1210 MK5 Tonabnehmer gesucht

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TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Feb 2020, 14:15
Ich suche für einen 1210 MK7 einen Tonabnehmer.

Ich höre hauptsächlich Pop und etwas Rock. Hart Scratchen möchte ich nicht, aber zum mixen auch ab und zu rückwärts drehen können. Gute Bässe und Höhen wären schön.

Ich habe mal diese 3 Nadeln ins Auge gefasst:

Ortofon Concorde MKII Mix System
Reloop Concorde Black
Ortofon Concorde 10 R Moving Magnet HiFi Tonabnehmer von Thakker Thakker

Die ersten 2 haben einen "sphärische Schliffe" die von Thakker hat einen "elliptischen Schliff". Soweit ich mich hinein gelesen habe, hat ein "elliptischen Schliff" einen besseren Klang und nutzt die Platten nicht so ab wie ein "sphärische Schliffe".

Mehr als 150.- Euro möchte ich eigentlich nicht für den Tonabnehmer ausgeben. Der MK7 ist an einem alten Mischpult und an einem aktiven 2.1 Lautsprecher angeschlossen. Klanglich also eher das untere Ende.

Kennt jemand das "Ortofon Concorde 10 R" von Thakker oder was würdet ihr mir empfehlen.

Harry
U87ai
Stammgast
#2 erstellt: 08. Feb 2020, 17:45
Hi,

Welchen Dreher haste denn nun? In der Überschrift steht MK5, geschrieben hast du von einem MK7?

Wenn du unbedingt so DJ-Faxen machen willst, würde ich das Concorde Nightclub mkII nehmen, also das alte mit dem Orangenen Nadelträger.
Das hat ebenfalls einen Elliptischen Schliff und klingt etwas höhenbetont und macht kräftige Bässe und Mitten. Allerdings brauchts mindestens 3g Auflagekraft.

Das Thakker-Concorde scheint eher ein HiFi-System zu sein, da höhere Nadelnachgiebigkeit (Compliance) 20 anstatt 7 beim Nightclub, daher Auflagekraft 1,6 - 2,0 gramm zudem hat es auch einen schärferen Schliff r/R 8/18 µm, Nightclub: r/R 13/25 μm.
Wie das Takker-Concorde klingt weiss ich nicht.
Zu Systemen mit Sphärischen Schliff rate ich eher nicht da meist klangliche Defizite.

grusselchen
Tom
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Feb 2020, 20:18

Welchen Dreher haste denn nun?

War ein Fehler in der Überschrift. Den MK 7.
Kann man die Übershrift im nachinein änder?


Wenn du unbedingt so DJ-Faxen machen willst, würde ich das Concorde Nightclub mkII nehmen, also das alte mit dem Orangenen Nadelträger.

Hast du mir eine Quelle für den Concorde Nightclub mkII? Diesen scheint es nicht mehr zu geben, ich habe nur noch eine Ersatznadel gefunde, das System selbst aber nicht mehr.


Das Thakker-Concorde scheint eher ein HiFi-System zu sein, da höhere Nadelnachgiebigkeit (Compliance) 20 anstatt 7 beim Nightclub, daher Auflagekraft 1,6 - 2,0 gramm zudem hat es auch einen schärferen Schliff r/R 8/18 µm, Nightclub: r/R 13/25 μm.

Was bewirkt die höhere Nachgiebigkeit und die leichtere Auflagekraft? Bei leichtere Auflegekraft denke ich an weniger Abnutzung, dafür könnte sie beim mixen aber leichter hüpfen?

Das meiste was ich habe sind Maxis Ende 80, Anfang 90. Gemixt wurde auf den Partys mit einfachen Plattenspieler, da sich die wenigsten einen 12010 MK2 leisten konnten. Es ging auch und die Platten haben auch überlebt

Harry
Burkie
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2020, 10:12
Hallo,

das Nightclub gibt es auch nicht mehr neu.


Bei leichtere Auflegekraft denke ich an weniger Abnutzung, dafür könnte sie beim mixen aber leichter hüpfen?

So ist es.

Grüße
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 09. Feb 2020, 10:53
Wenn ich mir den "Ortofon Concorde 10 R" kaufe, kann ich da später eine beliebige Nadel der Ortofon Concorde Serie montieren? Eine 10R Ersatznadel habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

Harry
Burkie
Inventar
#6 erstellt: 09. Feb 2020, 11:13
Hallo,

Ortofon hat die Concordes der DJ-Reihen überarbeitet als MK II.

