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Dual CS 750-1 mit Grado Gold+A -A |
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Autor |
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Stev006
Neuling |
#1 erstellt: 04. Mai 2020, 14:49 | |
Hallo, ich bin hier ganz neu hier und voller Fragen. Ich besitze einen alten Dual CS 750-1 und noch das original System und möchte mich verbessern. Eine Überlegung neues System oder den Dreher zu tauschen in Richtung Linn Axis am besten mit Akito 2 Arm. Verstärker ist ein schöner Accuphase E 205 mit mm und mc Eingang. System habe ich mir Grado Gold rausgesucht. Macht das sinn am Dual CS 750-1? Beim gebrauchte Asis auf was sollte ich achten? viele Grüße und bin gespannt ;-) |
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hpkreipe
Inventar |
#2 erstellt: 04. Mai 2020, 19:18 | |
Im Prinzip funktioniert das Grado am CS. Hatte einmal ein Prestige Blue IIRC am CS 5000. Ja, war kein Problem. Konnte aber auf Grund der VTA Headshell am 500 er das Grado auch schön parallel zur Plattenoberfläche ausrichten. Selber bin ich gerade am CS5000 mit einem Groldring Eroica unterwegs. Das funktioniert auch sehr, sehr gut, aber da müsstest Du noch ein paar Scheine locker machen. Ob der Axis wirklich eine Verbesserung ist, sein dahingestellt - in meine Augen ist das ein sehr einfacher Brettchenspieler, aber gut ab und an muss es etwas anderes sein. Der CS ist und war damals schon technisch am oberen Ende. Alleine die Messwerte des Laufwerks waren überraschend gut. Selber in Besitz hatte ich den Axis nie, aus obigen Grund eben. Wenn der Tonarm am Axis in der Höhe verstellbar ist, dann könnte der in dieser Hinsicht eine Verbesserung sein. Dazu muss aber ein Axis bzw. Linn-Experte antworten. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mai 2020, 21:06 | |
Ein LP-12 ist korrekt eingestellt einer der besten Plattenspieler, die ich kenne. (Linn behauptet der beste der Welt) Ein AXIS war aber niemals der zweitbeste Plattenspieler der Welt, auch wenn das Linn gerne suggeriert hätte. Ich hatte die Gelegenheit damals an einem Vergleich zwischen einem Linn Axis und einem Thorens TD-166 (korrekte Subchassiseinstellung, auch mit Filzmatte wie Linn) mit Metallinnenteller teilzunehmen, beide waren mit einem Linn-K5 bestückt. Der Thorens hat dem Linn einfach gezeigt, wo's lang geht. Linn Axis wäre für mich niemals eine Alternative. Ich glaube, dein Dual ist nicht schlechter als der Axis. Grado Systeme: Haben sicherlich einen gewissen Eigenklang, der ist aber sehr angenehm, jenseits jeglicher Analytik. Grado-Systeme sind vom Standpunkt des Zu-Hörens absolut Langzeit tauglich und machen Spaß. Test-Link aus LP-Magazin hier auf der Website von Phono-Phono: https://www.phonopho...-prestige-gold2.html (Getestet wurde das Prestige Silver) Gerd |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mai 2020, 21:08 | |
Hallo beim Axis sind fast überall die Platinen für die Motorsteuerung defekt. Die Gründe liegen daran, daß die gesamte Schaltung permanent am Netz hängt. Elkos laufen aus und die Bauteile schmoren durch. Das haben wirklich viele schon durch. Zum Glück kann man aber dies reparieren oder gleich eine andere Versorgung von Lingo oder Herkules 2 anklemmen, Alles vom LP12 passt an diesen Motor aber ganz billig ist es nicht. Ansonsten ist der 750er doch ein toller Dreher und für mich klar der beste Dual. Würde Ihn behalten aber hier sollten halt nicht allzu harte Tonabnehmer verbaut werden aber ein AT 33PTG2 geht doch Prima. Auch von der Bauhöhe für dieses Beispiel gut passen. Allerdrings sollte die Phonostufe dies auch können. 66db Verstärkung bei ca 200 ohm Abschluss wären hier ideal Bin selbst vom CS 5000 auf einen Linn Axis gewechselt und habe dann nach ca 2 Jahren den Akito Tonarm behalten und das Axis-Laufwerk verkauft. Diesen Tonarm dann auf einen SL1210 Mk2 gebaut und seirt dem meinen persönlichen Traumdreher gefunden. Hatte damals diverse MC Systeme auf dem 5000er und der Schritt zum Axis war klar hörbar. Der Akito 1 oder 2 sind klar besser und stabiler aber der Antrieb des Axis ist halt recht schlapp. ein gutes MM auf dem 750er ist schon besser wie das orginale 750er / OM 20 System lg Carsten |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 04. Mai 2020, 22:47 | |
