ob ich damit nun noch eine Platte abspielen will. |
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8erberg
Inventar |
#22 erstellt: 21. Sep 2019, 17:08 | |||
Hallo, dafür gibt es auch den Nadelschutz.... Mach mal ein Bild vom Nadelträger, meist passiert nix. Peter |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 21. Sep 2019, 17:11 | |||
Okay, habe allerdings keine Lupe oder Makroaufnahme da, daher wird das ggfs. weniger bringen. Ich mach mal ein Bild, wenn ich sie zum Reinigen wieder ausbaue. |
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okela
Stammgast |
#24 erstellt: 21. Sep 2019, 18:52 | |||
So schnell geht eine Nadel nicht kaputt. Zum Reinigen kannst Du die Nadel am Tonarm lassen. |
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Burkie
Inventar |
#25 erstellt: 21. Sep 2019, 19:42 | |||
Hallo, mir war mal die Nadelspitze abgebrochen. Die Nadel war also stumpf. Der Klang war dann ziemlich dumpf und muffig, könnte auch leiser gewesen sein. Vielleicht kannst du mit Lupe oder scharfem Auge die Nadel anschauen...? Weiterhin können solche von dir geschilderten Symptome auf Kontaktprobleme hindeuten, erst recht, wenn noch Brummen hinzu kommt. Du hast geschrieben, wenn du den Tonarm anfasst, brummt es verzerrt. Stell bitte den Verstärker auf deine normale Hörlautstärke, mit CD oder Radio einstellen. Dann nicht mehr am Lautstärkeregler drehen, und auf Phono umschalten, nun den Tonarm anfassen. Brummt es dann auch hörbar? (Es ist "natürlich", dass der Plattenspieler brummt, auch lauter brummt, wenn man den Tonarm anfasst, wenn der Verstärker voll aufgedreht ist. Dann hört man ja jedes normalerweise leise Störgeräusch schön laut... Jetzt musst du ja, um Platten überhaupt hören zu können, den Verstärker viel zu weit aufdrehen, und dann wäre es "natürlich", wenn das normalerweise leise Brummen nun deutlich und laut hörbar ist.) Um Kontaktprobleme zu finden oder auszuschließen, überprüfe: Sauberkeit der Kontakte am Tonabnehmer und an der Headshell. Gibt es wackelnde Steckerchen? Sind die Kontakte vielleicht oxidiert ("verrostet")? Sauberkeit der Kontakte am Verbindungskabel von Plattenspieler zum Verstärker. Kannst du diese Kabel probeweise gegen andere wechseln? Kannst du probeweise eine anderen Tonabnehmer montieren, um zu überprüfen, ob der Fehler am Tonabnehmer liegt? Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 21. Sep 2019, 20:12 | |||
Evtl existieren auch Kabelbrüche. Ich würde mal die 4 Kabelwege von den TA-Anschüssen zu den Cinchsteckern ohmisch durchmessen. |
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Burkie
Inventar |
#27 erstellt: 21. Sep 2019, 22:00 | |||
Dabei bitte unbedingt darauf achten, dass dabei kein Messstrom durch den Tonabnehmer fließt. Der Messstrom von Digital-Multimetern kann schon die Spulen des Tonabnehmers zum Durchbrennen bewegen, und dann ist der Tonabnehmer Totalschaden. Wenn man nicht weiß, was man macht, oder ungeschickt ist, und z.B. die eine Messspitze am Tonabnehmer-Anschluss an das Kabelende hält, was mit dem Innenleiter des Cinch-Kabels verbunden ist, die andere Messspitze aber an den Außenleiter (Abschirmung/Masseanschluss) des Cinch-Steckers hält, kann es das für den Tonabnehmer schon gewesen sein: Totalschaden wegen durchgebrannter Spulen. Da möglicherweise auch Stecker am Tonabnehmer falsch aufgesteckt sein könnten, sollte man am besten nur so messen, dass man vor der Messung alle Kabel am Tonabnehmer vorsichtig abzieht, und erst dann die Kabel misst. Der Tonabnehmer soll keinen elektrischen Kontakt mehr zu den Kabeln haben, auch nicht durch "Zufall" oder Ungeschick, wenn während der Messung eines der Kabel sich wieder auf Kontakte am Tonabnehmer hin bewegt. Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#28 erstellt: 21. Sep 2019, 22:23 | |||
Damit hast du vollkommen recht, das hätte ich erwähnen sollen. Ich hatte da gerade nur meine Variante im Kopf, wo das Headshell abgeschraubt ist und direkt an den vorderen Steckkontakten des Tonarmes mit einer Messspitze gemessen hätte.