Damit gingen Änderungen der Geometrien einher, sodass die Nadeln der Concorde-MK-II-Reihe nicht mehr auf die alten Concordes, die OM-Tonabnehmer und nicht auf die Hifi-Concordes passen.

Das Concorde von Thakker hat das Gehäuse der alten Concordes. Da passen also die Nadeln der OM-Serien, der Concorde-Hifi-Serien, sowie die Nadeln der alten Concorde-DJ-Serien drauf.

Damit hast du eine große Auswahl an Ersatz-Nadeln.
Wenn du DJing machen willst, könntest du eine Pro-Nadel montieren.
Siehe hier.
Man erkennt die baulichen Unterschiede zwischen den alten Concorde- und OM-Nadeleinschüben, und den neuen Concorde-MK-II-Nadeleinschüben.

Für Hifi-Hören dann wieder die Original-Nadel vom Concorde-10R aufschieben.
(Oder sich gleich einen günstigen gebrauchten alten DJ-Concorde-Pro zulegen. Dann braucht man nur die Tonabnehmer am SME-Verschluss wechseln.)

Grüße
U87ai
Stammgast
#7 erstellt: 09. Feb 2020, 12:23
Also,

Da es das von mir angesprochene Nightclub MkII nicht mehr gibt (ärgerlich), und du DJ-Tätigkeiten machen willst, würde ich eben das neue Concorde MkII CLUB (das Schwarz-Gelbe) nehmen, klanglich kommts dem alten Concorde/OM-Broadcast nahe, was ich immer gern mochte weil klanglich eher neutral. Nur kannst du da eben auch nur Nadeln aus der Concorde MkII-Serie draufstecken.

Die alten OM / SuperOM / OMB / OM/Concorde DJ-Nadeln passen da nicht mehr. Oder du besorgst dir ein gebrauchtes altes Concorde und hast dann eine ganze Armee an Nadeln (Ortofon Original, Zweit- und Dritthersteller) die da drauf passen und kannst nach Lust und Laune wechseln, von der absulut HighEndigen Nadel 40 mit dem besten Gyger-Shliff und besten Klang- und Abtasteigenschaften bis runter zu einer einfachen DJ-Sphärischen (lustiges Nadelwechesel-Spielchen übrigens und da werden sich erhebliche klangliche Unterschiede auftun). Nur Einstellungen dann halt anpassen, und ab der Hifi-Nadel 10 bis hoch nach 40 eben keine DJ-Faxen mehr!!!
Und auf das besagte Thakker Concorde dürften genannte Nadeln auch passen.

grusselchen
Tom
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Feb 2020, 13:20
Vielen Dank für die Erklärungen.
Jetzt habe ich noch ein paar Fragen dazu:

Das Auflagegewicht hängt von der Nadel und nicht vom Tonabnehmer ab?
Wenn ich mir jetzt den Thakker kaufen würde und später die Nadels des z.B. Reloop Concorde Black montieren würde, so müsste ich das Auflagegewicht von 2g auf 4g ändern?

Ich kaufe mir den 1210er hauptsächlich aus Nostalgie und optischen Gründen und möchte dazu auch einen optisch schönen Tonabnehmer haben. Da würde zum MK7 ein schwarzer Tonabnehmer wir der Thakker oder der Reloop sehr gut dazu passen.

Wenn ich ein Thakker mit einer Reloop Nadel nehme und diesen mit dem Reloop Concore Black vergleichen würde, würde dann klanglich das gleiche rauskommen oder beim Thakker etwas besseres weil er den besseren Generator hat?

Merke ich bei meinem System (30 Jahre altes Mischpult mit schlechten Klirrfaktor und einem 100.- Euro 2.1 aktiven Lautsprechersystem) überhaupt einen Unterschied zwichen einem günstigen und einem etwas besseren Tonabnehmer?

Später kommt der Plattenspieler eventuell (dann ohne Mischpult) an meinen Yamaha RX-V1400RDS Reciver mit Yamaha NS-430P Lautsprecher. Würde man da einen Unterschied merken oder spielt das ganze klanglich in so einem Rahmen, dass man nur bei teuren Anlagen überhaupt einen Unterschied hört.

Kann man auch mit dem Thakker mit einem Auflagegewicht von knapp 2g mixen oder geht das gar nicht weil er zu leicht dazu ist. Wie gesagt, früher haben wir mit normalen Plattenspieler gemixt, das Niveau würde mir für meine Zwecke reichen. ich gebe zu, auf das Auflagegewicht haben wir nie geachtet und wenn die Nadel beim mixen sprang, dann hat man einfach das Auflagegewicht erhöht (sofern der Ton dann noch ok war).

