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Rundum-Sorglos-Paket Denon dp-47f+A -A |
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Autor |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Nov 2020, 22:19 | |
Liebe Community, ich sage es direkt: ich bin völlig neu im Plattenspieler-Metier! Aber weil ich Lust auf Platten (und Spaß an der Sache habe), habe ich mir einen Denon dp-47f gekauft. Und um es gleich zu sagen: In erster Linie habe ich mich in die Optik verliebt - von der Technik hatte ich keine Ahnung (inzwischen habe ich mich aber natürlich schon etwas ausgiebiger mit dem Plattenspieler beschäftigt). Dies als Vorrede - nun zu meinem Anliegen: Ich benötige dringend eine Beratung, was den Rest des benötigten Equipments angeht und es gibt ein Problem: Ich kann keine Standlautsprecher verwenden, weil in der Mitte der Wand eine Tür ist und ich keine Kabel zum Lautsprecher legen kann. Daher tendiere ich im Moment zu einer Soundbar (die darf auch ruhig etwas mehr kosten) - dies brachte mir hier in einem anderen Thread allerdings viel Spott ein. Ich bin aber auch für andere Vorschläge völlig offen! Ich bin einfach auf der Suche nach dem besten Kompromiss und wäre bereit (und jetzt wird es evtl. schwierig) noch max. 2000 EUR auszugeben. In diesem Preis muss aber alles drin sein, was dazu benötigt wird, den Plattenspieler zum Klingen zu bringen. Als Tonabnehmer ist im Moment noch der AT 95 verbaut. Also egal ob Aktiv-Lautsprecher, oder eine Anlage mit Receiver, ggf. Vorverstärker, neuer Tonabnehmer, Soundbar oder was auch immer! Es soll dem Budget entsprechend möglichst gut klingen! Und wenn ich dann an dieser "Anlage" auch den TV-Ton laufen lassen kann, wäre es perfekt! Also: Wenn ihr in Besitz eines Denon dp-47f wärt (oder es vielleicht sogar seid) und max. 2000 EUR zur Verfügung hättet: Was würdet ihr (ganz nach eurem persönlichen Geschmack, von dem ich mich gerne leiten lassen würde) kaufen? Vielen Dank! [Beitrag von MuJuon am 23. Nov 2020, 22:24 bearbeitet] |
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reihopf
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Nov 2020, 23:02 | |
Hallo MuJuon, Das gleiche Problem hatte ich auch 2 mal. Ich habe die LS-Kabel einmal im Spalt zwischen der Türzarge und Wand verlegt (Altbau), ein andermal unter der Tür und dort unter einer selbst gefertigten Holzleiste versteckt. Das war auch ein Altbau und ich musste den Boden noch etwas bearbeiten Vllt. kannste ja in der Richtung was machen. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#3 erstellt: 23. Nov 2020, 23:05 | |
Hier braucht es erstmal Klarstellung: DU: "es gibt ein Problem: Ich kann keine Standlautsprecher verwenden, weil in der Mitte der Wand eine Tür ist und ich keine Kabel zum Lautsprecher legen kann." Auch ein sog. Regallautsprecher benötigt ein Kabel. Auch ein Aktivlautsprecher wird über ein Signalkabel mit der Quelle verbunden. Ohne Kabel kannst du nur Lautsprecher betreiben, die a) aktiv sind und b) darüberhinaus per Funksignal angesteuert werden. Solche Lautsprecher benötigen für die eingebaute Elektronik lediglich eine Steckdose. Beispiel DYNAUDIO- XEO: https://www.dynaudio.de/home-audio/xeo Suchst du eine Lösung, die in diese Richtung geht? Gerd |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Nov 2020, 00:13 | |
Oder mal ganz doof gefragt.. Warum dann nicht das Kabel in die andere Richtung, rund um den Raum? Oder sind da auch Hindernisse? |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Nov 2020, 06:20 | |