Moin ! @ Stev006: Die 40er Nadel kaufen ? Ein Ortofon VM silver kaufen ? Ein gebrauchtes Ortofon VMS20E mit neuer Nadel ? Grado Prestige = Plüschtiger. Wie bekannt und gerne diskutiert. Warum willst Du einen Axis mit dem überteuerten Akito II-Tonarm ? Nix besonderes. Steht nur Linn drauf. Evtl. den 750er verkaufen, bevor irgendwann die Drehzahlschalter sich verabschiedet, weil hier nix Ersatzteil möglich. MfG, Erik |
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hpkreipe
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mai 2020, 05:57 | |
Hm, bin mit dem OMB20 am CS nie warm geworden, selbst an der einstellbaren MM Vorstufe im T+A Pulsar hat es mich nicht überzeugt. Das Prestige Blue hat dann direkt besser funktioniert. Eine andere OM Nadel habe ich da nie probiert. Letztens habe ich noch ein Prestige Gold 2 gegen ein PGT/II ausgetauscht. Das PTG erzeugt weniger Nadelgeräusche, aber nach 2 Stunden Umbau war dass dann direkt der deutliche Unterschied. Sonst war da für mich wenig bis kein Unterschied vernehmbar. Aber was fehlt, an welcher Elektronik soll bzw. ist denn der Plattenspieler angeschlossen (werden)? |
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Stev006
Neuling |
#7 erstellt: 05. Mai 2020, 06:35 | |
Vielen Dank euch für die interessanten Tipps. -an welcher Elektronik :CS 750-1 / Accuphase e 205 / IQ Level 666 -CS 750 verkaufen (überlege ich) was wäre eine Alternative? -Grado Prestige Plüschtiger- Hast du zufällig einen link zur Diskussion? Danke für den Test auf Phonophono, da steht das Grado verlangt einen Tonarm mit Höhenjustage, die Funktion habe ich am CS 750 Arm nicht oder? viele Grüße |
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Marsilio
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mai 2020, 06:55 | |
Einen CS 750 verkaufen, weil man sich eine Verbesserung erhofft? Aber nicht im Ernst, oder...? Investiere das Geld, das Du für einen Neukauf nicht benötigst, in ein richtig fettes Tonabnehmersystem. Zum Beispiel ein Benz ACE. Da kannst Du sogar wählen, ob High- oder Output-MC. LG Manuel |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 05. Mai 2020, 11:44 | |
Ach ja ... Phonophono's Onlinebeiträge: " Ein altes Phonokabel ist in aller Regel die Ursache für muffige Höhen ... " Ja-Ja ! Da steht aber nix von dem MUSS einer Tonarm-Höhenverstellung. So'n Quatsch. Klaro kann aus very persönlichen Gründen ein ( alter ) 750er verkauft werden. Z. B. 1. wenn man schwarz nicht mehr haben will oder 2. wenn man einen Supertarif dafür erzielen kann. Einen Plüschtiger-Link brauche ich nicht zu suchen. Ist ein subjektiver Eindruck, der wiederholt bestätigt wurde. Wozu diskutieren ? @ Marsilio: Ein Benz Ace an dem leichten Tonarm ist absurd. Ich dachte immer, bei Deinem Bildungsgrad passieren Dir nicht solche Ausrutscher. MfG, Erik |
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cone-A
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Mai 2020, 13:52 | |
Irgendwo habe ich gelesen, ein CS 705-1 hat eine effektive Tonarmmasse von 15 g. Ist doch eher mittelschwer als leicht, oder? |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mai 2020, 17:55 | |
