Neues (Hifi)-System mit Dual 1209

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TheEmptyUniverse
Neuling

#1 erstellt: 23. Apr 2021, 22:07

Guten Abend liebes Forum,

dies ist mein erster Beitrag, daher entschuldigt bitte, wenn ich im falschen Thread poste oder sonst irgendetwas Offensichtliches falsch mache

.

Ich brauche ein wenig eure Hilfe: Ich habe mir vor kurzem einen Dual 1209 (auf Chinch umgebaut, mit extra Gehäusemasse, läuft brummfrei) mit Shure M-91 MG-D zugelegt (30€, Kleinanzeigen). Leider fehlte hier die entsprechende Nadel, habe aber jetzt mal eine Dreher & Kauf DN 330 bestellt und warte mal ab. In der Zwischenzeit hab ich ein ULM 63E drangeschraubt (mit irgendeiner Billignadel, die schon dran war).
Meine Frage an dieser Stelle wäre: Sollte ich am Ende des Tages das Shuresystem wieder anbringen? Habe gehört, die sollen vor allem in den Bässen deutlich besser performen. Da wäre ein wenig Erfahrung eurerseits nicht schlecht

!

Nun zu meinen restlichen Komponenten: Da ich noch Student bin und die finanziellen Mittel noch nicht so wollen wie ich, benutze ich noch einen alten Vollverstärker von Kenwood, den KA-1030. Der ist schon was älter und hat hier und da seine Macken. Da müsste vielleicht mal ein Neuer her, gerne auch mit einer richtigen Phonovorstufe. Habt ihr da Empfehlungen, die ihr mir geben könnt? Sollte halt nicht endlos teuer sein.
Wenn es noch von Relevanz ist, die angeschlossenen Boxen sind von der englischen Firma "Mission", Model 752 und von mir schon immer geliebt

. Die machen auch noch einen guten Job, da muss also nichts erneuert werden.

Schon mal vielen Dank an alle, die sich hier Zeit nehmen um uns "Anfänger" zu helfen und zu erziehen

!

Liebe Grüße

Philipp

[Beitrag von TheEmptyUniverse am 23. Apr 2021, 22:13 bearbeitet]

evilknievel
Inventar

#2 erstellt: 24. Apr 2021, 07:54

Hallo,

wenn du auf sattere Bässe stehst, nimm das Shure. Es passt optisch eh besser zum Dreher als das Ortofon und ist durch die Klickmöglichkeit schon vorjustiert.

Welche Probleme macht der Kenwood? Meist sind es kratzende Potis oder andere Kontaktprobleme, die man mit einfachen Mitteln wegbekommt.
Falls etwas anderes im Argen liegt, mal im Reparaturbereich nach Expertise fragen. Je genauer man das Problem beschreibt, desto eher bekommt man dort eine Antwort. Das fängt mit einer aussagekräftigen Überschrift an.

Ansonsten kann man den Kenwood bedenenkenlos nutzen bis er abraucht.
Einziges Manko für Phonofreunde ist ein fehlender Subsonicschalter. Aber eventuell ist der Filter auch im Phonosignalweg integriert, so daß kein Schalter notwendig ist.

Bei kleinem Budget wird man wieder auf einen gebrauchten Verstärker zurückkommen, bei denn dann mit ähnlichen Problemchen zu rechnen ist.

Falls Potis kratzen wäre die Quick&Dirty Methode Tesanol6 Spray und damit die Potikammern fluten.
Zum Thema kratzende Potis und schlecht kontaktende Schalter gibt es im Board unzählige Beiträge. Der Tenor ist grob immer der selbe und unabhängig vom Verstärkerhersteller.

Marsilio
Inventar

#3 erstellt: 24. Apr 2021, 10:21

Auch ich würde das Shure M91 weiterverwenden. Klingt auch mit einfachen Nachbaunadeln ganz ordentlich - und lässt sich später bei dann höherem Budget mit einer edleren Nadel hochrüsten. Mit der sogenannten SAS-Nadel von Jico ist dieses alte System schon fast unverschämt gut:

https://www.thakker....91-ed-nachbau/a-9378

LG
Manuel

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