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Pre Amp.+A -A |
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Autor |
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flexx_x3
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Nov 2020, 17:58 | |
Hallo zusammen! ich war im letzten Jahr öfter wegen verschiedener Probleme im Forum, vielleicht können sich einige erinnern. Ihr habt mir sehr geholfen, da ich durch meine Behinderung außer schreiben nix selber machen kann. Kurzum melde ich mich heute wieder mit einer kurz-knappen frage, bzw. nach Eurer Meinung. Ich muß nämlich die Distanz vom Verstärker zum PS auf gut 9m Kabel vergrößern, wozu ich jetzt wohl einen Vorverstärker brauche. Ich habe einen .. # " Pioneer pl 560" Plattenspieler # " Yamaha A-S301" Verstärker '# "Ortofon 2M" System In dem Fall bitte ich um Eure Meinung, welchen der 2 Vorverstärker Ihr für meine Geräte empfehlen würdet. -Ich kann mich nicht entscheiden..!!! 1. ART DJ Pre II Phono Preamp 2. Dynavox TC-2000 würde mich sehr freuen von Dir zu hören! l.g., flex |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Nov 2020, 12:28 | |
Tag, und Tag flexx, das ist in der Verwendungssituation ein solides Geräte-Arrangement. In Ergänzung zur Lösung des Distanzproblems schlage ich auf der Seite des PL-560 die Kombination mit einem Dynavox TC-2000 vor. Die Kombination passt gut tauglich: Der 2M-Tonabnehmer am PL-560 hat eine überdurchschnittlich hohe Ausgangsspannung die mit der etwas anspruchsvollen Eingangsempfindlichkeit des TC-2000 sehr gut zusammenpasst. Der für den lauten Tonabnehmer gehörige Verstärkungsfaktor des TC-2000 bedient den Eingang des Yamaha A-S301, Line 1, mit reichlich Signalspannung. Der Schalter hinten am TC-2000 muss auf MM I gesetzt werden. Für die Verkabelung vom Pre-Out zum A-S301 über eine größere Distanz, mehrere Meter, sollte ein solides Koaxialkabel verwendet werden. Als Beispiel nenne ich Cordial CPDS 10 CC, 10 m, Preis ca. € 20 für die zehn Meter - in der Kabelbeschaffenheit nicht darunter, die Einstreufestigkeit der Abschirmung ist wichtig. Die Kabel dürfen nicht direkt neben Stromkabeln zu liegen kommen. Zusatz: Der ART ist durch den fehlenden Netz-EIN/AUS-Schalter und die frei variierbare Verstärkung in der Verwendung etwas umständlicher. Nicht weniger solide. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 02. Nov 2020, 13:06 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#3 erstellt: 02. Nov 2020, 13:49 | |
flex: Ich würde auch eher zum TC-2000 greifen. Der ist nicht nur übersteuerungsfester, sondern sieht für meinen Geschmack auch besser aus und ist obendrein sowohl in schwarzer als auch in silberner Ausführung erhältlich. Ein weiterer technischer Vorteil neben der Übersteuerungsfestigkeit ist zudem, dass der TC-2000 noch komplett mit konventionell bedrahteten Bauteilen bestückt ist und sich daher leichter reparieren oder auch modifizieren ließe als der überwiegend mit Bauteilen in SMD-Technik bestückte DJPreII. Bei den übrigen, technischen Austattungmerkmalen halten sich Vor- und Nachteile eher die Waage. Sprich, der TC-2000 wär zudem MC-tauglich (wenn auch nur mit relativ geringer Eingangsempfindlichkeit respektive Verstärkung), bringt dafür aber keine schaltbare Subsonic-Filterung mit - beim DJPreII verhält es sich genau umgekehrt. Bei der zweiten Kapazitätseinstellung (DJPreII: 200 pF, TC-2000: 300 pF) würd ich den Art indes leicht im Vorteil sehen - einfach weil's weniger für die 300-pF-Einstellung des Dynavox prädestinierte MM- und MI-Tonabnehmer geben dürfte. Da ließe sich der TC-2000 aber wiederum leichter auf den tatsächlich benötigten Wert modifizieren. Somit verbliebe auf der Plus-Seite des DJPreII dann schließlich noch die in gewissem Rahmen regelbare Ausgangsstufe einschließlich Übersteuerungsanzeige, die in bestimmten Fällen gelegen kommen könnte, deren Einstellrahmen aber auf der positiven Seite insbesondere in Verbindung mit "sehr lauten" Tonabnehmern aus dem DJ-Bereich nur eingeschränkt nutzbar schiene, weil dann nur noch eine arg knappe Übersteuerungsreserve verbliebe. Grüße aus München! Manfred / lini |
