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Bitte Hilfe bei Kaufentscheidung Plattenspieler

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Skaladesign
Inventar
#51 erstellt: 12. Mai 2022, 22:22

Sufi7 (Beitrag #50) schrieb:
Funktioniert zwar nicht als Link habe aber gesehen, daß es um AT geht. Ich bin aufgrund des Soundprofiles kein Fan. Deswegen auch kein Sony. Liebe Grüße und danke!

Bin ich bei dir, die AT´s sind mir auch zu hell.
Also weiter geht die Suche nach einem Dual oder Thorens, am besten mit einem guten Beifang
Sufi7
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Mai 2022, 23:11
Hi5!
Warmer Klang ist einfach was Feines!
Genau, weiter suchen, so lieb, dass ihr mit mir dran bleibt! Bis dahin mach ich mein Mini-Service an meinem Jvc und dem Elac TA.

Beim Dual oder Thorens ist mir der TA dank meinem Schatz von Elac gar nicht so wichtig. Der Zustand muss passen und ich wäre dankbar wenn er brauchbare Chinch Stecker hat. Die hab ich jetzt auch, die uralt Stecker, deren Name mir nicht mal mehr einfällt,... das muss nicht sein...

Hab vorhin übrigens einen coolen Kenwood auf Ebay in Wien gesehen. Allerdings nur Versand... Vertrauen ist nicht meine Stärke. Vor allem nicht bei über 300 Euro! Früher hätte ich gesagt, Kenwood sind Mixer, aber ich weiß es besser dank euch. 😉
Sufi7
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 12. Mai 2022, 23:30
Eh klar, jetzt habe ich gerade eine Nachricht bekommen dass ich den Kenwood testen könnte.
Ich weiß nichts, außer dass der Dreher damals sehr gut gut bewertet wurde und teuer war. Ob besser als meiner kann ich nicht beurteilen. Eure Meinung interessiert mich sehr! Danke!

https://www.ebay.at/...09fff713d2%7Ciid%3A1
Sufi7
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Mai 2022, 12:38
Hallo Thomas, ich habe jetzt von dem Verkäufer des Phillips eine Nachricht bekommen die ich nicht verstehe.

" Ich habe soeben den zweiten Tonabnehmer Philips ausprobiert. Funktioniert, Nadel O.K. Philips dürfte ein MM System sein. Am AudioTechnica steht klein MC darauf. Ich habe es auch in der Lautstärke der Musik erkannt."

Ich wusste gar nicht, dass MM und MC am selben Arm funktionieren. Jetzt weiss ich wieder nicht ob mein Elac D796H24 überhaupt funktionieren würde... Hilfe!!
Und dann noch die Frage ob der Plattenspieler wirklich besser wäre als mein JVC JL-A20 wäre?
Hier nochmal der Link zum Gerät:
https://www.willhabe...automatic-567121406/

Und dann bitte noch eine Meinung hierzu;
https://www.ebay.at/...0&ufes_redirect=true

Liebe Grüße an Alle!
Sufi


[Beitrag von Sufi7 am 13. Mai 2022, 12:39 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Mai 2022, 13:17
Phillips und jvc wurden zur gleichen Zeit gebaut, und der Phillips war mehr als doppelt so teuer. Daraus kann man nun schließen was man will.. 😁
Einen Unterschied hören! dürfte schwierig sein.
Den Kenwood finde ich besser. Geschmackssache.

Der Arm des Phillips ist wohl leicht, für MCs eher weniger geeignet. Aber ob das ein MC ist? Der Verkäufer scheint da selber keine Ahnung zu haben..
akem
Inventar
#56 erstellt: 13. Mai 2022, 13:24

Sufi7 (Beitrag #54) schrieb:
Ich wusste gar nicht, dass MM und MC am selben Arm funktionieren. Jetzt weiss ich wieder nicht ob mein Elac D796H24 überhaupt funktionieren würde... Hilfe!!
Und dann noch die Frage ob der Plattenspieler wirklich besser wäre als mein JVC JL-A20 wäre?
Hier nochmal der Link zum Gerät:
https://www.willhabe...automatic-567121406/

Und dann bitte noch eine Meinung hierzu;
https://www.ebay.at/...0&ufes_redirect=true

