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Cambridge Audio AlvaTT vs. Technics SL-1500C+A -A |
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Autor |
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e.
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Mai 2020, 09:07 | |||
Hallo, würde mir gerne einen von beiden kaufen und wäre für eure Meinungen zu den beiden Plattenspielern dankbar. Der Alva TT ist im Moment im Angebot ("Alt gegen Neu") und kostet daher ebenfalls 999€. https://www.hifi-pro...r/technics-sl-1500c/ https://www.hifi-pro...ridge-audio-alva-tt/ Da ich meinen Thorens Jubilee aber behalten möchte ( in Zahlung gebe ich einen einfachen PS) würde der neue ca. 6m Kabellänge vom NAD C372 entfernt stehen, Alternative wären beim Alva TT Blutooth, evtl. würde ich mir beim Alva TT ein 2M Black einbauen lassen, damt zukünftig der Nadelwechsel einfacher ist. Wie gesagt, wäre für ein paar Tipps dankbar. Bleibt gesund e. |
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faltusius
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 04. Mai 2020, 10:42 | |||
Hallo e., da ich den Alva 8 Wochen ausgiebig getetstet habe und im Moment den Technics 1500 nutze, kann ich mit ein paar Erfahrungen und Eindrücken dienen. Zunächst zum Alva. Das Gerät ist super hochwertig verarbeitet, selbst das Cinch-Kabel ist extrem hochwertig. Es gibt so also erstmals nichts zu meckern, wenn, ja wenn da nicht die Sache mit dem eingebauten Vorverstärker wäre. Der Vorverstärker im Alva lässt sich leider nicht umgehen und das war auch der Grund, warum ich den Alva dann wieder verkauft habe und mir dann einen 1500C gekauft hab. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht passt der eingebaute Vorverstärker nicht zur Qualität des restlichen Gerätes. In Sachen Verarbeitungsqualität kommt der Technics nicht an den Alva ran. Das mitgelieferte Cinch-Kabel beim Technics ist echt traurig. Da hätte man besser generell auf ein Kabel als Beilage verzichten sollen. Das mitgelieferte System beim Technics ist o.k., war aber das erste was bei mir gewechselt wurde. Das System beim Alva ist gut und ich würde es auch nicht wechseln. Du merkst, eigentlich bin ich ein Fan vom Alva. Falls es diesen Dreher irgendwann mal mit abschaltbarem Vorverstärker gibt, bin ich sicherlich dabei. Abschließend vielleicht noch die Info, dass ich den Alva nicht via Bluetooth betrieben habe. Gruß Volker |
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e.
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Mai 2020, 11:07 | |||
Hallo Volker, erst mal danke für deine Einschätzung. Wo liegen denn die Probleme des Vorverstärkers? Grüße e. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 04. Mai 2020, 12:03 | |||
Moin ! NETTE Aktion: 1.000 Euro inkl. gestripptes High-Output-MC ( made by Rega , siehe Apheta ? ) minus alte Fräse. HO-MC = 500 Euro Liste = X Euro ungespielt zum Verkauf ? Z. B. 400 Euro ? Artverwandtes HO-MC = auch ca. 400 - 450 Euro ! Bedeutet der Spieler allein ca. 600 Euro ... ohne Haubäh ... = Direktantrieb + einfacher Rega-Tonarm + wahrscheinlich Mittelklasse MM-VVV ähnlich den externen Geräten der Firma. Das HO-MC wird an schwereren Tonarmen vielleicht besser laufen. Der Rega-Arm kann hoffentlich nach kurzer Lötarbeit getauscht werden. Dann hat sich auch der VVV erledigt, wenn man Bluetooth nicht braucht. Wenn auch noch der Tonarm für ca. 150 Euro weggeht, bleibt der reine Spieler mit ca. 450 Euro und voller Garantie übrig ! Die satten Berliner Händler schocken: " Dat MC will ick nich' ! Können'se gleich verrechnen ! " Oder Person Nr. 2 ( Bekannter ) läßt im Laden gleich das MC demontieren und einpacken = 650 + 350 Euro ! Werde mal in Ruhe darüber nachdenking. MfG, Erik |
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e.