Vermute ich eher nicht, da der TE schrieb:
Da wird wohl keiner heimlich dran herumgesteckt haben. [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Sep 2019, 22:26 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#29 erstellt: 21. Sep 2019, 23:22 | |||
Merkt man nicht unbedingt, wenn man sich daran gewöhnt hat... oder an beiden Kanälen Innen- mit Außenleiter vertauscht sind.. Aber sei's drum... Wenn man sich nur auf die Farben verlässt (und sie falsch aufgesteckt sind, oder man sich dabei vertut), und mit angestecktem Tonabnehmer Innen- über Außenleiter durchmisst, kann das schon den Totalschaden für den Tonabnehmer bedeuten. Deshalb nur so wie du messen, wenn das Headshell abmontiert ist, oder aber die Kabel vom Tonabnehmer abgezogen sind. Grüße |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 22. Sep 2019, 14:21 | |||
Ja, schon. Wenn ich mit einer Hand den Erdekontakt des Verstärkers anfasse und anschließend den Tonarm, ist das verzerrte Brummen allerdings DEUTLICH leiser. Wirklich störend ist das Brummen etwa ab 50% Lautstärke, und so weit kann ich kaum aufdrehen, ohne dass in meinem Mietshaus alle vom Hocker fallen. Von daher ist erstmal das andere Problem für mich wichtiger, also dieser plötzlich leisere und irgendwie verhaltene Klang. Selber die Spannung messen usw. ist erstmal nicht drin, mir fehlen die Gerätschaften und das Know-How dafür. [Beitrag von *paddelboot* am 22. Sep 2019, 14:24 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#31 erstellt: 23. Sep 2019, 22:05 | |||
Hallo, wenn das Brummen leiser wird, wenn du Tonarm und Erdkontakt am Verstärker anfasst, deutet das auf eine unterbrochene Erdung am Plattenspieler bzw. am Tonarm hin. Wenn zusätzlich der Ton deutlich leiser ist, deutet das auf Kabelbruch hin. Wie ist denn die Erdung am Plattenspieler ausgeführt? Ist am Plattenspieler eine Erdungsklemme vorhanden, oder aber, ein Erdungskabel am Plattenspieler fest montiert? Oder geht die Erdung über die Außenleiter der Cinch-Verbingungskabel von Plattenspieler zum Verstärker? Wenn du dir unsicher bist, wie man den Kabeldurchgang misst, solltest du solche Messungen erst einmal zurückstellen. Gruß |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 24. Sep 2019, 15:12 | |||
>Oder geht die Erdung über die Außenleiter der Cinch-Verbingungskabel von Plattenspieler zum Verstärker? Ich vermute so, weil am Spieler selber kein weiteres Erdungskabel oder auch nur ein Klemme wäre, wo ich eines anschließen könnte. Was macht man denn nun? Morgen müsste das Isopropanol ankommen, dann kann ich zumindest einmal die Nadel und die Kontakte reinigen, aber das Brummen scheint ja laut deiner Aussage auf ein anderes Problem hinzudeuten. Hmmm. [Beitrag von *paddelboot* am 24. Sep 2019, 15:14 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#33 erstellt: 24. Sep 2019, 15:21 | |||
Richtig. Es gibt also kein extra Erdungskabel. In diesem Fall erfolgt die Erdung wohl über den Außenleiter (die Abschirmung) des Cinch-Kabels. Wenn durch Kabelbruch an der Abschirmung der Widerstand stark angestiegen ist, kann das zu den beschriebenen Symptomen führen: Erhöhtes Brummen und geringer Pegel. Grüße [Beitrag von Burkie am 24. Sep 2019, 17:41 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 24. Sep 2019, 15:35 | |||
Hört sich an, als wäre das dann nicht so ganz einfach für mich selber zu beheben. Meine Idee wäre gewesen, das ebenfalls mitgekaufte Shure M91 MG-D anzuschließen und zu schauen, ob der Fehler vielleicht vom System her kam Einen Versuch wäre es mir wohl wert, weil der Transport meines Spielers in die Werkstatt schon ein arges Unterfangen wäre. Wäre diese Nadel hier geeignet für das Shure? https://www.thakker....1-ed-nachbau/a-9368/ |
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Burkie
Inventar |
#35 erstellt: 24. Sep 2019, 17:33 | |||
Das weiß ich jetzt nicht. Aber: Wenn du Glück hast, liegt der Fehler nur an den Cinch-Steckern oder am Anschlusskabel. Das ist relativ leicht und billig ersetzbar. Blöder wäre es, wenn der Tonabnehmer defekt wäre. Oder die Verkabelung im Tonarm selber.