Zu euren Anmerkungen 3 Hinweise: 1. Rechts neben der Tür, die sich in der Mitte der Wand befindet, steht ein Sideboard und darüber hängt der Fernseher. Ich würde also z.B. Regallautsprecher auf dem Sideboard positionieren (dann muss ich auch kein Kabel an der Tür vorbei legen, weil beide Lautsprecher rechts von der Tür stehen.) 2. Meine Frau ist gegen Standlautsprecher, weil sie sagt: "die sind zu wuchtig, die sind 80er, sowas hat heutzutage keiner mehr im Wohnzimmer stehen, hässlich usw." - ich weiß, darüber kann man diskutieren, aber nehmen wir es mal so hin! 3. Planen wir in der nächsten Zeit eine Art Umbau / Raumtausch, so dass ich nun größere Aufwände mit Kabelkanal legen usw. gerne vermeiden würde. Trotzdem möchte ich jetzt mit dem Musikhören möglichst schnell beginnen. Daher hatte ich Standlautsprecher zunächst mal ausgeschlossen. Was die kabellose Variante angeht, bin ich etwas skeptisch. Nicht, dass dann in den schönsten Momenten die Verbindung abbricht o.ä. Ist das denn ausgereift? Geht nicht Audioqualität bei dieser Übertragung verloren? [Beitrag von MuJuon am 24. Nov 2020, 06:21 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#6 erstellt: 24. Nov 2020, 07:59 | |
Nun, es gibt heute auch sehr schmale, schicke Standlautsprecher, die optisch nichts mehr mit den 80er-Jahre-Klötzen zu tun haben: Solche hier habe ich seit bald 20 Jahren selber, sie werden von einer Mini-Manufaktur in der Schweiz hergestellt - und sie klingen hervorragend. https://www.wavecont...cle&id=72&Itemid=470 LG Manuel |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 24. Nov 2020, 09:45 | |
Ist natürlich Geschmackssache! Bleibt aber trotzdem das Problem, dass ich sie nicht stellen kann... :-) |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Nov 2020, 10:37 | |
Also ich würde... Wenn ja ein Umbau ansteht, würde ich jetzt auch keine großen Aktionen starten. Kompakte aufs Regal, schau dir mal den Test der Castle als Kauftip der Woche auf lowbeats an. Vielleicht ist das was? Dazu würde ich einen schönen gebrauchten Verstärker nehmen. Bei deinem Budget kannst du ja auch gewartete mit Garantie in die Wahl nehmen. |
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evilknievel
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2020, 10:53 | |
Moin, wenn demnächst ein Raumtausch mit möglicherweise veränderter Aufstellsituation ansteht, würde ich jetzt nur eine "Notlösung" ins Auge fassen. Diese sollte aus Gebrauchtgeräten bestehen, die man mit wenig Verlust weiterverkaufen kann oder später in einem anderen Raum genutzt werden. Dazu müßtest du zusätzlich wissen was für ein Audio Out du am TV hast. Nicht jeder hat heute noch ein Audio out über Cinch. Das müßte berücksichtigt werden, damit du ihn am Verstärker oder Receiver einbinden kannst. Der Verstärker/Receiver benötigt einen Phonoeingang und einen adäquaten Eingang um das TV Tonsignal aufzunehmen. Mein Gedankenspiel bewegt sich im 200 Euro Bereich. Bei einem Sitzabstand zum Lautsprecher von 2-3 Metern, sollten die LS 2m auseinander aufgestellt werden können. Wie breit ist das Sideboard? Plattenspieler und LS auf dem Sideboard könnte zum Problem werden. Vielleicht postest du ein Foto von der aktuellen Situation. Gruß Evil |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Nov 2020, 11:38 | |
Also tendiert ihr eher zu Receiver plus Regallautsprechern, anstatt den Plattenspieler zusammen mit dem Fernseher an eine gute Soundbar anzuschließen? Mich würde aber auch sehr interessieren, welchen Einfluss die benötigten Gerätschaften auf den Gesamtklang haben. Bzw. welcher Lautsprecher holt aus dem verbauten Tonabnehmer das maximale raus? Lohnt sich ein Upgrade des Lautsprechers oder müsste man dann auch einen besseren Abnehmer kaufen? Oder drosselt bspw. der Verstärker sowieso die Klangqualität, so dass man eh keine Verbesserung bemerken würde...? Es ist für mich schwer zu formulieren. Aber grundsätzlich interessiert mich die "Rangfolge" der einzelnen Gerätschaften! Wo ist das Nadelöhr? Wann lohnt sich kein Upgrade und wann lohnt es sich doch? Und um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Womit hole ich aus dem dp 47f das Maximale raus? Wo sollte ich das vorhandene Budget am sinnvollsten investieren um wirklich hörbare Verbesserungen zu erzielen? [Beitrag von MuJuon am 24. Nov 2020, 14:01 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2020, 15:11 | |