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Mai 2020, 12:08 | |||
Hallo Erik, leider hat dein Beitrag null zu meiner Anfrage gepasst, aber wenn es dir jetzt besser geht, auch schön. Bleibt gesund e. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 04. Mai 2020, 12:27 | |||
Dein Zynismus ist ein echte Plattitüde. Viel Spaß noch mit Deinem Laberthread. HÄ-NÄ-NÄ-NÄH ! [Beitrag von Wuhduh am 04. Mai 2020, 12:28 bearbeitet] |
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devastor
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Mai 2020, 12:31 | |||
@Wuhduh, mal davon abgesehen das die 1000€ für den Alva bereits mit Abzug des altes Inzahlungnahme Drehers ist was soll eigentlich dieses provokante Auftreten? Das Angebot scheint beendet zu sein, auf der Seite findet sich kein Hinweis mehr und der Link ist tot. [Beitrag von devastor am 04. Mai 2020, 12:31 bearbeitet] |
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e.
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Mai 2020, 12:46 | |||
https://www.areadvd....a-tt-plattenspieler/ Hallo HÄ-NÄ-NÄ-NÄH ! Was ist denn an meiner Anfrage auszusetzen (Laberthread?), die erste Antwort von Volker hat mir schon mal sehr geholfen, ich habe mich jedesmal bedankt und hoffe auch weiterhin konstruktive Infos zu meinem "Problem" zu erhalten. Grüße e. |
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faltusius
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 04. Mai 2020, 14:06 | |||
Das Problem des Vorverstsärkers ist aus meiner Sicht, dass man daran nichts anpassen kann..und ihn auch nicht umgehen kann.. Es mag schon sein, dass der Vorverstärker analog zum Duo von Cambridge ganz o.k. ist, micht hat das aber gestört. Ich glaube (und ich weiß das natürlich nicht) das man aus dem Plattenspieler und dem Tonabnehmer mit einer externen Phonovorstufe den Klang noch etwas "besser" hinbekommt... |
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e.
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Mai 2020, 15:41 | |||
Hallo, mein Thorens Jubilee hängt an einem "Musical Fidelity x-lps v3", da kann man auch nichts einstellen, fest bei ca. 275pF. Der Alva VV hat fest 325pF, das ist schon ein bisschen hoch. Bin gerade am herausfinden, wieviel das "lAva MC" an Abschlusskapazität hat, glaube aber, dass das 2M Black, das geht bis 300pF, besser passen könnte. e. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Mai 2020, 15:50 | |||
Tag, wollte man die technische Seite am Beispiel der Spezifikationen eine Rolle spielen lassen, so viele zunächst am Cambridge Alva TT mit eingebautem Vorverstärker für allein MM-Typen in Anlehnung an die Modelle Solo und Duo (Cambridge Text) auf, dass die Eingangskapazität dort bei 320 pF genannt ist. Die Verstärkung beträgt nach Listung hohe 42 dB, 125-fach. Die Eingangskapazität allein, die 320 pF für den internen Phono-EQ, machen die Auswahl eines aktuellen MM-Systems etwas schwierig. Neue und neueste Systeme verlangen die Einhaltung eines Zulässigkeitsrahmens von 100-200 pF, 150-200 pF, 150-300 pF usw. Audio-Technica, Goldring, Nagaoka, Ortofon. Eine Umschaltung für spezifisch MC-Typen gibt es nicht. Die entsprechenden Bedingungen des Technics SL1500 C für allein MM-Typen sind bezüglich der Eingangskapazität noch ein offenes Problem, weder der Hersteller und seine Vertriebsparnter noch die eifrigen Zeitschriften-Tester des Technics SL-1500 C haben das für die Wahl eines MM-Tonabnehmers unter Anspruchsabsichten wichtige Datum mitgeteilt, oder eben selbst gemessen. Von Testern darf man das aber erwarten. Und, ob die versprochene Umgehung des Phono-EQ im Technics SL-1500 C perfekt oder mit störenden Nebeneffekten geschieht, harrt auch noch der gründlichen Klärung. Konsumentenmeinungen allein genügen höheren Ansprüchen nicht. Eine Umschaltung für spezifische MC-Typen gibt es auch beim Technics SL-1500 C nicht. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 04. Mai 2020, 16:09 bearbeitet] |
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devastor
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Mai 2020, 15:53 | |||
Die Kapazität ist bei einem MC eher unwichtig. Das Problem bei dem Dreher ist, das du festgelegt bist auf Grund des verbauten Phonopres. Dieses Trade-In Programm nur 1 Jahr nach Release mit diesem heftigen Rabatt ist auch ein Zeichen, das sich der Dreher eher schleppend verkauft. Zumal ich die Formulierung "Interessierte Kunden eines Alva TT erhalten 700,00 Euro Preisnachlass auf die unverbindliche Preisempfehlung von 1.699,00 Euro, wenn sie ihren alten Plattenspieler in Zahlung geben." ziemlich allgemein gehalten finde. Die 700€ Nachlass bekommt man also egal um was für ein ranziges Teil es sich handelt? Lustig. |
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Vogone
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mai 2020, 19:13 | |||
Irgendwie sind beide zu teuer. Ja ich weiß, der Händler muss auch seine Miete zahlen. Warum die einen PhonoPre einbauen werde ich nie verstehen. Bei einem billig Dreher wir Sony LX310 oder kann ich das ja verstehen, da kommt es eh nicht so drauf an. Beide sind irgendwie mangelhaft, trotzdem kann man damit Musik hören. Vielleicht findest du ja was besseres. DJ artige Dreher gibt es ja wie Sand am Meer. [Beitrag von Vogone am 04. Mai 2020, 19:15 bearbeitet] |
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e.