Das kannst du natürlich auch machen. Das verlinkte ist aber nur die Nadel! Nicht der Tonabnehmer. Für einen Test hilft das nur eingeschränkt weiter. Ich tippe wegen der Symptome auf defekte Kabel oder Kontakte. Was du ganz ohne Werkzeug testen kannst, sind die Cinch-Kontakte: Vom Verstärker abziehen, und schauen, ob das Blech der Stecker oder Buchsen (vom Verstärker) angelaufen oder oxidiert aussieht. Wenn ja, Provisorisch mit Schleifpapier oder einer Schraubendreherklinge den Dreck abkratzen, und erneut probieren. Sitzen sie Cinch-Stecker fest auf den Buchsen des Verstärkers? Oder ist das eine lockere wackelige Angelegenheit? Auch mal schauen, ob an den Steckern oder sonst wo im Kabel Knickstellen sind. Schau mal, ob das Kabel fest in den Cinch-Steckern sitzt, oder ob es sich in den Steckern "beliebig" drehen lässt, oder vor und zurück schieben lässt. Das soll nicht sein. Wenn du noch einen weiteren Tonabnehmer von Shure herum liegen hast, kannst du natürlich diesen probeweise montieren. Wenn du aber schon den jetzigen Tonabnehmer abmontierst (um den anderen zu montieren), wäre das der Zeitpunkt, die Leitungen ohne montierten Tonabnehmer durch zu messen. Wie ja geschrieben, die Messung sollte ohne montierten bzw. an den Kabeln angeschlossenen Tonabnehmer erfolgen. Zum Wechsel des Tonabnehmers muss der montierte ja ohnehin von den Leitungen getrennt werden. Was du noch probieren könntest: Ein Handy oder MP3-Player an den Phono-Eingang vom Verstärker anschließen. Dazu wird der Kopfhörer-Anschluss vom Handy mit dem Phono-Eingang verbunden, über ein Kabel, dass auf der einen Seite einen 3,5mm-Stereo-Klinkenstecker hat, und auf der anderen Seite zwei Cinch-Stecker (rot/weiß oder rot/schwarz). Am Handy die Lautstärke auf niedrigste Stufe stellen! Am Verstärker mit geringer Lautstärke hören. Der Sound sollte eher dumpf und bass-lastig sein. Aber so kannst du provisorisch überprüfen, ob der Phono-Eingang vom Verstärker überhaupt noch geht. Ich hab's selber grad mal probiert. Stelle den Kopfhörer-Ausgang vom Handy auf niedrigste Stufe ein. Drehe langsam den Lautstärke-Regler am Verstärker auf: Du solltest Musik hören, ohne Brummen. Drehe den Lautstärke-Regler am Verstärker vorsichtig auf, bis zu der Stellung, die bei dir im Radio- oder CD-Betrieb Zimmerlautstärke bedeutet. Der Sound wird jetzt trotzdem noch leise sein. Drehe vorsichtig am Handy bei laufender Musik die Kopfhörer-Lautstärke am Handy hoch. Ungefähr auf mittlerer Stufe am Handy, sollte der Sound ungefähr gleich laut sein wie vom Radio (bei unveränderter Stellung des Lautstärke-Reglers am Verstärker). Musst du das Handy voll aufdrehen, und ist der Sound dann trotzdem noch sehr deutlich leiser als vom Radio oder CD, könnte auch der Phono-Eingang am Verstärker defekt sein. Grüße [Beitrag von Burkie am 24. Sep 2019, 17:41 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#36 erstellt: 24. Sep 2019, 17:41 | |||
Hallo, wenn Du Deinen Dreher zu einem Service bringen willst (welchen Service überhaupt? die meisten Fachgeschäfte haben keinen eigenen Service mehr geschweige denn einen der sich mit Plattenspielern auskennt) beachte wenigstens ein paar Punkte: 1. Teller RUNTER! der liegt nur lose auf 2. System abbauen 3. Gegengewicht runter 4. Transportsicherungsschrauben lösen, hochziehen und wieder festdrehen Siehe auch Anleitung: http://www.hifi-archiv.info/Dual/604/ Peter |
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Burkie
Inventar |
#37 erstellt: 24. Sep 2019, 17:54 | |||
