Entscheidungshilfe / Beratung gebrauchter Plattenspieler

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w0ta
Neuling
#1 erstellt: 24. Jan 2020, 01:53
Moin zusammen,

Euer Rat ist gefragt.

Ich habe mir vor einiger Zeit einen "günstigen, soliden" Plattenspieler, aufgrund von Recherchen im Internet, besorgt. Damals hatte ich gefühlt 2 Platten und wollte das ganze erst einmal ausprobieren.

Es ist ein Pioneer PL-990. Mittlerweile überkommt mich allerdings das Gefühl, dass ich längerfristig etwas qualitativ hochwertigeres möchte.

Eine Idee wäre es meinen Plattenspieler, mit dem meines Vaters, zu tauschen, da er so und so kaum Platten hört.

Er hat einen Technics SL-B31. Die Frage hier ist erst einmal ob ein Tausch für mich qualitativ Sinn machen würde. Wenn ja: Sollte ich den TA des Technics tauschen oder einfach eine qualitativ hochwertige Nadel anschaffen ?
Ich habe gelesen, dass das PA24 bei hochwertiger Nadel gar nicht verkehrt sein soll.


Alternativ habe ich mit dem Gedanken gespielt mir einen gebrauchten Plattenspieler a la Dual 604/704 zu besorgen. Wobei hier die Anschaffungskosten für mich natürlich um einiges höher wären und man sich bei den im Internet angebotenen Plattenspielern nun über den technischen Zustand nicht immer im klaren ist.(Insofern nicht von Händler revidiert)

Zu meinen Ansprüchen:

Ich möchte mit meinem neuen Plattenspieler auf längere Sicht (für bestimmt die nächsten 10 Jahre) Spaß haben und etwas qualitativ grundsolides ins Wohnzimmer stellen.
Ich höre fast ausschließlich Metal-Platten (Falls das was zur Sache tut)

Reicht mir nun also der upgedatete Technics SL-B31, muss es ein Dual 704 mit Shure V-15 sein oder vielleicht doch etwas ganz anderes ?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe und Ratschläge.

Gruß,

Mo
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2020, 07:01
Moin,


w0ta (Beitrag #1) schrieb:
.. die nächsten 10 Jahre) Spaß haben und etwas qualitativ grundsolides ins Wohnzimmer stellen.


grundsolide? Technics SL 1410 Bj. ca 1975 läuft (vermutlich) immer noch tadellos.
Schaue dir bei dem Verkäufer mal die Bewertungen an, der kann versenden.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2020, 08:32
Wenn du dich nicht an der Optik und Haptik des kleinen Technics störst, spricht nix dagegen in eine neue einfache Nadel zu investieren und die Restknete in Vinyl.
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2020, 08:48
Stimmt schon, ist aber T4P ...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Jan 2020, 09:26
Moin,
ich gebe mal die (mittlerweile) "Standard-Empfehlung":

Im Nachbarforum (Dual-Board) werden im Biete-Bereich oftmals gute Spieler zu vernünftigen Preisen angeboten. Viele davon sind technisch von den "Cracks" überholt worden, manche davon haben die Teile komplett in Einzelteile zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gesetzt. Die Dinger sollten dann "wie neu" sein.

Ein 704 oder gar 721 schlägt zur Zeit natürlich richtig tiefe Kerben in den Geldbeutel. Erst recht, wenn ein Shure V15 III mit Originalnadel dran sitzt. Das muss aber nicht sein.

ICH(!) würde da eher nach einem soliden direktangetriebenen 604/621 Ausschau halten, mit einem AT-System (original als "Dual" gelabelt DMS 240/241/242). Oder aber einen soliden 510/054/505/521, das sind dann riemengetriebene Spieler.