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Mai 2020, 08:43 | |||
Hallo, bis jetzt wurde leider sehr viel negatives über beide Plattenspieler geschrieben, hat denn niemand eine positive Meinung zu einem der beiden. Bleibt gesund e. |
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holzohr33
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 05. Mai 2020, 09:07 | |||
Den Spieler von Cambridge kenne ich nicht, dazu kann ich also nichts sagen. Selbst habe ich den SL 1500 C und bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Die teilweise berichteten Probleme von welligem Teller oder mit dem Lift hatte ich seit ich den Spieler habe nicht (mehr als ein Jahr). Bisher hatte daran die folgenden Tonabnehmer: ein AT-VM 540 ML, ein Grado Prestige silver (beide mit dem integrierten phono pre an), ein Hana SL, und jetzt ein Ortofon Quintet Bronze (beide mit integriertem phono pre ausgeschaltet). Bei den beiden MM Tonabnehmern konnte ich über den intergrierten phono pre mich nicht beschweren. Natürlich wäre es gut wenn technics die Kapazität des pres bekannt geben würde und man nicht nach der Maxime, Versuch macht klug verfahren müsste... aber für meine Ohren, hat sich das kapazitätskritische Audio Technica System gut angehöhrt. Also ich kann den Spieler empfehlen. Wenn Du aber lieber einen neuen DD ohne integrierten phono pre möchtest gibt es für den gleichen Preis ja noch den Magnat MTT 990. Selber kenne ich ihn nicht, aber von dem hat hier zumindest ein user positiv berichtet. Ich hoffe, das hilft ein wenig. Beste Grüsse, martin [Beitrag von holzohr33 am 05. Mai 2020, 09:36 bearbeitet] |
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e.
Stammgast |
#16 erstellt: 05. Mai 2020, 11:52 | |||
Hallo, habe noch mal eine Frage zum VV im Alva TT. Ist der wirklich "schlecht" oder fällt er nur im Verhältnis zum restlichen Platenspieler "etwas" ab? Danke e. |
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Ichbinsnicht0815
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 05. Mai 2020, 12:09 | |||
Ich liebäugle auch mit dem ALVA TT, das Problem mit den VV wird sein das man da an einem System gebunden ist. Das System und der VV werden aufeinander abgestimmt sein und man kann halt den VV nicht umgehen oder anpassen. Die Test in den einschlägigen Magazinen und Testspiegel lassen den ALVA aber gut aussehen. Ich kann mir gerade auch kein Player für 999€ vorstellen der da ran kommt. Und wenn das System abgenutzt ist ist wahrscheinlich auch keine Garantie mehr auf dem Player ,nach 2 Jahren, dann könnte man ja den VV überbrücken bzw. umgehen. Audio Test Stereo Gruß Heinz [Beitrag von Ichbinsnicht0815 am 05. Mai 2020, 12:16 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#18 erstellt: 05. Mai 2020, 13:24 | |||
Hi! Auf solche Tests würde ich nichts geben, die dienen nur dem Platzieren von Werbung mit dem Ziel: Verkauf Der * sucht in dieser Preisklasse seinesgleichen --- ist so ein Standardtextbaustein ohne Inhalt. Oder: ... luftig und transparent klingt. Wichtig ist, dass das Gerät nachhaltig ist VG [Beitrag von Vogone am 05. Mai 2020, 13:27 bearbeitet] |
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e.