definitiv mittelschwerer Tonarm aus aus der Praxis nur für für weichere Tonabnehmer optimal. Das AT 33 PTG2 sollte aber prima laufen denn es ist sehr weich aufgehängt. Höre es hier jeden Tag und es klingt wunderbar dynamisch und frei. Es rockt mit hoher Auflösung und extrem geringen Nadelgeräuschen. Nur etwas leise ist es was eben eine gute und laute MC Stufe vorausssetzt. Um die 200 ohm sind optimal. Und es passt von der Höhe her ideal an den 750er Tonarm. Der Preis wurde aber jetzt auf UVP 699,- erhöht aber es gibt noch einige Händler welche es für 550,- anbieten. Habe dafür mein Cadenza Bronze verkauft welches für den Linn Akito Tonarm auch zu hart aufgehängt war. Wenig Bass also was man beim 33er nich bemängeln kann lg Carsten |
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Wuhduh
Gesperrt |
#12 erstellt: 05. Mai 2020, 19:26 | |
Ah ja, Fehlschluß meinerseits wegen dem dünnen Tonarmrohr. Ok, hinten hängt auch noch was dran. Ist auch interessant, daß in den Anleitungen vom 750 bzw. 750-1 ein AT-MC bzw. Ortofon-MC abgebildet sind und gleichzeitig auf das DN750 hingewiesen wird. Der E-205 hat für MC eine max. Impedanz von 100 Ohm. Die Kiste schielt wohl nach den Ortofon' mit geringer Eigenimpedanz. Wer es richtig machen will bei einer Großinvestition beim System sollte diesen Wert berücksichtigen und nicht " wird schon laufen ", oder so ähnlich. MfG, Erik |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mai 2020, 20:17 | |
ja den 750er gab es optional mit dem AT OC 7 für 500,- DM Aufpreis. Und 100 ohm passen nicht zum AT 33ptg2. Habe ich schon oft getestet und damit wird es sogar etwas leiser und klingt müde. |
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Marsilio
Inventar |
#14 erstellt: 06. Mai 2020, 06:30 | |
Deshalb mein Hinweis auf Benz ACE. Bei einem High-Output-MC wird das funktionieren. Wobei zugegeben ein Ortofon MC30 auch eine nette Option ist - und da passt die Impedanz von 100 Oh prima. LG Manuel |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#15 erstellt: 06. Mai 2020, 21:07 | |
Nimm das mit der Höhenverstellung des Arms nicht so wichtig. Dass sich ein TA-System an einem höhenverstellbaren Arm optimal justieren lässt, gilt für alle TA-Systeme, nicht nur für GRADO. Das Grado hat aber eine in der Regel pasende "gutmütige" Höhe, wo ein Ortofon MC, VMS, 2M oder Shure passt, wird auch das Grado problemlos zu betreiben sein. Die Bezeichnung "Plüschtiger" finde ich zu abfällig. Dass ein Grado tendenziell klanglich auf der warmen Seite einzuorden ist, entspricht meinen Hörgewohnheiten wesentlich eher, als manche Audio-Technicas, die mir zu kalt-analytisch sind und die ich dann als ausgesprochen nervig empfinde. LG Gerd |
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Wuhduh
Gesperrt |
#16 erstellt: 06. Mai 2020, 22:07 | |
Plüschtiger ist doch nur ein Wortspiel in Anlehnung an das Stofftier. Dazu sollte jeder seine eigene Definition finden. " Tendenziell " warm ist auch nicht richtig, denn der - äh - sanftmütige Klangcharakter der Prestige-Serie ist eindeutig. Nicht nur tendenziell. , Erik |
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hpkreipe
Inventar |
#17 erstellt: 08. Mai 2020, 05:41 | |
Nur kurz dazu. Die Grados sind eben keine typischen MM Abtaster mir einer mehr oder auch minder ausgeprägten Überhöhung im Hochton aufgrund von Fehlanpassungen durch Parallel-Kapazitäten im Phonoeingang. Das mag dann als wärmer empfunden werden, ich könnte vermutlich blind in meiner Kette das Grado Gold nicht vom PTG/II unterscheiden. wenn denn überhaupt, dann am Rillengeräusch. Zur nicht vorhandenen Höhenverstellung, bei eher flach bauenden Systemen wird schon immer empfohlen, mittels Distanzplättchen die Systemen eben passend zu montieren, bei eher hoch bauenden ist das eben nicht möglich. Ob das dann einen Einfluss hätte, spielt dann eben auch keine Rolle. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass das für mich der einzige Aspekt sein könnte, einen 750er auszutauschen. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#18 erstellt: 08. Mai 2020, 18:09 | |