Wo ist das Nadelöhr? Es gilt die alte Hierarchie der Kette: Keine nachfolgende Komponente kann ihr Eingangssignal verbessern. Einfach formuliert: Wenn jemand einen Plattenspieler mit einem AT-91 oder Ortofon OMB-5 betreibt, wäre beispielsweise ein 1.000 € Verstärker wahrscheinlich eine Fehlinvestition, da das musikalische Ergebnis mit einem 200,-- € Abtaster und einem 400,-- € Verstärker überzeugender sein dürfte. Bei der 1000 Euro-Verstärker-Variante wären die Einsteiger Tonabnehmer das Nadelöhr. Ähnlich verhält es sich auch noch einmal zwischen Verstärker und Lautsprecher, bei der Unüberschaubarkeit des riesigen Lautsprecherangebotes kann ich hier ohne konkrete Vorgaben keine Beispiele oder Auswahlempfehlungen benennen. Gerd |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Nov 2020, 15:24 | |
Das hilft mir weiter! Vielen Dank! Wie „gut“ ist denn mein Denon-Spieler bzw. welcher Tonabnehmer würde aus ihm das Beste herauskitzeln? Dann würde ich damit vielleicht anfangen und dann die in der Kette nachfolgenden Komponenten nach und nach aufrüsten... |
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Holger
Inventar |
#13 erstellt: 24. Nov 2020, 15:43 | |
Der DP-47F ist HERVORRAGEND !!! Naturgemäß spielt er klasse mit Denon-Tonabnehmern, so z. B. dem DL 110 oder DL 160 (letzteres nicht mehr erhältlich), beide gehen auch an einem MM-Phonoeingang. Und es funktionieren eine Unmenge anderer Systeme ebenfalls mit dem Denon, den du hast. Zu aktuell neu erhältlichen Systemen kann ich allerdings nichts beitragen, ich nutze nur olles Geraffel (u. a. auch alte Denon-Tonabnehmer übrigens, selbst hatte ich auch schon mehrere Denons, so z. B. den Bruder deines 47ers, den DP-45F). [Beitrag von Holger am 24. Nov 2020, 15:44 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 24. Nov 2020, 19:55 | |
Also...ich werde mich jetzt für einen besseren Tonabnehmer entscheiden, z.B. diesen: https://www.amazon.d...96GV1WDCKJ2E01MC88VF Ich hoffe, dass der überhaupt passt? Und dann werde ich mal prüfen, ob ICH überhaupt einen Unterschied zum AT 95 heraushören kann! Wenn nicht, schicke ich den AT VM 95 eben wieder zurück. Und was die Lautsprecher angeht, gehe ich einfach genau so vor! Ich werde es mit den Teufel Ultima 20 versuchen und alternativ mit der Bose 700 Soundbar oder alternativ der Revox S100. Eventuell gibt es am Black Frida ja gute Angebote. Und auch hier: Wenn die Ultima 20 für 250 EUR in meinen Ohren nicht (viel) schlechter klingen, als die Revox S100 für 1500 EUR, dann behalte ich eben die günstige Variante. Ich glaube nämlich, dass ich ansonsten niemals weiterkomme. Hier im Forum bekommt man zwar viele nette und gut gemeinte Ratschläge, aber eben auch zu 10 Fragen 11 Meinungen... |
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Marsilio
Inventar |
#15 erstellt: 24. Nov 2020, 20:42 | |
Passt, ja. Und hier gibts ihn günstiger als bei Amazon: https://www.thakker....t-tonabnehmer/a-9540 Aber unter uns gesagt: Tonabnehmer ausprobieren des Testes wlllens und wieder zurückschicken finde ich nicht ganz fair. Denn ist die Verpackung einmal geöffnet kann ihn der Verkäufer nur mit grossem Nachlass nochmals verkaufen. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 24. Nov 2020, 20:44 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 24. Nov 2020, 20:54 | |
Wobei der von Ama.. ja auch von Thakker kommt. Kann man Tonabnehmer überhaupt zurück geben, wenn sie montiert waren? Finde ich auch nicht toll, wenn es so ist. Ich glaube aber eher, dass man nur unbenutzte Ware zurück schicken kann. |
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Keksstein
Inventar |
#17 erstellt: 25. Nov 2020, 11:02 | |
Soundbar ist meiner Meinung nach eine wirklich schlechte Lösung. Lautsprecher muss man stellen können, damit meine ich das sie am richtige Ort stehen müssen, symmetrisch im Raum und zum Hörplatz. Wenn gewisse optische Ansprüche gestellt werden und je nach Raum ist damit nicht immer ein gutes Ergebnis möglich. Vielleicht kannst Du Bilder vom Raum machen? Hast Du Dir mal Gedanken über Kopfhörer gemacht? Für 2000€ könnte man locker einen High End Kopfhörer, (HD800, T1, Clear, LCD-2...) Phono Vorverstärker (z.B. ProJect, Art DJ Pre...) und Kopfhörerverstärker (z.B. Lake People G103) kaufen. Die Hörer klingen anders als man es von den üblichen mittelpreisigen kennt, sie vermitteln ein extrem gutes Raumgefühl und eine Flut an Details. Ein DAC ist auch noch drin, da kann man vom Computer seine Musik Streamen. Man muss allerdings die Widergabe über Kopfhörer mögen, für mich gibt es nichts anderes mehr. Ein vernünftiger TA, z.B. ein 2M Black, ist dann aber Pflicht, Kopfhörer sind gnadenlos. [Beitrag von Keksstein am 25. Nov 2020, 11:09 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 25. Nov 2020, 14:44 | |