Ich habe gerade noch den Tipp mit dem "Ortofon Concorde MKII Club" gelesen. Liegt preislich gleich wie das Thakker und würde mir optisch auch gefallen. Laut Bewertungen knistern die Platten auch weniger als mit einem leichteren Auflagegewicht. Meine Platten Knistern zum Teil ziemlich stark.

Der MKII Club hat eine Ausgangsspannung von 8mV kann ich diesen dann an meinen Yamaha anschließen? Nach was für einen Wert mus ich schauen, ich hab diesen hier gefunden:

Eingangsempfindlichkeit/Eingangsimpedanz PHONO 3,5 mV/47 kΩ

Ich habe auch absolut keine Ahnung in welchem Bereich sich das Auflagegewicht auf die Abnutzung der Platte auswirkt. Vielleicht kann mir da dazu noch jemand etwas schreiben.

Viele Dank für alle Tips
Harry
Dan_Seweri
Inventar
#9 erstellt: 09. Feb 2020, 15:03

U87ai (Beitrag #7) schrieb:
Da es das von mir angesprochene Nightclub MkII nicht mehr gibt (ärgerlich),

Das Ortofon Nightclub Mk2 mag Geschichte sein. Das baugleiche Reloop Vibe ist aber weiterhin erhältlich:
https://www.reloop.com/reloop-concorde-vibe
https://www.digitalo...stem-elliptisch.html

Die beiden Systeme unterscheiden sich nur in der Farbgebung.


[Beitrag von Dan_Seweri am 09. Feb 2020, 15:04 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2020, 20:58

TechHarry (Beitrag #8) schrieb:

Das Auflagegewicht hängt von der Nadel und nicht vom Tonabnehmer ab?

Ja.


Wenn ich mir jetzt den Thakker kaufen würde und später die Nadels des z.B. Reloop Concorde Black montieren würde, so müsste ich das Auflagegewicht von 2g auf 4g ändern?

Ja.


Wenn ich ein Thakker mit einer Reloop Nadel nehme und diesen mit dem Reloop Concore Black vergleichen würde, würde dann klanglich das gleiche rauskommen oder beim Thakker etwas besseres weil er den besseren Generator hat?

Vermutlich praktisch das gleiche, da sich die Generatoren (Tonabnehmer) doch sehr ähnlich sind.
Allerdings sollen sich die Generatoren der neuen Ortofon-DJ-Serie soweit unterscheiden, dass unterschiedliche Tonabnehmer auch mit gleicher Nadel etwas anders klingen sollen.


Merke ich bei meinem System (30 Jahre altes Mischpult mit schlechten Klirrfaktor und einem 100.- Euro 2.1 aktiven Lautsprechersystem) überhaupt einen Unterschied zwichen einem günstigen und einem etwas besseren Tonabnehmer?

Nur etwas besser wahrscheinlich nicht. Der Unterschied liegt sehr deutlich bei der Nadel. Eine gut geschliffene Ellipse holt mehr "Details" (saubere Höhen) aus der Rille als eine einfache Rundnadel.



Später kommt der Plattenspieler eventuell (dann ohne Mischpult) an meinen Yamaha RX-V1400RDS Reciver mit Yamaha NS-430P Lautsprecher. Würde man da einen Unterschied merken oder spielt das ganze klanglich in so einem Rahmen, dass man nur bei teuren Anlagen überhaupt einen Unterschied hört.

Zwei ungefähr gleich gute Concorde-Tonabnehmer (einer von Ortofon, der andere von Reloop) mit vergleichbar guten Nadeln werden so ähnlich klingen, dass man sehr wahrscheinlich keine Unterschiede eindeutig erkennen kann.
Deutlich bessere Nadeln als die Concorde-Nadeln, über die wir gerade sprechen, tasten die Platte besser ab, was auch eindeutig hörbar sein wird.
Es ist aber kein Unterschied wie Mittelwelle gegen UKW, sondern liegt im Feinen und Subtilen. Stichwort Zischelnde scharfe S-Laute.



Kann man auch mit dem Thakker mit einem Auflagegewicht von knapp 2g mixen

Mixen ja, scratchen, backspinning, usw. lieber nicht. Der Thakker ist ein Hifi-Concorde mit elliptischer Nadel. Die ist für sowas nicht gedacht.


oder geht das gar nicht weil er zu leicht dazu ist.

Das Gewicht des Tonabnehmers ist ja egal, du meinst die Auflagekraft oder das Auflagegewicht.
Die Thakker-Nadel mag nur 2g. Die solltest du mit mehr Gewicht nicht belasten.
Zum Scratchen usw., nimm lieber eine DJ-Nadel, die 4g oder mehr mag, und für DJing gedacht ist.