für flache System kann man am 750er auch ganz einfach die Gummimatte des CS5000 verwenden. Oder eben eine andere welche etwas höher ist wie die Filzmatte des 750er. Oder eine zweite Filzmatte drauf legen. Vielen ist möglich aber diesen tollen Dreher würde ich behalten. Technisch gesehen ist er besser wie der schöne CS5000 lg Carsten |
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hpkreipe
Inventar |
#19 erstellt: 10. Mai 2020, 06:55 | |
Hi, das interessiert mich, was ist dem vom CS5000 zum CS750 technisch grundlegend verändert worden. Ich kenne den Wechsel hin zum Drehschalter für die Geschwindigkeiten, dass keine VTA Headshell mehr verfügbar war und nun wohl die Filz-, statt der Gummimatte. Wobei ich meine, dass ich beim Händler damals 750er mit Gummimatte Me8ne gesichtet zu haben. Aber egal. Meine Information war, dass es keine andere Basis ist, sondern „einfach“ eine Design-Überarbeitung mit Hochglanzlack und Drehwahlschalter. Die VTA Headshell wurde ja, so meine ich, schon beim CS5000 auf eine Nicht-VTA Version umgestellt. Es gab damals eine Aktion von zumindest lokalen Vertriebsorganisationen mit diversen HiFi-Zeitschriften, dass eine „stabile“ Anbindung an die Haedshell viel wichtiger sei, als das mühsame Einstellen des VTAs. Das wurde dann von den Händlern begeistert aufgenommen und REGA kam mit der Dreischraubenbefestigung. Warum ein 5g Tonabnehmer eine Befestigung geeignet zum Halten von tonnenschwerer Last benötigt, sei einmal dahin gestellt. Aber auch damals hat eine gute und „offensichtliche“ Geschichte eher überzeugt als Messwerte. Ähnliches passiert ja gerade beim Antiscating und dem Negieren des Effektes, in dem Sinn, dass der ist ja nicht Negativ erlebbar ist, sondern zum analogen Klangerlebnis dazu gehört als typischer, analoger Verzerrungsschmelz. Ich habe zumindest zwei der „windigen“ VTA Headshell und sehe deren Preisentwicklung über die letzten Jahre, so dass da wohl schon einige Gebrauchtkäufer des 5000 mit Nicht-VTA Headshell zumindest ein Updatebedarf sehen - oder die Teile eben einfach auf Grund normalen Ersatzbedarfs aus den Lagern verschwinden und deshalb die Preise steigen Wie schon geschrieben, wenn diese Headshell auch zum Tonarm des 750er passen, würde ich da investieren, um wirklich das letzte Quäntchen einstellen zu können. Dann ist so ein Plattenspieler komplett. Aber klar, niedrige Tonabnehmer lassen sich immer anpassen. Hoch aufbauende sind da eben nur schwer justierbar, außer eben eine dünnere Matte auf den Teller zu legen. Aber zurück, was sind die technischen Unterschiede CS500 vs CS750? |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Mai 2020, 08:43 | |
Moin, also ich finde am VTA-Headshell nichts "windig". Man muss das Teil halt so "bedienen", wie es vom Hersteller vorgesehen ist. Dort ist eine kleine Klemm-Madenschraube verbaut, die man VOR Einstellung am Drehrad lösen und NACH Einstellung am Drehrad wieder sachte anziehen muss. Dann sitzt das Ding auch fest und es wackelt nichts, wie man es ab- und an lesen kann. Ich finde diese Lösung jedenfalls gut . Generell finde ich aber, dass um den VTA zu viel Aussehen gemacht wird. Um 1° (EIN Grad) Abweichung bei einer "Standard-" effektiven Tonarmlänge von 221mm zu erhalten, muss der TA schon +-4 (VIER) mm vom Normal abweichen! Ich sehe eine Abweichung von < 1° beim VTA nicht als wirklich großartig klangbeeinflussend an. Gut, meine Ohren sind auch schon > 50 Jahre alt ... . Tortzdem habe ich mir auch ein Headshell ohne Verstellmöglichkeit zugelegt, ganz einfach aus dem Grund, dass ich 2 Headshells zum Wechseln habe. Und das Ortofon OM passt genau auf die "normale" Headshell ohne VTA-Verstellung. Bleibt die VTA für die anderen Tonabnehmer. Unterschied zwischen CS5000/CS750 zum CS750-1 waren aber nicht nur optischer Art. Es wurde die Motorsteuerung überarbeitet. Die Regelung bezieht beim CS750-1 nun die tatsächliche Drehzahl, gemessen am Teller duch eine Lichtschranke (die der CS5000 und der 750 auch schon haben) mit ein und reagiert schneller und besser (wenn's denn tatsächlich so ist) bei Drehzahlschwankungen. Im Dualboard gibt es einen Thread, der sich genau um dieses Thema dreht. Dort sind so ziemlich alle Unterschiede der 4 Modelle (CS5000, CS750, CS750-1, Golden One) aufgeführt. Anmeldung erforderlich: Unterschiede CS5000 - 750 - Golden 1 |