Liebe Grüße an Alle!
Sufi

Natürlich funktionieren MM und MC (und auch MI) Tonabnehmer alle an einem Tonarm. Warum auch nicht?
Entscheidend sind:
- die richtige Befestigung (heute sind zwei Schrauben im Abstand von 1/2 Zoll üblich, es gibt aber auch Ausnahmen)
- daß der Tonarm mit dem Eigengewicht des Tonabnehmers klarkommt (hier gibt es nur wenige Exoten, die unüblich leicht oder schwer sind)
- daß der Tonabnehmer nicht zu groß für die Headshell ist (es gibt da ein paar unüblich lang bauende Japaner im vierstelligen Preisbereich...)
- daß Nadelnachgiebigkeit und effektive Masse des Tonarms zusammenpassen (wobei es auch hier nur relativ wenige Konstellationen gibt, die so rein gar nicht funktionieren)

Zu den Plattenspielern:
Den Philips würde ich nicht nehmen. Bei den Philipsen gibt es recht viele, bei denen sich die Bodenwann mit der Zeit verzieht und dann die Mechanik im Inneren blockiert. Da muß man dann basteln...
Der Kenwood macht einen sehr guten Eindruck. Wenn der in gutem Zustand ist und bezahlbar ist - nehmen! (Bei Privatpersonen nur Barzahlung bei Abholung - auf Ebay gibt es ne Menge Betrüger, die Dir bestenfalls nen Karton Ziegelsteine schicken...)

Gruß
Andreas
straylight23
Stammgast
#57 erstellt: 13. Mai 2022, 13:48

Sufi7 (Beitrag #54) schrieb:
Hallo Thomas, ich habe jetzt von dem Verkäufer des Phillips eine Nachricht bekommen die ich nicht verstehe.

" Ich habe soeben den zweiten Tonabnehmer Philips ausprobiert. Funktioniert, Nadel O.K. Philips dürfte ein MM System sein. Am AudioTechnica steht klein MC darauf. Ich habe es auch in der Lautstärke der Musik erkannt."

Ich wusste gar nicht, dass MM und MC am selben Arm funktionieren. Jetzt weiss ich wieder nicht ob mein Elac D796H24 überhaupt funktionieren würde... Hilfe!!
Und dann noch die Frage ob der Plattenspieler wirklich besser wäre als mein JVC JL-A20 wäre?
Hier nochmal der Link zum Gerät:
https://www.willhabe...automatic-567121406/


Hi Sufi,

Ein MC-Tonabnehmer funktioniert elektrisch anders als ein MM-Tonabnehmer. Die meisten (außer den sogenannten High Output MCs) liefern deutlich geringere Ausgangsspannungen als ein MM-Tonabnehmer und sind demnach viel leiser. Sie benötigen einen MC-geeigneten Phono- Vorverstärker. Sie sind elektrisch aber erheblich "robuster" als MM-Tonabnehmer und IMHO das modernere System. Mechanisch gibt es nur in sofern Unterschiede, dass heutige MC-Tonabnehmer "steifer" aufgehängt sind und hierdurch von schwereren Tonarmen profitieren. Der Tonarm dieses Philips ist eher leicht und davon profitieren Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit. Dein Elac ist mit einer Nadelnachgiebigkeit von 24 µm/mN angegeben und dürfte an dem Arm hervorragend funktionieren. Einen Test zu dem Philips findest Du hier:
https://www.google.c...CGpYo9By2EMBmnl7tEYg
Einen direkten Vergleich zu Deinem JVC kann ich nicht beitragen. Der Philips war zu seiner Zeit das Topmodell in der Linie und ist ein wirklich guter Plattenspieler, der keinen Vergleich scheuen muss. Der Original-Tonabnehmer (GP412) ist allererste Sahne und ist in gutem Zustand durchaus gesucht. Je nach dem, welches AT MC jetzt montiert ist, gilt das auch für dieses.
Wenn Du jemanden suchst, der Dir wirklich alles zu dem Dreher erzählen kann, wende Dich mal an Michael (User Spitzenwitz) im plattenspieler-forum.de. Er kennt das Ding in und auswendig. Er dürfte Dir auch einen echten Vergleich zu Deinem JVC und dem Kenwood geben können.
Das Thema "Bodenwanne" ist real und sollte geprüft werden. Schrieb ich ja schon. Wenn es aber hierdurch keine mechanischen Probleme gibt, kann man damit auch erstmal gut leben, einen Preisnachlass verhandeln und sich später aus Holz eine neue bauen. Das ist kein Hexenwerk.