Allesamt haben einen 1/2"-Anschluß für Tonabnehmer, bei denen die Auswahl größer sein sollte, als bei den TP4-Teilen, die am Pioneer und am Technics SL-B31 dran sind.
Zudem sollte für das, was für den von JC verlinkten Technics aufgerufen wird, die oben genannten Duals schon überholt sein.
(jaja, JC, ich weiß, einen Technics muss man nicht überholen ).
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 24. Jan 2020, 10:19

Puuhbaer68 (Beitrag #5) schrieb:
...
Ein 704 oder gar 721 schlägt zur Zeit natürlich richtig tiefe Kerben in den Geldbeutel.
...
ICH(!) würde da eher nach einem soliden direktangetriebenen 604/621 Ausschau halten, ...

ich auch, aber ... die Duals haben eine "eigene" Optik, dass muss jemandem ja auch gefallen ...
w0ta
Neuling
#7 erstellt: 24. Jan 2020, 12:14
Vielen Dank schon einmal für die ganzen Ratschläge:


grundsolide? Technics SL 1410 Bj. ca 1975 läuft (vermutlich) immer noch tadellos.
Schaue dir bei dem Verkäufer mal die Bewertungen an, der kann versenden.


Der Preis dieses Angebots würde für mich auf jeden Fall passen. Sind die Technics nicht so wartungsintensiv wie die Duals ?


Im Nachbarforum (Dual-Board) werden im Biete-Bereich oftmals gute Spieler zu vernünftigen Preisen angeboten. Viele davon sind technisch von den "Cracks" überholt worden, manche davon haben die Teile komplett in Einzelteile zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gesetzt. Die Dinger sollten dann "wie neu" sein.


Dort habe ich auch schon reingeschaut, allerdings auf den ersten Blick nicht wirklich was gefunden.
Was is z.B. mit diesem Angebot ?
Zu teuer ? Zu großes Risiko bezgl. Zustand des Spielers ? Sind ja so gesehen "nur" 75 € zu dem oben genannten Technics.


Wenn du dich nicht an der Optik und Haptik des kleinen Technics störst, spricht nix dagegen in eine neue einfache Nadel zu investieren und die Restknete in Vinyl.


Was für eine Nadel wäre hier zu empfehlen ? Und wo liege ich hier qualitativ in Relation zu dem o.g. Technics und den Duals ?
Ralf_Hoffmann
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2020, 12:29
Du hörst hauptsächlich "dickes Brett".
Wenn das nicht gerade 180 Gramm Platten vom Edellabel sind, wirst du bei der Musik kaum bis gar keine Unterschiede zwischen den Tonabnehmern hören.
Da reicht das hier https://www.phonopho...4p-stecksysteme.html locker aus um die Hütte zu rocken.
hoehne
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2020, 12:35
Das sehe ich nicht so - gerade bei Metal, las ich, ist ein sehr guter Schliff sehr dienlich, weil es sonst breiig klingt. Insofern wäre das zumindest ein AT-VM95ML.

Als T4P-System fällt mir nichts auf Anhieb ein, was sehr gut und kurzfristig zu bekommen wäre. Doch, bei Thakker ein Digitrac 300SE - hatte ich selbst schon. Aber da kostete es bei Thakker noch 65€...


[Beitrag von hoehne am 24. Jan 2020, 12:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2020, 12:36
Hi,


w0ta (Beitrag #7) schrieb:
Sind die Technics nicht so wartungsintensiv wie die Duals ?


die braucht man gar nicht zu warten

Der Anbieter vom Link oben hat auch noch einen SL 1710 drin.
Von denen hatte ich schon einige; geöffnet, innen Staub geputzt - das war´s.
Probleme gab es gelegentlich aber auch da mit verharzendem Fett am 33/45 Umschalter -> schwergängig
und die Pitchpotis laufen manchmal nicht sauber -> 20 mal hin und her drehen, passt (idR).

T4P für Technics nicht gerade groß das Angebot
toddy1976
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Jan 2020, 14:17
@ w0ta

aus welcher Ecke kommst du denn?
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 24. Jan 2020, 17:45
Hi,

schau mal hier.
w0ta
Neuling
#13 erstellt: 24. Jan 2020, 23:03
Interessant wie hier die Meinungen doch auseinander gehen

Ich muss sagen vom Prinzip her gefällt mir der SL-1410 aus dem 2. Post auf den ersten Blick sehr gut.