Der MKII Club hat eine Ausgangsspannung von 8mV kann ich diesen dann an meinen Yamaha anschließen?


Weiß ich nicht. Zu hohe Ausgangsspannung der DJ-Tonabnehmer birgt das Risiko, die Phono-Stufe des Verstärkers zu übersteuern, besonders bei lauten Platten oder Knacksern.

Möglicherweise sind Hifi-Heimgeräte eher für die traditionell eher geringen Ausgangsspannungen der Hifi-Tonabnehmer gedacht, wohingegen die DJ-Mischpulte schon eher für die hohen Ausgangsspannungen der DJ-Tonabnehmer ausgelegt sind.
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 09. Feb 2020, 22:48
Mein Favorit ist inzwischen das "Ortofon Concorde MKII Club", eventuell mit einem "Ortofon Fingerlift Black CC MKII".

Es gefällt mir optisch besser als das Thakker und nach vielen lesen diverser Berichte im Internet habe ich den Eindruck, dass es besser zum Mischpult und zu meiner Musikrichtung passt. Wenn ich es richtig verstsanden habe hat es auch mehr Dynamik als die Thakker Hifi Nadel. Ich habe mir auch schon überlegt beide zu bestellen und das für mich bessere System zu behalten. Thakker hat aber den MKII Club nicht und bei 2 verschiedene Händler zu bestellen und dann eins zurück zu senden finde ich nicht Fair.

Ein weiterer Grund war auch, das ich den Ortofon Concorde 10 R nur bei Thakker bekomme. Nicht weil ich nicht bei Thakker bestellen möchte, sondern weil es dadurch für mich das "exotischere" System ist und ich setzte nicht gerne auf exotische Systeme.

Ich habe auf dieser Seite mal die neuen Concorde System angehört und konnte nur beim MKII Scratch einen kräftigeren Bass hören, dafür war etwas dumpfer. Der Rest hat sich für mich gleich angehört.

Hörprobe

Die Überlegung war dann auch noch ob ich ein altes oder neus Concorde System möchte. Thakker ist alt, Club ist neu. Nachdem ich mich schon für einen neuen MK7 und gegen einen gebrauchten MK2 entschieden habe, kann ich auch eine MKII Nadel mit dem neuen und wechselbaren Fingerlift nehmen.

Da ich keinen sphärischen sondern einen elliptischen Schliff möchte, bleibt bei den neuen MKII Systeme nur das Club übrig und dies gefällt mir auch noch am besten.

Vielen Dank an alle die mir geantwortet haben und vielleicht hilft ja meine Begründung warum ich mich für welches System entschieden habe jemanden anders der in der gleichen Situation ist. Ich glaube es gibt inzwischen viele die sich mit einem 1210er und einer Concored Nadel Ihren Kindheitstraum erfüllen, aber wenig oder gar nicht mehr mixen wollen. Die Discotheken werden wohl weiter auf gebrauchte MKII setzen.

Harry
Burkie
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2020, 23:39
Hallo.

Deine Begründung kann ich nachvollziehen.

Allerdings schneidest du dir damit den Zugang zu richtig guten Hifi-Nadel-Einschüben (etwa, Nadel 20 oder gar Nadel 40) für das Concorde ab.

Für reines Hifi-Hören mit optimalem Klang sind diese DJ-Tonabnehmer und deren Nadeleinschübe eigentlich nicht gedacht.
Sondern dazu, um im Club zu scratchen, oder im Fall vom "Club", mit elliptischer Nadel (etwas besserer Sound als Rundnadeln) und recht hoher Auflagekraft auch im Club betriebssicher (keine Sprünge, auch wenn der Plattenspieler durch den Bass aus den Subwoofern etwas durchgerüttelt wird) zu spielen.

Das Club ist weniger für Backspinning geeignet, da elliptische Nadel.

Für Backspinning (Rückwärtslauf) sind eher nur sphärische Rundnadeln geeignet.


Wegen der doch recht hohen Auflagekraft bei DJ-Tonabnehmern, ist der Plattenverschleiß auch etwas höher.

Für plattenschonendes Hifi-Hören zuhause mit optimalem Klang, ist ein Tonabnehmer mit geringer Auflagekraft und "scharfem" Nadelschliff besser geeignet, etwa besagtes Thakker-Concorde. Oder noch ganz andere Lösungen, die aber auch deutlich teurer werden.