Edit: Bei dem AT könnte es sich vom Profil auf den Fotos um ein AT 3200 handeln. Ein High Output MC mit austauschbarer Nadel und elliptischem Schliff. Ein ordentliches System, welches an einem MM-Vorverstärker angeschlossen werden soll, dort aber Recht leise spielt. Sowohl der GP412, als auch Dein Elac werden Dir vermutlich besser gefallen. Das AT lässt sich aber gut für ca. 100EUR verkaufen.


[Beitrag von straylight23 am 13. Mai 2022, 14:17 bearbeitet]
Sufi7
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 13. Mai 2022, 20:23
Hallo Akem, danke für die Erklärung und auch für die Ebay Warnung! Ich lerne jeden Tag mehr hier und ich liebe es!

Lieber Thomas,
danke für die für mich recht verständliche Erklärung! Wobei dass man den AT welcher deiner Vermutung nach ein MC ist an eine MM Preamp anschliessen soll... in Wien geht einem da ein OARG (Krass) von den Lippen. Hätte ich nie gedacht!
Auch danke für den Hinweis um welchen Preis ich den AT weiterverkaufen könnte.
Ich hab jetzt mal gemacht was du meintest und meine Fragen noch auf das andere Forum gestellt und schaue mal ob sich Michael dabei zu Wort meldet. Bin ein wenig schüchtern jemanden direkt zu kontaktieren. Will ja niemand nerven.

Ich halte dich und (natürlich euch alle) auf dem Laufenden!

Ganz liebe Grüße,
Sufi


[Beitrag von Sufi7 am 13. Mai 2022, 20:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#59 erstellt: 13. Mai 2022, 21:16

Sufi7 (Beitrag #46) schrieb:
Und stimmen die Videos, dass ich den TA einfach nur drauf absenke?!


schau mal da.
Sufi7
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 13. Mai 2022, 21:20
Danke JC!!!
Sufi7
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 14. Mai 2022, 18:34
Hi ihr Lieben!
Ich hoffe ihr habt ein schönes WE!

Ich bin immer noch sehr an dem Kenwood Plattenspieler interessiert hätte aber noch 2 andere Angebote gefunden die ich spontan nicht uninteressant find. Ich erlaube mich hier nochmal nach eurer Meinung zu fragen. Immer im Vergleich mit meinem jetzigen JVC und immer für die Verwendung mit dem Elac TA.

https://www.willhabe...5-typ-iii-463236279/

Ich weiss, das ist eigentlich zu teuer. Oder?! Aber bei den Preisen ist es in Österreich ein Elend... wenig Angebot eben und daher deutlich teurer.
Trotzdem, was haltet ihr von ihm? Ich kann auch die Headshell nicht einordnen.

https://www.ebay.at/itm/353684344903

Interessant oder bleiben wir beim Kenwood?

Tausend Dank!
Liebe Grüße,
Sufi
Skaladesign
Inventar
#62 erstellt: 14. Mai 2022, 18:54
Shure V15 III
akem
Inventar
#63 erstellt: 14. Mai 2022, 19:19
Der Technics ist sicher sehr gut und kommt offenbar von einem Gewerblichen Anbieter. Da hast Du dann auch Garantie und im Falle des Falles einen Ansprechpartner, der Dir weiterhelfen kann.
Die verbaute Nadel ist aber nicht der Brüller. Für diesen Tonabnehmer gibt es aber auch die SAS-Nadel von Jico. Kostet dann zwar auch an die 300€, die ist es aber auich wert...(wenn man es klanglich ernst meint)

Gruß
Andreas
holger63
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Mai 2022, 22:44
Na ich weiss nicht, 250€ für einen D2? 🤔
Dafür müsste es doch eher schon ein Q2 sein.
.JC.
Inventar
#65 erstellt: 14. Mai 2022, 22:59

holger63 (Beitrag #64) schrieb:
Na ich weiss nicht, 250€ für einen D2? 🤔
Dafür müsste es doch eher schon ein Q2 sein.


stimmt, aber ...
In Ö sind die Preise "wohl" höher.