Technisch scheint er in Ordnung und auch nicht wirklich wartungsintensiv zu sein.

Offensichtlich habe ich an dem Dreher auch längerfristig gesehen mehr Möglichkeiten an TA etc. was zu ändern.

Der Technics SL-B31 meiner Vaters scheint da schon recht limitiert, oder ?

Ich möchte mir jetzt nicht wieder etwas ins Wohnzimmer stellen, bei dem ich mir dann nach einem Jahr denke, dass ich doch lieber ein wenig mehr Geld in die Hand genommen hätte.

Zu dem Dual, den ich weiter unten verlinkt habe hat niemand etwas gesagt. Gibt es hier noch Meinungen ?


@ w0ta

aus welcher Ecke kommst du denn?


Kiel


Hi,

schau mal hier.


Der scheint technisch nicht ganz ok zu sein oder ? Bin handwerklich nicht begabt

Gruss + dank Mo
Marsilio
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2020, 23:14
Beim Dual fehlt die Haube. Für mich daher ein No-Go.

LG
Manuel
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2020, 10:11

w0ta (Beitrag #13) schrieb:
Der Technics SL-B31 meiner Vaters scheint da schon recht limitiert, oder ?


Naja, der TA ist halt T4P, aber es gibt ja gute Ersatznadeln dafür.

Wenn der kleine Technics von deinem Vater ist, ist er wohl günstig, und du weißt, was du bekommst.
Jedenfalls keine teure nur notdürftig wiederbelebte und für den Verkauf aufgehübschte Leiche.



Offensichtlich habe ich an dem Dreher auch längerfristig gesehen mehr Möglichkeiten an TA etc. was zu ändern.

Willst du an deinem Plattenspieler denn immer mal was basteln und fummeln?
Dann wirst du wohl auch dazu kommen, den Plattenspieler als solchen auszuwechseln...

Wenn du was günstiges suchst, einfach hinstellen, passende gute Ersatznadel drauf, und fertig, dann nimm das Ding vom Vater.

Ob dieser Plattenspieler für 10 Jahre durchhält, kann niemand wissen. Das ist das "Risiko" bei allen Gebraucht-Geräten.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 25. Jan 2020, 10:12 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jan 2020, 10:39

.JC. (Beitrag #10) schrieb:
Hi,
die braucht man gar nicht zu warten
...
Von denen hatte ich schon einige; geöffnet, innen Staub geputzt - das war´s.
Probleme gab es gelegentlich aber auch da mit verharzendem Fett am 33/45 Umschalter -> schwergängig
und die Pitchpotis laufen manchmal nicht sauber -> 20 mal hin und her drehen, passt (idR).


Aha,
und das ist bei dir nicht "warten", was ist es dann?
Mehr braucht man auch bei einem Dual nicht zu machen. Und die Entstörkondensatoren würde ich auch bei einem Technics austauschen.

@ w0ta:
Der von dir eingestellte Dual 704 ist nicht gerade billig, was u.a. wahrscheinlich an der Eigenbauzarge liegt. Hat außerdem ein Shure V15III drauf. Da schrieb ich ja schon, dass sowas ein Preistreiber ist. Muss man nicht unbedingt haben, es gibt auch wesentlich Günstigeres. Und wie hier auch schon geschrieben, hat der keine Haube. Würde ich auch nicht nehmen.

Wenn du möglichst wenig ausgeben möchtest, wäre ich bei der gleichen Antwort, die Burkie driekt vor meinem Beitrag geschrieben hat.
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2020, 12:34

w0ta (Beitrag #13) schrieb:
Der Technics SL-B31 meiner Vaters scheint da schon recht limitiert, oder ?


"nur" was den Tonabnehmer angeht, ansonsten ist das ein super Dreher.