Wenn du sowohl rein Hifi-mäßig zuhause hören möchtest, als auch gelegentlich damit DJ-mäßig scratchen und backspinnen möchtest, wäre eigentlich eine Kombi aus Thakker-Concorde plus eine sphärische Concorde-Pro-Rundnadel als Ersatz-Nadeleinschub der bessere Kompromiss.


Optimal ohne aufs Geld zu schauen, wenn du bei der Concorde-Optik bleiben willst, wäre für das Hifi-Hören zuhause ein Hifi-Concorde, etwa das Thakker oder gar eines aus der Concorde-Anniversary-Reihe, die aber echt viel Geld kosten.
Für DJ-Zwecke dann ein Concorde-DJ-System für Scratching und Backspinning, z.B. eines der neuen Concorde-MK-II mit Rundnadel.


Als budget-schonender Kompromiss, das Thakker-Hifi-Concorde.
Plus eine neue DJ-Ersatznadel für die alten Concorde-Tonabnehmer, plus einen gebrauchten alten Concorde-DJ-Tonabnehmer von Ebay o.ä.

Damit muss man nicht immer den Nadeleinschub selber wechseln, sondern einfacher nur den Tonabnehmer.



Wenn dein Anwendungszweck hingegen praktisch nur DJ-ing mit Rückwärtslauf ist, dann würde ich eher zu einem DJ-Concorde mit sphärischer Nadel (Rundnadel) raten. Und eher nicht zu dem Club mit elliptische Nadel.

Grüße
Dan_Seweri
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2020, 08:17
Naja, das Ortofon Concorde 10 R mit dem Argument "zu exotisch" abzulehnen, ist in etwa so, als würde man einen AMG Mercedes als zu exotisch ablehnen, weil er in kleineren Stückzahlen gefertigt wird als ein 08/15-Mercedes.

Und was spricht eigentlich gegen das Reloop Vibe?

Ortofon Concorde 10 R und Reloop Vibe bieten beide ganz bewährte Großserientechnik, die Ortofon schon seit über 30 Jahren baut. Im 10 R steckt beispielsweise derselbe Generator drin wie im 2M Red / Blue. Im Prinzip ist das 10 R ein 2M Red im Concorde-Kleid.
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Feb 2020, 09:02
Der einzige Grund, was bei mir für den Thakker sprechen wäre ist der geringere Plattenverschleiß. Optisch hat sie mir auch ganz gut gefallen. Nach dem ich jetzt aber den Club gesehen habe, wirkt die Thakker langweilig.

Meine Patten sind 30 Jahre alt viele Maxis und auch bestimmt schon mehrere 100mal abgespielt worden. Rücksicht wurde damals nicht genommen. Die Platten wurden in den damals typischen Weinkisten durch die gegend geschleift und auf allem abgespielt was einen Ton von sich gab. Ich glaube nicht, dass man da noch viel kaputt machen kann und schlimmer kann die Club Nadel auch nicht sein.

Neue Platten möchte ich mir nicht mehr kaufen. Eventuell mal im Second Hand oder auf dem Flohmarkt welche aus den 90er.

Kann es sein, dass sich das abnutzen der Schallplatten durch die Nadelauf einem ähnlichen Nivou abspielt wie der Unterschied bei den Nadeln? Hier wird z.T. geschrieben, dass die Concorde System die Rille ausfräßen und die Platten nach kurtzester Zeit nicht mehr spielbar sind. Das würde mir weh tun. Aber ich vermute mal das bezieht sich auf die absoluten Hifi Fans die den letzten Ton aus Ihrem System heraus holen wollen. Auf 30 Jahre alten Platten mit Popmusik und Discostampf die schon knistern und einer einfachen Anlage dürfte es nicht mehr so viel ausmachen.

Hier würde ich mich vor allem auf eine Antwort von jemanden freuen der Platten nur hört weil er einfach Spaß dabei hat und es nicht als absoluten Hifi Genuß sieht. Hifi tauglich sind meine Platten nämlich absolut nicht mehr.

Wer hat ein Concorde System und wie schlimm leiten die Platten wirklich darunter?

Harry
hoehne
Inventar
#15 erstellt: 10. Feb 2020, 09:03

Dan_Seweri (Beitrag #13) schrieb:
Und was spricht eigentlich gegen das Reloop Vibe?

Ich wette, weil Reloop draufsteht.