Gib mal Technics SL-17.. in die Suche ein.
Sufi7
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 14. Mai 2022, 23:25
Lieber Andreas, Akem; Holger und JC,

Den Q2 .. und SL-17... alles nur in D.

Die Preise in A sind ein Albtraum, mir kam der Technics auch zu teuer vor aber wenn ihr euch auf Ebay mit Standort Österreich umseht wundert man sich nur noch und auf willhaben.at ist es oft auch nicht besser.

Übrigens hätte ich beim Technics auch keine Gewährleistung, nur 14 Tage Rückgaberecht.
Ich denke dann bleib ich von der Wertigkeit her beim Kenwood, auch wenn der 100 Euro teurer ist.

Danke euch und liebe Grüße!
Sufi
holger63
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Mai 2022, 00:24
Warum kaufst du eigentlich dann nicht in D? Ist der Versand nach Österreich so teuer? Ich weiß es nicht, hab noch nie etwas nach Österreich verschickt..
.JC.
Inventar
#68 erstellt: 15. Mai 2022, 08:08
Moin,


holger63 (Beitrag #67) schrieb:
Warum kaufst du eigentlich dann nicht in D? Ist der Versand nach Österreich so teuer?


auch mit Versand immer noch viel günstiger als in Ö zu kaufen.
Analog-Revival wurde ja oben genannt. Einfach Thomas anrufen und ihn fragen.
Sufi7
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 15. Mai 2022, 12:54
Ich muss zugeben, dass ich mich vor dem Versand fürchte... die Post geht nicht gut mit solchen Dingen um, aber ja klar, bei Analog Revival kann ich vertrauen, dass sie, im Unterschied zu Privatverkäufern, wissen wie man das heil ankommen lässt. Hab ich nicht bedacht. Privat würde ich das auf keinen Fall wagen.

Aber jetzt hab ich mich verliebt... ich habe ehrlich Schmetterlinge im Bauch... es ist die Schönheit des Gerätes, nicht der Denon-Fan, der aus mir spricht...

Ich bin furchtbar lästig, aber der Denon DP 37 F in Rosenholz im Vergleich zum geplanten Kenwood?? Bitte?

https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/

.JC.
Inventar
#70 erstellt: 15. Mai 2022, 14:57
Der Denon DP 37F sieht gut aus, das war´s aber auch schon.
Ich hatte mal einen (in schwarz), aber nicht für lange.
akem
Inventar
#71 erstellt: 15. Mai 2022, 15:33
Der Denon ist für den Kenwood leider nicht mal ein Sparringspartner. Das ist Dritte Liga gegen Champions-League...
Wenn Du von Denon einen guten Plattenspieler willst, mußt Du schon deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das Laufwerk des 37F sieht zwar auf den ersten Blick toll und mächtig aus, in Natura sieht es aber eher billig aus. Der Teller ist ziemlich leicht und hat einen empfindlichen Magnetstreifen auf der Unterseite. Wenn der beschädigt ist, hast Du nen Totalschaden, dann läuft er nicht mehr. Der Tonarm sieht auch massiv und wuchtig aus, ist aber ein filigranes Teil mit ein paar Blenden außenrum. Zum Führen guter Tonabnehmer ist er nicht so richtig in der Lage, es muß ein MM-Tonabnehmer mit möglichst hoher Nadelnachgiebigkeit sein. Der 37F wurde zwar seinerzeit mit einem Denon DL110 ausgeliefert, klingt mit diesem Tonabnehmer aber schnell mal nervös und lästig. Die elektronische Bedämpfung des Armes ist auch nur ein Papierfeature, so richtige Unterschiede konnte ich da akustisch nicht feststellen.
Also unterm Strich deutlich mehr Schein als Sein. Diese Art Plattenspieler, Materialqualität durch Elektronik ersetzen zu wollen, waren ein Irrweg, die recht schnell wieder vom Markt verschwunden ist.

Gruß
Andreas
Skaladesign
Inventar
#72 erstellt: 15. Mai 2022, 16:00
Holz ist es , ja aber kein Rosenholz, sondern wie immer, als Rosenholz bezeichnetes, Bubinga/Kevazingo, das kommt von einem ganz anderen Kontinent
Sufi7
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 15. Mai 2022, 21:12
Danke euch Allen für die Reaktionen!! Ich weiss ja warum ich frage.