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Mai 2020, 14:02 | |||
..........das Problem mit den VV wird sein das man da an einem System gebunden ist. Ich denke nicht, dass man an ein System gebunden ist, sondern eher an MM oder High Output MC, wie gesagt, falls es der Alva TT bei mir wird, denke ich eher an ein 2M Black von Ortofon. Kann denn jemand was zur Qualität des VV im Alva TT sagen? Danke e. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#20 erstellt: 05. Mai 2020, 20:50 | |||
Hier der alternative Link zum Inzahlungsnahme-Aktion: Meldung bei AreaDVD zur Inzahlungsnahme Habe ich schon so verstanden, daß die Altgeräteentsorgung inklusiv ist. Wenn Du eine berechtigte Anregung zum Nachdenken und Kleinhirn-auf-höhere-Leistung-drehen-ohne-Störgeräusche-ab-11Uhr als provokativ empfindest, ist das Deine Ansicht, mehr nicht. Du MUSST Dich nicht darüber echauffieren. Die beabsichtigte Zwangsabnahme inkl. HO-MC gefällt mir nicht. MbG, Erik |
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Tendaberry
Stammgast |
#21 erstellt: 06. Mai 2020, 10:00 | |||
Das Angebot mit dem Alva TT ist schon attraktiv, wenn man bedenkt, dass alleine der Rega 330 Arm einzeln € 579,- kostet und der Tonabnemer bei 499,-. Der Phonopre basiert ja auf die beiden Cambridge Modelle Solo und Duo und ist recht rauscharm (>90 dB) mit dem Nachteil, dass man die Eingangskapazität nicht verändern kann. Was ja nicht so kritisch bei einem High-Output MC ist. Interessanterweise werden für Solo und Duo 100 pF angegeben, aber für den Plattenspieler 320 pF... Interessante HO-MC-Alternativen wären z.B. der TAD Excalibur Green oder Red, sowie Dynavector 10X5 MkII. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Mai 2020, 10:21 | |||
Tag, wissen wollen, was das Produkt des Interesses in der Beschaffenheit genauer ist, ist ein gehöriges Verlangen oder Wünschen der Nachfrage. Die BDAs sowie die 'Test'-Besprechungen erfüllen auch bei dem Cambridge Audio Alva TT diese Wünschbarkeit nicht. Die 'Tester' hätten Gelegenheit gehabt, aber vertan. Die Produktinformationen haben auffällige Lücken, der € 499 Tonabnehmer wie der Alva TT mit internem Phono-EQ für € 1699 zunächst im Marktangebot, alsdann jetzt in einer Abverkaufaktion für € 999 gegen Hergabe eines Altgerätes. Der Interessent steht beim Tonabnehmer € 499 vor dieser Lückenhaftigkeit der Produktinformationen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit gereiht: -- Elliptisch - welcher Schliff, 5x18 µm, 8x18 µm, 10x18µm, 5x20 µm, 8x20 µm, 8x40 µm? -- Abtaster - von welcher Art, Diamantsplitter 1/3 Höhe auf Metallsockel, Diamantkegel von 1/2 Höhe auf Metallsockel, metallgefasster ganzer Stein, nackter ganzer Stein, Volldiamant kristallorientiert? -- effektive Nadelmasse - <0,3 mg, <0,5 mg, >0,5 mg, >0,65 mg -- Spulenkreuz/Anker - von welcher Art, Spulenkreuzkern Sendust, Alnico, Hochimpact Kunststoffkern (Luftspulen)? -- Dämpfer - Material Butylkautschuk, Elastomer, mit besonderer Temperaturwiderständigkeit? -- Abtastfähigkeit bei empfohlener Auflagekraft - Tiefen- und Höhenregion bis 50 µm, 70 µm, 80 µm oder mehr noch? -- Kanalgleichheit <2 dB, <1 dB, <0,5 dB? -- Kanaltrennung - bei 1 kHz/15 kHz, 20 dB/10 dB, 25 dB/15 dB, 30 dB/20 dB? -- Nadelnachgiebigkeit - vertikal und horizontal, Bezug 10 Hz oder wenigstens 100 Hz! -- Vertikaler Spurwinkel - 20°, 23°, 25°+0/-5°? -- Gewicht des Tonabnehmerer - ohne und mit Befestigungsmaterial! -- Impedanz (Z) - <100 Ohm, <150 Ohm, >150 Ohm? -- Bauhöhe - 16 mm, 18 mm, 19 oder 20 mm hoch, oder