Hallo, kann man im Menusystems des Verstärkers die Empfindlichkeit der Eingänge einstellen? Bei vielen AV-Receivern, oder auch bei manchen Verstärkern kann man im Menu-System die Pegel der verschiedenen Quellen (Radio, CD, Phono, ...) einstellen bzw. aufeinander abgleichen. Damit laute Quellgeräte und leise, ungefähr gleich laut klingen, und nicht beim Wechsel von CD zu Radio die Lautstärke schlagartig ansteigt. Hast du vielleicht versehentlich den Pegel des Phono-Eingangs im Menu-System nur auf niedrigste Stufe zurück gestellt? Grüße |
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WBC
Gesperrt |
#38 erstellt: 24. Sep 2019, 18:04 | |||
Umgekehrt sicherlich... |
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Burkie
Inventar |
#39 erstellt: 24. Sep 2019, 18:10 | |||
Oder soo.... Ist aber hier jetzt egal. Wenn der Pegel vom Phono-Eingang versehentlich im Menu-System des Verstärkers auf ganz leise gestellt wurde, könnte das möglicherweise schon die Ursache sein... Das sind jedenfalls von mir einige Vorschläge gewesen, wie man den Fehler einkreisen könnte. Auch erstmal ohne Messgeräte und ohne großes Bastelgeschick. Frage an den Thread-Ersteller @*paddelboot*: Hast du denn einen Kumpel, der sich etwas mit Elektrobasteln auskennt, oder gar ein Digital-Multi-Meter hat? In welcher Gegend wohnst du denn? Vielleicht wäre ein Forumsteilnehmer aus deiner Gegend bereit, dir vor Ort etwas zu helfen bei der Fehlersuche? Grüße |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 24. Sep 2019, 19:36 | |||
Tag, der Denon PMA-520AE (wie PMA-720AE, ein Service Manual) ist ein üblicher Vollverstärker mit Phono-MM-Modus 2,5 mV an 47 kOhm mit nominell 200 pF Eingangskapazität (zuzüglich parasitäre Kapazität des RL-Filters), der Verstärkungfaktor ist etwas niedrig, nur annähernd 34 dB, entsprechend 50-fach. Dafür sind die Hochpegeleingänge empfindlich, 120 mV nur gefordert für Erreichung der Nennleistung. Abweichend von üblichen 47 kOhm gelten für Source Direct Off 30 kOhm, bei Source Direct ON nur 16 kOhm als Eingangswiderstand. - Die Fehlfunktion des DUAL 604 ergibt sich sicherlich nicht aus diesen Bedingungen. Besonders einstellbar, etwa die Verstärkungsfaktoren der verschiedenen Kanäle, ist da nichts. Im Blick auf die plötzliche Fehlfunktion gefragt, bitte: Es sind stets beide Kanäle betroffen, also Links wie Rechts? Die Verbindung DUAL 604 an PMA520AE Phono-Input RCA/Cinch geschieht denn nun überhaupt per DIN/RCA/Cinch-Adapter oder per RCA/Cinch-Steckern? Wenn per RCA/Cinch-Steckern - sehen die nach originalen DUALs aus oder irgendwie nachträglich angebracht? Falls nachträglich angebracht, dann scheint das Massekabel nicht gemäß Umbauanleitung DUAL montiert zu sein. Die erkennbar verdreckten Hülsen und Kontaktstifte gehören gesäubert. Mindestens aber einmal abgezogen und erneut draufgeschoben, unter Wahrung eines kräftigen Andrucks zwischen den Kontaktflächen. Auch die Verbindung am PMA, Input Phono. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 24. Sep 2019, 19:38 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#41 erstellt: 24. Sep 2019, 20:11 | |||
Hallo Albus, dann scheidet ja versehentliche Fehleinstellung im Menu des Denon-Verstärkers als Fehlerquelle aus. Danke für den Tipp. Meine Vermutung ist: Vom Tonabnehmer gehen 4 Anschlüsse raus: L+, L- und R+, R-. An den Cinch-Kabeln haben wir nur noch drei Anschlüsse: L+, R+, sowie Masse/gemeinsames "Minus" für links und rechts. L-, R- sind wohl im Plattenspieler zusammengeführt und zusammen mit der Geräte/Gehäuse-Masse auf Abschirmung vom Cinch-Kabel geführt. Cinch-Abschirmung links und rechts sind ja im Verstärker auch wieder zusammen geführt und auf Signal-Masse gelegt. Wenn nun in einer Leitung des Cinch-Stereo-Kabels, z.B. im