Die alten Technics oben haben alle einen SME Anschluss, wo man das Headshell ganz schnell wechseln kann
und der Tonabnehmer ist im Headshell fest eingebaut.

Bei T4P ist das anders.
Es gibt kaum noch T4P Tonabnehmer, weil diese Art der Verbindung sich nicht durchgesetzt hat.
Deshalb besser einen Dreher mit SME
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2020, 12:44
Aber es gibt für viele der alten T4P-Tonabnehmer noch anständige bis überragende Nachbaunadeln. Statt 250.- in einen anderen Plattenspeielr zu versenken könntest Du auch den gleichen Betrag in eine SAS-Nadel investieren, sofern der Plattenspieler Deines Vater noch den Technics-Originaltonabnehmer hat. Voraussetzung natürlich wäre, dass der Plattenspieler Deines Vaters wirklich noch in tadellosem Zustand ist. Und sollte der Plattenspieler Deines Vaters Dich dann irgendwann doch etwas nerven könntest Du auf eines der T4P-Topmodelle von Technics wechseln und die Nadel quasi herübertransferieren.

https://www.thakker....-p33-nachbau/a-8290/

Ein Technics SL-QD33 beispielsweise bekommt man für zweistellige Beträge:
https://www.ebay.de/...5:g:lPkAAOSwiJReGjH~

Nun ja, etwas teurer ist der hochangesehene SL-MA 1 - das Tonabnehmersystem ist aber immer noch das gleiche:
https://www.ebay.de/...c:g:OEYAAOSwHEleJL36

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 25. Jan 2020, 12:46 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2020, 15:24
Technics für 30 €
w0ta
Neuling
#20 erstellt: 25. Jan 2020, 16:02
Ich denke, dass für mich ein Spieler mit SME am meisten Sinn machen würde.

Vielen Dank auch für die Ideen von Marsilio, aber ich denke eher, dass ich den Spieler meines Vaters irgendwann mal als 2.Spieler o.ä. nehmen würde.

Meinen Pioneer PL990 bekomme ich ja evtl. noch für ganz gute Mark auf Kleinanzeigen verkauft.

Der gerade von .JC. genannte Spieler hat kein SME, oder ? Wie kann ich sowas erkennen ?

Angenommen ich würde mich für diesen entscheiden. Muss ich an TA und Nadel was machen oder geht der so klar ?

Vllt. sonst noch alternativen ?

Und nochmal danke für alle Mühen eurerseits, ich hoffe ich überstrapaziere eure Geduld hier nicht

Gruss

Mo
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Jan 2020, 18:19

.JC. (Beitrag #19) schrieb:
Technics für 30 €

Wirklich jetzt?
Nadel "etwas schief", T4P-Tonabnehmer, also hätte der TE das gleiche Problem, wie bisher.
Dazu defekte Haube, defektes Scharnier, ... .

JC, du hast schon bessere Sachen verlinkt.

@TE:
Der von dir verlinkte Spieler hat SME-Anschluss, das ist die Art der Headshell-Befestigung. So, wie sie bei dem von dir verlinkten Spieler aussieht, sieht sie dann eben überall aus, wenn von SME-Headshell die Rede ist. Die Headshell selbst, also das vordere Teil, an den man den Tonabnehmer dranschraubt, kann dann immer etwas anders aussehen. Die Dinger gibt es z.B. in allen Farben, mit und ohne Löcher, ... .

Meine Meinung:
Für das aufgerufene Geld sollte man Spieler in sauberem Zustand (Klebereste des Mitlaufbesens) und mit aufpolierter Haube bekommen.
Burkie
Inventar
#22 erstellt: 25. Jan 2020, 21:48

w0ta (Beitrag #20) schrieb:
Ich denke, dass für mich ein Spieler mit SME am meisten Sinn machen würde.


Hallo,

SME macht Sinn, wenn man dem Plattenspieler einen Tonabnehmer spendieren will, der auf Headshell montiert werden will. Und eigentlich auch nur, wenn man mehrere Tonabnehmer hat, montiert und justiert auf jeweils eigener Wechsel-SME-Headshell, um "schnell mal" den Tonabnehmer zu wechseln.