auch nur 14 mm? -- Befestigungsabstand - nach DIN 45539 9,5 mm +/- 1,0 mm oder irgend abweichend 7,5 mm oder 11,0 mm? An dieser Stelle ist Schluß mit den auffälligen Lücken der Produktinformationen für einen € 499 Tonabnehmer. Und der Alva TT, mit eingebautem Phono-EQ, dem nachgesagt wird, in Anlehnung an die Modelle Solo und Duo gemacht zu sein - ohne die entsprechenden Produktinformationen zu liefern, was ist als Produktinformation mindestens zu erwarten? Dies hier, wieder ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Arm ein Rega RB 220 mit einstellbarem Antiskating (OEM): -- Geräuschspannungsabstand nach IHF-Norm, d.h. mit Bezug Input 5 mV, Output 500 mV unter Normsystem mit 600 Ohm/600 mH -- Abweichungen von der Sollgeschwindigkeit 33 bzw. 45 UpM -- Rega-Arm eingestellt auf Bauhöhe ohne Höhenanpassung eines Tonabnehmers, und zwar 14 mm oder 18 mm oder 20 mm bei Plattenteller mit Matte aufliegend -- Nullpunkte des Armes bei den Daten effektive Länge 238 mm, Überhang 17,2 mm - es fehlt die Kröpfung - Einstellung für LP mit Innenradius 57,5 mm oder nur 60,35 mm? Die Tauglichkeit der Geometrie wird hiermit angezweifelt, vermutlich ist eine andere Kombination tatsächlich eingestellt (Stevenson, 220,8 mm, Überhang 15.5 mm, effktive Länge 236,3 mm, Kröpfung 22° [wie Rega eben], Nullpunkte 60,3/117,4 mm) -- Eine Montage-Schablone für den Wechsel des Tonabnehmers fehlt -- Antiskatingempfindlichkeit im Bereich der AK bis 1 g, bis 2 g, bis 3 g -- Zulässigkeit des mindesten bzw. maximalen Kopfgewichtes -- Übersteuerungsfestigkeit des Phono-EQ - bis 25 mV, bis 100 mV bis 150 mV , Bezug je 1 kHz -- maximale Ausgangsspannung des Phono-EQ -- Auflagekraft zulässig bzw. einstellbar von g bis g Tja, es wird eben nicht nur Klang verkauft, vielmehr ein technisches Gerät für schon 'richtig Geld'. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Mai 2020, 07:58 bearbeitet] |
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Tendaberry
Stammgast |
#23 erstellt: 06. Mai 2020, 10:39 | |||
Ich glaube Albus und andere, die gerne mit unterschiedlichen Tonabnehmern experimentieren, gehören nicht zur Zielgruppe des Alva TT... |
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sundaydriver
Stammgast |
#24 erstellt: 06. Mai 2020, 16:01 | |||
Das denke ich auch. |
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horbus
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 06. Mai 2020, 17:33 | |||
Der Alva TT ist sicherlich als höherwertiger Plug & Play Plattenspieler gedacht, der in der Preisklasse, in der er sich jetzt bewegt meiner Meinung nach das attraktivste Gesamtpaket bietet. Ein Gerät für Spezialisten, die ständig Tonabnehmer, Phonopre, Tonarm, etc. wechseln ist er und will er auch bestimmt nicht sein. Deshalb ist er aber nicht schlecht und wird die Zielgruppe, für die er gedacht ist garantiert zufriedenstellen. Ich habe das ständige rumexperimentieren mittlerweile hinter mich gelassen und suche genau so einen Plattenspieler wie den Technics oder Cambridge mit Direktantrieb, eingebautem Phonopre, und gutem Tonarm mit höherwertigem Tonabnehmer, wobei ein HO-MC bevorzugt wäre. Auf den Technics hatte ich mich schon eingeschossen und vorab auch schon ein Denon DL 110 als Austausch für den serienmäßigen TA günstig erstanden. Jetzt bin ich allerdings unschlüssig ob es nicht der Alva TT werden soll. Einzig die Herkunft des Direktantriebs beim Alva TT konnte ich nicht in Erfahrung bringen, möglicherweise Hanpin? |
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e.