Andreas, vielen dank für die genaue Erklärung. Sowas bringt mich in meinem Wissen, aber eben auch meinem Verständnis für die Gründe dahinter weiter!

War eine kurze Verliebtheit und wurde in der Ecke "Blender" abgelegt.

Liebe Grü0e,
Sufi
Lucky_8473
Inventar
#74 erstellt: 16. Mai 2022, 19:30
So so, wird schon wieder mal auf die kleinen Denons rumgehackt.
Spielt bei mir Einwandfreicj auch MC,s.
Und ist definitiv kein Blender, aber ihr wisst ja wohl besser.
einstein-2
Inventar
#75 erstellt: 17. Mai 2022, 07:42
Hallo
Hast du noch nicht mitbekommen, dass die alten Duals die einzigen ehrlichen Plattenspieler sind. Und lass ja die Finger von neuen Projects weg, die sind alle unterste Schublade.🤣🤣🤣🤣🤣🤣
.JC.
Inventar
#76 erstellt: 17. Mai 2022, 07:49

Lucky_8473 (Beitrag #74) schrieb:
Und ist definitiv kein Blender, aber ihr wisst ja wohl besser.


das ist wohl so.

Im Vergleich zu einem Technics SL 1300 MK2 ist der Plattenteller vom DP37F ein Witz, nämlich eine Aluscheibe von 3 mm Dicke.
Aber durch seinen Aufbau sieht es so aus, als ob der Plattenteller so dick wäre wie beim Technics.
(runterscrollen zu den Fotos)

Das bezeichne ich als einen Blender.


[Beitrag von .JC. am 17. Mai 2022, 07:57 bearbeitet]
Holger
Inventar
#77 erstellt: 17. Mai 2022, 08:06
Dem ist aber nicht so... ich hatte den DP-45F - gleiche Technik, etwas andere Zarge - und das war ein sehr gut konstruierter und funktionierender Plattenspieler und keinesfalls ein Blender.
Außerdem hat auch mein EMT - ganz sicher kein Blender - eine nur wenige Millimeter dicke "Scheibe" als Plattenteller... dünne und vergleichsweise leichte Teller sind mbMn bei DDs kein Problem, wenn die Konstrukteure ihr Metier beherrschen.
einstein-2
Inventar
#78 erstellt: 17. Mai 2022, 08:53
Hallo
Hinzuzufügen wäre, dass der Technics 1450DM gekostet hat, der Denon 700DM, wenn diese Angaben in HIFI Wiki stimmen. Logisch kann man für 1450DM auch mehr verlangen. Aber den Denon als Blender zu bezeichnen ist schlichtweg unfair.
Komischerweise hat der Denon trotz leichteren Plattenteller die besseren Gleichlaufwerte, wenn man WIKI glauben darf.


[Beitrag von einstein-2 am 17. Mai 2022, 09:03 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#79 erstellt: 17. Mai 2022, 10:06
Na Blender würde ich jetzt auch nicht gerade sagen.
Wobei ich aber schon sagen muss, das der erste Eindruck von weitem, schon mehr Schein als sein Suggeriert.
Jedoch der Unterschied von 0,012 zu 0,025 % Gleichlaufschwankung wird man wohl kaum hören.

Ich finde es generell nicht besonders ansprechend, wenn Tonarmbasen aus Plastik sind. egal ob Dual Pro-jekt oder Denon. Oder what ever.
.JC.
Inventar
#80 erstellt: 17. Mai 2022, 11:52
Hi Holger,


Holger (Beitrag #77) schrieb:
.. dünne und vergleichsweise leichte Teller sind mbMn bei DDs kein Problem, wenn die Konstrukteure ihr Metier beherrschen.


für die Gleichlaufschwankungen (wg. der Bremswirkung der Nadel) sind sie es nicht.

Aber die Abtastung bewirkt Schwingungen, auch in die LP hinein.
Die müssen bedämpft werden, und das geht am Besten durch Masse.