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hpkreipe
Inventar |
#21 erstellt: 10. Mai 2020, 09:22 | |
Perfekt und Danke. Der Unterschied 750 und 750-1 mit der Anbindung des Motors war mir bislang nicht klar. Und zur VTA Headshell und den Auswirkungen des VTA allgemein. Ja, das sehe ich sehr ähnlich. Das geht ja schon mit der unterschiedlichen Dicke der LPs weiter. Ich mache das Einstellen und Justieren einmal mit dem Wechsel eines Tonabnehmers und dann ist es auch gut. Und das Ganze dauert dann normalerweise auch nur um die 30 min. Und das bringt mich nun wieder auf meine nächste Aktion mit meinem CS: Einen neuen MC Tonabnehmer als Ersatz für das Eroica zu finden. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#22 erstellt: 10. Mai 2020, 09:46 | |
Hallo Männers ja der Unterschied liegt darin, daß beim CS 5000 die Drehzahl nur einmal per Umdrehung mittels Hallgeber geprüft und per Motorsteuerung korigiert wurde und beim 750er dies im gesamten Drehzahlbereich geschieht . Es gibt halt endlos viele Messpunkte ähnlich im KFZ -Motorenbau. Und klar, der Drehschalter wurde vom Tonabnehmer weiter entfernt nach ganz links versetzt und hat somit weniger Einstreuungen in den TA verursacht. Habe mich früher damit aber intensiver beschäftigt als ich meinen CS 5000 hatte und einen 750-1 für einen Freund hergerichtet habe. Das VTA Headshell wird auch von Dualfred als windig und unpräzise bezeichnet und ich habe es damals auch getauscht gegen ein starres. Leider passen damit dann am 5000er nur noch eher flache Tonabnehmer . Ich finde den 750er ganz klar als besten Dual aller Zeiten auch wenn es rein machanisch die alten noch viel aufwendiger machten. Besser war dies aber nicht.. lg Carsten [Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 10. Mai 2020, 09:46 bearbeitet] |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 10. Mai 2020, 09:54 | |
Hm, dass bei der "festen" Headshell nur flache TAs passen sollen, verstehe ich nicht so ganz. Wie selbst festgestellt, passt das Ortofon OM vom VTA einwandfrei. Das ist aber mit 18-19mm Gesamthöhe wohl nicht flach, sondern eher im "normalen" bis "hohen" Bereich angesiedelt, oder? |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#24 erstellt: 10. Mai 2020, 10:14 | |
am 750er mit seiner Filzmatte passt es gut aber am CS 5000 mit der dicken schweren Gummimatte gibt es leider Probleme. Mein damaliges Rondo Red hat bei dicken Platten unten auf dem Gehäuse geschliffen. Am hinteren Rand lag es machmal auf obwohl die Auflagekraft schon am unteren Ende eingestellt war |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 10. Mai 2020, 10:22 | |
Tag, nur nebenbei - die Bauhöhe der MC Rondo-Serie beträgt 20 mm, die nach DIN 45 539 maximal zulässige Abmessung der Bauhöhe. Dagegen ist das MC 25 FL mit 19 mm geradezu etwas flach geraten. Hier die Ortofon-Übersicht: https://www.ortofon....es-dimensions-chart/ Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 10. Mai 2020, 10:27 bearbeitet] |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#26 erstellt: 10. Mai 2020, 12:32 | |
bitte keine Theorie wenn du es nicht selbst probiert hast Das Rondo hat einen ziemlich flachen Nadelwinkel und liegt wirklich beim CS 5000 ohne VTA Headshell auf der Platte auf. Und meines war neu und kein ausgeleiertes System Habe mir dann auch mit der Filzmatte geholfen da ich das VTA Headshell nicht wollte. |
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