rechten Kanal, die Abschirmung schon seit langem unterbrochen war, so fällt das nicht weiter auf, weil die "Minus-Verbindungen" und Geräte-Masse noch über Abschirmung des linken Kanals gegeben waren. Fällt nun auch noch die Abschirmung des linken Cinch-Kabels aus, so kann das zu den geschilderten Symptomen führen. (Die Abschirmung fällt womöglich nicht völlig aus, sondern hängt "gerade noch so" an den letzen Fasern der Litze, die noch Kontakt haben, aber schon zu hohen Widerstand machen... Oder aber, "Reste" der Masseverbindung gehen über Schuko vom Plattenspieler und Verstärker...) Womöglich liegt es auch nur an korrodierten Kontakten, wie von dir vermutet. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#42 erstellt: 25. Sep 2019, 02:54 | |||
Hi,
wenn nichts verändert wurde, kann es sich nur um einen Defekt (o.ä.) handeln. |
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Burkie
Inventar |
#43 erstellt: 25. Sep 2019, 06:10 | |||
Hallo, vielen Dank. Ich glaube, du hast gerade den entscheidenden Tipp zur Lösung des Rätsels gegeben. Wir sollten zur Behebung des Problems nach einem Defekt (o.ä.) suchen! Ich möchte nur noch hinzufügen: Wenn nichts verändert wurde, und es sich nicht um einen "Defekt (o.ä)" handelt, dann ist wohl Zauberei im Spiel! Grüße |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 25. Sep 2019, 08:59 | |||
Tag, bitte, wie ist denn die Anschlussweise, DIN/RCA-Adapter oder mittels RCA/Cinch-Stecker als DUAL original oder als DUAL-Umbauanleitungs-widrig = ohne separat herausgeführtes Massekabel? Die Antwort sollte doch möglich sein. Ferner, bei einem Bruch innen im Tonabnehmer, beispielsweise zwischen Spulen und Anschlussstift, kommt es zu einem lauten Brumm, vom Einschalten an. Bei gar Bruch an beiden Kanälen ist der Brumm krass laut. Hier sind aber beide Kanäle zugleich leise geworden, Signalreste sind gegeben, der Abstand zwischen Geräuschteppich und Nutzsignal ist geschrumpft, somit ist ein störender Brumm in der Wiedergabe merklich. Eine gute Masseverbindung ist nicht vorhanden, offensichtlich. Ein Massekabel wird nicht erwähnt. Ein DIN/RCA-Adapter bestimmter Bauart wird auch nicht erwähnt. Siehe dazu die Eingangsfrage. Sodann: Das Signal wurde also plötzlich leiser, von heute auf morgen - aber ist noch in beiden Kanälen vorhanden. Es könnte sein, dass der Nadelträger nur noch ohne gehörige Lagerspannung lose, zu lose für gehöriges Abtasten, in dem Kunststoffrahmen sitzt. Frage: Sinkt der Nadelträger unter Auflagekraft weit ein, sinkt etwa bis auf einen Minimalspalt zwischen Unterkante und Plattenoberfläche ein? Wenn ja, dann kann es an einem Riß des bloß aus Kunststoff bestehenden Haltefaden ("Spanndraht") liegen. Die Nadel ist dann unbrauchbar. Der Nadelträger wackelte bei der geringsten Bürstchenberührung oder bloßem Anpusten. Anpusten, wie selbst berichtet. Ein Probe-Anschluss an einem Eingang wie AUX oder TAPE zur Probe bei weit aufgedrehtem Volume-Regler kann wegen der ungünstigen Eingangsbedingung von 30 kOhm bzw. 16 kOhm nicht ohne Skepsis vorgeschlagen werden. Wenn aber doch versucht, dann ist im Falle einer einwandfreien Wiedergabe der breiten Mittenfrequenzen - bis auf den Lautstärkeunterschied - der Phono-MM-Modus des PMA genauer anzusehen. Zum Beispiel, ob die RCA-Stecker guten Kontakt in den Buchsen haben. Aber, bei zwei Kanälen gleichzeitig, eher unwahrscheinlich. Ich schlage vor, sich nach der Eingangsfrage zuerst um das "Sodann" zu kümmern. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 25. Sep 2019, 09:04 bearbeitet] |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 25. Sep 2019, 11:08 | |||
Erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Hinweise. Ich werde die heute abend möglichst gewissenhaft nachvollziehen und meine Findungen dann hier schreiben. >Das kannst du natürlich auch machen. Das verlinkte ist aber nur die Nadel! Nicht der Tonabnehmer. Für einen Test hilft das nur eingeschränkt weiter. Mein Gedanke war, das Shure-System anstelle des AT-Systems einzubauen, und eben die verlinkte Nadel ins Shure einzusetzen. So könnte ich zumindest Testen, ob der verhaltene Klang vom AT-System/Nadel her kommt. So zumindest meine Logik. |
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8erberg
Inventar |
#46 erstellt: 25. Sep 2019, 11:31 | |||
Hallo, das wäre natürlich eine Lösung. Vor allen Dingen mit Dual-Klick kriegt man das System recht einfach eingebaut. Die Nadel erfüllt ihren Zweck und es wird nicht schlecht klingen wenn die Strippen OK sind. Mach dann aber auch die Kontakte am TK und vor allen Dingen im Kopf die Gegenstücke (siehe http://www.hifi-archiv.info/Dual/604s/12.jpg Pos. 26) richtig schön blank machen. Silber ist der beste elektrische Leiter, aber läuft eben auch an. Wie schon geschrieben, Isopropanol und Q-Tips-nehmen, mit ner kleinen Taschenlampe o.ä. siehts man es dann auch. Nach neuer TK-Montage im Kopf natürlich auch wieder neu auspendeln und Auflagekraft/Antiskating einstellen. Ach ja, wenns an den Strippen liegt: kannst Du mit dem Lötkolben umgehen? Dann sind das gute 10 Minuten Arbeit und dann hast Du den korrekten Umbau selber hinbekommen... Peter |
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felixbo
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 25. Sep 2019, 15:33 | |||
Hi, die Nadel ist aber richtig aufgesetzt? Manche hängen hinten den Haken nicht richtig ein und klipsen nur den Nadelträger drauf. Dann steht der Nadelträger hinten zu hoch und die Magnete tauchen nicht in die Spulen ein. Nur so ein Gedanke... Hier gibts ein kurzes Filmchen, wie man es richtig macht: https://www.youtube.com/watch?v=6xArnkC2ECg Gruß Felix |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 25. Sep 2019, 16:15 | |||
@Burkie >Sitzen sie Cinch-Stecker fest auf den Buchsen des Verstärkers? Oder ist das eine lockere wackelige Angelegenheit? Die Cinch-Stecker vom Plattenspieler sehen soweit okay aus. Nicht angelaufen oder so. Sitzen auch schön fest auf den Anschlüssen des Verstärkers. >Auch mal schauen, ob an den Steckern oder sonst wo im Kabel Knickstellen sind. Schau mal, ob das Kabel fest in den Cinch-Steckern sitzt, oder ob es sich in den Steckern "beliebig" drehen lässt, oder vor und zurück schieben lässt. Das soll nicht sein. Das Kabel sitzt fest am Ende mit den Cinch-Steckern. >Der Sound sollte eher dumpf und bass-lastig sein. Aber so kannst du provisorisch überprüfen, ob der Phono-Eingang vom Verstärker überhaupt noch geht. Habe das mal probiert. Es Sound ist tatsächlich dumpf und basslastig, aber von der Lautstärke her sehr kraftvoll, genauso wie erwartet. Und genauso, wie es vom Plattenspieler her eben nicht mehr ist. Daraus lässt sich also ggfs. schließen, dass der Phono-Eingang nicht die Ursache ist des Problems. >Hast du denn einen Kumpel, der sich etwas mit Elektrobasteln auskennt, oder gar ein Digital-Multi-Meter hat? Nein, leider nicht. >In welcher Gegend wohnst du denn? Vielleicht wäre ein Forumsteilnehmer aus deiner Gegend bereit, dir vor Ort etwas zu helfen bei der Fehlersuche? Wohne im Schwarzwald (Schluchsee). Wenn ich es gar nicht hinbekomme, findet sich ja vielleicht jemand @Albus >Im Blick auf die plötzliche Fehlfunktion gefragt, bitte: Es sind stets beide Kanäle betroffen, also Links wie Rechts? Ja, ich