Stammgast |
#26 erstellt: 06. Mai 2020, 20:12 | |||
Hallo, ich habe noch eine Frage zum Alva TT, hat schon mal jemand Efahrungen mit Plattenspielern und Bluteooth gemacht, wie anfangs geschrieben brauch ich ein ca. 6m langes Chinchkabel, Luftlinie sind es ca. 3m zum NAD C372 (keine Möbel oder sonstiges dazwischen)? Schönen Abend e. |
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Tendaberry
Stammgast |
#27 erstellt: 06. Mai 2020, 21:37 | |||
Schon den Test bei Lowbeats gelesen? Da wird auch die Klangqualität bei Bluetooth besprochen: https://www.lowbeats...ridge-audio-alva-tt/ Da es sich um ein schon verstärktes Signal handelt, könnte es auch gut mit 6 m Kabel klappen, wenn man es gut aussucht. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#28 erstellt: 06. Mai 2020, 22:30 | |||
Cambridge-Audio wird seine Gründe haben, Details zum HO-MC nicht zu veröffentlichen. Vielleicht eher eine EGAL-Haltung, als irgendwelche Bedenken bzgl. Mängel in einer zugesicherten Eigenschaft. Den Informationsmangel finde ich auch bedauerlich. Ich werde aber nicht nachfragen, wieso es ausgerechnet ein gestripptes System sein mußte. So mancher Interessent könnte sich handwerklich überfordert fühlen und außerdem einen Nadelschutz vermissen. Daher werden Albus, Vinylengine und Co. leider bis auf weiteres nicht abgefüttert. Die Aktion hat einen Beigeschmack von - mit Verlaub - " BLOSS WEG DAMIT ! " , was ich bisher in dieser Form noch nie erlebt habe. Sozusagen eine analoge Abwrackprämie ? @ Ichbinsnicht0815: Die Tonabnehmernadel als Verschleißkomponente ist von der Garantie ausgenommen. MfG, Erik |
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horbus
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 07. Mai 2020, 06:30 | |||
[quote="Wuhduh (Beitrag #28)"]Cambridge-Audio wird seine Gründe haben, Details zum HO-MC nicht zu veröffentlichen. Vielleicht eher eine EGAL-Haltung, als irgendwelche Bedenken bzgl. Mängel in einer zugesicherten Eigenschaft. Den Informationsmangel finde ich auch bedauerlich. Ich werde aber nicht nachfragen, wieso es ausgerechnet ein gestripptes System sein mußte. So mancher Interessent könnte sich handwerklich überfordert fühlen und außerdem einen Nadelschutz vermissen. Die Aktion hat einen Beigeschmack von - mit Verlaub - " BLOSS WEG DAMIT ! " , was ich bisher in dieser Form noch nie erlebt habe. Sozusagen eine analoge Abwrackprämie ? Das Cambridge den Hersteller und Modell nicht nennt ist ja nicht ungewöhnlich weil gängige Praxis bei anderen Plattenspieler Herstellern, die OEM Systeme auf ihren Namen umbenennen. Die einfachste Variante ist den Namen zu ändern, die andere ist Modifikationen einfließen, oder gar neu aus vorhandenen Komponenten zusammenstellen zu lassen. Beides, wenn die Qualität passt, ist nicht verwerflich. Zur neuen Preisgestaltung: Es könnte gut sein, dass sich Cambridge mit den Absatzzahlen verkalkuliert hat, besonders jetzt, wo der Konsum allseits fast zum Erliegen gekommen ist und nur das nötigste gekauft wird. Wenn man den Statistiken glauben mag so ist der Vinyl Boom weiter anhaltend und somit kein Grund für eine "Abwrackprämie" in Sicht. Auch Qualitativ sollte es nicht der Grund für den Preisnachlass geben. Allerdings gibt es mit dem Technics SL 1500 c eine starke und bedeutend günstigere Konkurrenz was den Absatz vielleicht auch negativ beeinflusst hat. Besonders als Neueinsteiger oder Aufsteiger aus der Billigklasse, sind die 700€ Preisunterschied zum Technics für viele unüberwindbar. Sind aber alles nur Spekulationen! Falls jemand Infos über die Herkunft des Direktantriebes beim Alva TT hat, bitte posten! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 07. Mai 2020, 08:35 | |||
