MC Phonoeingang

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thbo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2020, 15:19
äääähm, es könnte sein das ich mich lächerlich mache, aber könnte man so den MC Phonoeingang anpassen ?

Phonoeingang
holger63
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Dez 2020, 16:03
Das geht so nicht.
Die 100 Ohm des Verstärkers liegen zwischen Signal und Masse. Zusammen mit deinem Vorwiderstand ergibt sich ein Spannungsteiler, der das Signal massiv abschwächt.
Man kann den Eingangswiderstand verändern, indem man zwischen Signal und Masse zusätzliche Widerstände legt, womit man aber den Gesamtwiderstand immer nur verkleinern kann.


[Beitrag von holger63 am 10. Dez 2020, 16:04 bearbeitet]
thbo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Dez 2020, 16:07
Danke,
dachte mir schon das es nicht geht ... wäre auch zu einfach gewesen
hpkreipe
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2020, 00:32
Hi,

was willst Du denn erreichen, "normale" MC funktionieren doch gut mit 100 Ohm?
thbo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Dez 2020, 13:27
Die meisten MC schon, da hast du Recht. Das Yamaha MC9 soll aber etwas eigen sein An meinem alten Thorens habe ich noch ein fast neuwertiges MC9.
Habe mir jetzt eine Vorstufe von Musical Fidelity LX2 LPS mit der Möglichkeit zur Anpassung gekauft. Mal sehen wie das MC9 reagiert
Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2020, 15:50
Das MC9 hat glaubs gerne etwas mehr als 100 Ohm. Ein nettes kleines MC, das sich weiterzubetreiben lohnt..

LG
Manuel
thbo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Dez 2020, 20:06
Das LX2 LPS ist gerade eben angekommen, Stecker habe ich, fehlen nur noch die Widerstände
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Dez 2020, 19:04
Hallo,

ich fand das MC 9 enttäuschend wie bislang jedes andere System mit einem elliptischen nude Abtaster. Es klang für mich vergleichsweise muffig/langweilig wie auch mein MC-3 Turbo Derivat mit einem etwas besseren Abtaster.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 13. Dez 2020, 19:04 bearbeitet]
thbo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Dez 2020, 22:25
Ich fange gerade erst wieder an mit Vinyl. Hatte das MC9 vor 20-25 ???? Jahren mal gekauft aber nicht lange gespielt. Finde es nicht direkt schlecht aber mir fehlt noch der Vergleich.

Mein Eindruck ist, das es sehr auf die Vinylqualität ankommt. Bei guten Platten gibt es schon mal Gänsehaut, bei mittelmässigen Platten aber auch gähnende Langeweile. Aber ich habe, wie geschrieben, noch keinen richtigen Vergleich.
hpkreipe
Inventar
#10 erstellt: 16. Dez 2020, 22:39
Hm,

also einen 25Jahre alten Abtaster, selbst ungespielt würde ich vermutlich nur noch in eine Glasvitrine stellen. Der Nadelausleger wird mit einem Dämpfungssystem so abgestimmt, dass dann ein linearer Frequenzgang resultiert, das ist nichts anderes als ein Gummiklötzchen durch das der Nadelausleger gesteckt wird und dann mit kleinen Spulen versehen in ein Magnetfeld platziert wird.

Nach 25 Jahren ist das Gummiteil nicht mehr so gut in der Dämpfung, wie es sein sollte. Ob Du nun eine Rillenfräse betreibst, sei dahingestellt, aber Du bewegst Dich außerhalb der Intention der Yamaha Entwickler.

Aber wie auch immer viel Spaß damit, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass das Abschließen mit einer passenden Impedanz ist nicht das Quäntchen, dass Dir fehlt. Ich würde einen neuen Abtaster empfehlen.
Holger
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2020, 23:09

hpkreipe (Beitrag #10) schrieb:

also einen 25Jahre alten Abtaster, selbst ungespielt würde ich vermutlich nur noch in eine Glasvitrine stellen.


Meine teilweise noch deutlich älteren Tonabnehmer klingen ganz hervorragend, übrigens auch im Vergleich zu neuen Abtastern.
Mein ältestes MM ist übrigens ein etwa 50 Jahre altes Denon DL-107 und es spielt einfach nur saugut!
frank60
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2020, 23:26
Mein Yamaha MC-1s wurde vor genau 40 Jahren hergestellt und spielt ebenfalls hervorragend. Wie auch meine anderen ähnlich alten Tonabnehmer, da schwächelt nichts.
Einen MC-9 habe ich ebenfalls, auch NOS gekauft, dürfte ähnlich alt sein und klingt auch sehr gut. Eingangsimpedanz des PreAmps sollte beim MC-9 (Innenwiderstand 30 Ohm) etwas unter 300 Ohm liegen, über 300 Ohm werden die Höhen überbetont, unter 200 Ohm fehlt die Brillianz. Langweiligkeit ist das Allerletzte, was man dem TA nachsagen kann. An 15g schweren Armen (bei mir YP-D71) fühlt er sich sehr wohl, und er ist gegenüber leichten Fehljustagen nicht so empfindlich, wie manch teurerer TA mit hyperelliptischem Schliff. In meiner Sammlung habe ich noch keine Platte gefunden, auch keine der "problematischen", die er nicht sauber und im vollen Umfang abtastet. Unter dem Strich muß man bei aktuellen TAs schon recht viel Geld ausgeben, um an seine Qualitäten ranzukommen, er ist immer noch sehr empfehlenswert, sofern man ein intaktes Exemplar hat.


[Beitrag von frank60 am 16. Dez 2020, 23:39 bearbeitet]
thbo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Dez 2020, 09:59
hab jetzt etwas rumprobiert ....

Yamaha MC-9 an Music Fidelity LX90 (100 Ohm) klingt etwas langweilig, war früher irgendwie besser. Mit richtig guten Platten ist es aber ok.
Dann habe ich den alten Rotelverstärker (RA840..) nachgemessen an dem das MC-9 eine zeitlang lief - 180 Ohm

Das Musical Fidelity LX2-LPS mit Steckern auf 220 Ohm und auf etwa 470 Ohm angepasst. 470 Ohm klingen etwas spitz, 220 Ohm sind OK. Habe aber nur kurz in 2 Platten reingehört. Am Wochenende mache ich längere Hörtests :-)
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