Wie wäre es denn mit diesen: https://de.kef.com/products/lsx Am Freitag 200 EUR günstiger, zudem sind sie kabellos, relativ klein und der Klang scheint auch überall gelobt zu werden! Wäre das nicht eine gute Lösung für mein Raum- und Plattenspielerproblem? |
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evilknievel
Inventar |
#19 erstellt: 25. Nov 2020, 18:25 | |
Hallo, so wie du dich durch den Thread hangelst, führt das meiner Meinung nach zu nichts, sorry. Vielleicht führst du einen gedanklichen Reset durch und sortierst dich neu. Es geht nicht um den Tonabnehmer, auch nicht um den Lautsprecher, sondern darum, wie du grundsätzlich ein Setup in deinem Raum realisieren kannst und welche verschiedenen Möglichkeiten du dazu hast. Das führt zur grundätzlich ersten Frage. Wie kann der ganze Kram gestellt werden? Raumskizze oder Foto wären hilfreich. Gruß Evil [Beitrag von evilknievel am 25. Nov 2020, 18:25 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 25. Nov 2020, 18:29 | |
bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#21 erstellt: 25. Nov 2020, 22:20 | |
Wie groß ist der Raum (Länge, Breite)? Ist der Raum hallig? Er sieht auf dem Foto eher spärlich möbliert aus? Wo sitzt du? Abstand Sideboard-Sitzgruppe? Mach den Klatsch-Test: Hörst du beim in die Hände Klatschen ein hohes scharfes reflektiertes Echo, noch schlimmer: flattert es in der Lautstärke? Gehe hierfür klatschend im Raum hin und her. Wenn solche Echos auftreten, ist der Raum akustisch zu hallig. D.h.: die Laufzeiten im Mittel-Hochtonbereich sind schlecht, zu viele Reflexionen. Dies ist ohne Änderungen der Raumakustik nicht in den Griff zu bekommen. Der Raum sollte akustisch relativ neutral sein, also weder zu hallig, noch zu dumpf ( in solchen Räumen sind meistens viele schallschluckende Materialien,dicke Teppiche,Vorhänge usw.) Nach dem Foto zu urteilen, wird dein Raum nicht zu dumpf sein. Gerd |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 26. Nov 2020, 11:28 | |
Ich werde nun wohl die KEF LSX probieren! Sie sind nicht zu groß, können auf dem Sideboard oder alternativ in den Ecken des Raumes (da sie ja kabellos funktionieren) positioniert werden und laut Erfahrungsberichten im Internet scheinen sie auch einen sehr guten Klang zu haben! Letztendlich geht es mir natürlich um den bestmöglichen Klang, aber eine allzu große Wissenschaft wollte ich da jetzt auch nicht draus machen! Ich will ja hier auch keinen Kleinwagen ausgeben, sondern roundabout max 2000 EUR! Nun fehlt mir allerdings noch ein Vorverstärker (wie gesagt: dp 47f und KEF LSX). Vielleicht gibt es da noch eine Empfehlung - also ein Gerät, das die Klangqualität nun nicht mehr verschlechtert, aber trotzdem auch bezahlbar bleibt? Im Moment habe ich die Pro-Ject Phono Box S2 im Blick... [Beitrag von MuJuon am 26. Nov 2020, 11:30 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#23 erstellt: 26. Nov 2020, 15:56 | |
Lies dir diese Besprechung einmal durch: Ich habe die excite 14a seit einem Jahr und kann die Lowbeats-Besprechung Wort für Wort bestätigen. Allerdings habe ich damals noch mehr bezahlt. https://www.lowbeats.de/kauftipp-der-woche-dynaudio-excite-x-14a/ In der wireless Variante kommst du zur XEO-4. Sie ist mit der Excite x14a bis auf die wireless Funktion baugleich. Zu diesem Preis ein Schnäppchen und super-flexibel zu handhaben. https://www.ebay.de/...b:g:YWgAAOSwrIpcm756 Mit dem Connect-Teil bist du vollkommen flexibel. Die KEF halte ich für deinen Raum für zu klein. Mir persönlich sind sie zu hell abgestimmt, aber das ist letztendlich Geschmackssache. Wichtig ist aber die Flexibilität des Einsatzes und die Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten. Und genau hier ist Dynaudio weiter als viele andere. Was KEF hier bietet müsstest du kritisch vergleichen. Lass dich bei deiner Entscheidung nicht von irgendwelchen Black-Friday Rabatten unter Druck setzen. Wenn es nachher nicht klingt, ist der Black-Friday Rabatt auch nichts mehr wert. Oder kalkulierst du bereits eine 14tägige Rückgabefrist ein? Gerd |