Tag, ich mache es nun kurz mit meinem Bemühen, zur Urteilsbildung in einer Situation des Kaufinteresses mit Kaufabsicht beizutragen. 1. M. Fremer bespricht den ALVA TT auf analogplanet.com, der Link: https://www.analogpl...rect-drive-turntable Ich weise auf den letzten Absatz hin, es wird die auffällige Klangcharakteristik hervorgehoben - "predominant warmth", nur gut für kleine LS. Als Motorhersteller wird auf Taiwan (d.i. HANPIN) vermutet, Cambridge wird ausgeschlossen. 2. In mit Vergrößerung arbeitenden Angeboten sehe ich den Abtaster des ALVA MC als einen Diamantkegel auf Metallsockel, kurz Diamant, gebondet, in der Sprechweise der Angebote. Diese Sache wird nirgends erwähnt. Es wird eben darum auch nirgendwo behauptet, es handele sich um einen nackten Diamanten mit elliptischem Schliff. Preis € 499!? 3. Bluetooth - wird von einem der Berichterstatter herausgegriffen - kann der ALVA TT nur ein Gerät bedienen, nicht etwa mindestens zwei oder gar drei, vier. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Mai 2020, 08:39 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#31 erstellt: 07. Mai 2020, 10:26 | |||
Ich tippe auf ein verkleidetes "Sumiko Blue Point Special Evo", vergleiche Sumiko mit Cambridge. Wobei ich ein retipptes Sumiko Blue Point Special (ohne Evo III) als ziemlich höhenbetont erinnere. Aber von der Optik pass das wie Faust auf Auge!
Ja, abhängig von der Verwendungssituation nicht so der Bringer. Immerhin aber werden ordentlichen Standard "oberhalb SBC" untersützt (aptx aptx HD). Parrot |
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devastor
Stammgast |
#32 erstellt: 07. Mai 2020, 10:30 | |||
@ParrotHH, die von Lowbeats schreiben
Könnte also durchaus hinkommen. |
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e.
Stammgast |
#33 erstellt: 07. Mai 2020, 11:23 | |||
Hallo, nochmals vielen Dank für die Infos. https://www.dienadel...original/a-353630704 wäre dieses Kabel okay für die beiden Plattenspieler, würde eine Kabelverbindung Bluetooth vorziehen? Grüße e. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 07. Mai 2020, 11:25 | |||
Tag, Herrn Fremer haben die Herren von CA erzählt, nach langwierigen Untersuchungen in ihrem London HQ hätte man sich für die Entwicklung eines HO-MC entschieden, weil es einfach ideal zum ausgezeichneten eingebauten Phono-Vorverstärker passt, es steht so in den Kommentaren (siehe Link weiter oben zum analogplanet). Usw., usf. Was die etwaige Sumiko-Herkunft angeht: für die Sumiko MC-HO werden 47 kOhm mit idealerweise 100 pF, höchstens aber 200 pF angeraten, BDAs. Hier aber sind es nominelle 320 pF, wobei der Eingangswiderstand noch zu bestimmen wäre, 47 kOhm sind zu bestätigen. Der Frequenzverlauf ist jedenfalls aufgebockt breitbandig bis in die unteren Mitten, hat dann eine MM-Delle (als MC), mit einer nachfolgenden kräftigen Hochtonresonanz, früh bei ca. 20 kHz (vgl. Test der STEREO). Der übermässig 'angewärmte' Klangcharakter ("predominant pleasing warmth", Fremer) findet hier eine Bestätigung. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Mai 2020, 11:26 bearbeitet] |
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devastor
Stammgast |
#35 erstellt: 07. Mai 2020, 11:27 | |||
@e. Das kenne ich nicht. Ich nehme https://www.dienadel...original/a-353629611 das hat günstige 59pf pro Meter. [Beitrag von devastor am 07. Mai 2020, 11:33 bearbeitet] |
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e.
Stammgast |
#36 erstellt: 07. Mai 2020, 11:43 | |||
Hallo devastor, benötige aber 6m Länge, das NF1 gibt es so glaube ich leider nicht. 6m fertig konfektioniert ist wohl eher selten, ab 7,5 m ist dann doch zu lang. Grüße e. |
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devastor
Stammgast |
#37 erstellt: 07. Mai 2020, 11:50 | |||
@e., stimmt ich vergaß Entschuldigung...du gehst ja dank des Phono Pres in dem Dreher direkt in die Anlage. Dann nimm z.B. das hier https://www.dienadel.de/audioquest-ita1-cinchkabel/a-353637477 bei 6m 62,50€ auch nicht günstig aber sollte ausreichen. |
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e.