Beim SL 1710 wiegt der Aluteller mit Ringmagnet um 2 kg + die 500 g der Gummimatte sind 2,5 kg,
also in etwa das 20fache einer LP und dieses Verhältnis sollte schon stimmen.
einstein-2
Inventar
#81 erstellt: 17. Mai 2022, 12:09
[quote=".JC. (Beitrag #80)"]Hi Holger,

Aber die Abtastung bewirkt Schwingungen, auch in die LP hinein.
Die müssen bedämpft werden, und das geht am Besten durch Masse.

Hallo
Ja, dies bemerke ich an meinem Project RPM 1.3, wenn ich auf eine LP eine Stroboskop Scheibe drauflege. Bei knackigen Bass-Passagen sieht man wie die Striche im Takt hin und her wandern.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Holger
Inventar
#82 erstellt: 17. Mai 2022, 12:40
@.JC:
Sorry... aber nur weil der heilige Technics das so macht heißt das nicht dass dies die einzige seligmachende Methode ist.

Im Plattenspielerbau ist so einiges durchaus wie mit den berühmten nach Rom führenden Wegen...
Sufi7
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 17. Mai 2022, 20:17
Bitte nicht streiten!
Ich hatte den Denon als "Blender" mit Anführungszeichen beschrieben weil das vermeintliche Rosenholz nur Folie über MDF ist! Was die Technik betrifft, lasse ich mich hier ja selbst beraten weil ich Denon nicht einschätzen kann.
Dass ein schwerer Plattenteller I. d. R. als besser gilt ist im High-End Bereich definitiv so, aber darum ging es mir nicht. Wollte sicher niemanden beleidigen, nur weil ich die Optik kommentiert habe!!
Liebe Grüße, Sufi
Skaladesign
Inventar
#84 erstellt: 17. Mai 2022, 21:13
Nene Folie ist das nicht.
Das ist schon Furnier auf Spanplatte, aber es ist kein Rosenholz.
99% der Hifigerätschaften, wo Rosenholz drauf steht. ist Bubinga drin. Bubinga wird als afrikanische Rosenholz bezeichnet, was aber nix mit der Palisanderart Bahia rosé gemein hat.
Rosenholz kommt aus Lateinamerika und ist nach dem Verladehafen benannt. beim verarbeiten riecht es nach Rose.
Aussehen tut es so :
Rosenholz1
Sufi7
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 17. Mai 2022, 21:33
Hi Skaladesign, mir ist an anderer Stelle von Mehreren recht eindrücklich erklärt worden, dass es Folie ist und keine Furnier, aber ich habe den Dreher ja nicht gesehen, kann also nur glauben was hier und in einem anderen Forum geschrieben wird. Anyway, für mich ist er nix. Mag nur nicht, dass gestritten wird. Liebe Grüße!


[Beitrag von Sufi7 am 17. Mai 2022, 21:35 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#86 erstellt: 18. Mai 2022, 00:58
Kein Ding Sufi.
Ich habe schon lange gemerkt, das Influenzer die Fachhidioten ablösen.
Ich frage mich oft genug was ich hier mache.
Sufi7
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 18. Mai 2022, 13:10
Na Gott sei Dank bin ich weder das eine noch das andere.
Skaladesign
Inventar
#88 erstellt: 18. Mai 2022, 15:06
Lucky_8473
Inventar
#89 erstellt: 18. Mai 2022, 19:05
Hallo Sufi7

Der Denon ist meiner Meinung ein , wenn er noch richtig funktioniert, sehr guter Spieler für den Einstieg.
Nur Plattengrösse und Geschwindigkeit einstellen, Platte darauf und los geht. Auch wenn es kein Rosenholz ist, er sieht wertig aus,
Ist natürlich kein Technics Design, aber nicht jeder steht halt da drauf.

Habe schon mehrere Systeme damit probiert und finde, er kommt mit jeden zurecht, man muss ja keine Tonarmhöheneinstellung beachten, macht er selbst.

Klar braucht er erstmals die Grundeinstellungen, wie jeder andere auch.
Man kann damit wellige unzentrierte Schallplatten abspielen, die Elektronic gleicht es aus.

Und wie oft nimmt man den Teller ab und spielt an dem Magnetstreifen zur Geschwindigkeitskontrolle rum?

Spielt aktuell mit einen HO MC Denon DL160 System und hat einen vollen ausgegliechenen Klang, viel Besser als mit dem AT VM95 ML vorher, das war sehr Kraftlos dagegen.