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evilknievel
Inventar |
#24 erstellt: 27. Nov 2020, 14:58 | |
Hallo, ich halte die LSX auch für zu klein. Der Black Friday Rabatt ist kein Schnäppchen. Für den Preis findet man die LS sehr oft und auch günstiger. Auch Nubert hat was empfehlenswertes im Programm. https://www.nubert.de/nupro-x-3000-rc/p3349/?category=6 Um damit dann noch komplett kabellos zu sein, hat Pro.Ject eine Phono Box BT mit Bluetooth im Progamm. https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box-e-bt/ Gruß Evil |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 27. Nov 2020, 15:03 | |
Welche von beiden (Nubert oder KEF) liefert denn nun den besseren Sound? Immerhin ist die Nubert um Einiges günstiger... |
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evilknievel
Inventar |
#26 erstellt: 27. Nov 2020, 15:32 | |
Äh, nein Nubert ist nicht günstiger. Der Preis ist für einen Lautsprecher. Alles sind gut durchkonstruierte Lautsprecher, die jedoch unterschiedlich klingen. Die Nubert und Dynaudio kommen tiefer, was ich als klaren Vorteil gegenüber den KEF ansehen würde. Es ist halt schwierig oder sagen wir unmöglich, jemandem etwas zu empfehlen, der sich mit der Materie nicht auseinandersetzen möchte (mein persönlicher Eindruck) obwohl wir nicht von wenig Geld reden. Normalerweise würde ich sagen, beide kommen lassen und das bessere Paar behalten (30 Tage Rückgaberecht bei beiden). Damit meine ich die Dynaudio und die Nubert, aber nicht die KEF. Die sind zu schwachbrüstig für den großen Raum. Gruß Evil |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 27. Nov 2020, 16:23 | |
Was heißt, ich möchte mich nicht "auseinandersetzen". Seit einigen Tagen suche ich hier in mehreren Threads Rat. Dies hier waren immer meine Rahmenbedingungen: 1. Kann keine Standlautsprecher stellen (wegen der Tür) 2. Lautsprecher sollten nicht zu groß/klobig sein 3. Der Raum ist ca. 20m2 groß 4. Das Budget beträgt ca. 2000 EUR. 5. Möglichst der beste Klang, den man für diesen Preis und unter diesen Rahmenbedingungen bekommen kann. (Ja, ich weiß: das ist immer relativ)! Inzwischen habe ich mir den Denon 47f gekauft. Alles Weitere ergab sich nicht, weil immer die Empfehlung des einen zur Folge hatte, dass ein anderer genau von dieser Empfehlung abgeraten hat. Nun kann ich natürlich 20 Geräte bestellen und 19 wieder zurück schicken, ich kann klatschend im Raum hin und her laufen und das Echo bestimmen, ich kann das Budget erhöhen, damit ich ich mir auch zwei Nubert-Lautsprecher leisten kann usw. Letztendlich habe ich nun für 830 EUR die KEF LSX bestellt (weil mir diese hier eben auch empfohlen wurden) und weil ich dachte, dass diese so ziemlich alle Rahmenbedingungen erfüllen. Nun heißt es hier aber, der Raum wäre dafür zu groß bzw. die Lautsprecher zu klein. Ich weiß es nicht - ich weiß aber, dass ich keine Disko machen möchte. Es geht mir um Musik hören bei Zimmerlautstärke, ggf. auch mal ein bisschen lauter. Sollten diese Lautsprecher (UVP 1199 EUR!) tatsächlich zu schwach sein für einen Raum von 20m2, dann werde ich sie eben wieder zurückschicken! Bitte nicht falsch verstehen: Letztendlich bin ich für jeden Rat dankbar (z.B. bin ich Sachen "Vorverstärker" noch kein bisschen weiter...). Aber es ist manchmal auch wirklich nicht gerade einfach... [Beitrag von MuJuon am 27. Nov 2020, 16:24 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#28 erstellt: 27. Nov 2020, 16:30 | |