Stammgast |
#38 erstellt: 07. Mai 2020, 12:02 | |||
Danke für den Tipp, bei beiden Plattenspielern muss ja nicht so auf die Kabelkapazität achten, da zwischen VV und NAD C372, oder? e. |
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Dornröschen_
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 07. Mai 2020, 12:05 | |||
@ e. Oder guckst du hier, wenn du wenig Kapazität willst: https://www.ebay-kle...m/1387158327-172-993 Gruß, Dornröschen ps ja in dem Fall ist die Kapazität ja nicht wichtig, übersehn... [Beitrag von Dornröschen_ am 07. Mai 2020, 12:06 bearbeitet] |
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nadir2
Stammgast |
#40 erstellt: 21. Jul 2020, 22:34 | |||
Das ist ein Rega 220 montiert - nicht 330 |
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nadir2
Stammgast |
#41 erstellt: 21. Jul 2020, 22:47 | |||
Wenn es kein eingebauter VV sein soll, käme noch der Rega Planar 3 in Betracht. der kostet auch ca. 1000€ inkl. Tonabnehmer. Sicher eine gute Alternative - mit Riemenantrieb |
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Tendaberry
Stammgast |
#42 erstellt: 22. Jul 2020, 09:03 | |||
Da wäre ich mir nicht so sicher. Beim RB220 kann man das Antiskating nicht einstellen, beim RB330 schon und Beim Alva TT geht das auch. Der Test in Lowbeats meinte, es sei ein RB330. Nachdem ich ein paar Bilder verglichen habe, handelt es sich wohl um eine Spezialversion nur für Cambridge. |
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e.
Stammgast |
#43 erstellt: 22. Jul 2020, 09:07 | |||
Hallo nadir, danke für die Tipps (bin übrigens auch großer PH und VdGG Fan, hoffentlich findet das Konzert in Frankfurt am 18.09.statt). Da ich ja schon einen Thorens Jubilee mit Riemanantrieb habe, werde ich mir zusätzlich dan Alva TT für jetzt 980€ kaufen, denke für das Geld geht das im Ordnung. Ein langes Chinchkabel lasse ich mir extra kofektionieren. Grüße e. |
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nadir2
Stammgast |
#44 erstellt: 27. Jul 2020, 21:49 | |||
Ja, könnte das letzte Konzert von VDGG sein. Wobei wir jetzt in die zweite Corona Welle rutschen, weil so viele meinen in Urlaub fahren und feiern zu müssen. Man kann ja auch mal ne Weile zu Hause bleiben und Platten hören ... Habe hier als alter Thorens Riemen und Schwabbel Fan jetzt auch einen TT stehen. Für das Geld ist das OK. Das Chassis und die Verarbeitung ist wirklich top wie auch der Tonabnehmer. Außerdem sieht das Ding wirklich gut aus, sicher einer der ansehnlichsten PS auf dem Markt. Der TT hat keine runden Füße sondern so schmale Dämpfungsschienen, die aber höchst erstaunlich gut absorbieren. Da kommt nix durch. Die Haube arretiert und schliesst gut, da wackelt oder verwinkelt nix. Vielleicht hätte Cambridge in einen besseren Motor und Tonarm investieren sollen und dafür Bluetooth und den integrierten VV weglassen. Aber was solls. Auch der Plug and Play Ansatz überzeugt. Das Ding ist in wirklich 10 Minuten aufgebaut und vermutlich lebenslang wartungsfrei. Nach 3 Tagen Einspielzeit klingt er auch ordentlich. Ein Vergleich mit einer gleichzeitig abgespielten Selling England CD offenbart keine Schwächen, die Platte klingt wärmer und weniger hart, dafür aber auch etwas unpräziser, in der Räumlichkeit höre ich kaum Unterschiede, die Platte scheint mir etwas mehr herzugeben, aber das mag auch an der neueren Abmischung liegen. Das Keith Jarret Köln Concert auf der neueren 180g Pressung ist sehr gut. Klar prägnant ohne Verzerrungen. Ob der TT besser ist als der 1500C - keine Ahnung. Aber da entscheidet mein Auge, im Vergleich finde ich den Technics grottenhäßlich. |
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