kann zumindest nicht feststellen, dass ein Kanal leiser wäre als der andere. Stehe ich in der Mitte vor den Boxen, kommt auch der Klang gleichmäßig rüber. >Die Verbindung DUAL 604 an PMA520AE Phono-Input RCA/Cinch geschieht denn nun überhaupt per DIN/RCA/Cinch-Adapter oder per RCA/Cinch-Steckern? Mit Chinch-Steckern ohne Adapter. >Die erkennbar verdreckten Hülsen und Kontaktstifte gehören gesäubert. Mindestens aber einmal abgezogen und erneut draufgeschoben, unter Wahrung eines kräftigen Andrucks zwischen den Kontaktflächen. Hmm, welche meinst du jetzt mit erkennbar verdreckt? >der Abstand zwischen Geräuschteppich und Nutzsignal ist geschrumpft, somit ist ein störender Brumm in der Wiedergabe merklich. Genau. Phono-Ton über Plattenspieler bis ca. 50% leiser als derselbe Song über Handy+Cinch-Kabel. >Eine gute Masseverbindung ist nicht vorhanden, offensichtlich. Ein Massekabel wird nicht erwähnt. Nein, wie geschrieben hat mein Dual 604 kein Massekabel, die Masse wird wohl über das Cinch-Kabel "abgeleitet". >Frage: Sinkt der Nadelträger unter Auflagekraft weit ein, sinkt etwa bis auf einen Minimalspalt zwischen Unterkante und Plattenoberfläche ein? Ich kann kein Einsinken oder so feststellen mit dem Auge. Die Nadel sitzt fest auf dem Träger, auch mit einem Pinsel lässt sie sich nicht bewegen. Mir ist aber beim Ausbauen aufgefallen, dass der Tonabnehmer ganz leicht schräg auf das System geschraubt worden zu sein scheint. Mir fehlt im Moment leider gerade der richtige Schraubenzieher. >Mach dann aber auch die Kontakte am TK und vor allen Dingen im Kopf die Gegenstücke (siehe http://www.hifi-archiv.info/Dual/604s/12.jpg Pos. 26) richtig schön blank machen. Jo, der Alkohol sollte diese Tage ankommen. >Ach ja, wenns an den Strippen liegt: kannst Du mit dem Lötkolben umgehen? Dann sind das gute 10 Minuten Arbeit und dann hast Du den korrekten Umbau selber hinbekommen... Ist ne Weile her, dass ich einen Lötkolben in der Hand hatte, wollte mir aber ohnehin mal einen anschaffen, weil man den immer mal wieder braucht. @felixbo >die Nadel ist aber richtig aufgesetzt? Manche hängen hinten den Haken nicht richtig ein und klipsen nur den Nadelträger drauf. Dann steht der Nadelträger hinten zu hoch und die Magnete tauchen nicht in die Spulen ein. Nur so ein Gedanke... S.o., es kann sein, dass die Nadel leicht schräg auf dem System sitzt. Die wird mit 2 kleinen Schrauben fixiert, von denen die eine etwas weiter hinten sitzt. Ich werde mal zunächst mit dem Isopropabol die Kontakte am System zu reinigen versuchen. Wenn das nichts bringt, werde ich mir die Ersatznadel holen und das Shure-System einbauen. Wenn das auch nichts bringt, müsste ich dann ggfs. echt mal den Dreher aufmachen und mit dem Lötkolben ran. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#49 erstellt: 25. Sep 2019, 16:40 | |||
Kannst du mal Bilder davon posten? Gruß Roland |
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*paddelboot*
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 25. Sep 2019, 17:15 | |||
Wenn man vorne die gelbe Kante mit der Kante der Headshell vergleicht, sieht man die leichte Versetzung. Ob das jetzt zu den Symptomen führt, weiß ich natürlich nicht. Aber vielleicht ist es ja auch für die Platten nicht so toll. [Beitrag von *paddelboot* am 25. Sep 2019, 17:16 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#51 erstellt: 25. Sep 2019, 17:27 | |||
Hallo, wenn Du neu ausrichtest, die Nadel soll mit dem "Buckel" oben auf dem TK eine gedachte Linie bilden, dann ist es richtig. Und natürlich parallel im TK sitzen. Peter |
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