@ MuJuon: Gibt es denn in deiner Nähe keinen Händler, bei dem du Probe-Hören könntest? Es ginge ja auch mit sehr ähnlichen Lautsprchern: Bei Dynaudio wäre das eine Evoke 10 oder 20, das sind zwar Passiv-Lautsprecher, aber ihre Klangcharakteristik entspricht den Xeo bzw. Excite-Modellen. Dynaudio ist ein Hersteller, der seine Lautsprcher ganz behutsam weiter entwickelt. Das Niveau ist so hoch, dass spektakuläre Entwicklungssprünge eher unwahrscheinlich sind. Meine Entscheidung für die kleine Excite ist nach einem Probe-Hören der großartigen Evoke-20 gefallen. Ich wollte keine Verstärkerendstufen mehr betreiben, der kleine Aktiv-Lautsprecher macht genau das was ich wollte. Und wenn es signifikant besser sein soll, wird es sehr teuer. Die KEF könntest du dir auch passsiv anhören Viele Dynaudio Händler führen auch KEF. So etwas lässt sich doch über deren Websites mit der verlinkten Händlersuche schnell herausfinden. Du schreibst: "ich kann klatschend im Raum hin und her laufen und das Echo bestimmen" usw Du schreibst ja noch mehr, aber so ein Klatschtest ist Pflicht und obendrein umsonst. Wenn solche (Flatter)-Echos auftreten ist die Akustik sehr schwer in den Griff zu bekommen. Zu hallige Räume sind auf die Dauer nerviger als überbedämpfte, dumpfe Räume. Und wem das mit dem Klatschen zu viel ist, der achtet einfach mal auf die Sprachverständlichkeit in dem Raum, wenn sich dort mehrere Personen unterhalten. Je unverständlicher es ist, um so problematischer sind die akustischen Gegebenheiten. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 27. Nov 2020, 16:40 bearbeitet] |
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evilknievel
Inventar |
#29 erstellt: 27. Nov 2020, 19:45 | |
Naja, wenn die KEF schon unterwegs sind, ist es halt so. Ich habe dir einen Phono Pre genannt, der falls aktive Lautsprecher mit Bluetooth gekauft werden, kabellos eingebunden werden kann. Dann kann man den Plattenspieler dort plazieren wo man will. Pro-Ject baut gute Vorverstärker an denen es in ihrer Preisklasse nichts auszusetzen gibt. Ich würde dann erstmal mit dem AT95 hören und mich anhand der Bedienungsanleitung für den Plattenspieler mit den ganzen (und auch wichtigen) Einstellmöglichkeiten auseinandersetzen. Das verbaute AT95 könnte zum Beispiel vom Vorbesitzer falsch montiert/justiert worden sein. Ich bin Besitzer des Denon DP45 (kleiner Bruder vom DP47) und kenne auch die KEF LS50 (großer Bruder der LSX), die 2 Jahre in meinem 15qm Zimmer gespielt haben. Daher traue ich mir eine Vorhersage über die Fähigkeiten der LSX in einem 20qm Raum zu. Gruß Evil |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 27. Nov 2020, 19:54 | |
Okay! Aber nun mal ehrlich: Ich wohne weder in einem Palast, noch ist mein Wohnzimmer so groß wie der Spiegelsaal. Es ist ein ganz normales Wohnzimmer! Mit einer Couch, einem Parkettboden samt Teppich, einem Sideboard und einem Fernseher. Und das Wohnzimmer ist ungefähr so groß, wie so ziemlich jedes andere Wohnzimmer in Deutschland auch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Lautsprecher für 1199 EUR, die in allen Tests super abschneiden (zumindest in denen, die ich inzwischen gelesen hab) und die in Sachen Klangqualität zumeist in den höchsten Tönen gelobt werden, für so ein gewöhnliches Wohnzimmer ungeeignet (zu schwach, zu leise, wie auch immer) sind. Und wie gesagt: Wenn diese Lautsprecher bisher nur in der Abstellkammer getestet wurden und bisher niemand auf die Idee gekommen ist zu testen, ob man den Klang auch noch auf der 3,5m von den Lautsprechern entfernten Couch hören kann, dann nehme ich alles zurück, packe die Boxen sofort wieder ein (oder schmeiße sie aus dem Fenster) und will mit der ganzen Geschichte nichts mehr zu tun haben... |
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Keksstein
Inventar |
#31 erstellt: 27. Nov 2020, 20:49 | |
Du kannst einen 100.000€ Lautsprecher in ein gewöhnliches Wohnzimmer stellen, wenn der Raum schlecht ist wird es nicht gut klingen. Deshalb behandeln HiFi Fans Ihren Raum ja auch mit Absorbern, DSP und co. Man kann Lautsprecher nicht irgendwo hinstellen und hoffen das das Funktioniert |
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herrdadajew
Inventar |