@TechHarry:
sieh es mal so: mit den ganzen 3-4g-Auflage-DJ-Gedöns erreichste 128kbs-mp3-Quali. Mit ner anständigen Hifi-Nadel wird es eher in Richtung CD gehen. (ja, der Vergleich hinkt ein wenig). Außerdem schrottest du mit der Zeit deine Platten. Wenn du natürlich öfter dekadente Home-Parties gibst, wo aufgelegt, gemixt und gescratcht wird, wo es eher um Spaß als um Klang geht (also wie in der Disse), wirst du mit den DJ-Systemen besser fahren.
Der Tenor der Empfehlungen hier wird immer mehr in Richtung HiFi gehen.

BTW: Das Concorde 10R scheint ein Concord mit einer 10er Nadel zu sein. Die Compliance von 20 verwundert mich ein wenig: so hieß es doch immer, dass der schwere Body eines DJ-Concorde eigentlich nicht mit der höheren Compliance der 30er oder 40er Nadel (in diesem Fall ja auch bei der 10er) harmonieren. Es wurde immer auf das HiFi-Concorde verwiesen.


[Beitrag von hoehne am 10. Feb 2020, 09:04 bearbeitet]
TechHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 10. Feb 2020, 09:25

Und was spricht eigentlich gegen das Reloop Vibe?


Ich denke das Reloop Vibe, das 10R und Club gibt sich nicht viel. Ich habe mich einfach der Optik wegen entschieden und da hat mir das Club am besten gefallen.

Das 10R nutzt die Platten weniger ab und scheint einen feinerern Klang zu haben.
Vibe und Club haben beide ein Auflagegewicht von 3g und ähnliche Werte.
Viba ist das alte System, Club das neue. Was nicht heißt, das ich das alte System schlechter finde. Auf den Bildern welche ich von den Concorde gesehen hane hat mir einfach die Form und das sattere Schwarz der neuen Systeme besser gefallen.

Harry
Burkie
Inventar
#17 erstellt: 10. Feb 2020, 09:30

TechHarry (Beitrag #14) schrieb:
Wer hat ein Concorde System und wie schlimm leiten die Platten wirklich darunter?


Hallo,

bei einer fabrikfrischen sehr guten Pressung merkt man bei den DJ-Concordes schon nach einigen zig-mal abspielen (wirklich häufigem Abspielen), dass es etwas knistert oder die Leerrillen etwas Laufgeräusch haben.

Direkt zerstört werden die Platten allerdings auch nicht.


Bei deinen alten Platten scheint es eh egal zu sein.

Für Parties und DJing ist das Club jedenfalls besser geeignet als das Hifi-Concorde vom Thakker.


Grüße
xorxoron
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Mrz 2021, 11:21
TechHarry hat geschrieben:

Hier wird z.T. geschrieben, dass die Concorde System die Rille ausfräßen und die Platten nach kurtzester Zeit nicht mehr spielbar sind.


Das mit kurzer Zeit ist einfach himmelschreiender Unsinn. Wenn du alles korrekt justiert hast, die Nadel sauber und nicht abgewetzt ist und du nicht mehrmals am Tag immer nur ein und dieselbe Platte drehen willst, dauert es im Betrieb zu Hause seeeehr lange, bis eine Abnutzung wirklich hörbar wird, selbst bei 3-4g.

Wer allerdings ab und an mal alte DJ-Platten kauft, der sieht was (wahrscheinlich oft auch kaputte und viel zu fest aufliegende) DJ-Systeme durchaus anrichten können ;-) Wenn man das dann auf einem hochwertigen Plattenspieler auflegt merkt man deutlich die Zerfräsung.

Aber für ab und zu Musik hören zu Hause würde ich mir bei korrekter Montage und Wartung keine großen Gedanken machen was die Concordes angeht. Benutze selbst einen MKII Mix mit 3g an meinem Pioneer Plx-1000, alles super.
h0usefreak
Neuling
#19 erstellt: 28. Nov 2021, 19:25
Hallo,

ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung wie TechHarry und habe schon diverse Threads hier und auch woanders gelesen. Ich möchte mir 2 Technics SL-1210 MK7 zulegen und suche noch das für mich richtige TA-System. Als ich auf diesen Thread hier gestoßen bin, dachte ich mir, ich greife ihn nochmal auf, da sich mir nach wie vor ein paar Fragen stellen. Ich hoffe, das ist in Ordnung!