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flexx_x3
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 02. Nov 2020, 15:01 | |
Ich danke Euch Albus und Manfred! Dann ist das Thema für mich mehr als besprochen: der TC-2000 solls werden! Albus, Du schlägst mir das Cordial CPDS 10 CC vor. -Danke! Kleine Unschärfe, es sind eher 11m Kabel vom PS bis Verstärker: ich muß(sollte) die 2 Kabel 6m durch ein Rohr unter dem Fußboden ziehen und dann 4m hinter der Sesselleiste verschwinden lassen. Bei 6mm DM pro Kabel wird beides knapp, bzw. schwer zu verstecken sein. Deshalb nochmals die Fragen: 1.) Bzgl. Kabeldicke; Cordial CPDS 10 CC sollte mindestens sein, oder geht's auch dünner? 2.) Bei 11m würde es wohl nötig sein Kabel alleine zu kaufen und die cinch-Tecker dann aufzuschrauben, oder? 3.) Habt Ihr einen Tipp bzgl. solcher frei wählbaren Kabel und Stecker? Ich danke Euch wieder sehr und würde mich freuen von Euch zu hören! LG Flexx |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Nov 2020, 20:00 | |
Tag, und Tag flexx, dünn soll das Koaxialkabel sein, gut, dann kommen solide Industriekabel von der Art des RG 179 oder RG 180 in Betracht, Außendurchmesser 2,5 mm bzw. 3,58 mm, Kapazität 64 pF/m bzw. 50,5 pF, Hersteller sind Belden und Helukabel und...und... RG 179 von Belden gibt es Beispielsweise bei Conrad Electronic als Meterware für 2,31 Euro/m (in Deutschland). In Österreich? Ja, und RCA/Cinch-Stecker (Lumberg oder so...) dann irgend gehörig Brauchbares dazu...löten. Oder, hier aussuchen, bei Thomann: https://www.thomann.de/de/audiokabel_meterware.html Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 02. Nov 2020, 20:18 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#6 erstellt: 02. Nov 2020, 20:08 | |
flex: Ordentliche Cinch-Stecker zum Schrauben wüsst ich jetzt aus dem Stegreif keine (ich rate sonst normalerweise zur Neutrik/Rean NYS373 oder Amphenol ACPR - aber die sind beide zum Löten). Hast Du vielleicht einen Bastlerkumpel, der Dir die Stecker anlöten könnte? Kabeltipp meinerseits wär dann schlicht entweder RG179 oder, wenn Du's lieber weiß hättest, RG187 in Ausführung mit FEP- bzw. PTFE-Mantel (praktisch zum Durchziehen, weil recht flutschig...), beide jeweils mit 2,6 mm Durchmesser - in dem Fall dann wohl besser mit den Amphenol-Steckern zu terminieren. Grüße aus München! Manfred / lini |
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WillScarlett
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Nov 2020, 20:16 | |
Hallo, ich kann den TC 2000 aufgrund der schlichten Optik und des Ein-/Ausschaltersauch empfehlen. Auch wenn er bei mir in Verbindung mit der Automatik meines Dual am Anfang und Ende der Platte recht laut "knackt". Aber das Problem liegt glaube ich beim Plattenspieler. Aber nach Albus letzten Post Frage ich mich: sind bei dem längeren Kabel zwischen Pre-amp und Verstärker die Kapazitäten nicht weitgehend egal? Da wird ja das bereits vorverstärkte Signal übertragen, und das müsste doch recht unempfindlich gegen äußere Einflüsse sein. Oder? Grüße Henrik |
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