Das "schnell mal wechseln" macht auch nur Sinn, wenn der Plattenspieler bzw. der Tonarm eine einfache schnelle Einstellung und Justage der Balance und der Auflagekraft am Gegengewicht, sowie Antiskating gestattet.

Wenn man plant, seinen Plattenspieler nur mit einem Tonabnehmer zu betreiben, tut es auch jede andere Headshell. Dann montiert und justiert man ein einziges Mal, und fertig. Man braucht dann keine SME-Wechsel-Headshell, weil man eh nie wechselt.


Grüße
w0ta
Neuling
#23 erstellt: 26. Jan 2020, 11:39
Okay ihr beiden habt mich überzeugt

Ich werde Montag mal gucken ob ich meinem Vater den Spieler abschnacken kann.

Passt die von Marsilio verlinkte Nadel überhaupt ? An dem SL-B31 ist doch ein EPS 24 Tonabnehmer ? 250 € Euro sind halt auch echt ein Haufen Geld ...

Lohnt sich auf einen TA wie von Ralf verlinkt zu wechseln ?

Oder einfach so eine Nadel rauf und gut ist ? Ist diese Nadel schon besser als die originale ?
Und gibt es qualitativ noch was zwischen dieser 35 € und der 250 € Nadel für den EPS24 ?

Gruss + Dank

Mo
wendy-t
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Jan 2020, 12:40
Moin!

Da sich bei mir auch ein riesiger Haufen Metal-Platten befindet, behaupte ich mal, dass sich ein guter Tonabnehmer bei der Musik sehr auszahlt - okay, das trifft bestimmt auch auf andere Musik zu. Aber mit Tonabnehmern mit hoher Nadelträgermasse, getippten Diamanten und großen Verrundungsradien des Diamanten klingt Metal wirklich so, wie viele behaupten: nach Krach oder wie ein Staubsauger. Mir machen Megadeth und Co, erst mit einem relativ guten Tonabnehmer Spaß.
Konkrete Tipps zu T4P Tonabnehmern habe ich leider nicht - ich habe noch nie einen Plattenspieler für so ein System besessen.

Viele Grüße
Philip
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 26. Jan 2020, 13:35
Ja, die SAS-Nadel ist halt schon sehr teuer.

Eine spannende, von mir aber noch nicht getestete Nadelalternative ist die angekündigte neue Black Diamond von Analogis:
https://mrstylus.com/produkt/national-eps-24-es_black-diamond/

Zu mir ist ein Exemplar unterwegs; gemäss meinen Informationen kommt der Hersteller in der Schweiz derzeit aber kaum nach mit Produzieren, so gross ist offenbar die Nachfrage. Falls Du aber noch etwas Geduld hast und die alte Nadel soweit noch ordentlich spielt, wäre das sicher eine Alternative. Denn hier bekommt man bereits einen nackten Diamanten, elliptisch geschliffen. Normalerweise hat man solche Nadeln erst in der 150-Euro-Klasse.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 26. Jan 2020, 13:37 bearbeitet]
w0ta
Neuling
#26 erstellt: 26. Jan 2020, 19:09
So werde ich es machen !

Die Nadel müsste eigentlich noch in Ordnung sein ich prüfe das Montag mal.

Gruss

Mo
w0ta
Neuling
#27 erstellt: 06. Feb 2020, 20:35
Moin Moin,

der Spieler (Technics SL B-31) läuft soweit gut, allerdings verfällt der Tonarm fast immer in eine Dauerschleife ...

Heißt beim Starten setzt er auf der Platte ab, geht nach ein paar Sek. wieder hoch, in die Ausgangsposition, wieder zurück zur Platte usw.

Selbiges Problem besteht nach der Endabschaltung.

Habt ihr eine Idee, was ich hier machen könnte ?

Vielen Dank !

Gruss

Mo
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