Ich höre ausschließlich House und möchte mit den Systemen mixen, d.h. vorsichtiges(!) Back-cueing zu Beginn des Tracks und sonst läuft die Platte durch, also kein Scratching oder wildes rumgedrehe!
Ich hatte mich eigtl schon auf Concorde MK2 Club festgelegt, da sie für meine Belange in Frage kommt und soundtechnisch wohl auch noch recht gut sein soll. Jetzt hat sich ein Kumpel von mir die Concorde 10R gekauft und berichtet, dass damit vorsichtiges Back-cueing (innerhalb der Trackingforce Range) auch möglich ist, ohne dass die Nadel springt.
Nun bin ich hin- und hergerissen, denn der 10er Stylus mit r/R 8/18 hat ja vermutlich den besseren Sound vgl mit MK2 Club, oder? Ich weiß, die HiFi-Vetreter hier werden mich lynchen, mit einer HiFi-Nadel auflegen zu wollen, aber ich will einfach wissen, was möglich ist…
Hat jemand noch Erfahrungen zum Auflegen mit 10er Nadel?
Ich habe noch den alten Concorde Elektro Body. Dort könnte ich die 10er Nadel ja drauf machen. Habe ich dann quasi eine Concorde 10R oder sind die Generatoren doch etwas unterschiedlich? (Jemand schrieb, im 10R wären die Generatoren vom 2M Red/Blue drin. Ich weiß nicht, wie es da beim Elektro aussieht.)
Andere Frage: Wie sieht es mit Vinylverschleiß aus? Scheint ja sehr von Auflagefläche und Trackingforce abhängig zu sein. Zur Auflagefläche der Club-Nadel mit r/R 13/25 finde ich nix, daher bin ich mir nicht sicher, welche Nadel mit empfohlener Trackingforce wohl den höheren Vinylverschleiß hervorruft..? Bei den elliptischen Nadeln gibt es irgendwie verschiedene Meinungen, habe ich festgestellt und ich werde nicht richtig schlau draus.

Gruß in die Runde und danke schon mal im voraus!
akem
Inventar
#20 erstellt: 28. Nov 2021, 21:13
Zwischen der 10er Nadel und der Concorde Nadel dürfte klanglich nicht viel Unterschied sein. Schad' ums Geld, wie Gerhard Polt sagen würde. Erst ab der 20er wird's halbwegs Hifi-tauglich, wobei auch die noch längst keine Offenbarung ist.
Ich würde übrigens generell den Teller bei einer Hifi-Nadel NIEMALS rückwärts drehen. Weil nicht nur der Nadelschliff dafür geeignet sein muß sondern auch Nadelträger und dessen Aufhängung.

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2021, 23:19
Hallo,

ich habe einige Concorde-Systeme, Hifi wie auch DJ.

Einmal lief leider ein DJ-Concorde einige Zeit lang (halbe Stunde oder Stunde) in einer Leerrille.
Das war dann schon hörbar, sie war nicht mehr so leise wie die Leerrille der anderen Seite.

Durch vorsichtiges Vor- und Rückwärtsdrehen einer Platte mit einem DJ-Ellipsen-Concorde konnte ich leichte Knackser der Platte reparieren. Es war danach kein Knackser mehr, sondern ein kurzes leiseres Knistern.

Das zeigt, dass beim Rückwärtsdrehen mit elliptischen DJ-Nadeln die Plattenrille etwas "ausgefräst" wird.


Ob dieser Effekt bei Hifi-Ellipsen genauso stark ausgeprägt ist, oder viel schwächer nur, vermag ich nicht zu sagen.


Du musst selber wissen, wie sehr du deine Platten beim Auflegen abnutzen willst. Evtl. sind Rund-Nadeln doch besser für Rückwärtsbetrieb geeignet.


Hifi-Nadeln haben häufig eine nur geringe Auflagekraft. Damit hüpfen sie leichter aus der Rille, wenn es hoch her geht, der Plattenspieler angestossen wird, oder wenn Dreck auf der Platte ist.
Eine DJ-Nadel mit hoher Auflagekraft "pflügt" sich noch da noch eher durch.


Je größer die Auflagefläche der Nadel in der Rille ist, desto geringer der Verschleiß. Als Faustregel.

Sog. "scharfe" Schliffe haben wegen der unterschiedlichen Radien (großer Radius vertikal, kleiner Radius horizontal) eine größere Auflagefläche als konische Nadeln (Rundnadeln). Bei gleicher Auflagekraft ist bei "scharfen" Schliffen der Auflagedruck geringer und damit auch der Verschleiß.

Allerdings hängt der Verschleiß auch noch von der Sauberkeit der Platte und Nadel ab.


Die DJ-Generatoren sind mir unverständlicherweise allesamt auf möglichst hohe Ausgangsspannung hin "optimiert". Klanglich wird sich da kein großer Unterschied zu den Hifi-Generatoren (außer bei der Lautstärke) ergeben. Die Nadel ist viel entscheidender.


