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Kenwood KD-47F+A -A |
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Autor |
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philad86
Neuling |
#1 erstellt: 22. Mai 2020, 14:41 | |
Hallo liebe Community, ich habe auf dem Dachboden meiner Eltern einen alten Kenwood KD-47F gefunden und ihn bei mir aufgestellt. Mich würde interessieren, ob aus dem Teil noch was rauszuholen ist. Er hat noch die Originale Kenwood V-68 Cartridge mit N-68 Nadel. Momentan habe ich mir mehrere Varianten ausgedacht: - Ortophon 2M red mit T4P Adapter ~110€ - Audio Technica AT-85EP ~50€ - Eine JICO oder Thakker N-68 Ersatznadel für Kenwood V-68 Aufnahme ~50€ Bin ich vollkommen auf dem Holzweg? Lohnt sich das bei dem Gerät? Zusätzlich wollte ich eine neue Abdeckhaube von Reloop kaufen, da die alte leider vergilbt und verkratzt ist. Angeschlossen ist der Spieler an einen Pioneer SC-LX701(Pure Direct Modus) mit Klipsch RP-8000F (Bi-Amping Verkabelung) falls relevant. Die Musikgenres bewegen sich zwischen Jazz und Elektro. |
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evilknievel
Inventar |
#2 erstellt: 22. Mai 2020, 22:16 | |
Hallo, wenn Vinyl keinen größeren Stellenwert bei der Musikwiedergabe darstellt, würde ich ihm das AT85 gönnen und gut is. Jede weitere Investition wäre Geldvernichtung ohne Mehrwert. Der Dreher ist halt simpel. Ortofon 2M mit Adapter geht eh nicht. Da bist du einem Denkfehler aufgesessen. Dieser Adapter von dem du sprichst dient dazu T4P Tonabnehmer an 1/2 Zoll Tonabnemerbefestigungen zu montieren. Solltest du dich mit der Vinylwiedergabe verstärkt beschäftigen wollen und auch eine Plattensammlung in der Hinterhand haben die gehört werden will, würde ich zum Gebrauchtkauf qualitativ besserer Komponenten raten. Hier sollte ein Minimalbudget von 300 Euro eingeplant werden. Beispiel: 100 Euro für einen brauchbaren Dreher, zB Technics SL D2 oder 3, Saba PSP 250 und artverwandtes 60 Euro für einen brauchbaren Phono Pre (Pro-Ject oder Art DJ Phono Pre II, weil der vorhandene Phonoeingang wahrscheinlich kapazitätskritisch ist) Der Rest geht ins Tonabnehmersystem oder es bleibt noch Geld für notwendiges Zubehör. Gruß Evil |
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philad86
Neuling |
#3 erstellt: 23. Mai 2020, 09:05 | |
Hi, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast mir ausführlich und ehrlich zu antworten. Ich bin prinzipiell interessiert und momentan auch motiviert mich damit auseinanderzusetzen. Mir macht es Spaß mir die vorhandenen Schallplatten anzuhören. Wenn ich merke, dass es anhält, würde ich schon gerne einen neuen Dreher anschaffen und natürlich mehr Geld reinstecken. Die alte Sammlung an Platten die ich erhalten habe ist leider in einem schlechten Zustand. Die Platten sind nicht nur schmutzig, sondern leider auch verkratzt und vor allem verbogen. Auch danke für die Aufklärung zum Adapter. Ich werde mich damit auf jeden Fall noch weiter auseinandersetzen und mir dann mal den AT Abnehmer gönnen und gucken, ob und welchen Unterschied es macht. Zum Verstärker/Receiver habe ich folgendes gefunden: Eingangsempfindlichkeit und Impedanz (1 kHz, 100 W/8 Ω) 200 mV/82 kΩ (LINE (unausgeglichen)) 3,5 mV/47 kΩ (PHONO MM) RCA-Ausgangsnennleistungspegel und Impedanz 1 V/470 Ω (PRE OUT) 1 V/470 Ω (SUBWOOFER PRE OUT) 200 mV/1,2 kΩ (ZONE LINE OUT) 2 V/1,2 kΩ (ZONE PRE OUT) Phono-Überlastung 70 mV (MM 1 kHz 0,5%) Klangregelungscharakteristik ±10 dB, 100 Hz (BASS) ±10 dB, 10 kHz (TREBLE) Signal-/Rauschabstand 108 dB (SC-LX801)/107 dB (SC-LX701) (IHF-A, LINE IN, SP OUT) 90 dB (IHF-A, PHONO IN, SP OUT) |
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