#32 erstellt: 28. Nov 2020, 11:00 | |
Hallo Der TE ist kein Hifi -Entusiast,er will einfach nur Musik hören.dafür reicht es, die Lautsprecher in einem Stereodreieck so aufzustellen,dass ein homogenes Klangbild entsteht und die Hörpostion stimmt. Das kann je nach Musikrichtung,Abmischung unterschiedlich sein und kann mit jeden halbwegs vernünfig konstruierten Lautsprecher realisiert werden,ohne aus seinem Wohnzimmer ein tonstudio zu machen. VG [Beitrag von herrdadajew am 28. Nov 2020, 11:08 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#33 erstellt: 28. Nov 2020, 11:22 | |
Hallo, das ist vollkommen richtig. Die allermeisten stellen wahrscheinlich ihre Lautsprecher irgendwie ins Regal oder sonstwo hin, aber nicht in ein Stereodreieck. Und der Raum ist irgendein Raum, irgendein normales Wohnzimmer oder Arbeitszimmer. Und auch damit macht Musikhören Spaß. Und sehr vermutlich hätten die meisten gar keinen Spaß an der Musik, müssten sie ihre Lautsprecher so mit Aufwand und messen und allem, aufstellen und ausrichten, wie das die Perfektionisten unter uns propagieren. Wenn nur eine Soundbar in die Wohnung passt, und anderes einrichtungsmässig für den Fragesteller indiskutabel ist, dann ist das eben so. Bei dem Bild des Hörraumes des Fragestellers, da könnte man durchaus einen Lautsprecher links von der Tür hinstellen, und die Kabel ordentlich am Türrahmen entlang oder in der Kante zwischen Wand und Decke entlang leiten. Oder man macht da was mit Bluetooth-Übertragungen. Der Fragesteller hat sich ja nun schon für Lautsprecher entschieden. Da wünsche ich ihm viel Freude damit, und dass es so klingt, wie er sich das wünscht. Grüße |
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herrdadajew
Inventar |
#34 erstellt: 28. Nov 2020, 11:34 | |
...und diese weden ihn bei richtiger Aufstellung auch überzeugen,da bin ich mir sicher. VG |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 28. Nov 2020, 13:31 | |
Ich muss teilweise zustimmen (und eventuell ist man ja hier im Forum auch mal an einem Feedback interessiert): Was nach meinen Erfahrungen hier zu oft vergessen wird: Es gibt da draußen auch Menschen, die einfach Freude am Musikhören haben, ohne dass sie sich ihr halbes Leben nur mit diesem Thema beschäftigt haben (und die das auch zukünftig vielleicht gar nicht wollen). Es ist mir hier so häufig passiert, dass man Empfehlungen bekommt, wo vielleicht ein Mensch mit Fledermaus-Gehör in seinem Zehenknochen etwas mehr Vibration verspürt, oder wo sich der "Audiophile" denkt: "Wow, jetzt spüre ich meine Blutzirkulation im linken Auge aber deutlicher als mit dem Aller-Welts-Lautsprecher, der ja nur poplige zweitausend Euro kostet...Warum bin ich nicht schon viel früher darauf gekommen? Wenn ich doch einfach nur meine Platten hören will und ein gewisses Budget ausgeben möchte, dann hätte ich mir gewünscht, dass man vielleicht 3-4 Empfehlungen bekommt, mit dem Hinweis (Variante 1 bietet diesen Vorteil, dafür aber auch diese Nachteile usw.) Was ich nicht will: Lautsprecher hinstellen die mir (bzw. meiner Frau) nicht gefallen (und mögen sie noch so toll klingen), ein Kabel samt Kabelkanal verlegen, Schallabsorber installieren, Teppich verlegen, Klatschtests durchführen, vielleicht doch drüber nachdenken, ob sich die Investition in ein goldenes Cinch-Kabel für 10.000 EUR lohnen würde, Raumskizzen anfertigen, gesagt bekommen: "lass ihn doch kaufen, was er will. Es wird zwar für uns alle scheiße klingen, aber er wird sicher zufrieden sein..." und was weiß ich! Wenn ich 100 Leute nacheinander in mein Wohnzimmer setze und eine Platte vorspiele, jeweils mit einem Equipment für 1000 EUR, für 10000 EUR und für 100000 EUR! Was denkt ihr, wieviele von denen die teuerste Anlage "heraushören". Vermutlich niemand (Ausnahme: Zufallstreffer), vermutlich nicht einmal diejenigen, die hier alles schlecht machen, was ihrer Meinung nach einfach gar nicht gut klingen kann, weil es ja nur einen vierstelligen Betrag gekostet hat und weil ja alle anderen sowieso keine Ahnung haben. Vermutlich wurden die Lautsprecher dann auch noch wahllos ins Regal gestellt, ohne vorher eine genaue Winkelberechnung durchzuführen... Und zum Schluss: Letztendlich beruhen alle meine Käufe (bisher ja nur Plattenspieler und Lautsprecher) auf Empfehlungen, die ich hier im Forum erhalten habe. Mir wurde also unterm Strich durchaus geholfen - allerdings gehen die Meinungen einfach zu sehr auseinander.... [Beitrag von MuJuon am 28. Nov 2020, 13:36 bearbeitet] |