Und ja Bernd, hier steht auch der "über" Technics 1210'er wird aber fast nicht mehr genutzt, weil mir meine beiden Denon's einfach lieber sind.

Nur finde ich den Preis auf der verlinkten Seite etwas zu hoch, hab meinen letztes Jahr noch unter 200€ bekommen.
Sufi7
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 18. Mai 2022, 20:33
Hallo Lucky,
ich bin sicher, dass es kein schlechter Plattenspieler ist. Nur ich hätte schon gerne etwas schwereres an Plattenteller und der Tonarm ist das einzige was ich auch optisch nicht gut finde. Ansonster ist er sehr hübsch! Der Preis ist recht hoch und dazu kommen noch mal 35 Euro Porto und das Risiko des Postweges... ist es mir im Augenblick nicht wert.

Ich hoffe auf Einigung mit dem Verkäufer des Kenwoods. Der entspricht schon sehr meinem Vorstellungen (Werte etc.) und gefällt mir auch optisch.

Als Einsteiger würd ich mich ja nicht bezeichnen... ich hab ja schon mein ganzes Leben Plattenspieler (bin nur kein Kenner im Bereich Fachwissen) und bewege mich mit dem Rest an Hifi-Teilen im hohen Mittelsegment bis hin zu High-End. Nur den Phono-Bereich hab ich immer ein wenig vernachlässigt. Jetzt muss daher eine Steigerung zu meinem Dreher her und später vielleicht eine stärkerer Preamp.

Trotzdem vielen Dank für deine Einschätzung!
Liebe Grüße,
Sufi
akem
Inventar
#91 erstellt: 21. Mai 2022, 12:58

Lucky_8473 (Beitrag #89) schrieb:
man muss ja keine Tonarmhöheneinstellung beachten, macht er selbst.

Man kann damit wellige unzentrierte Schallplatten abspielen, die Elektronic gleicht es aus.

Und wie oft nimmt man den Teller ab und spielt an dem Magnetstreifen zur Geschwindigkeitskontrolle rum?

Spielt aktuell mit einen HO MC Denon DL160 System und hat einen vollen ausgegliechenen Klang

Ähem, wie soll der Denon unterschiedliche Bauhöhen von Tonabnehmern ausgleichen? Wie soll das gehen? Dazu müßte er den Arm an seiner Basis rauf und runter fahren bis der Arm waagerecht ist...

Und wie bitteschön will die Elektronik eine wellige oder unzentrierte Platte ausgleichen? Letzteres konnten meines Wissens nach nur zwei Modelle von Kyocera und die waren ein klein wenig größer und teurer...

Der Magnetstreifen ist eine Schwachstelle. Er muß nicht defekt sein, ist aber sehr empfindlich. Und da man ja den Teller zum Transport / Versand abnehmen muß, ist da schnell mal ein Malheur passiert...

Ich hatte meinen 37f damals u.a. mit einem Denon DL110 probiert, was ja bis auf den Nadelträger identisch zum DL160 ist. Und das klang nervös sobald man etwas komplexere Musik abgespielt hat (ich höre überwiegend Metal, das ist nicht einfach abzutasten...). Am ehesten hat noch ein ADC ZLM funktioniert (oder hieß es XLM??). Trotzdem hat mich der 37f recht schnell wieder verlassen weil er mir einfach zu schlecht war. Ja, meine Ansprüche sind nicht gerade niedrig. Aber warum soll ich einen 37f kaufen wenn ich für das gleiche (oder sogar weniger) Geld auch was Besseres kriegen kann??

Gruß
Andreas
Lucky_8473
Inventar
#92 erstellt: 22. Mai 2022, 20:00
Hallo Andreas nix für ungut

nur, egal welchen TA ich diesen unterbaue, das System ist immer Waagrecht, wie kann das sein ohne Verstellmöglichkeit?
Habe auch wellige Platten, die viele von euch gar nicht mehr abspielen würden, die am 37f fast noch Problemlos laufen, wo beim 1210'er der Tonarm vom Teller springt.

Und ich kann als "normaler" Plattenhörer keinen Unterschied zu einen diesen sogenannten Höherwertigeren Plattenspielern bei gleichen System hören.