Grüße
h0usefreak
Neuling
#22 erstellt: 06. Dez 2021, 15:10
Danke erstmal für eure Antworten!

@akem
Meinst du nicht, die 10er Nadel mit r/R 8/18 holt mehr Sound raus als die MKII Club (13/25)? Wenn nicht, würde ich die Club nehmen, weil's halt ne DJ Nadel ist.

@Burkie
Dass mit dem "Reparieren" hatte ich so noch nicht gelesen. Das kann ja nur eine Club/Nightclub oder Broadcast/Arkiv gewesen sein..? Hast du das mit empfohlener TF gemacht oder dann bewusst etwas mehr?

Ich drehe, wie gesagt, nur am Anfang der Platte vorsichtig rückwärts und dann läuft die Platte durch. Mir geht's also tatsächlich um den Verschleiß während Normalbetrieb. Der Druck auf die Rille(nflanken) ergibt sich ja aus p=F/A. Die Club hat die höhere Kraft F, klar, aber ich vermute mit 13/25 auch die höhere Auflagefläche oder? Das scheint mir bei der 10er etwas punktueller zu sein.. Läuft also am Ende aufs gleiche hinaus? Bin aber kein Experte, daher mein Nachfragen hier..
Von den scharfen Schliffen habe ich auch schon gelesen. Würde ich definitiv nehmen, wenn der Plattenteller sich ausschließlich vorwärts drehen würde, aber das tut er bei mir nun mal nicht.
Die 10er Nadel wäre eine Option, weil mein Kumpel damit genauso behutsam auflegt wie ich ohne dass die Nadel springt.

@TechHarry
Wie sind denn deine Erfahrungen mittlerweile? Du hattest dich ja fürs MKII Club entschieden..

Beste Grüße
akem
Inventar
#23 erstellt: 06. Dez 2021, 21:01

h0usefreak (Beitrag #22) schrieb:
@akem
Meinst du nicht, die 10er Nadel mit r/R 8/18 holt mehr Sound raus als die MKII Club (13/25)? Wenn nicht, würde ich die Club nehmen, weil's halt ne DJ Nadel ist.

aber ich vermute mit 13/25 auch die höhere Auflagefläche oder? Das scheint mir bei der 10er etwas punktueller zu sein.. Läuft also am Ende aufs gleiche hinaus? Bin aber kein Experte, daher mein Nachfragen hier..

Theoretisch klingt die 10er Nadel schon besser als die DJ-Nadel. In der Praxis gibt es bei den gebondeten Nadeln von Ortofon größe Streuungen, so daß Du bei der 10er Nadel Glück haben kannst und sie klingt halbwegs nach Hifi, oder eben auch Pech und es klingt wie ein Mittelwellenradio mit mehr Bass...

Von der Auflagefläche her nehmen sich die beiden sicherlich nicht viel. Da müßte schon eine gänzlich andere Schliffgeometrie her, damit sich da wirklich was tut. Siehe Schaubild von Audio Technika, da siehst Du, daß die Ellipsen sich nicht großartig unterscheiden:

x

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#24 erstellt: 06. Dez 2021, 21:32

h0usefreak (Beitrag #22) schrieb:
Dass mit dem "Reparieren" hatte ich so noch nicht gelesen. Das kann ja nur eine Club/Nightclub oder Broadcast/Arkiv gewesen sein..? Hast du das mit empfohlener TF gemacht oder dann bewusst etwas mehr?


Hallo,

ja, so eines war es, und mit empfohlener Auflagekraft.

Grüße
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Für Technics SL-1210 MK2 Tonabnehmer gesucht.
DeadRamones am 07.05.2015  –  Letzte Antwort am 23.06.2015  –  26 Beiträge
Hifi Tonabnehmer für Technics SL 1210
phippel am 05.03.2005  –  Letzte Antwort am 07.03.2005  –  2 Beiträge
Tonabnehmer für Technics 1210
chinaski am 04.01.2005  –  Letzte Antwort am 19.01.2005  –  17 Beiträge
Technics 1210 sucht Tonabnehmer
Pandorra am 12.10.2006  –  Letzte Antwort am 13.10.2006  –  10 Beiträge
Technics 1210 Tonabnehmer ?
iceman. am 07.09.2008  –  Letzte Antwort am 01.12.2010  –  47 Beiträge
Tonabnehmer für 1210?
Kampfmuffin am 29.09.2010  –  Letzte Antwort am 01.10.2010  –  10 Beiträge
Tonabnehmer Technics 1210 Postrock
hellacar am 24.05.2011  –  Letzte Antwort am 27.05.2011  –  19 Beiträge

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