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herrdadajew
Inventar |
#36 erstellt: 28. Nov 2020, 13:40 | |
Hallo Dann musst du eben alles so aufstellen,wie dir und deiner Frau wohnraumbedingt passt,ohne ein Kabel zu verlegen,ohne etwas umzustellen und damit einfach Musik hören. Das verbietet dir doch niemand.Hier sind nur Meinungen aus der Sicht derer,die sich damit intensiver befassen.Für Musik hören und ich drücks mal krass aus und nebenbei Gurken schnippeln oder sich unterhalten,brauchst du keine 2000 Euro auszugeben. |
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Burkie
Inventar |
#37 erstellt: 28. Nov 2020, 14:42 | |
Hallo, darum geht es doch gar nicht. Du hast doch nach Empfehlungen gefragt. Und empfiehlt doch jeder, was er hat oder hatte und gut fand. Sonst wären es ja nur Tipps nach Hören-Sagen. Dass nun die Wichtigkeit oder Eifrigkeit, mit der einige ihre Anlagen perfektionieren, nicht mit deinen Prioritäten übereinstimmen, kann man ja niemandem zum Vorwurf machen. Es wurden dir aber doch durchaus auch Tipps zu deinem Budgetrahmen gegeben. Grüße [Beitrag von Burkie am 28. Nov 2020, 14:54 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 28. Nov 2020, 14:43 | |
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass man als Normalsterblicher wohl noch einen Unterschied hören kann, zwischen einem 30 EUR -Plattenspieler und 40 EUR Bluetooth-Lautsprecher oder einer etwas höherpreisigen „Anlage“! Nur denke ich, dass dann auch irgendwann kaum noch Unterschiede festzustellen sind! Aber ich gehöre ja auch nicht zu denen, „die sich intensiv beschäftigen...“! |
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Burkie
Inventar |
#39 erstellt: 28. Nov 2020, 14:54 | |
Ja, und...? Es ist richtig, die Unterschiede werden kleiner, je höherwertiger die Anlagen werden. Irgendwann sind es dann nur noch Nuancen, die einige eifrige Perfektionisten noch heraushören können. Aber keine offensichtlichen deutlichen Klangunterschiede mehr. Für Anlagen-Perfektionisten sind diese letzten Nuancen schon wichtig. Für Musikliebhaber womöglich eher nicht. Grüße |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#40 erstellt: 28. Nov 2020, 21:58 | |
@ MuJuon: Du hast einen richtig guten Plattenspieler, der die Qualitätsstufe des Machbaren und Möglichen auf ein Niveau setzt, das deutlich über dem Durchschnitt liegt. Dass du selbst vermeintliche Niveau-Vergleiche mit 30 € Plattenspielern oder 40 € Boxen ins Spiel bringst, ist deshalb schlicht und ergreifend deplatziert. Natürlich bekommst du jetzt Tipps oder Ratschläge, die das gegebene Niveau des Pl-Spielers berücksichtigen. Alles andere wäre auch nicht hilfreich oder weiter führend. Insofern funktioniert das Forum in deinem Fall doch wirklich gut. Du musst nicht mit jedem Tipp / Hinweis / Meinung usw. übereinstimmen. Die Vielfalt des Marktes, der unterschiedlichen individuellen Hörerfahrungen und -erwartungen und diesbezüglich auch die unterschiedlichen Positionen und Ratschläge von Testredakteuren und Händlern, könne dir alle nur Hilfestellung bieten. Entscheiden musst du am Ende selbst. Es wird DEINE Anlage in DEINEM Wohnraum mit der Du wirst leben müssen. Es wird z.B.immer 100 Leute geben, die Dir ein Audio-Technica System empfehlen, 100 andere ein Ortofon, wieder 100 andere ein Denon oder Grado usw. Bei Lautsprechern ist der Markt unendlich viel größer und unüberschaubarer als bei Tonabnehmern. Dementsprechend gibt es auch mehr unterschiedliche Meinungen. Darüber solltest du dich eigentlich nicht wundern. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 29. Nov 2020, 11:23 bearbeitet] |
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