Ich tue mich halt schwer damit, dass hier im Forum, öfter behauptet wird, dass das simple Abspielen einer Plastikscheibe nur Sinn machen kann, wenn man schweinsmäsig viel Geld in sein Equipment steckt und Raketenwissenschaft studiert hat.

Bin halt nur ein einfacher Hörer und wohl somit untauglich für dieses Forum hier.

Aber wichtig, jedem das seine und die Platte ist halt auch nur ein Plastikscheibe.

PS: für den dort auf dieser Seite aufgerufenen Preis würde ich ihn auch nicht kaufen.
akem
Inventar
#93 erstellt: 22. Mai 2022, 20:48
Vermutlich hattest Du einfach nur mehrere Tonabnehmer mit identischer Bauhöhe und die hat zufällig genau zum Tonarm gepaßt. Immerhin unterscheiden sich die meisten Tonabnehmer hier nicht so arg voneinander, die liegen fast alle so um die 18-19mm. Als Ausnahmen kenne ich eigentlich nur die Rega-Tonabnehmer und das Denon DL103 in seinen verschiedenen Inkarnationen. Die liegen alle so um die 14mm. Und es gibt ein paar MCs, die vielleicht bei 20mm liegen, also auch nicht so arg weit weg vom Mittel.

Aber lassen wir den Streit - Du wirst mich nicht überzeugen und ich Dich auch nicht...

Gruß
Andreas
einstein-2
Inventar
#94 erstellt: 23. Mai 2022, 02:27
Hallo
Da muss ich Andreas Recht geben. Wenn du logisch denken kannst, müsste dir klar werden, dass ohne eine elektronische Automatik zur Höhenverstellung an der Tonarbasis ein Ausgleich des Tonarms in die Waagerechte nicht möglich. Ich bringe einen weitergezogenen Vergleich. Bei einem Auto mit Niveauregulierung kannst du den Kofferraum bis zum Rand vollpacken, die Kiste wird immer in der Waagerechten bleiben. Ohne diese Automatik, hängt er bei gleicher Beladung den Arsch runter.
Sufi7
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 17. Jun 2022, 00:39
Hallo euch Allen!
Wenn alles klappt sollte ich den Kenwood 5070 am Samstag holen können! Drückt mir die Daumen!
Dann muss nur noch mein Elac drauf und ein neues Kapitel könnte beginnen! Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden!
Liebe Grüße, Sufi
Sufi7
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 22. Jun 2022, 22:14
Hab den Kenwood KD-5070 um 300 Euro bekommen! Vielen Dank an euch alle für die vielen Tipps und die großartige Hilfe!
Alles Liebe, Sufi
Skaladesign
Inventar
#97 erstellt: 22. Jun 2022, 22:16
Läufts denn ?
.JC.
Inventar
#98 erstellt: 23. Jun 2022, 06:41
Moin,


Sufi7 (Beitrag #1) schrieb:
Ich hab ja jetzt schon Panik nur den Tonabnehmer zu tauschen.


Glückwunsch zum "neuen" Dreher.

da hast Du aber "Glück" denn der KD-5070 hat ein SME Headshell.
Das kannst Du vor dir auf den Tisch legen, die Nadel abziehen und ganz in Ruhe montieren.
Sufi7
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 28. Jun 2022, 00:06
Hi an euch Alle!
Er läuft toll! Hatte noch nie soviel Druck im Sound und weiß jetzt, dass ich mein Elac nie wirklich kennengelernt habe.
Aufgrund einer Arm Verletzung am Tag der Abholung, konnte ich den TA nicht wirklich umbauen. Habe derzeit allerdings einfach die JVC Headshell angeschlossen, alles eingestellt und es läuft!
Jetzt gehe ich grad alle Platten durch und sortiere nach "hinüber", "super" und "bitte waschen lassen".
Macht Riesen Spaß alles neu zu entdecken. Die nächsten Wochen werde ich irgendwann einen Laden in meiner Nähe probieren, der Plattenwäsche anbietet.

Was ich zum Sound aber auch noch dazu sagen muss ist, dass ich den JVC nicht nur durch die Wartung aufgewertet hab, sondern auch die Preamp getauscht habe. Das hat einen großen Unterschied gemacht! Aber der Kenwood ist schon ein sehr tolles Teil!

Vielen Dank, dass ihr mich auf dem spannenden Weg begleitet!

Liebe Grüße,
Sufi
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